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75" ^ * Kurze wichtige Nachrichte» " Rach Selgvefzer Meldungen Ivill Javan seine Dandels bezieimugek mit Teutsch land und Oesterreich wieder aninehinen. Für die kommende 'Woche sind in Berlin zmn ersn n Mole wieder össentliche Sparlaknsversamm lnngeji einbernfen. Im Anschluß daran soll, Ivie Flugblätter in den Fabriken anfsordern, ans die Etrasv gegangen iverden. Tie bewaffnete Macht in der RrjstsliaupNiaVk l;at Befehl erkalten. Tewon straiianduiae in den Straßen Beilind nicht zuzn- kajsen. * Ter Gegensatz zivi scheu Wilson nnd der Enteilte ist bei der Besvrecbnng des Kolonialproblenis zutage. getcelen nnd lvjrd strk wakrtcheinlich bei der Frage der .Krfrgseutsckiädignug nnd der "Annexion des Saarge- kuetes noch iveiter verschärfen. Tie Sozialistrukousereuz in Bern Kat sich für! den Völkerbund ausgesprochen. * In Glasgow nnd Belfast fanden hlnkige Suaß-n- känivie stäkt. Tie Lage ist ernst. * In Portugal scheint die Mouarchisteubewegnug die Tberhaud zu gewiuueu. Zwischen England nnd Tänemark finden Ver- , kaudtnugeu statt: - englische Aufkäufer wollen d'e dänischen Lebrusiu t e! zivri Iali.e ausschließlich für Englend reseroieren. Tie in Banken abgekiltene erste Verständigung?- kon>e!ina der Skaatsregieruug mit Vertretern der Wenden ergab den Eindruck, daß mit dem größeren Teile der Wenden, die nicht hinter.Bartl» stellen, eine Verbändigung möglich ist. * Wie verkantet, sind Bestrebungen im Kang.?,.die Natirualversamnitnng nach Beendigung der pravi- foeifchen Abstimmung narb Perlin zu verteg'n. * In Bremen herrscht jetzt Ruhe, 'aber es gärt au der ganzen Wasserkante noch. In Mülheim a. d. Ruhr - ivird jedenfalls auch durch Regierungstrnvpen Hrd- nuug gesck>affen uurden massen In Tü seGo f gebt das Epaos weiter, die Spartakisten terrorisier,a? die Beamten, welche die Arbeit niederlegen wollten Jie kkWW Skl WlWlMlWNIlM. . K'e i iu a r , st>. Februar. Ein Inbel'eit hat vom KeutInn Weimarer Tag niemand erwartet. Tas Ziel, zu drin die Ratioualversammlnng führen. das Ret- tunaswerk das sie am deutschen Volke vollbringen Zoll. Ei für nufere gang- Zukunft so ungeheuer wich tig, geradezu lebensbedingend, nnd die seelische Erregung, mit der man seil Monaten dem Beginn dieser Arbeit entgegenfah, ist diesmal so echt und so tiei ans Leid eutsvrnugen, daß man den Rahmen 'auichruder IesilulUeiten, mit dem soufr völkische Begebenheiten von weit geringerer Bedeutung um geben zu sein pflegen, nicht nur entbehrlich, sondern unpassend gefunden hätte. Ter Tag und die Er- .Lssnungssiunnce im tziativnaltlieater gingen rnhia und rau: außen gesellen faß nüchtern vaiTioer. Aber man fülilte, wie die Stadt und alle, die am Wer ke i'.aeudwie beteiligt waren, sieb auf den .Ilern dieses Gefcbrhrns konzentrierten und mit gespannter Auf- , luerksamteit versnclsten, ans dem .Wang der erben Reden und ans dem Widerhall, den das kam? darauf gab, einen Schluß für den künftigen Verlauf der Tinge zu ziehen. Tae große Podium des Präsidententisches war noch «ubeirht, als bald nach b Uhr ein Diener im Hinter-' gruud dw b. kannte. Präsidenten »flock« läutete. Es - Wenn zwei sich lieben. - Noman von Hedwig C o urths-Mahlski Amerikanisches Copyright by Ullstein L E». t« r Bachdruck verboten So halten die Freunde gesprochen. Und nun saßen sie beisammen nnd Graf Raman sagte der Fürstin daß er beute a'breisen nins'e Er habe Rachrichle» von hab. im, daß er seine Reise nbkürzen müsse, und da er u> ch eine Rüfahrt machen wolle, inüsie er gleich cmfbrrchen Tie Fi-rstin war darüber sehr verstimm!. Sie hat te eine große Vorliebe sür den Er äsen und kies; chn nickst gern aus chrer Rälie. To.h zweifelte sie nicht an den von. ihm angegeb nen Gründen sür seine schnelle Abreise. Sie nahm an, daß se ne B aut seine baldige Heimkehr wünsche. - ,E- tut mir sehr leid, lieber Graf, daß Sie. uns- schon jetzt verlassen wollen. Aber wir müssen uns na türlich bescheiden. Hoffen lim sehen wir nes bald w'S-rr. Wenn nickst eher, dann sicher zu Ihrer Hoch- z.il, der ich bestiminl beiivolinen iverde. Ich will, ohu-die? im Sommer einige Wochen in Trvllwfß ver- b> jagen" sagte die Fürstin. Alle' Vernunft zum Troß empfand Gras Günthcr. bei diesen Worten der Fürstin ein Gefühl der Fr -ndA. Wenn di? Fürstin nach Trollwitz kam. dann war doch ivh? flottemarie in ihrer Gesellschaft. Und daün »Mrre er gb nneoerusten. Taran klamMerm n »wv ?u sstneu Gedanken. Es fiel ih it so namenkas nywcr,. He Guan ;n veZassen, weil Lotleiuarie hier ynrück- bsteb. Aber er mußte abreisen, nm ihre» Wnpun zu er allen. Kam sie aber nach.Trollwitz, daun sah sr sie v! n? sein Zutun wieder. stak Rnbe in» Hanse ein. und Eer Boslsbranstkagtr Ebert stand von seinem Plüß ans und begab sich an das Redirerchult. - Everts Erön«uttAsrevk Weimar, «i. Februar. Um L') llhr nachmittags eröffnete dir Voltsbe inf- traata Ebert die erste Sihnng der Deutschen Rativ- nasp-r'ammlnng int Rat onaltKeater zu Weimar mit ciiu" Ansprache, in welcher er n. a. sagte: Tja provisorische Regierung verdankt ihr Mandat de: Revolution, sie wird es in die Hände der Ratio- t nalveriammlnng zurücklcgcu. Tie Regierung begrüßt! in dieser Rationalversainmlnng den höchsten nnd cckn- Aigen Souverän in Deutschland, Mit den alten Kö-t uigen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei. (Lebhafter 'Beifall links, Zischen - rechts, Rus rechts: Abwarten!) Tiefe Rationalver- saiumlung Kai eine große republikanische Mehrheit. Ta dcntickie Volk ist frei, bleibt frei nnd r giert in eite Zukunft sich selbst Wir haben den Krieg verlo- r u. Tiefe Tatsache ist keine Folge der Revokation. : Es war die kaiserliche Regierung des Prine» Max von Baden, die den Waffenstillstand einleitete. der uns wehrlos machte. Rach dem Znsammenbnuh -nn- seur Verbündeten und angesichts der militärischen n. lviitichastlieken Lage konnte sie nickt anders Kan-' dwu. Tfe Revolution lehnt die Verantworinng ab für da-- Elend, in das die verkekrie Politik der alten Gaueiten nnd der leichtsinnige llebermnt der Mili taristen das deutsche Volt gestürzt Kar. Sie ist auch urlst v r n wörtlich für uns re schwere Lebensmst'ek not. Aber nicht nur uns, auch nufere Gegner hat der Kaf-g ungeheuer erschöpft. Aus dein Gefühl der Er- vböpning bei unseren Gegnern heraus wird der Aus- bwtuuasgedanke ins Friedenswerk lrneiugx'ragen. Tu>e Racke- und Vergewaltignngspläne 'ordern den ichä'istev Protest heraus Allseitige Zustimmung.) Angesichts des Massenelends erscheint die Tchnld'ra- ge be nabe t'eiu, gleiclstvohl ist das deutsche Volk ent schlossen. selbst alle znr Verantwortung zn ziehen, denen ein absichtliches Verfchnlden vdxr eine ab- iichtstchc Riedertracln nackgeustesen iverden kann. Wes).alb haben nach ihren, eigenen Zeugnis unser» Gesurr gekämpft? Um den Kaiserismus zu ver nichten. Es gibt ibn nickst mehr. .Er ist für immer et'edigl Sie haben gekämpft, nm den Milita rismus zu zerstören. Er ist in Trümmer gestürzt nnd wird nicht mehr enlstel'eu. Tie Waffenstillslands- ved'ugnuaen aber sind bisher unerhört hart gewesen und schonungslos dnrchgefnhrt worden. Wir war st ? u d - e G e g n e r , n u s n i ch t zu in ä n ß er sten zu treiben. Wie General Winterfeldr. köim- lc Anes Tages jede deutsche Regierungchrezwnngrn sei:-,, ans ilne Mitivjrknug an den Friedensverhand-. lungeu zn verzichteu und den Gegnern die ganze Last, der Verantwortung für die RengestaUung der Welt , zu'.uich'ebcn. Man stelle uns nicht vor die verhäug- nisnoüe Wahl zwischen Verhnngern nnd Schn-gch. Aach eine sozialistische Voltsregiernng, und geradj- liefe, muß daran festhalten: lieber ärgste Ent- ?: r l? rnng als E n t eb r u n g (Lebhafie Zustiiu - u-ung.' Iw. Vertrauen ans die Grnnd'ähe de- Prä- iideuren Wilson Kat Teutstbland die Waffen nied?.'- grlegt Ießt gebe man uns den rSitspttfricdcn, »ist den wir Anspruch haben. Unsere sreie Volkt-revu- b il. das ganze deutsche Volk, erstreb! nichts and.-reü als e'ejchberechtigt in den Bund der Völker eiuzv - tret!'.! und, siel' dort durch Fleiß nnd Tüchtigkf'it eine gca-chtete Steltuug zu erwerbeü sAllgemcine Zu- slimmun.a.) Teutschland kann der Welt noch vieles- Kisten. Wir find ans dem Wege, der Welt sozialistisch buianzu sch reiten, indem wir dienen dem So;i>U^mnSl" r.ev ßtlein Dauer haben kann, der'den W-'MtdW "v die kbuttnr ins PvltkL erhöbt, dem Sszialismiis' der tm-'denden Wirklichkeit. Wir wenden Mis noch ein mal an alle Völker der Welt mit dem dringenden Ap» p>Il, dem deutsst>en Volte Gerechtigkeit umderfah'-eu z« lassen, durch Vergewaltigung unteres Volkes und unserer Wirtsckmst nicht zn vernichten, was sich troh- drn! hossnnngsvolt bei nns angebahist hat. Mir föu- ncn mich nicht daraus verzichten, die ganze deutsch» Ration, im Rahmen eines Reiches zu einigen- Ick: bin sicher, im Sinne der ganzen Rationilver- iammlnng zn sprechen, wenn ich die Kundgebung der deutsch ösnrrcichij.leu Nationalversammlung für den. Ansthluß an Deutschland aufrichtig ünd voll Freude Hegrüße und jie mit herzlicher Brüderlichkeit er- widme. llufere Stammes- und Schicksaksaruosseire dürfen versichert sein, daß wir sie im neuen Mjchir der deutschen Ration mit offenen Armen nnd Ker zen witltvmmen heißen. Wir müssen liier in Weimar die Wandlung boll- ziebcn voin Imvbrialismns znnr Idealismus, vpir der West wacht zur geistigen Größe. So wollen wir an die Arbeit gehen, unser großes Ziel seit vor Anacnz das Recht des deutschen Volkes wahren, in Deutsch land eine starke Tenivtratie verankern nnd sie Mist 'nab,rem, sozialen Geist nnd sozialistischer Art erstil- len. So ivollen nur wahrniachen, was Fichte der dentichen Ration als ilue Bestimmnng gegeben habr U';' u-ollen errichten ein Reich des Rechts nnd ver Mdhrhastigteit, gegründet ans Gleichheit alles de?» s-n. iras Mcnschenantljh trägt. T'ebhafter Beifall rind Händeklalfchen bei der Mehrheit.) Hrerguf bestieg der Mehrheitssozialist Ahge'idus cr P f e n n k u ch den Prägdenienstnhi nnd richtete gls- Alrc'sprä'idcnl an die Verfainmlnng eine Anspruch.-^, tu n.'clchei er n. a. jagte: Jehl ist das deutsche Voll sein eigener Herr, eine eigene oberste G.w'lb geworden Es mnß die große PrAnng bestellen, ob es re's ist. in Freiheit zn leben, oder ob es wicdoounr unter die brutale (''eivai Herrschaft einer Minderheit: ssth beugen muß. Tiefe Nationalversammlung ist der Ausdruck des Willens der deutschen Ration. Sie a'lcjn ha! von Henie au iu Teulschlaud zu eutsckei- deu Wer i l>r die nnniuschräutt? Gewalt zu schmä- leru sucht der srevelt äii des deutschen Volkes Mijc- stä! und Freiheit. Tie ganze deutsche. Nation inner halb und außerhalb der alten Reichsgrenzen blicke e'Uärtungsvoll ans dicke Versammlung. Seien wir: würdig unserer ungeheuren Aufgabe nud tun wir alle unsere Pflicht"mit der Liebe zum. deutschen Volke und zur deutschen Freiheit, die unser aller He-zeu und' Köpfe erfüllt. Deutschland soll wieher grast: wcnden in der Welt, nicht mit Gewalttaten Ton Krie gen. sondern durch die befreiende Gewalt des Frie-. deus Lassen Sie sich in Ihren Beratungen und Be schlußfassungen stels leiten von dem Grundsatz: „"Al les sär das Valk n. alles durch das Volk". Tas ist der: Segenswunsch, mit dem ich die Tagung der Ratioual- vcesaunnlung eröffne. Sodanu winde die Geschäftsordnung des Reichsta ges als provisorische ans Vorschlag des Altorspren,> druti n angenommen. Ter sodannck vorgeuommeue Rarnensanfins ergab die Anwesenheit von ckLTM'ge« ordneten Alterspräsident Piannkneh berckumte-.die michst? Sitzung anr Freitag st llhr an. Tagesördnnug: Wahr des Präsidenten, der ' Vizepräsidenteir und der S.hrstnübrer. Die Parteien, Weimar, st. Februar. Mit dem heutigen Parla«. mentszng traten Zriegsminister ckKiukardt/ der Slaatssrkeetär des Reichsjnstizamtes'stTr. ho» Kran« Er inühte sich, rnlng zn scheinen. . , „Es wird in ich sehr srenen. Turchlanckt in Troll- Witz b-grüßen zn dürien Und als Gast ans auein.r Hoibzei! z>» sehen", sagte- er. höflich. „Ja, fa. ich verspreche es Ihnen. Nnd Egon wird denn auch in Troilwjtz sein, er hat es mir schon verfp'ochen. Richt wahr, Egon, Du kommst diesen Sommer längere Zeit nach TroUwitz?" Fistst Egon sah seine Tante lächelnd an. „Tu wirst mich überhaupt vorläufig nickst wieder les. Taute Eugenie. Ich bleibe mit Deiner Erlaub nis in Deiner Gesellschaft, bis Du nach Deutschl'.nd zprückkehrst, nnd begleite Dich dann anch nach Troll- w'l' -" ' p Ratürlfch wusste die Fürstiu sehr wobt, d iß ihr Reste nur Lottemari es Wege» mit einem Male io au- hänglich ivar. > Aber lie stellte sich doch über seine Zusage und be- grgueke Loltemarie, in einem Gefühl der Tankbarteit, i,ock> tfobenswürdiger als znvor . Man planderte noch über dies nnd das. Iazw stben kam eine sudanesische- Ganklertrnvvr ans die Ter- raife und gab Gne Ttegreis-Vorstellnng. Es hat.« k^ch. dics-er Truppe anch eine Wahrsagerin in einen! grell- sarbjgcn. mit Münzen geschmückten Kostüm angr- schloi'fsrn. Sie htifchke geschnreidig durch die Reihen d?r Tische, an denen die Gaste beim Frühstück saßen. Eia. lagere'' Greis, mit einem Turban geschmückt, br-l gleitete sie nnd bot originelle Schmuctsachen feil, di-e n'chl gerade sehr kostbar waren. Tust beiden malerischen Gestalte» traten auch an den Tisch der Fürstin heran. ' Tie Fürstin ließ sieh wahrsagen. Sie gekörte z« den F'r mn, die trotz einer gewissen geistige!» lieber-' .'ogonhs-lt sehr abergläubisch sink', lind es mach.2 ihr sichtlich Vergnügen/ als ihr die-Wahrsagerin iw etwas wstsam.düngender englischer Sprache ein lau« ges Leben prophezeite. Als sie ihre Wahrsagung beendet hatte, »nachte auf dir Scbmncksachen aufmerksam, die ihr Gefährte. s-iiboi. Sie behauptete., es seien zanberkrästige Amu« teils. e . . Lotlerunrie' betrachtete sie nnd sand, (gefallen -a«- eiueul goldenen, seltsam gesormteu Anhänger, der mit vollen Zeichen bedeckt Ivar. Ein eiäeiiartis schül- lernbcii Stein 'in der Größe einer Erbse zierte d»e Mitte des- Anhängers, nlld dieser Stein wechfckte die Farbe, sobald ninil jhil von einer anderen Seite Ke« t rackst» le. Sie fragle nach dem Preise, erschrak aber über des sen Höbe nnd legte das Amulett wieder zu den au« deren. ' „Tas ist nur viel zu teuer", sagte sie. Dir Fürstin war gnter Lonne nnd kaufte das Awkt- lett für Lvttemarje. Ta fiug die Wahrsagerin eine-s Bllck ans, der zwischen Gras Günter und Lvttrm«»»« g< tauscht lvnrde- Es war eiu Blick,, der ihr verriet^, daß die Herzen, dieser beiden Menschen einander zu« flogen lind es blitzte elwas wie Wohlgefallen an d-L^ lichten, blonden Schönheit Lottemaries »n ihre» Angers ans. , Als die Fürstiu Lotteiuarie das Amulett kinub'rre»« ci!eu wollte, uahm es ihr die Wahrsagerin schnell aM- der Hand. ) „Nickt von Deiner Hand, .Herrin. Bon Fra» Ire Frau dringt es kein Glück", sagte sic und legte daW Amnletk schnell in Gras Günters Hand, ihn Hebenkcuhi». er möge es Lvttemarje gebe». F