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Nr. 10 Pulsnitzer Wochenbloft — Donnerstag, den 24. Januar 1924 Seit« 2. sches. vielleicht geschah das zuletzt gegen feinen Wil len, UM zu verhüllen, daß er schon seit Monaten nur noch ein leöender Leichnam war. Der Bolschewismus hat also Zeit gehabt, sich auf den Verlust Lenins ein- zustellen. ES steht aber Sicher nicht so aus, als ob davon Gebrauch gemacht wurde. Im Gegenteil, dis Zurückgebliebenen werden sich um das Erbe streiten. Die Gegensätze innerhalb der Partei, die bisher durch die Autorität Leninr überbrückt wurden, haben sich schon in der jüngsten Viegangrnheit vertieft, so stark, daß auch Tcotzk! in irgendeiner W§ts« ausgeschaltrt worden ist, soweit man steht, weil auch er körperlich zusammengebrochen ist Aber das geistige Ringen zwischen d:m rechten und dem linken Flügel, den Ver tretern der Evolution und ^en Propheten de» reinen Kommunismus wird von neuem «insetzen und die Herrschaft des Bolschewismus unterhöhlen, und vielleicht dadurch Rußland an den Rand einer neuen Revolu tion führen. Oertliche und sächsische Angelegenheiten. Pulsnitz. (Ea »turn fest.) Mitte Juli hält der Meißner Hochland-Turngou in unserer Stadt sein diesjähriges Gauturnfest ab. Die Vorbereitungen hierzu sind bereits im Gange. — (Am südlichen Himmel) strahlt jetzt an jedem klaren Abend ein auffallend Heller Stern. Kaum ist die Sonne unter den Horizont hinabgesunken, dann beginnt er, noch in der lichten Dämmerung, aufzuglühen, lange bevor irgendein anderes Gestirn am Himmel sichtbar wird. Es ist die Venus, der Abendslern. Ihr Glanz nimmt noch fortgesetzt zu, ebenso verlängert sich ihre Beobachtungszeit immer mehr, von gegenwärtig nahezu zwei bis auf fast drei Stunden am Ende dieses Monats und nachher noch weiter, bis über vier Stunden Ende März Um etwa vier Größenklassen, d. h. um rund das Vierzig- fache, ist ihr Licht stärker als das der Sterne erster Größe und auch noch wesentlich intensiver als das Licht des jetzt am Morgenhimmel sichtbaren Planeten Jupiter. Nicht in jedem Jahre erfreut uns Venus mit gleich großer Strahlenfalle; im Jahre 1923, in dem sie sich vorwiegend hinter der Sonne aufhielt, war sie nur für kürzere Perioden und in diesen auch weniger hell zu sehen. 3m Jahre 1924 dagegen, in dem sie sich mehr dieseits der Sonne aufhält, wird sie während der ersten Jahreshälfte als Abendstern und in der zweiten Jahreshälfte als Morgenstern ihre volle Pracht entfalten. — (Lohnsteuer betr.) Das Finanzamt schreibt uns: Diejenigen Arbeitgeber, die vom 1. Ja nuar 1924 ab die Lohnsteuerbeträge ihrer Arbeit nehmer in bar oder durch Uebsrweisung an die Fi nanzkasse abführen, haben nach Ablauf des Kalender, jahres für jeden Arbeitnehmer ein Ueberweisungsblatt auszuschreiben. Die Ueberweisungsblätter sind spä testens bis Ende Januar des folgenden Kalender jahres dem Finanzamt der Betriebsstätte einzuliefern. Diese Vorschrift unterscheidet sich von den bisherigen Bestimmungen insofern, als die Ueberweisungsblätter nicht wie bisher vierteljährlich, sondern nach Ablauf eines Kalenderjahres abzugeben sind. — (Deckgeld für Privothengste.) Auf Grund von 8 16 Abs. 1 der Ausführungsverordnung zum HengstkSrgesetz vom 25. Juli 1928 hat das sächsische Wirtschaft-Ministerium bestimmt: Tierhalter, die ihre Hengste zum Bedecken fremder Stuten ver wenden lassen, haben ein Deckgeld von 85 Goldmark zu erheben. Eine Ermäßigung des Mindestdeckgeldes kann vom Wirtschaftsministerium Besitzern von Panje- Hengsten in besonders begründeten Fällen nachge lassen werden. Ohorn. (Familien-Abend desVersins für die kirchliche Versorgung) Um Irr tümern vorzubeugen, sei darauf hingewiessn, daß der vom Verein für die kirchliche Versorgung geplante Familien-Abend nicht, wie in den Kirchennachrichten stand, am Sonnabend, den 26. Januar stattsindet, sondern erst am Sonnabend, den 28 Februar. Arnsdorf. (Musikalische Andacht.) der hiesigen Nnstaltskirche fand am Sonntag nach mittag 8 Uhr eine musikalische Andacht statt. Aus. führende waren die Konzertsängerin Frau Hedwig Linke aus Dresden, Herr Ed. Przywara (Bassist) aus Arnsdorf, Herr Anstaltslehrer Kantor Lehmann aus Großschweidnitz (Orgel) und der Anstaltskirchenchor. Die Leitung lag in den Händen des Herrn Anstalts- lehrer Kantor Preier. — Ein Orgeloortrag, Choral- Improvisation über: „Nun danket alle Gott!" leitete würdevoll die Andacht ein. Hierauf folgten drei gemischte Chöre: Kindelwiegen; alte Melodie aus dem 17. Jahrhundert; Wiegenlied in der Weihnacht. Sodann trug Herr Przywara zwei Sologesänge vor: »Ihr lichten Sterne" und „Ich danke dir, Herr!" — Aris des Paulus. Wirkungsvoll und seelenvoll war sein Dortrag. Herr Przywara sang sich in die Herzen der andachtsvoll lauschenden Zuhörer. — Nach einem weiteren Orgeloortrag „Präludium" in k-moll von Joh. Seb. Dach, sang Frau Hedwig Linke zwei Lieder für Sopran: „Die Könige" und einen Sologesang. — Ihr so natürlicher Vortrag legte Zeugnis ab von einer ganz vorzüglichen Schulung der Stimme. — Den Schluß bildete ein gemischter Thor: Rezitation und Chöre aus dem unvollendeten Oratorium „Christus", 1. Teil, (Geburt Christi) von Mendelssohn Bartholdy. Auch dis Chorlieder machten dem Leiter und den Sangern alle Ehre Herr Kantor Lehmann zeigte sich als Meister der Orgel. Im Mittelpunkte der Darbietungen standen Schriftverlesung, Gebet und Segen des Herrn Anstalispfarrers Knabe Tief empfunden und tiefdurchdacht waren seine Worte und bewegten aller Herzen. — Den Schluß bildete der allgemeine Gesang: „Du wollst in mir entzünden dein Wort, den schönen Stern!" — Wahrhaft erbaut verließen alle das Gotteshaus mit dem Wunsche: Möchte doch recht bald wieder eine solche musikalische Andacht statifinden! — Unsere Zeit braucht Erbauungs- stundsn. Das religiöse Bedürfnis ist größer denn je. Darum aufrichtigen Dank allen, die uns eine solche Stunde am Sonntag in der Anstaltskirche bereiteten! Dresden. (Sitzung der sozialdemo kratischen Landesinstanzen.) Am 21. Januar traten, wie das Dresdner Sozialdemokratische Organ berichtet, die Landesinstanzen der sächsischen Sozial demokratie zu einer Sitzung zusammen, um die Situation zu beraten, dis sich daraus ergibt, daß die Mehrheit der Landtagsfraktion nicht gewillt ist, auf den Boden der Parteibeschlüsse zu treten. Sie lehnte es ab, den Beschluß durchzuführen, wonach das Ministerium zurückzutreten hat, sie lehnte es nuch ab, sich für Neuwahlen zu entscheiden. Die große Mehr- hsit der Redner erachtete den Willen der Fraktion« Mehrheit als völlig geklärt und vertrat den Stand punkt, daß ein Beschluß des Parteitages durch Beschlüsse in Bezirken nicht geändert werden könne, zumal nach den Erklärungen der Fraktionsmehrheit feststeht, daß sie sick den Beschlüssen nur dann fügt, wenn diese ihrem Willen entsprechen Nach mehr- stündiger Beratung wurde einstimmig folgender Be- schluß gefaßt: „Der Fraktion ist nochmals dringend als Beschluß der Landssinstanzen nah- zu legen, den Antrag auf sofortige Landtagsauflösung zu unter- stützen." Mit 22 gegen 4 Stimmen wurde ferner der folgende Beschluß gefaßt: „Tritt die Fraktions- Mehrheit nicht auf diese Brücke der Verständigung, dann ist die Fraktionsminberhsit verpflichtet, den Willen des Parteitages und die von ihm gewollte Politik im Landtage selbständig zu vertreten" — Uuf eine Anfrage des Tezirkssekretariats in Dresden an Reich und Länder, wer die Entscheidung bei Regierungsbildungen hat, sind Antworten eingegangen von der Reichstagsfraktion und den Landtagsfraktionsn verschiedener Staaten Mit einer einzigen Ausnahme wird geantwortet, daß die Entscheidung bei der Bil- düng und Umbildung der Regierung Sache der Fraktionen allein sei. Dresden, 22. Januar. (Protest gegen den Lohnabbau.) Der Gau Sechsen im Deutschen Bankbeamienverein hat ge««« die vom Reichsst^an,- Ministerium veranlaßten vrstrevuogen aus weitere Senkung der Löhne und «zhälter von Arbeitern, Au. ptstellten und Beamten in privaten Unternehmungen Stellung genommen. 3" einem an das Reicht finavz, Ministerium gerichteten Schriftsatz hat der Gau alle jene «efichttpunkte geltend gemacht, die die höheren Ginkommensteuersütze der Privatangestellten gegenüber den Beamten in den öffentlichen «rmetnwtftn recht fertigen. Ez Wird weiter darauf hingewiesen, daß die gerade in der letzten Zeit auf Seiten der Arbeitgeber, verbLnd« beobachtete Haltung schon dafür bürge, daß die Einkommensätze der Arbeitnehmer kaum die be, scheidenste Lasten, sich" stellten. Am Ende w^d mit Bedauern daraus verwiksrn, daß der vom Reich»finanz- Ministerium uniernommene Schritt, den daS Reichs- arbeitsministerium schon von sich aus zurück^rw esen hat, nicht geeignet sei, bas Vertrauen zu den Reicht« bkhörden zu stärken und den Ginn der breitesten Be. völkerung,kreise aus da» sitzt im vaterländtkchen Ja- te"fse Notwendige zu konkurrieren. Dresden, 23. Januar. (Aus dem Landtag.) Der Haurhaltausschuß ä beschäftigte sich in se-uer Sitzung am Mittwoch mit einer Reihe von Eiaaaben, u-a. mit denen de» Rektor» und Srnat» der Techni- schen Hochschule in Dresden und der Philosophischen Fakultät brr Universität L- pjtg, Besetzung van Professuren bett-fsrnd. Nach eingchmden Darlegungen de» Berichterstatters Abgeordneter Blüher (DBp.) und de» Fachreftrrnten im Ministerium gab der Bolksbil. dungSmtmster Dr. Kaiser folgende Erklärung ab: Das Ministerium wird an dem Richte der Ernennung fest- halten, ebenso wie das Vorschlag,recht der Fakuläten unangetastet bleiben muß und zwar in dem Sinne, daß ohne zwingende fachliche Gründe nicht von diesen Vorschlägen abgegangen werde« wird. Dabei wird dafür gesorgt werden, daß bei einem Abw-ichen von dem Vorschläge sich dies in Formen vollzieht, die der Eigenart der Hochschulen entsprechen, wobei daS Mini sterium allerdings auch von der anderen Seite ein vertrauensvolles Einsehen auf seine Ansichten voraas- fttzt. — Darauf beschloß der Ausschuß einfftMmig, die Eingaben durch diese Erklärung der Regierung für erledigt anzusehen. Dresden, 28 Januar. (Zur Kris« in der sächsischen Sozialdemokratie.) Dereh-maltg« Minister Schwarz, der sich jetzt der linken Gruppe ber sozialdemokratischen Landtagssraktion angeschlosfen hat, behandelt in einem Artikel in der »Dresdner Volks zeitung' seine Stellung zur großen Koalition und bemerkt u. a.: »Ich persönlich werde nach wie vor meiner Ansicht dahingehend Ausdruck geben, daß «oa- litionksragen keine grundsätzlichen, sondern taktische Fragen sind. Im Gegensatz zu Felltsch und wahr- scheinlich auch der Mehrheit meiner jetzigen Fraktion,- freunde halte ich das Paktieren mit Len Kommunisten -m vorigen Jahr« für falsch, und da- nicht erst seit heute, sondern von vornherein. Mit Kommunisten vom Schlage eines Böitcher ist keine Politik zu machen. Die GeMeinderattwühlen haben gelehrt, daß jede Par. tri zermürbt wird, der es an innerer Geschlossenheit fehlt. Daß sich Meinungen und Flügel in einrr Par- Lei bilden, ist da» Schlimmste noch nicht. Schlimmer w'.rd die Sache erst, wenn der Meinungsstreit, wie bet bei uns in Sachsen einziger und alleiniger Tage», ordnungspankt eines LandsKParteftageS wird, und katastrophal muß der Metnung-streft wirken, wenn die eine Richtung der Partei erklärt, daß fir auf auch mit gewaltiger Mehrheit gefaßter Beschlüsse pfeift Durchaus möglich wäre «S gewesen, ein« große Anzahl von Delegierten de» Parteitages von der Notwendig keit einer Koalition mit Bürgerlichen zu überzeugen, hätte der Parteitag selbst dir Entscheidung gehabt und wäre rr nicht vor vollendete Tatsache gestellt worden. Dis jetzt geltenden Bestimmungen über die Rechts der FraMo» Halts ich für falsch. Man drängt zum Bruch, sagt aber uns, daß wir di» Schuldigen seien. Hier Hilft nur rin« Landtogsauflösung. Selbst auch auf di« Gefahr hin, daß wir mit erheblich verminderten« Ma- daten in den Landtag zurückkrhren. Mir sind 25 Man date im Landtags Uebrr als so, wenn htnt-r den 25 «ine geschloffen« Partei steht.' Schwarz sagt dann, daß auch er dir Beschlüsse des letzten Parteitage» nicht für dar allerglücklichst« erachte, aber er warnt die Se. werkschaftler, mir dem Feuer zu spielen und den Kampf anzusagen. Wer da glaube, sich absolut nicht fügen zu können, soll« die Ksnsiquenzen ziehen, ein organi- fiertsS Aoflrhnen und Aufputschen gegen Landespartet- tag« sei jedoch ein verbrechen am Proletariat. Leipzig. (Die Voruntersuchung gegen Dr. Zeigner) ist, wie bis »Leipziger Abendposl" meldet, soweit gediehen, daß sie in kurzer Zeit wird abgeschlossen werden können I« den letzten Tagen sind u. a. als Zeugen auch die ehemaligen Minister Lipinski und Liebmann vom Untersuchungsrichter Dr. Mönnich vernommen worden Oelsuitz i. B. (Tins neue Stadt.) Die Gemeinden Oelsmtz und Lugau haben den Anrirag auf Stadtrechtserteilung gestellt. Der Bezirkoausschuß Stollberg hat diesen Antrag genehmigt. Die neue Stadt würde gegen 80 000 Einwohner zählen PoMsche NuMchM- Deutsches Reich Berlin, 28 Jar. (Spät «st ns 10. Frbruar Rerchstagszusammentritt.) Der Zusamm-n- rrttt des Re'chStagrs wird, wie aus parlamentarischen Kreisen brkannt wird, vorausfichtlich um de« 10. 2. herum erfolgen, Der 10 Februar ist nach Auffassung der Reichkregierung der äußerste Termin, weil das Ermächtigung»««^ am 15 F-bruar «bläust. Berlin, 23. Jan. (Die Besatzungskosten untragbar) Halbamtlich wird unterteilt: Der Präsident, der Vorstand und einige Mitglied«: dr» BerwaltunxLrateS der deutsch«Rrntrnbnnk haben gestern beim Reich» stnonzminislrr und beim Reichs» außeNMinister ihre schwersten Bedenken dagegen er hoben, d-ß die Brsotzungskosten für das besitzt; Ge üirt weiterhin gezahlt werden. Die sitzt eingetrrten« Stabilität unserer Währung wird nach ihrer Nuffas- jung nicht aufrecht erhalten werden können, wenn dies« Zahlungen fortgesetzt würden. Die Stabilität sei nur dann gewährleistet, wenn die Ausgaben des sich mit den Einnahmen km Erklang befänden und der Haushaltpla« im «leichgrwicht Slrib«. Nach den ihnen bst den Kreditanträgen zugegangenen Musste!- langen des Reichrfillauzminist-rioMS sei d<e Herbei» führung de» Gleichgewicht» für da» Jahr 1024 nur dadurch ermöglicht worden, daß die Ausgaben auf da» kaum Erträgliche beschnitten und die Einnahmen in einer Höhe angenommen seien, daß man kaum noch mit ihren Einkommen rechnen könrrr. Würde diese« Gleichgewicht durch so hohe Ausgaben, wie fir dir Be» satzungskosten darstellen, überschritten, dann sei«« große Fehlbeträge unvermeidlich. Au» Anleihen odrr Ren- tenbanKrediten könnten diese F-Hlbeträge zur Zrit nicht gedeckt werden, E» würde daher nur die Neuschaffung von ungedeckten Zahlungsmitteln übrig bleiben, die «ine neu« Inflation im Gefolge haben würde. Die RmtenSank hält sich im Interesse der Aufrechterhal tung der Stabilität der Währung verpflichtet, gegen dir Weiterzahlung drr Besatzungskosten ihre warnende Stimme zu erheben. Den Vertretern der Rentrnbank wurde zugesagt, daß die Angelegenheit weiter verfolgt und dem Kabinett unterbreitet werden würde. — (Schachts Rückreise nach Berltr.) Dr. Schacht wird, wir wir erfahren, am Donnerstag die Rrise nach Berlin antreten. Er wird vor dem SachverständigrnaussHuß nicht mehr erscheine«. Da» geg«n wird der zweit« Ausschuß, der sich Mit der Frage der deutschen Auslandsguthaben beschäftigt, noch ein. mal Staatssekretär Bergmann hören. England. London, 22. Januar. (Die neue englisch« Regierung.) Die Ereignisse nach dem Fall der konservativen Regierung find sich im Laus« dr» Diens tag» schnell gefolgt. Am Vormittag um Uhr fand die letzte Sitzung des Laldwinkabinetts statt und schon eine Stunde später überreicht« der bisherige Premier dem König im Buckinghampalast die Demission