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»» Kredit rede» ei« „d «f IchBtL Komi der Preise (»nd ßl sich «Üdt base» m uationalen Kapital Notöpfer so viel ab» h ist. Just i» diesem er weiteren Blutent- Ikewirtschastlich recht ¬ et. Indem man sie, onz einfach und ohne der Neichtfinonzv«. den Wagen geworse» er deutschen Finanzen ien, u. gerade das Se- zt davon. Aber noch die Unsicherheit mit nicht unheilvoller ist. cd hierdurch zur Er- I « Bitte, das Dunkel W hrnbgabcn. D der heutigen Sitzung » Reichstag.'Swurde ein- W mmen. di? Regierung W ie gegenwärtigen, in > narktl^ge begründeten W abgab-n nach der Der- I > für solck-e 'Ausfuhr- R stockt, vorübergehend H ichterunw der Ausfuhr H lg zu rerschaften und L izuwirken. Tie Regie- L . bei welchem die In- ? rsse die Erhebung von . eine Ausmhnabgnbe ' Verordnung aufgestellte , üfungsverfahrens der- i cnng in kürzeren Zwi- sichtigung der Valuta argen Prozentsatz fest- Erhebung gelangen^ e»8ei«-Lall»ber«i Zugendbund. ir SlSdlitz. eptember Helferinnen^ kitt vom Paokha», r K -el»»«, Ltcks»"steia-Lalbrd «ra. , 7,9 8-,S. 78,50 ", ! 78,50 "/» 91,50 . 91.50 . i 60,50 . 60.75 „ : 58.125 , 58,25 , 68,- „ 67,875 ,» 55,375 . 56.— . 80,50 . 80,50 , 81,875 . 84,— , 92,25 , 97,25 , 97,25 . 93,— , 93,— . 104.- . 104,- 99.75 . 98,75 ,. 285.25 . 294,— 420.25 . 450,— . 319,75 . 320,— „ 325,- 338,- „ 434,- . 440,- 379,- . 370,- » 195 50 , 188,- 278- „ 271— ' 171,50 . 171,— 472:— . 472,— ' 185,75 , 185,875 . 278,25 „ 271,875 ' V70,- . S4V'- » 185,70 „ 228,70 „ 855,90 „ 52 17'/, ., 355,35 „ 1043,50 „ 376,40 . 80,35 „ «, Znmiqtl abgegeben werden bek rf, Post St. Egidien. ün-Callnberg. !tMil W. Seschtntzfafsnns Herbpvergnüs«». iges Erscheinen nötig. ormittags MAdche« Krem gesucht. H melden in der Ge« H »stelle de« .Tagebl." »le« bürgerliche» IqMe» -mvsteblt WMÄNWIWW für Licktellstein-Lallnbera, Hobndorf, RödNd, Bernsdorf, RSsdorf, St. Eaidien, Leinrichrort, MarienM. den MAsenarund, Ku-schnavvel und Tirschheim. Dieses Blatt enthält die amtliche» Bekanntmachungen der Ministerien de» Freistaates Sachsen und der Nachgeordneten Behörden, insbesondere des Amtsgerichts und des Stad träte» zu tichtenstein-Eallnberg, sowie aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Druck u Verlag von Otto Aoch äc Vilhelm Pester in Lichtenstein Lallnberg. Inhaber Vilhelm Pester in Lichtenstein-<L., zugleich verantwortlich für den gesamten Inhalt des Blattes. Anzetgeuprei»: Die sechsgespaltene Srundzeile wird mit 75 Pfg., für auswärtig« Besteller mit 85 Pfg. berechnet. 3m Reklame, und amtliche» Teil« doftrt di« drei- gkspalt. Zeil« 1.75, für auswärts 200 Pfg. Schlntz der Anzeigenannahme oorm.S Uhr Fernsprecher Rr. 7. Drahtanschrift: Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86 W7 Erscheint täglich, anher »,»». mW S«Wa«*, nachmittag. — Brzngs- pr«t,! 4,7k Mk. «onatllch ft« in» Km», dnrch di« PaU bei Abholung IgMi MK. oiertelsährvch. B«st«an»^n di« Gsschäftssteti«, sämtlich« Poft, «wstave». Briefträger und n»ftm S«ftn»«rt»it«m mtgrgm. — »weftunnmer 25 Pfg. Nr 2t1 Freitag, den tv September 1920 70. Jahrgang L»9e««»»Mrl»erk«»f l« Lrchte»fter»-G»9«der« d«» 10. Sevte«»«» 1999. Mei»ft»«te». Pfd. I,2S M. L -M..K 8, Absch« 126. S»»»«be»d, Le» 11 September 1900. SrischUeäch, 155 Sr. 2,42 M. und 70 Sr. Eorued- beef, 1,07 M. zusammen 225 Sr. Wochenfleischmeuge für 3,5V M. Kinder unter 6 Jahren erhalten die Hälfte. StAdt. Lede«Mtttel«Wt. SeffnlNe Atzm der St«dtVer»rd»ete« nächsten M»»t«-, de« 19. September 1929 «be»d« 7 Uhr im Stadtoerordne- tenfitzungsfaale (Sparkasfenverwaltungsgebäude). Lichtenstein-Lallnberg, den 9. September 1920. Der St«dtver«rd»ete»'BOrsteher. r«ge»ord«»»g: 1. Nichtigsprechung der Rechnung der Schulsparkaffe (Konfirmanden-Ausfieuer) der Pestalozzischule für da« Jahr 1919. 2. Nachtrag zum Orlsgeseß über Kleinhaus bauten. 3. Bewilligung eine« Ehrenpreise« sür die Ausstellung de» Kaninchenzüchterveretn». 4 Rachbewilltgung der Mehraufwand«« für Baute» im Sieberhau». 5. Bewilligung der Kosten für Teeren von Dachrinnen ln der Pestalozzischule. 6. Bewilligung des Kostenaufwand,« bei Trennung einer Abteilung in der Sewerbefchule. 7. Gewährung einer Entschädigung für die Leitung der Gewerbeschule. 8. Uebernahm« der Web- und Wirkschule in die städtische Verwaltung. 9. Festsetzung der Sehaltsbezüge für die Wohlfahrt«- pflegerin und die Gemeindehelferin. 1V. Gewährung städtischer Zuschüsse an die Bau- und Spargenvssenschaft zur Errichtung von vier Ein familienhäusern und Ueberlaflung der Bauplätze hierzu. 11. Umfrage. DaS Einlagebuch Nr. 24 866 unserer Sparkaffe wird hiermit nach erfolgtem Aufgebot«»«fahren für ««Gültig erklärt. Lichtrnsteln-Callnberg, am S. September 1920. Sp»,9»ff» Lichte»steimLall«ber,. Selbstversorger. Anträge auf Ausstellung von Mahlkarlen für Gerste »ud Hafer, sowie die Anmeldung deS Brotgetreide« für die Selbstversorger auf die Mahlpertode vom 19. DA» t»ber bl, 15. Dezember 1999 find bi« zum 12. ds. DA», bei den Wohnort«behörden anzubringen. Die OrtabehSrden werden ersucht, die abgeschlossenen Lifte» bl« fpätestenS den 15. d«. Md», an ün Bezirks verband «luzureichen. Nr. 356. Setr. B. Bezirksverband Glauchau, am 9. September 1920. Freiherr v. Weick, Amtshouptmaun. * Ter Geietzgebungsausschutz der sächsischen"Volks kammer wird am 20. oder 22. d. Mts. Arbeit wie der oufnehmu, die Volkskammer selbst wird vocausficht- lich Anfang Oktober wieder zusammentr-ken. * Eine große Anzahl schweizerisches Militär begibt sich jetzt ins Auslands Diese Soldaten: werden im Auf trage des Völkerbundes an der LrndeSexpedftion teil nehmen. um bei der Heimschaffung dec noch in Rutz« lano verbliebenen Kriegsgefangenen müzuwirken. Der Sammelplatz ist Berlin, V > * Tie in Newyork ansässigen internierten Deutschen «halten ihr beschlagnahmtes Eigentum wieder zurück^ Tie Schafzüchter-Bereinigung verlangt, die Regierung solle Teutschland einen Kredit in Höhs des Wertes des beschlagnahmten Eigentums einräumen. <2 * !Am Dienstag wurden, wie wir aus Berlin ev- sahren, bei Rotenburg, Meiningen und So« Vers Hausen wiederum eigenmächtig Transportzüge fäc Vie Reichs wehr oo« den Eisenbahn«» augehalten. . * Der ,ionische Gesandte in Berlin wurde durch einen anderen Herrn ersetzt. Tie Veränderung wird in Ver bindung gebracht mit angeblichen Waffen^rmsporten aus Deutschem, noch Finnland. * Zn Berlin werden Verhandlungen gepflogen wegen .Abbruchs des Harburger Hafsnarbeiterst.eiks. * Bei der Explosion in Mariensil wurden im ganzen 15 Personen getötet und 12 verletzt. Tie Gefahr dec Weiterverbreitnng des Feuers ist! beseitigt. Tie regel mäßige Arbeit wird morgen früh wieder ausgenommen. Die Entstehung der Explosim konnte nicht ermirtelt werden. * In Turin wird zwischen Militär und Arbeiterschaft heftig gekämpft, die Stadt ist von der Außenwelt abge- schnitten. Auch in Triest und anderen italienischen Städ ten kam es zu blutigen Zusammenstößen. * Nach Meldungen aus Rom sind in der Provinz Florenz 200 Personen bei dem Erdbeben gerötet und über 300 verletzt worden. Im Distrikt Spezia spricht inan von mehreren hundert Toten. Tie Bewohner kampieren auf deml Lanoc im Freien, da sie neue Erdstöß.- befürchten. * Tie amerikanische Regierung soll eine neue Note nach Warschau gesandt haben, in der sie oi-» polnische Re gierung nachdrücklich ausfordert, den weiteren Vormarsch einzustellen und Sicherheit dafür zu geben, das. das rus sische Gebiet geachtet wird. Deutsches Reich. S3. Dre«hs« lDer Termin für die sächsischen LandtagSwahlen) Wie wir schon kürzlich meldeten, sollten die Landtagrwahlen oorausstchttich am 7. oder 14 November stattfinden. Ls scheint nunmehr, alt ob mit dem 14. November bestimmt al« Wahltermin ge- rechnet werden könnte, nachdem der Ministerpräsident Buck fin einer Versammlung in Roßwein mitgeteilt hat, daß am 14. November die Wahlen zum Landtag stattfinden würden, daß aber vorher die Volkskammer noch einmal zur Erledigung noch schwebender dringen der Angelegenheiten zusammentreten würde. Berlin. /Ter Ei'enbihnerkonflikk.: Im Eisenbah- nerlonsliki ist insofern eine weitere Verschärfung eingc- treten als gestern abend die Betriebsräte von mehr als 100 Berliner Fabriken eine Sympathiekundgebung für; die Eisenbahner in ihrem Kampfe, gegen die Anord nung! des Ministers Groener beschlossen haben. Hu den Sympathieerklärungew wird ausdrücklich gesagt, datz die Berliner Arbeiterschaft auch vor einem Generalstreik nicht zurückschrecken würde, um das Recht der Eisenbahner, die Gütertransporte! aus Kriegsmaterial hin zu untersuchen, zu sickern. Infolge der in den! letzten Tagen gemeldeten eigenmächtigen Durchsuchung und Zurückhaltung von Transporten für die Reichswehr hat der Reichsoerkeh s- minister die Strafentlassung von 14 Eisenbahnern im Reick« uw. im Tirektionsbezirt Berlin ausgesprochen. Gestern sind wieder zwei Munitionstransparte in Sten dal an der Weitersahrt durch die dortigen WerkstLiten- arbeiter verhindert worden. — Andere Meldungen! besa gen, datz mwiern eine Entspannung ich Eisenbahnerkou- flikt eingetrcten ist. als Pie Abstimmungen in den Betriebs werkstätten sowohl in Berlin, als auch in Erfurt keine Mehrheit sür einen Eisenbahnerstreik ergab n In Er furt sind Mitglieder der Berliner Ententetommissi.au ein- getrosfen zur Feststellung der Schadenersatzansprüche. — (Für die ReichseinheitO Tie soziald'mokrat'shs Mehrheitspartei' in Franken hat eine Entschließung an genommen, in der sie die reichsfeindOch- Politik der separatistischen Strömung in Bayern aus das schärfste verurteilt. Bayerns wirtschaftliche und vilitische Gesun dung. so wird ausgeführt, hängt von der Einheit des Reiches ab. Feder Versuch der Lostcennung Bayerns . Vach Reiche und ein erfolgreicher Widerstand gegen die vom Reiche auf Grund des Abkommens van Spa üurchzu- führend« Entwaffnung müßte die Lostrennnng Frankens 1 von Bayern zur Folge haben. Tie bayerische Regierung istt bisher der separatistischen Bewegung in keiner Weise . entgegengetreten. Der Bezirksverbandstag verurteilt diese 2' unentschiedene und zweideutige Haltung. Zm Zufammen- L Hang mit dieser Stellungnahme der vfälzischen Sozial- s demokratie erscheint eine Unterredung des Kronprinzen U Rupprecht mit einem höheren österreichischen .Staatsbe ¬ amten lenirrkenswert. in der er erklärt/ datz er niemals di- Krone eines südkathalischen Reiches übernehmen, oder irgendwie einen Schritt tun werde, nee die Reichsein» heit gefährden könnte. — (Tie deutsch-italienische Wirt^chaftrkanserenz.l Irr den beiden letzten Sitzungen der ital^niich-deurschen Wirt» swaftskonscrenz von Stresa legte die italienische Abord nung der deutschen die Liste der Nahrungsnnttel zur Auswahl vor die Italien liefern könne- Tie deutsch« Abordnung billiote grundsätzlich den Vertrag dahin, deir deutschen Einkäufern auf dem italienischen Markt deir Vorzug zu geben. Tie italienische Abordnung hat auf diese Bestimmung gedrungen, damit die Teutschland zur Verfügung stehenden Vorschüsse in italienischer Währung nicht den !-nrekors schädigen. Tie Bestimmungen über die zu leistende Mcnge und die Festsetzung der Peuse behält sich die deutsch.' Abordnung auf Grund ocr klage dis Weltmarktes vor Teutschland verpflichtet sich Preis erhöhungen möglichst zu vermeiden. — (Polnische Drohungen gegen die TeuOchen im Kir- ridor.i 'Nach einer Meldung aus Saldaw killen die Po len van der dortigen Bevölkerung die sofortige Option, sür Teutschland oder Polen verlangen, widrigenfalls die gesamte deutsche Bevölkerung ausgewiesen werden soll. — Tie Allensteiner Zeitung" schreibt zu dieser Meldung: Nach den Bestimmungen des Frieocnsvertrages haben die Einwohner der an Polen abgetretenen Gebiete zwei Iabre Zeit, ehe sie sich für Teutschland oder Bolen erklären, unter den jetzt im Soldaugebiet obwaltenden umständen würde eine Option augenblicklich eine brutale Vergewal tigung der deutschen Bevölkerung bedeuten. Tie Optierung würde. Enteignungen und andere uebergriffe seitens der Polen unmittelbar im Gefolge hoben. . — Tie Kohlennot.) Tie Abendblätter veröffentliche« ein Schreiben des Rcichskohlenkommissars an dasReichs- verkehrsministerium, in welchem es heitzt: Wohl bestand bei mir die Absicht, die Eisenbahnen :n den Sommer- nronaten io zu bevorraten, datz sie' vor Erschütterungen bewahrt bleiben, wie sie der letzte Winter gebracht hat. Tas ist mir in Süddentschlano aber' nur zum Teil und in Norodeutfchland nicht gelungen. Fm Augenblick kann ich der Eisenbahn nur mit Mühe die Kohlen erführen, welche sie braucht. Ob dies in Zukunft möglich sein wird, ist eine ernste Frage, und in Frankreich haben sich bereits die Vorräte über den Frieb-mSstand ange häuft ' > ' — -Anmeldepflicht der stillzulcgenoen Betriebe.) Ter tcitsmünster Tr. Brann hat am Mittwoch oem volkswirt schaftlichen Ausschüsse milgeteilt, datz dem Nc.chstago bald nach seinem Zusammentritte eine Verordnung unterbrei tet werde, die für die Stillegung von Belcieren die An meldepflicht rorschreibt und in beson^r>.n Fällen drs Beschlagnahme von Rohstoffen und Maichinen der stil'gr- legten Betriebe vorsieht. Ebenio wird dem Reichstag: des neue Gesetz über Arbeiislosenrers'cheruna bald nach seinem Zusammentritte zuaehen. Tie Za'ck der Arbeits losen war im Monat August auf) 421000 aerst-oen. Von der jich täglich vergrößernden Zahl entfallen auch Pro zent allein, aus Berlin. — (Tas Sedan-Verbot.1 Gegen dm Sedan.Erlatz des Kultusministers Häniich richtet sich die nachstehend? An frage, die der Abg- Hergt und die übrigen Mitglieder oer Frakt an der Teutschnationalen Volksvortei im Reichs tag e'ngcbracht haben: „Durch einen Erlaß des Ministers sür ÄÜienschaft, Kunst undi Volksbildung ist eine Feier des Sedantages in den Schulen untersagt. Dec Tag, durch den nvr 50 Jahren ans dem Schlachtfeld? non Sedan die Lcntsche Einl^it begründet ist, darr nicht festlich begangen: werden: Schüler, die dem Unterricht fernbleibon^ um an einer nationalen Feier teilzunehmen, die die Erinnerung an Deutschlands Größe und Kraft in den Herzm der Fu- ! gend wachznhalten bestimmt ist, sollen unnachiichtstch be straft werden — T-r'elbe Minister hatte, ol wohl ein Beschluß der Lmdesvcrsammlung einen Awrag, den 1, Mai zum gesetzlichen Feiertag zu erklären, abgelehnt hatte, damals bestimmt, daß Schulversäumnisst von. Leh rern und Schülern an diesem Tage nicht strafbar sein sollten. — Durch das Verbot einer Feier öS SeoantageS in den Schulen ist das nationale Empfinden von Mil lionen guter Deutscher schiocr verletzt worden. — Billigt " die Sta.,tsregierung dies Vorgehen des Ressortministers?"