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Tageblatt Amtsblt Rr ZK Allgei Di« wöchentliches Abonnement auf den „Buch-Roman" können sich unsere Leser u. Leserinnen eine Mr «»r Für nur Aur Iümsiemation idrster I» licbtnrkt«. M» empfehle Ganz «e« r Nanz »e« r Etst»1fShr««g! Die Alice ) Kinder Lnak »tz Verla, vo» Otto Koch M WiHeP» Kester. FLr den Aesamte» Inhalt veruntwsttlich Witzel» zoster in Lichtoasteiu. vtest« «all erschein Edqetne Num«ern 1 Inserate werden die Fernsprrch-Änschlnß Fritzi Größel Hans Friebel Hertha Richter Max Korb Arno Korb Fritz Grosche Herm Wiedemann Herbert Richter Elsa Stahl. Heute Dienstag s chwel« f chlachte« Jenny Richter. Anfang Uhr. Gaston von Rechberg Pastor Stein General von Prütewih-Exz Dr. Berger Fritz Diener Bertha, Stubenmädchen In der Von dcn L> ton Mte der Washingt Zitgierung heisst es: Der gelegentliche neutralen ..der feint einer Verfolgung, i <ls Präzendenzfall Vorgehens der brit werden scheint, ersch einigten Staaten seh !—tt^en Sanktianierur gierung, dass die Ha ^nen der See allc traten Macht führen nimmt, von feindlich den sollen. Tie for Politik zum Zweck de Flagge einer neutral der Neutralen, die d fvnderem Masse, weil Li? Schiffe feindlich rine Flagge >ie auc der deutschen Erklär» Vereinigten Staaten je Flagge der Vereinigten m-t großer Besorgnis würde, wcmi, die Erl «nntcS in Kraft gasch keinen Su'mp gewähr i das Leb n amerikar Heute Dienstag ; Schlachttest j b Berth. Krause. Eine Mittelstube mü 4 Zimmern vom 1. April an zu vermieten. Untere Augerstratze 4^ Ständige Adresse: Lch»»td»iy, Schlesien, Feldstraße 1k. Ä«» IS. IVIS Perfoue*: Berw. Frau Oberstleutnant von Brünig Egon ) Frau Oberstleutnants Die Berlrcibung der Dirk in, 55. Februai deutschen Sieges in Ostp berichterstatter des „Bei führt u., a. aus- Die l sich nock; nicht überblicke Lest, daß der Alpdruck d " Platz, «y Psg. «tz»m. Sperrsitz 1,25 Mk., I Platz 1 Mk, tl. Platz SO Pfg. Kinder zahlen abends volle Preise. ^Unsere Feltzgrm««, Welche z«r Ge»ef««« hier st»y, werden schnell «nd savber ange- r fertigt in der L«,edl«tt Dr Ort der Handlung: Ein Städtchen in Elsaß, nahe der französischen Grenze. Um dem hiesigen Theaterpublikum meine ganz besondere Hochachtung zu beweisen, bringe ich heute dieses herrliche Volks' stück zur Aufführung. Ich kann mit gutem Gewiffen versichern, ei» so schöne-, inhaltsreiches Stück wie dieses wurde hier noch nicht aufgeführt »nd gebe die Versicherung, es wird niemand den Besuch dieser Vorstellung bereuen- Darum hoffe ich heute auf einen guten Besuch, wofür ich schon im Voraus danke und zeichn« hochachtungsvoll KüssenSffnung '/,8 Uhr. IT«!IN. Letzte Telegramme. - Hochwasser. Rom, 15. Februar. Das Hochwasser des Tiber Lberschwemmte mehrere Straßen. Auf der Bartholo- »näusinsel erreichte das Wasser das erste Stockwerk. Im Heiligen-Geist-Spital wurden die im ersten Stock liegenden Kranken höher hinaufgebracht. Ter Kö- «ig besuchte die überschwemmten Gegenden. Nach der „Tribuna" nimmt auch der Papst lebhaften An- Keil an der Ueberschwcmmung. Nach „Giornale d'Jta- Tia" lassen die Nachrichten aus den stromauf gelege nen Städten auf Abnahme des Hochwassers schließen. Aas Tripolis Nom, 15. Februar. Nach einem Telegramm des Gouverneurs von Tripolitanien erhielt Major Mous sier, um die provokatorische Haltung der im Süden ! SWMWWNl bei Lommatzsch, König Albertstraße Nr. 1. „Mir san Helden." Zn den „Münchner Neuesten Nachrichten" erzählt der Kriegsberichterstatter Emil Herold, der sich auf der Westfront vor ArraS bestndeS, folgendes lustige und verbürgt wahre Heldengeschichtchen: In einem Dorfe vor ArraS wird eineS Abends ein von der Front zurückkehrender Generalstabsoffizier auf vier Soldaten aufmerksam, dir lauter, als man sonst gewöhnt ist, von ihren Heldentaten erzählen. „Ja, mir san Helden!" lallt einer, der nicht mehr ganz nüchtern war. „Solchen« müaßt's bei der Infanterie mit der Lötern' suachn Mir san Helden! Mir vo »reife der Plätze: I» B»eperr»«s bet Herrn Emst Köhler, Zigarrengeschäft «nd im Goldnen Helm Lichtenstein Sperrsitz l MK, I. Platz SO Pfg.. N. Pt«tz «) Hfg. «tz^tzkafte ' ! Bericht vom Gr Vo« -gliche: («--cncralstabsberü Nördlich Tilsit wurdi virtrkeben und wird in gcdrängt. Tusch its unl dar Seenplatte dauern i «rn. Uebcrall schreiten wärts. Gegen feindliche .Kräfte stoßen deutsche T Im Weichselgebiet ge Raeionz ist von uns bl d« n Kämpfen wurden n sechs Geschütze erobert. In Polen links der W> Änderungen. der Syrte zusammengczogenen Aufständischen zu be strafen, die Ermächtigung, gegen das Rebellenlager dorzugehen. Tas feindliche Lager wurde in Brand gesteckt. Tie Aufständischen wurden zurückgeworfen. Nachdem diese Verstärkungen erhalten hatten, wur den sie in einem neuen Kampfe vollständig geschlagen. Tic feindlichen Verluste sind ungeheuer. Wir hatten an Toten 20 Weitze und 4 Eingeborene. Ler Kall der „Wilhelmina Washington, 15. Februar. Graf Berustorff er örterte wiederum mit Bryan die Festhaltung der „Wilhelmina". Er wiederholte, dah der Versuch Eng lands, die deutsche Zivilbevölkerung auszuhungern, von Deutschland mit dem Versuch erwidert werden würde, den britischen Handel abzuschneideu. Er sprach die Ueberzeugung aus, datz die Versicherung der deutschen Regierung, von den Lebensmitteln werde für die Verpflegung der militärischen und maritimen Streitkräfte nichts verwendet werden, von der ame rikanischen Regierung als Basis angenommen werden sollte, auf Grund deren der Fall der „Wilhelmina" beurteilt werden mützte. Alt« ltzM on«nN„k»1tcU Die der!«» V»»0I>«>>»>UeI no»» »i« w en»«r erprob««» L»»»,r»e»»etr»nL p» 0o— »a 1^0 ». LL« Nor «eb» t» Orjsi»»Il>»eb<in, »el«^rü».ro« »ns »M Vin».: L» «tx» » »0«» Xporbetie». «eiWWilM. l Zwickau. (Eine Geldkassette mit 1600 Mark Hestohlen.) Tas 10jährige, wegen Diebstahls wieder holt bestrafte Dienstmädchen Elsa Tischendorf aus Hermsdorf, das bei einem Gutsbesitzer in Röblitz war, schlich sich am Abend des 8. Dezember in das Ge- ichästslskal des in der Nähe wohnenden Material- ivark »Händlers Schnorr, stahl die daselbst stehende Geldkassette mit 16tX) Mark und machte sich damit «us dem Staube. Sie versteckte sic zunächst im Schup pen ihres Tieustherrn, trug sie aber am andern Morgen in ihre Schlafkammer und versteckte das Geld im Strohsack. Dort wurde später ein Betrag von ungefähr 1400 Mark und im Schuppen noch 40 Mark wiedergefunden, den Rest hatte die T- für Aleider und Wäsche ausgegeben und Geschenke gemacht Sie wurde wegen Rückfallsdiebstahls zu 1 Jahr 4 Mo naten Gefängnis verurteilt. llsukcliknü Ilim sllsz. Vaterländisches Schauspiel aus der heutigen Zeit in 4 Akte» vo» Julius Wühr. Spielleitung: Herr Wtzhr. LesaiiWclM I« Mei WMe», M NM Md MdMlk MU. kodirl Nlr, Ue!ilen8röln. Zuhaber der Kouzeffion u. Kunstscheine der Kgl. Sächs. Regierung, — ^auchauerstr. deS Fürstentums Reuß und Herzogtums Altenburg. , Heute Dienstag Heute Dienstag Lchweinschlachte» bei vtz«artzEpperlet«, a. Park «ekrsvchter ikedrr- Treibrieme« ca. 10—12 ow breit zu kaufen gesucht Gest. Offerten mit Preisangabe uuter >00 abzugebea in der Ge- schästsstelle des Tageblattes. Jede« Pofte« Mi s. kaust Mühle Rüs-orf der Troiu! 8' Eiserne Kreuz hat unS der Hauptmann versprocha, und an Hunderter und acht Tag' Urlaub. Und a Flasch'« Schnaps Ham ma aa g'kriegt. Mir vo der Train ! Mir sau Helden, hat der Hauptmann g'sagt. Und an Hunderter Han ma aa kriegt. Weil^ mir tapfere Helden sann. Mir vo der Train! Mir^^ Hom d n Schützengrab'rn errobert, mir vo der Train Dem Generalstabsoffizier kommt die Geschichte verdäch tig vor. Er hält die vier sür Leute, die vielleicht in einen Weinkeller geraten waren und sich nun vaga bundierend hinter der Front herunitreiben. Man bringt sie zur Wache in den Arrest. Sie sind schwer gekränkt und erzählen abermals ihre Heldentat. Nun wird zu ihrer Kolonne telephoniert. „ Jawohl, die find in den Schützengraben abkommandiert." Man telephoniert in den Schützengraben. „Stimmt alles, was die Leute erzählen, Herr Kamerad. Wir haben gestern einen französischen Schützengraben mit «iner Sappe von der Seite aufrollen müssen. AnS man cherlei Anzeichen mußten wir schließen, daß die Fran zosen Tretminen gelegt hatten, als sie sahen, daß sie den Graben nicht lange mehr halten konnten, da stürmt sich ein Schützengraben schleckt ES ist der sichere Tod für die Ersten, die biuciustürmcu. Dem ersten das Eiserne Kreuz und huitderl Mark! Teu drei nächsten das Eiserne Kreuz! Wer wagt's?" Tic vier haben sich gemeldet. Gott sei Dank, es waren keine Tretminen gelegt. Aber der Mut verdient An erkennung. Sie können sich mit Recht ibrer Helden tat rühmen". - - — Ta hat sich den vier tapferen Arrestanten sck ncll die G»fängnietiir aeännct. „Zbr seid frei"' -- Tie vier sehen sich einen Augenblick fragend an, dann sagte ihr Wortführer: „Za, Hel den san mir fcha. Mir vo der Train. Aber i tär halt recht schön bitten s". . Wenn ma halt bier bleib'n kunnlcu im Arrest, bis morg'n in der Fruab Weil's gar fa mollig warm is berin . . ." k^ür ckie ebrencken Veweise liebevoller IHInakme bei ckem bieimgange meiner lieben frau, unserer guten unck treusorxenäen butter, Lckvvester unck Schwägerin Kuns Ml8S U8Mf geb. Warmbrunn sagen wir allen Verwandten, freuncten unck Ke- kannten unseren aukricktiKsten Dank. Oer tiekbetrübte Oatte LmtI I nebst unck übrigen trauerncken blinterlazsenen. klkWnlt UMM htkrliiln Rmane — von den hervorragendsten und beliebtesten Schriftstellern und Schriftstellerinnen verschaffen. — Der ,,B«H R0W0«" erscheint wöchentlich in Heften zu 10 Pfg. und stellt eine gesetzlich geschützte Neuheit dar, welche in einer goitzgkprägte« Pracht EtUdoutzvtcke, die laftealoä beigegeben wird, jeden Roman zil einem Buch von drei- bis vierfachen Wert vereinigen lasten. Der „Buch-Roman" wird durch unsere Zeituugströger Irrt iuS HnuS getzracht Probehefte bereitwtlltgkt «»d loftentoS durch unsere Träger und durch die Geschäftsstelle des .«ichteustetn Lalluberger Tageblatt