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Hwn Aussühnmqen gefolgt waren, zeigte die lebhafte Aussprache, di- sich an dem Tortrag anschlok, und Kn der auch H^r Bürgermeister Steckner wieder- lurlt das Wort ergriff. Alle waren in dem Bestreben einig, kein Stück Land ungenützt zu lassen, damit Englands Aushungerungspolitik an deutschem Wesen zufchandcn werde? *— Kleingärten. Der für gestern abend ergan genen Einladung des Stadtgemeinderats Callntcrq zur Aussprache über eine Kleingarten-Anlage waren etwa 40 Personen gefolgt. Nach einleitenden Worten des Herrn Bürgermeister Prahtel sprachen begut achtend über die Frage die beiden aus Glauchau er schienenen Herren Stadtgärtner Kaiser und der Vorsitzende des Obstbauvereins Glauchau, Lehrer Kriesel er. Darnach beschlossen die Anwesenden einstimmig, der Anregung des Stadtgemeindcrats ge- imTß, eine Klcingartenanlage für Callnberg zu errich ¬ ten. Eine lebhafte Aussprache zeitigte das hierzu zur Verfügung stehende städtische Areal. Es wurde beschlossen, die Stadt um Ueberlassung der am Für stenweg (Nähe des WasserleitungsbcHölters) gelege nen Grundstücke zu bitten. Aus den Ausführungen des Herrn Bürgerm. Prahtel war zu entnehmen, daß die Stadtvertretung bereit sei, die gewünschten Grundstücke für einen billigen Preis zur Verfügung zu stellen und die Einrichtung nach Kräften zu fördern. Der Stadtgemeinderat wird auch die Ein friedigung der Gärten übernehmen und von den Pächtern nur eine mäßige Verzinsung des Anlage- und Tilgungskapitals fordern. Ferner wurde be schlossen, einen Verein „für Liebhaber von Klein gärten" ins Leben zu rufen und soll morgen (Diens tag) im „Goldnen Adler" eine weitere Versammlung in dieser Angelegenheit stattfinden. Herr Stadtgärt- uer Kaiser wird wieder anwesend sein, er hat sich in dankenswerter Weise bereit erklärt, Pläne vorzule-, gen und zu erläutern und hierbei zugleich einen Bortrag zu halten über „Nahrungsfürsorge in der Kriegszeit inSbes. den Anbau von Frühkartoffeln und Gemüse". Die Einwohnerschaft Callnbergs wird zu dieser Versammlung eingeladen und um zahlreiches Erscheinen gebeten. WOlb»»b«r,. (Bedeutende Mengen von Brotgc- treibe) wurden bei der Bestandaufnahme in den Dör fern der hiesigen Umgebung vorgefunden SS handelt sich um bedeutend größere Posten, als bei der Aufnah me im Jan. angegeben worden waren. Aenltche Tat sachen stellten sich auch bei der Aufnahme deS Kartof felbestandes heraus ES wurden hierbei Vorräte von rund 15 OOO'Aentnern festgestellt während im Januar nur zirka 1000 Zentner zum Verkauf angegeben wor den waren. Ich kaufe von jetzt ab aus den Ortschaften der Amtshauvtmann- schaft Glauchau Roggen für de« BezirlSverband u. verkaufe Weizen- und Roggenmehl gegen Abgabe von Bezugskarten. Mühle Hermt-orf b. Oberlungwitz. i, A, Eenen, -.»9 Er»". Di« iN««r ül»« ^n9 iür«, IsNn«» Äkare »«i^«^ Ni«r9»»<N «r. H«l>«n»t an Lichteustein-E. 'S'L Hist ö-üsnnt Akrer s. 2t. Dr-sAc^l-9^. IVIsnn « MllMWleskW kölsch tivzckBn! Koniii-msnllön (guter Feldarbeiter) wird gesucht. Mühle RüStorf. kävpirn, ihnen geben kann. Wir alle wünschen, daß die Armee, die in heißem Ringen den Krieg von unseren heimatlichen Kuren fernhLlt, keinen Augendlick da» <" verlier», daß das Heimatland in tätiger Mitarbeit aus da« Engste mit verbunden ist Aushalten! — Darum bitten wir erneut um reichliche Spendung von Wiedergaben, die Anfang MSrz nuferen fLchstfche« Truppe« zu- xefüdrt werden sollen. Die Sammlung erfolgt in der Zett bi, zum LS. Februar, sodaß der Versand in» Feld in den ersten Tagen de« März vorgenommen werde« kann. Die Annahme der Liebe«gab«n erfolgt in den dekonnten Sammel- steilen de» Roten Kreuze«, sowie in den Abnahmestellen Dresden, Hansa- kraße 2 und Leipzig.Gohlis, Arlilleriekaserne Ein jeder gebe rach seinen -lösten, auch die kleinste Gabe hilft zum großen Werke Im Interesse einer gereckten Verteilung bitten wir dringend, Sonder- Sammlungen für bestimmte Truppenteil- zu unterlassen und alle Gaden den Sommelstellen de» Roten Kreuze« und den amtlichen Abnahmestellen ziizusühren Pak te für einzelne Soldaten ohne bestimmt« Adresse finden am besten o i diesem Wege durch die militärischen Vorgesetzten im Felde zuverlässig« 2 <r:kilung an besonder» bedürftige Soldaten, ohne daß r» einer besonderen Vo-ksse bedarf. L«A»«islM kn Smiu A» »kl Sm» » ME SM» o Graf Bißthu«, Vorsitzender s^ür die uns Anläßlich unserer Vermäklunx in so überreichem Vlake erwiesenen ^.ufmerksam- keiten und Oesckenke sa§en wir allen werten freunden und Lekannten unseren innigsten Dank. I-icktenstein, den 20. Februar 1915. Kjeksfll Zekudent u. ^larie ^eb. Woksnka. Romans sind wegen ihres gediegenen Jn- hottS al« sül zmilim sehr bevorzugt. veAell»«gk« nimmt gern rm* jtdrrzeit »«tsege» Ae AlMM. Feldbrief- Umschläge find zn haben in der Tageblatt-Druckerei. NeMlM, Me Ma Ssnlln Hauptstraße. ?ür die überaus raklreicken l'eilnakmsbe- reu^un^en welche liebe freunde und blackbarn wäkrencl cler langen Krankheit, sowie beim 8e- xräbnis unseres lieben Oatten und Vaters uns Zuteil werden lieben, danken wir hierdurch ^llen herrlichst. In Sonderheit cler wokllübl. br. Feuerwehr kür clas freiwillige l'ra^en, Lexleitunx ^ur letzten Kukestätte, sowie kür clas am Vorabencl uns dar- xebrackte l'rauerständcken. blickt minder Dank blerrn Zanitätsrat l)r. mecl. ^ürn kür seine Le- mükunxen während der Krankheit des tieimxe- xanxenen, sowie Herrn Oberpkarrer Kränkel kür die trostreichen Worte sm Orabe. Lichtenstein, den 22. Februar 1915. Oie trauernde Witwe Vllaa» V» ßxt xvb. 8ebiikner nebst übrigen Hinterbliebenen. 8tiefe! in nur guten Qualitäten empfieht in größter Auswahl zu billigste« Preise« Markt w. Aiikitt Ntte »» Litbtslüto ßr »sm ÄIM Di« zahlreichen herzlichen Dankerschrriben, welch« sowohl von Truppen- kämm an do« wie von Etnzelempfängern eingegangen sind, beweisen, in welch tzahem Maße unsere tapferen Kämpfer die ihnen übersandten Liebe-gaben al« Wohltat, al« Unterstützuna in ihrer schweren Aufgabe empfunden haben vej dem anstrengenden Dienste, den unsere Truppen zu leisten Haden, und den Ilang anhaftenden Unbilden der jetzigen Jahreszeit, ist ein rascher Aufbrqpch auch der reichlichen Spenden unvermeidlich. In einigen Wochen rotrd sich daher erneut ein große» Bedürfni« an warmer Unterkleidung und anderen, der raschen Abnutzung im Kriege unterliegenden Gedrauchigegrn- ständrn einstellen. Niemand von un« würde den Gedanken ertragen wollen, daß unsere tapferen Kämpfer Rot leiden an Sachen, die das Heimatland, für da« sie Callnberg, Hartensteinerstr. xaonkvr. Unserem lieben entschlafenen Kameraden Mell VW rufen für treue Pflichterfüllung im Dienst der IKächstenliebe und jederzeit bewiesenen eckt kameradschaftlichen Leist ein ! u. LßabS »»att! * in die lcükle Lrukt nach. Dichtenstein, den 20. Februar 1915. 0sr pionisfrug ljs»- fnvi^ül. fsuvi-^vbf. Heute Dienstag Schweins chlachte« bei Sd»ardE»perlei«, a. Park Heute Dienstag Schwei» schlachte» bei Albi« Lahl, Glauchauerstr. Heute Dienstag MkWWlkll bei P»«I L»«»atzfch, König Albertstraße Nr. 1. Heute Dienstag Lar san deren Ausführung nilsr 8vrt«> lmüt MtmÄdkl« in moderner und eioüwker äns- tüdrung btlt sieh bestell» «w- xkodleu Lallt »üb La», am vw «I »GM Weste», KW b« »faM« WGckt bwmlws»liW Wlhel» Weste» i» L-wHei»«