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i Wirkung !k beobacht über GkbüW -führte JodejM rden mußt^M ndern nur M ZirkulationM ZehenglieeerD chnürung geiM iden HutranD Kopfhaut, d-I M Kopfhaare! sondern gleich! : dem für diD mit dem voD lde Gegend vD n üppiger HD - OekonomieD als eine FD pthaare zumD Seehunde der! gewaltiger. I ihre etwa 9« r Danziger üD chaden, den H nd über die 4 ugen der Fische Maer G Tageblatt und Anzeiger sLlteßM «ü Lqel-tt). Lelegra»«->b»efst .Li-eblatt', Ries«. Amtsötatt gEspnchstkll« «r. SO der König!. Amtshauptmannschast Grobenhain, des König!. Amtsgerichts und des Stadtraths z« Mesa. Jr IS Mittwoch, 24. Januar 1894, Abends. 47. Jahrg. LaS Riesaer Tageblatt erscheint jeden Ta, Abends mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Vierteljährlicher Bezugspreis bei Abholung in den Expeditionen in Riesa und Strehla, den Ausgabestelle», sowie am Schalter der katserl. Postanstalten 1 Mark 25 Pf., durch die Träger frei ins HauS 1 Mark SO Pf., durch den Briefträger frei in» Hau» 1 Mark 65 Pf. Anzeigen Annahmr für die Nummer de» Ausgabetages bi» Vormittag v Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer t Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Kastanienstraße 59. — Für die Redaktion verantwortlich: Herrn. Schmidt In Riei». Gr. H- Ito .National-Zeitung" hatte I sind schon jetzt die Folgen, die sich an den Moment knüpften, )jutanten v. Moltke nach , in welchem der Erbe der Hohenzollern sich von dem großen t«i>tnt,r-i er 8takl- cngels. solle endgrltig der die Hand geboten, schenke dem Werke 8vr lgeschlissen, t. 5 Iahre^ nd. Probe- S. Etuis eichriemeii Zusammenhang stehe. — Nach der der Kaiser seine Absicht, den Flügeladjutanten Friedrichsruh zu entsenden, vor der Ausführung dem Reichs kanzler Grafen Caprivi und dem StaatSsecretär v. Marschall unterbreitet. — Wie Professor Gchweninger mittheilt, ist erfreulicher Weise das Befinden des Fürsten Bismarck ausgezeichnet. Auf das bevorstehende Geburtsfest des Kaisers fällt durch die neu sich bietende Hoffnung, daß endlich die den Kaiser und den Altreichskanzler trennende Kluft geschlossen wird, ein verklärender Schein. Möge es dem Fürsten Bismarck recht bald möglich werden, den beabsichtigten Besuch in Berlin abzustatten und dort eines Empfanges sich zu er freuen, der den Rest von Bitterkeit aus seiner Seele ver wischt! Der Tag seines Besuches am Kaiserhofe wird einer der größten Freudentage der Nation werden und die frohe Hoffnung erwecken, daß auch so manche andere Verbitterung, die zu den widerwärtigsten Kämpfen führt, allmählich sich mildert! — Die „Deutsche Wacht" schreibt: Die Nachricht, daß unser Kaiser von Neuem unter dem Empfinden, daß die Kluft geschlossen werden müsse, die ihn von Bismarck trennt, einen Act der Hochherzigkeit vollzog, wird ihren Weg durch die ganze Welt nehmen, sie wird hier von übertriebenen Hoffnungen begleitet werden und sie wird überall dort Mißvergnügen und Beängstigung erwecken, wo man mit dem Zusammenbruch des Reiches das Emporblühen der eigenen Saal erwartet. Gleich- giltig aber wird diese Nachricht Niemanden lassen, der Theil nimmt an den Geschicken unseres Vaterlandes. Denn klar genug ist es geworden im Drange der letzten Vergangenheit, daß der unselige Spalt, der erschlossen wurde im März des Jahres L8SO, verderblich geworden ist und um so verderb licher noch werden wird, je länger er klafft. Unabsehbar Zur Feier des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers soll Sonnabend, den 27. Januar dieses Jahres von Nachmittags 3 Uhr ab in den Räumen der hiesigen Bahnhofsrestauration ein cd, Arbeiter Eine Freudenbotschaft. Alles was national denkt und fühlt wird hoch erfreut werden durch die Nachricht, daß endlich eine Aussöhnung zwischen dem Kaiser und dem Altreichskanzler perfect zu werden beginnt. Seine Majestät der Kaiser hat aus Allerhöchsteigener Entschließung seinen Flügeladjutanten v. Moltke an den Fürsten Bismarck mit einer Anzahl Flaschen alten Weines und einem Handschreiben, in dem er den Wunsch aussprach, der Wein möge zur Kräftigung seiner Gesundheit dienen, nach Friedrichsruh geschickt. Der Fürst hat den Brief mit dankbaren Worten erwidert und die Hoffnung ausgesprochen, seine Gesundheit möge ihm gestatten, Seiner Majestät feinen Dank bald persönlich auszusprechen. — Weitere Depeschen besagen: Wie dem „Hamburgischen Correspondenten" aus Friedrichsruh gemeldet wird, machte der Flügeladjutant des Kaisers, Graf Moltke, welcher gestern Nachmittag dort eingetrofsen ist, im Laufe des Nachmittags mit dem Fürsten Bismarck eine Spazierfahrt. Nach derselben . nahmen Fürst Bismarck und Graf Moltke gemeinsam das Diner. Graf Wilhelm Bismarck, der sich seit Sonnabend in Fried richsruh befunden hatte, ist gestern nach Hannover abgereist. — Zu der Annäherung des Kaisers an den Fürsten Bismarck schreibt die „Norddeutsch gemeine Zeitung": „Man darf annehmcn, daß dieser Schr»., aus ser hochherzigen Initiative de« Kaisers hervorgegangen ist". Das darf man gern glauben, von Graf v. Caprivi war eine derartige Anregung nicht zu erwarten. Die „National-Zeitung" meint, die Nachricht werde in ganz Deutschland die höchste Befriedigung Hervorrufen. Die „Vofstsche Zeitung" ist der Ansicht, daß mit der Einladung des Grasen Herbert zum Ordensfeste die Entsendung dr» Adjutanten v. Moltke an den Fürsten Bismarck in keinem MM D r t mit itennsli Hirn. — Zu Halm fsstr-, A. li > platze der reitenden Abtheilung gelegene, 1 Acker und 122 LUI; enthaltende Feldgrundstück soll anderweit verpachtet werden. Pachtofferten sind bis zum 2. Februar 1894 Mittags 12 Uhr bei Unterzeichnetem einzureichen, bei welchem auch auf Verlangen die Pachtbedingungm zu er fahren sind. Riesa, am 23. Januar 1894. Der Vorsitzende des städtischen Vauausschnsies F. A. Grundmaun, Stadtrath. .abgehalten werden. Alle patriotisch gesinnten Herren der Stadt und ihrer Umgegend werden zur Theilnahme an dieser Feier mit dem Ersuchen ergebenst eingeladen, ihre Betheiligung bis znm 25. Januar in den auf der Rathskanzlei und in der Bahnhofsrestauration ausliegenden Listen einzutragen. Der Preis eines Gedeckes (einschl. Musik) ist auf 3,50 Mk. festgesetzt. Riesa, den 18. Januar 1894. Heldner, Amtsrichter. Schwarzenberg, stellv. Bürgermeister. * Bekanntmachung. Das früher dem Hotelbesitzer Wolf hier gehörige an der Caserne und dem Exercier- Meister der Staatskunst trennte; unabsehbar nicht nur des halb, weil die Nachfolger selbst dann, wenn sie vom besten Willen beseelt waren, nicht an die Größe, nicht an den Weitblick, nicht an die Erfahrung des Einzigen heranreichten, sondern vor Allem, weil das Volk die Ueberzeugung sich nicht nehmen ließ, dem Fürsten Bismarck sei bitteres Unrecht geschehen. Jetzt will es scheinen, als Spalt sich schließen: Der Kaiser hat Fürst Bismarck sie ergriffen! Gott Fortgang und Gelingen! wachse angreifi holt. Der für die Einli >lg aber ist s . immerhin abe, .rd dadurch e, n sind. - Tagesgeschichte. Deutsche- Neich. Zu dem jüngsten Krönung«- und Ordensfeste war auch der ehemalige Staatsminister Graf Herbert Bismarck befohlen, welcher der Feier in der Uniform des 1. Garde-Dragoner-Regiments beiwohnte. Graf Bis marck wurde von der Kaiserin und dem Prinzen Friedrich Leopold aufs Huldvollste begrüßt. Dagegen machte es auf Augenzeugen den Eindruck, als ob der Kaiser beim „Cercle" den in vorderster Reihe stehenden Grafen dreimal übergangen habe, indem der Herrscher jedesmal eine Sehne des Bogens der Gäste durchschritt, die eine Begegnung mit dem Grafen nicht ermöglichte. Auf der Landesversammlung der deutschen Partei Württembergs in Stuttgart fand besonderen Anklang ein von der deutschen Partei in Heilbronn durch Professor Dr. Knapp eingebrachter Antrag, durch den die Versammlung aussprach, daß sie die Vorgänge bei dem Regierungswechsel in Sachsen-Koburg-Sotha und ihre Besprechung im englischen - VvräinKUNA. Die bei der Erbauung eines Dienst- und Borrathsgebäudes, sowie einer Waschanstalt im Barackenlager bei Zeithain erforderlichen: Loos 7 Anstreicher- und Tapezierarbeite», Loos 11 Steinsetzer- und Chausfirungsarbeiten, Loos 12 Garten- und Planirnngsarbeiten, einschließlich Lieferung der Materialien, sollen im Wege der unbeschränkten Verdingung am 30. Januar a. e., Borm. 1« Uhr km Geschäftszimmer der Königlichen Garnison-Verwaltung zu Riefa vergeben werden. Zeichnung und Verdingungs-Unterlagen liegen daselbst zur Einsicht aus; Verdingungs-Anschläge können gegen Erstattung der Selbstkosten entnommen werden. Angebote mit der Aufschrift: „Waschanstalt Zeithain" Loos 7 bezw. 11 12 sind versiegelt, postfrei und mit der Adresse des Absenders versehen an die Königliche Garnison- Verwaltung zu Riesa bis zu obengenanntem Termine einzureichen. Proben der zur Verwendung kommenden Steinsetzermaterialien, sind an die Militär-Baudirection in Dresden-Albert stadt vor dem Verdingungstermin postfrei einzusenden. Die Auswahl unter den Bewerbern bleibt Vorbehalten. Dresden, den 20. Januar 1894. * Militär-Baudirection. Bekanntmachung. Herr Grundstücksbesitzer Bernhard Krvrrer, in Großenhain beabsichtigt in dem von ihm auf Parzelle No. 181 6. des Flurbuchs für Gräba neuerrich- -teten Hausgrundstücke Kleinviehschlächterei Delitzsch) tten und L Unschädlio haben in Pa, idre, Dra Zöiföf u. fi-lttt.D Llailro: D nll KoeurD : üonrx l'D notom AM ksltuns D illt5 unviD nersprosI iele cilte Firmen/ einer jüngeren» as als llmhiillil ischen Tabak zn er n Tabak als Tei ^ache Experiment? e Erfolg. Der f Verfahren zu eii Decker für Eign! ir geringsten Z Verfahren g- sic mit ihrem > Harke „lia cks 8» a sind von sehr m rgcruch, und >« ind sie nicht t». .zu betreiben. In Gemäßheit von tz 17 der Reichsgewerbe-Ordnung in der Fassung vom 1. Juni 1891 wird Solches mit der Aufforderung hiermit bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstitelu beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Ei scheinen dieser Bekanntmachung ab gerechnet, allhier anzubringen. Großenhain, am 20. Januar 1894. Die Königliche Amtshauptmannschast. 185 k-. v. Wilncki. Im Hotel zum „Kronprinz" hier sollen Sonnabend, den 27. Januar 1894, Borm 1« Uhr, 2 Waarenschränke, eine Ladentafel, I Regal, 63 Paar Herren- und Tamenstiefelschäfte, 3 Paar klänge Stiefel, 9 Paar Schaftstiefel, 12 Paar Knabenschuhe, 7 Paar Herren- und 5 Paar Damenstiefeletten, 1 Wäsche-, 1 Küchen- und 2 Kleiderschränke, 1 Kleidersecretär, 1 Sopha, 1 Sophatisch, 1 Regulator, 2 Kommoden, 1 Reisekorb, 1 Wasch- und 1 Nähtisch und 1 Sommer überzieher gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Riesa, 16. Januar 1894. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Sekr Eidam.