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Nr. 127. Puirnttz« WochrndlkM — Donnerstag, den 23 Oktober 1924 Seit» 2 geholt und den Auftrag tn die Hände d«s RtichSpräst- deuten wieder zurücklegen müssen. Aber dann war die politische Atmosphäre gerei nigt. Folgt« darauf al« nächster Schritt die Betreu ung de« Sozialisten Hermann Müller mit der Kabi nettsbildung, die »benfall« negativ «»«gegangen wäre, dann war über di« Unmöglichkeiten, die in dem neuen Retch«1ag vorhanden waren, Klarheit geschaffen, dann wäre der Zwang zur politischen Arbeit bei den Par teien, die den Staat wieder aufbaurn helfen wollten, stärker zum Durchbruche gekommen. Wir glauben so gar annehmen zu können, daß nach diesen Vorgängen eine Verständigung zwischen dem Kabinett Marx- Stresemann und den Deutschnationalen nicht ausstcht»- lo« gewesen wäre. Statt dessen blieb den Deutsch- nationalen der Nachweis ihrer Unfähigkeit zur selb, ständigen Regierungtbtldung erspart, st« kamen deshalb zu den Verhandlungen mit einem ganz falschen Selbst bewußtsein und mußten um so schroffer auftreten, als sie bei den Wahlen in der Opposition gegen di» Re gierung den Mund zu voll genommen hatten. Alle« andere, was nachher geschah, ergab sich au« diesrr fal schen Einstellung der ersten Wochen ganz von selbst. Die Unfähigkeit de« Reich«tag« lag in der falschen psychologischen Behandlung, die jede feste Mehrheit« bildung unmöglich machte und dadurch den radikalen Flügelparteien einen Einfluß gab, den sie niemal« hätten erreichen können, wenn sie von Anfang an auf den festen Widerstand einer starken Mehrheit gestoßen wären. Wer also auf den verstorbenen Reichstag schilt, der soll auch ehrlich genug sein, die Fehler zu erkennen, die gemacht worden find, schon damit di« Schuldigen verantwortlich gemacht werden und bei den kommenden Wahlen die Quittung erhalten. Oertliche und sächsische Angelegenheiten. Pulsnitz. Vom Dresdner Streich quartett (Konzert nächsten Montag im Schützenhaus) seien nur einige Preßkritiken von diesem Jahre wiedergegeben. „Die Künstler spielten hinreißend schön, sie führten die Zuhörer auch diesmal in eine höhere Welt hinauf. Fritzsche an der ersten Geige riß durch sein Tempera ment seine Genossen zu prachtvollen Leistungen hin " (Dresdner Anz) „In Fritzsche hat das Quartett einen Führer, dessen Gesangston seinesgleichen sucht, einen Musiker voll Leid nschaft und einer Süßigkeit des lyrischen Tones die entzückt." (Dresdner N. Nachr.) ;Das Quartett hat sich unter Führung Fritzsches zu außergewöhnlicher Höhe emporgeschwungen. An fein- nervigem, gleichsam nur einem Pulsschlag gehorchendem und zudem hinreißend beschwingtem Zusammenspiel übertrifft es beiweitem die sonstigen tüchtigen Dresdner Ouartettvereinigungen. Niemals haben wir Schumann« Quartett so poetisch-zärtlich, so im Glanze technischer Meisterschaft gehört." (Professor Büttner, Dresdner Bolksz.) — Karten im Vorverkauf zu 2 und 1 M in der Lommerzbank und im Schützenhaus. Pulsnitz. (Eröffnungsfeier.) Am21. Ok- tober fand die Aufnahme der in imn zweiten Jahr gang der Landwirtschaftlichen Schule eintretenden Schüler statt. Das rege Interesse, das der im steten Wachsen begriffenen Schule entgegengebracht wird, war aus dem zahlreichen Erscheinen von Eltern, Freunden und Gönnern der Schule deutlich zu ersehen. Der Besuch der Schule mit durchgehendem einjährigen Unterricht befreit von der Fortbildungsschulpflicht. Ausnahmen können noch stattfinden. Pulsnitz. (Anmeldung der Schulneu linge) Das Ministerium für Volksbildung hat angeordnet, daß die Anmeldung der Neulinge bis bis zum 31. Oktober vorgenommen wird. In Pulsnitz ist nächsten Montag und Dienstag von 2—4 Uhr Gelegenheit zum Anmelden. Eine diesbezügliche Be. kanntmachung in der Nummer vom letzten Sonnabend wird zur Beachtung empfohlen. Pulsuitz. (Eine größere Uebung der Arbeitsr-Samariter-Kolonne Pulsnitz) fand am letzten Sonntag statt. Angenommen war, daß der Schornstein der Ziegelei an der Lichtenberger Straße durch Blitzschlag umgeworfen wurde, wodurch die anwesenden Arbeiter Oberschenkelbrüche, kompli zierte Armbrüche, Gesichts- und Handoerbrennungen und Knöchelbrüche erhalten hatten. Nach Meldung an die Kolonne war selbige nach 12 Minuten zur Stelle, um den Verletzten die erste Hilfe angedeihen 8» lassen. Da die Kolonne auch über einen eignen Sauerstoffapparat verfügt, waren auch Gasvergiftungen durch Kohlenoxyd angenommen worden. Ruhig und sachlich erledigten die Samarit.r die an sie gestellten Aufgaben. Die Abnahme der Verwundeten und die Kritik muhten durch den Leiter der Kolonne erfolgen, da sich noch kein Arzt bereit erklären konnte, das Arbeiten der Samariter im Dienste der Nächstenliebe durch die ärztliche Lupe zu betrachten und eine ge rechte aber strenge Kritik walten zu lassen. - Möge die noch junge Kolonne mit dem Eifer und der Liebe zur Sache, der auch bei dieser Uebung zu Tage trat, weiter in seiner Ausbildung fortfahren im Dienste der Nächstenliebe tätig zu sein, dann wird auch das Vorurteil, welches noch in vielen Kreisen gegen die Samariter herrscht, weichen müssen. — Ein neuer Kursus über die erste Hilfe bei Unglücksfällen beginnt Anfang November. Meldungen werden beim Vor sitzenden, sowie in den Uebungsstunden im Herrnhaus abends von 8—10 Uhr entgegengenommen. (Eingesandt.) — (Zugleich auch Sachsenwahlen?) Es besteht sehr viel Wahrscheinlichkeit dafür, daß gleich zeitig auch mit der auf den 7. Dezember festgesetzten Reichstagswahl eine Neuwahl zum sächsischen Land tage stattfinden wird. In allen Parteien des sächsischen Landtages war man sich schon länger darüber klar, daß vom sozialdemokratischen Landespartsitage Be- schlösse zu erwarten sind, die eher oder sväter zu einer Auflösung des Landtages zwingen würden. Nun aber die Neichstagsauflösung doch Tatsache geworden und der Wahltermin für den 7 Dezember festgesetzt ist, ergibt sich die Möglichkeit Reichstags- und Land- tagsneuwahien zu gleicher Zeit vorzunehmen. Zwischen dem jetzt vorgesehenen Termin des Wiederzusammen tritts des sächsischen Landtages (4 November) und dem Neichstagswahltermin bleiben 5 Wochen Frist, die auch zur Vorbereitung der Landtagsneuwahl genügen. In den maßgebenden Kreisen der Deutsch nationalen und der Deutschen Volkepartei ist man, soweit wir unterrichtet sind, willens, Landtägsneu- wahlen gleichzeitig mit den Reichstagswahlen herbei' zufvhren. Bei den Sozialdemokraten ist diese Neigung bestimmt auch vorhanden, ebenso bei den Kommunisten. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, daß dem Landtage gleich bei seinem Wiederzusammentrttt ein Antrag auf Auflösung vorliegen wird, dessen Annahme nach der augenblicklichen Stimmung in den Parteien außer Zweifel steht. — Die Auflösung des preußischen Ab geordnetenhauses zum Zwecke gleichzeitiger Reichstags und Landtagswahlen ist so gut wie sicher, und auch in Hessen wird, wie wir von gutunterrichteter Seite erfahren aus das gleiche Ziel htngewirkt. Allem An schein nach dürfte also der 7. Dezember für den weitaus größten Teil des Deutschen Reiches auch Wahltag für die Landerparlamente werden — (Falsche 50 Rentenmarkschcine.) In letzter Zeit sind in der Dresdner Gegend falsche Rentenbankscheine zu 50 Mark in Verkehr gebracht worden. Sie weichen von den -chten Scheinen er heblich ab und sind deshalb bei einiger Aufmerksam keit leicht zu erkennen. Der grüne Stoffauftauf auf dem rechten Teil der Vorderseite der echten Scheine, in dem die Fasern eingebettet liegen, ist bet den Falschstücken durch Aufträgen eines schmutzigen grauen Tones nachgeahmt, indem dis Fasern durch farbige Strich- angedeutet sind Hin und wieder sind auch einige Fasern aufgeklebt. Das Wasserzeichen (Kreuz- und Ringmuster) das sich bei den echten Noten deut lich über den ganzen Schein erstreckt, ist bei den Falschstücken durch einen fettartigen, bald schwächeren, bald stärkeren Aufdruck auf die nicht bedruckten Teile des Scheines oorgetäuscht. Außerdem erscheint das Untergrundmuster der Vorder- und Rückseite und die Wertzahl 50 in der Mitte und auf dem Rande der Vorderseite undeutlich und verschwommen. Außer den 50-Rentenbankscheinen tauchen auch Nachbildun gen zu 10 Rentenmark auf. — (Mühldamm durchbrochen) Durch Anhäufung von Schlamm hat das Wasser, welches in den Hartbachteich führt, den Damm durchbrochen Dem Besitzer der Hartbachmühle erwächst dadurch ein ziemlicher Schaden. — (Wetterbericht) vom 22. Oktober früh: Das alte „Tief" über Skandinavien entfernt sich und hat seinen Einfluß mehr und mehr verloren. Dagegen nähert sich nunmehr in nahezu östlicher Richtung das am Kanal lagernde Minimum und stellt neue Regen fälle in Aussicht — Ueber Nordwest- und Nordeuropa herrscht Frostwetter. Pulsnitz M. S. (Demeindeverordneten- sitzung.) Die Jahresrechnung 1923/24 gelangte zum Vortrag und wurde auf Antrag d«r Rechnungsprüfer richtiggesprochen. Der Vorsteher, Herr Boden, berichtete eingehend über eine Ver handlung mit den Gemeinden Pulsnitz und Ohorn wegen der Gasversorgung der Gemeinden Die Gemeindeverordneten be schließen nach eingehender Aussprache, der Sache zuzustimmen und Herr Boden wird beauftragt, als Vertreter der Gemeinde an den Verhandlungen zum Abschluß eines Vertrages teilzu nehmen. Die Amtshauptmannschast teilt mit, daß fie nicht in der Lage ist, eine Beihilfe zur Anschaffung von Obstbäumen zu gewähren. Gin Gesuch des Herrn Hermann Menzel um Erlaß der Gemeindezuschläge zur Vergnügungssteuer wird einstimmig abgelehnt. Zur Kenntnis wird genommen, daß der Erlös vom Verkauf der Eschen 248 Mark beträgt. Der Vorsitzende des Schulausschusses, Herr Klotzsche, gibt eingehenden Bericht über die Fertigstellung der Zentralheizung. Nachdem die Gemeinde vom Staate eine Beihilfe von 1500 Mark erhalten hat, betra- gen die Kosten sllr die Gemeinde noch 4000 Mark. Mit der Fertigstellung der Zentralheizung ist einem dringenden Bedürfnis entsprochen worden. Auf Antrag des Gemeinderates wird ein stimmig beschlossen, einen Bebauungsplan sllr das von der Ge meinde gekaufte Bauland ansertigen zu lassen. Der Vorsteher, Herr Boden, erläutert eingehend die Dringlichkeit der Stratzen- benennung. Der Verfassungsausschuß wird beauftragt, hierzu die nötigen Vorarbeiten zu erledigen. Aus Antrag des Ge- meinderates wird beschlossen, die Straße bei Sinke, Ortstcil Vollung, zu bauen und 500 Meter Straße auszubessern. Hieraus schildert der Vorsteher eingehend die Schwierigkeiten bei dem Bau der Schleuse. Wenn auch noch erhebliche Hindernisse zu überwinden sind, hofft der Gemeinderat die Bcschleusung nebst Fußweglegung durchführen zu können. Eine Anfrage des Herrn Schöne über eine Wohnungsangelegenheit wird vom Vorsteher dahin beantwortet, daß ein von der Kreishauptmannschast Bautzen anberaumter Ortstermin stattfindet. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Friedersdorf. (Aufnahmein denSänger- bund der Sächsischen Oberlausttz.) Am ver gangenen Dienstag wurde der Männer Gesangverein Friedersdorf in den Sängerbung der Sächsischen Ober lausitz ausgenommen. Der Verein trug dem Bundes- Vorsitzenden des genannten Bundes Herrn Oberlehrer Werner und dem Bundesltedermetster Herrn Kantor Richter „Hymne an die Nacht" oon Ludwg o.Beethoven, i,Waldköntg" von Döring und „Gesang" von Häfer als Pflichtchöre vor. „Zauber der Heimat" von Uthmann bildete als gemischter Thor eine treffliche Zugabe Auf Grund dieser Leistungen konnten die beiden Bundesvertreter den Verein am selben Abend in ihren Bund aufnehmen, wünschend, daß der Männer-Gesangverein Frtedersdorf unter der jetzigen Leitung ein würdiges Glied des Sängerbundes der Sächsischen Oberlausitz werde. — (Die Mütterberatung in Ohorn) findet am Dienstag, den 28 Oktober 1924, nachmittag 2 Uhr kn der Schule statt Arzt wird anwesend sein. Dobra. (Aufgeklärter „Pferdedieb stahl".) Zu der Mitteilung über den „frechen Pferdediebstahl an der Krebsmühle" wird berichtet, daß es sich nicht um einen Diebstahl, sondern um ein Weglaufen infolge ungenügender Beaufsichtigung handelte. Bestimmten Merkmalen nach ist das Pferd gegen '/«H Uhr nachts auf der Carolinen- straße durch Radeburg gekommen. Es ist in Bor dorf aufgefangen und dem Verlustträger zugestellt worden. — (Schloß Wettin geht an den Säch sisch-Thüringischen Geschichtsverein über) Konsul Dr. Lehmann, Halle, erwarb Schloß Wettin für den Sächsisch Thüringischen Geschichte- und Alter- tumsverein. Die Stammburg der Wettiner, die vor 100 Jahren Prinz Louis Ferdinand, der bei Saal feld fiel, bewohnte, muß vollständig renoviert werden, da der sogenannte „Winkel" bis jetzt zu Stallungen diente. Bautzen. (Sin Groß feuer,) dem zwei Ge bäude zum Opfer fielen, während ein drittes erheblich beschädigt wurde, suchte in der Nacht zum Dienstag da« Grundstück de« Viehhändler« und Bantfletscher« Johann Tschepitz heim. In dem großen Scheunen- und Stollgebäud« von Tschcpitz brach kurz nach 11 Uhr au« noch unermtttrlter Ursache, wahrscheinlich infolge fahrlässiger Brandstiftung, Feuer au«, das in den vor- handenen Vorräten an Heu und Stroh reiche Nahrung sand, sodaß da» ganze Gebäude in kürzester Zeit über und über in Flammen stand. Di« Hitz« und der Funkenregen waren so stark, daß der Brand alsbald auch auf das dicht anstehende zweistöckige Wertstatt- gebäud« übersprang, in welchem sich die Kunstttschlerei von Hilbig und di» Sattler- und Wagenlackirrerwerk- statt von Schreiber befanden. Beide Gebäude bildeten in kurzrr Zett etn einziges gewaltiges Flammenmeer, da» die ganze Umgebung in seurtg» Glut tauchte, Der verheerend« Brand erfaßte schließlich noch «in drittes Gebäude, In dem sich Lagerräume und Woh nungen befanden, doch wurde nur etn Teil des Dach stuhles in Mitleidenschaft gezogen. Di, beiden ande ren Gebäude brannten vollständig nieder und stürzten teelweis« in fich zusammen. Der Schaden ist groß und nur zum Teil durch Versicherung gedeckt. Groß« Vorräte an Holz und fertigen Möbeln, Werkzeugen, Farben und Lack», Heu-, Stroh und Futt«rmengen find dem Brande zum Opfer gefallen. Berg« geretteter Waren wurden auf der Straß« aufgrtürmt. Neben zwei großen Motorspritzen waren zahlreiche Handdruck- spritzen am Brandplatz« tätig. Di« F«u«rwehren hat ten bi» in di« frühen Morgenstunden zu tun. Loga b. Kleinwelka. (Großf«u « r.) Am Dien», tag grg«n »/,S Uhr abends geriet die zum Rittergut« Loga gehörige große Holzfeldsch«un«, dt« 200 Meter vom Dorfe Loga «ntfernt stand, in Brand, der «inen weiten, selbst bis Bautzen sichtbaren glutroten Schein über den abendlichen Himmel wark. Dorfbewohner, di« vorbeikamen, verspürten »inen brandigen Geruch und sahen seinen Rauch, der aus de« Ritzen und Spalten der Scheune drang. Sofort wurden di« be- nachbarttn Feuerwehren alarmiert, die auch in größter Eile angerückt kamen, doch hatte da» Feuer fich bereit« mit elementarer Gewalt au»gebr«it«t und «in Ein- dämmen war nicht mehr möglich, so daß die groß« Scheune bi» auf den Bod«n ni-derbrannte. Der ver ursachte Schaden ist ungiheuer. Es wurden vernichtet: 2500 Zentner GUreide, bestehend aus: Hafer, Roggen und Gemenge, 40 Fuhren Grummetheu, 15 Fuhren Samen«««, «in neuer Drescher mit Satz, 15 Zentner Briketts, sowie kleines Arbeitszeug. Die Scheune war nicht in voller Höhr verfichrrt. Dt« Aufräumung»- arkeiten dauerten bis zum Mittwochmorgen. Es wird Brandstiftung als Ursache der Feuersbrunst vrrmutet. Politische Rundschau. Deutsches Reich. Berlin, 22. Okt. (Auslösung disLand- tage» beschlossen.) Der preußische Landtag nahm zu Beginn der Mittwoch-Sitzung den Antrag auf Auf lösung des Landtages einstimmig an. Berlin, 22. Oktober. (Zu den weiteren Austritten au» der Demokratischen Frak tion.) Der Lokalanzetger schreibt: Die Entschließung der Avg. Schiffer, Keinath, Gerland, Dominica» usw. bedeutet nicht wehr und nicht weniger al» den völligen Zusammenbruch der Demokratischen Partei. In dem Augenblick, in dem st, sich anschickt, den Wahlkampf Sette an Sette mit der Sozialdemokratie auszunehmrn, gaben ihr Männer wie Schiffer und Keinath, wie Dominicu» und Grund den Laufpaß. Die DAZ, meint: Der Beschluß be» Austritts dieser Prominenten ist von geradezu niedrrschlagender Wucht und befiegelt da» Schicksal der von kleinlichen Geistern wie Erkelenz