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, besonders als Hilfskräfte bei Postämtern I ernzukaufen und »um Selbstkosterwreise an die stjidtk- je ist die Aussicht immer geringer geworden. I schon Arbeiter abzugeben. Den städtischen SMftan- ttlere Laufbahn wieder Anwärter braucht palten sollen für di« Errichtung von Anstalten in Beamtinnen, dritter Klasse davo vom Kanonenboot „Vater ¬ war cn. uns licher Vorfall ereignete sich in der Nacht, als König I die rmr MW «ir un! land" waren beteiligt: Oberleutnant zur See Prinz als Kommandant des Flußkanonenboots; Oberleutnant zur See Baustaedt und Marineoberassistenzarzt Liebau. E>*. Ver von Friedrich August mit seinen beiden ältesten Sohneu zur Vermählung seines Neffen, des Erzherzogs Kari Franz Joscf, nach Wien fuhr, in der Nähe der Station Mit telgrund (Böhmen.) Der Abgang des HofzugcS, den der König benutzte, war vorschriftsmäßig aus Station Mittelgrund gemeldet worden. Darauf erhielt der Hilfs - wcichenwäner Rudolf Storch, der der Strecke zuge dee bc aus 0 spru derb tom bim aber ist eine baldige Wiedereröffnung der mittleren Postlcmf- bahm nicht zu erwarten. Durch die weitere Ueber- Um die Heimat. Roman von BrnnoWagner (Nachdruck verdoten.» mit soll) Fra eine U fütr i r. „Moticrst teilt ist, die Anweisung, sich sofort zur Beioachnng nach Telsche» (Elbel führenden Eisenbahnbrücke zu geben. Kaum war er dort gegen 10 Uhr abends feinem Bcvbachtungsposten angelangt, so bemerkte in unmittelbarer Nähe der Brücke zwei Männer, Nnd PH Aleil von stern Seid durck validenversicherung haben früher zahlreiche Ange stellte die frühere Zwangsversicherung nicht freiwillig fortgesetzt. Wollen diese Personen wieder kleben, also wieder das alte Versicherungsverhältnis erneuern, dann muß schon heute darauf hingewiesen »veroen, daß das durch die neue Neichsversicherungsordnung außerordent lich erschwert wird. Die ReichSversicherungsordnung räumt aber den Personen, die bis Ende 1612 mit dem erneuten Kleben beginnen, die alten Vergünstigungen ein. Für diese gelten also die Vorschriften des heuti gen Reichsinvalidenversicherungsgesetzes. Es ist des halb allen diesen Personen zu raten, die früher znnngs- versichert waren, deren Anwartschaft aber wegen unter lassenen Weiterktebcns erlosch, schleunigst die notwendi gen Schritte zur Fortsetzung der früheren Versicherung zu tun, also eine neue Quittungskarte bei der unteren Verivaltungsbehörde einzufordern. Das ist besonders den Angestellten zu empfehlen, die nach dem neue» An gestelltenversicherungsgesetze vcrsicherungspflichtig ivrr- den, denn die Invalidenrente nach dem Neichsiuvaliden vcrsicherungsgesetze bildet einen wichtigen Zuschuß zu der Rente aus der Angestelltenversjcherung. Dun brau Ratz Mköl Frai N glett glück dein das war muß tisie eins San über soll r inm Paa jumj Stadtteilen, die solche zurzeit noch entbehren, Beihilfe« gewährt werden. Für Speisung bedürftiger Schulkin der wird dem Schulamt ein Berechnungsgeld von Mt. 30000 zur Verfügung gestellt. Endlich soll bei de« Landwirtschaftlichen Kreisverein die Errichtung einer Vermittlungsstelle für den direkten Verkehr zwischen Produzenten und Konsumenten im städtischen Viehhofe angeregt und hierbei tunlichste Förderung zugcsicherr werden. Den städtischen Angestellten und Arbeiter« mit einem Einkommen bis zu 1800 Mark, die für Kinder unter 16 Jahren zu sorgen haben, soll eine einmalige Beihilfe gewährt werden. solch D Kop) stzral süße küßt noch heit erla geworfen, die Schränke in der Sakristei eüigeschlagc'w die Mäntei der Kirchväter herausgenommen und um- braten?' ries sie lachend aus. Er machte eine Miene, die abwehrendes Entsetzen aus drücken sollte, und sagte lustig: „Mokieren? Da wäre ich recht dumm! Aber ich denke mit Freuden daran, wie ick als halbverhungerter Seminarist drei Jahre lang hier Sonntag für Sonntag einkehren durfte und einem kleinen, niedlichen Mädchen das Patschhändchen schüt telte, während lieblicher Kalbsbratenduft meine Seele mit poetischen Schwingungen 'erfüllte. Und nun bi« ich nach langer Pause wieder da: und ich sehe, es ist alles beim alten geblieben. Wie wird Dir das später Vorkommen'? Bei Dorfschulmcistcrs steht nicht alle Sonntage Braten auf dem Disch Da fuhr sic ihm mit beiden Hände» übers Gesicht. „Hier wird nicht Schule gespielt, Herr Lehrer", sagte sic und trat dann drei Schritte zurück. „Zieh' Dir lieber an, wen Du vor Dir hast. Findest Tu nicht auch, daß die blauiveiße Bluse mir besser steht als neulich die rote ? Sie habe» sie umgetauscht in Lübeck." Tas war nun zwar eine kleine Notlüae, denn sie Hütte sich einfach eine neue Bluse gelaust, weil ihr die rotscidene nicht mehr gefallen hatte. Aber mir dieser Notlüge ersparte sie sich eine Rede über ihre Verschwen dung.. Und richtig — der dumme Johannes fiel darauf herein. „Das ist kulant von den Leuten", meinte er Md fand, daß ihre Augenfarbe durch die blaue Bluse -und stas «Haarband sehr gehoben wurde. „Aber nun mußt Du auch meine neuen Strümpfe sehen!" rief sie, entzückt über das Lob von ManneS- lippenz Und als er sie erschreckt und für sie errötend an sah, stellte sie flink den rechten Fuß auf einen Stuhl fällen, wenn daS Abkommen deutscherseits bekannt ge geben sein wird. — (Tas Landungskvrps der „Vaterland" in Han lau.) In Ergänzung des amtlichen deutschen Berich tes über di« Beteiligung des Landungskorps -es Fluß- kanvnenbootes „Vaterland" an dem Straßenka»npf in Hankau wird noch mitgeteilt, daß es sich lediglich Ml eine Wahrung der deutschen Interessen zum Schutze der deutschen Niederlassung gehandelt hat, die daher mit der Revolution in Hanlau und Wutschang nur indirekt im Zusammenhang stehen. Die Behauptung ausländi scher u. deutscher Blätter daß der Straßenkampf der deut schen Matrosen ein Eingreifen in die Vorgänge der Revolution selbst bedeute, ist durchaus unrichtig. Das Kanonenboot „Vaterland" hat etwa 55 Mann Besatzung an Bord; es konnte daher nur die Hälfte seiner kleinen Besatzung zu einem Landungskvrps formieren; und diese Truppe genügte, mit der Verstärkung der deutschen Areinnlligenkompanie von Hankau, um die Pöbelmassen aus der deutschen Niederlassung von Hantau zu ver treiben. Tas deutsche Landungskorps hat mithin nur defcnsivc Acaßnahmen getroffen, die zum Schutz der deutschen Handelsniederlassung durchaus gerechtfertigt hicsi-uuSw. , .... vric Mnnveida abgcholt und wieder in die Bczirks- Hohnporf (Ein Raddiebstahl) murd. am vergan genen Sonnabend vor einem hiesigen Gasthaus ausg - führt. Der Spitzbube besaß sogar noch die Frechheit, eine ihm begegnende Frau zu fragen, ob ihr etwa ein Schutzmann begegnet sei. Das noch gut erhaltene Rad trägt die Marke Westfale». Für Radfahrer ist besondere Vorsicht geboten. Rue. (Liebe Freunde.) Im Banne deS Alkohols gestanden sich kürzlich zwei Freunde ihre gegenseitig ver übten Verbrechen zu. Der eine täuschte das Vertrauen, lief zur Polizei und meldete, daß sein Freund kürzlich zwei Enten und eine Truthenne gestohlen habe. Die Suche wurde untersucht, erwies sich als wahr und so wurde der Dieb festgenommen. Diese: aber erzählte nun auch, was ihm der Angeber eröffnet habe, näm lich der Verüber von mehreren Geflügcldiebstählen und eines Schcuncubrandes zu sein. Da die Verüber dieser Straftaten bislang unentdeckt bliebe», glaubt man, daß auch dessen Selbstbezichtigung sich als wahr erweisen wird. Er mußte seinem Freunde ins Gefängnis folgen Dresden. (Ein guter Fang.) Ein höchst adentcuer- heegcwonc» »nd die Klingclbcutelstäbc zerbroch»-.. Auch die heilig.» Gefäße wurde» aus dem Schrank genommen, jedoch nicht entwendet. Eine Kanne sand man auf dem Altar. Der Einbruch wurde erst Montag früh wahr- aenommeu. Von den Einbrecher» fehlt jede Spur. Ein PoUzeilunid aus Fwickau wurde sofort hcrbeigeholt; wa» hofft, mit seiner Hilfe die Täter zu ermitteln. Die Kirche ist geschlossen. ' anstatt erbracht * Geschworenen-Auslosung Für d, am 1 Dezember am Landgerichte Zwickau beginnende dies jährige letzte Tagung des Schwurgerichts werden u. a. ausgc'rst die Herren Oekonom Moritz Herold, Fabri kant Fr. L. Berger und Stadtrat und Musters chläger Müller aus Callnberg. * Sperrung der mittleren Poftiaufbahn Ww do? Rcichspostamt verschiedentlich hat verlauten lassen, soll auch im nächsten Frühjahr keine Einstellung von Post- und Telegraphengehilfen erfolgen. Demnach tragung von leichteren Beamtendienstgeschäftc» auf ge l nungsaeld von 350000 Mark. U o. sollen die städti- hkbcm Unterbeamte und durch die Einstellung von 1 schen Werke ermächtigt werden, Kartoffeln im großen Du Dich wieder über Mutters Kalbs- Aus Nah und Fern. Lichtenstein, 25. Oktober 19 U. *— Der Komet 1811 e ist seit einigen Tagen au; Morgenhimmel zu sehen. Am 28. d. erreicht er mit 73 Millionen Kilometern seine Sonnennähe, er befindet sich- also in zunehmender Entwickelung. Heute früh wurde er hier mit freiem Auge beobachtet. Er bil dete mit der blendend Hellen Venus und dem linkes unterstell Stern des Löwen ein fast gleichschenkliges Dreieck. Der Kern besitzt die Helligkeit eines Sternes zwciier Größe und der Schweif, der sich sehr steil nach oben links erstreckt, war in einer Gesamtlänge von etwa 10 Mondbreiten zu verfolgen. Ter Komet wird an Helligkeit noch zunehmen, es dürfte sich des halb lohnen, einmal früh auszustehen. - In einigen Tage» wird ein weiterer Komet, genannt Beljaws ky 1911 g als Heller Stern mit Schweif am Abeudhimmcl in der Richtung der uutergehende» Sonne mit bloßem Auge schön zu beobachten sein. - Kirchenkonzert. Zu dem am Resormations- seste nachmittags i/?5 Uhr stattfiudende» Kirchenkon zert werde» außer Gesangssoli geboten werden: Ge- mijcknc Ehöre (teils mit, teils ohne Orchesterbegieilung, von Doles, Heinrich von Hcrzogenbcrg, Händel: Orgel- sätze von Bach, Mendelssohn und Rheinberger. Das Konzert wird vom Orgelplatz aus gegeben. Preise der nummerieren Plätze: Altarplatz 1 Mark, 1. Reihe der Empore 75 Pfg., 2. und 3. Reihe 50 Pfg., unmnnme- ricrte Plätze. Empore oder Schiff 30 Pfg. Der etwaige Reinertrag ivll mil zur Anschaffung eines Harmoniums für die Parcnt.ttivnshalle verwende, werde». Pro glömme gelte» als Eintrittskarte. Solche sind zu ha- be» im 'Vorverkauf (auf briefl. Bestellung werde» solche reserviert! b>s am Reformationstage nachmittags rE b Uhr m der Buch- und Musikalienhandlung des Herrn Doeesseldt in Lichtenstein. Tie Hauptprobe, die nur von Kinder» gegen 10 Pfg. Eintrittsgeld besucht werde» kann. si»dei nächste» Sonntag von (5 l > Uhr ab i» der Kirche statt. * - Ein Näh- und Flickkursus soll demnächst in de» Rcünnen der Koch'- und Haushalttuigsschule im Fach schulgebäudc abgetsaltc» werde», dessen Tauer aus ein halbes Jahr bemesse» ist. Der Preis sür de» Kursus, der Kino» Teilnehmerinnen Gelegenheit gibt, Neuan fertigung und Ausbessern der Leibwäsche gründlich zu erlernen, beträgt nur 10 Mark. Anmeldungen sind bis Freitag an die Haushaltungslehrcrni, Frl. Richter, erbeten. Näheres ist aus der amtlichen Bekanntmachung verlierender Nummer zu ersehen. * - Tas Kirmeskonzert gestern abend im tKasihcs zum Lamm in Hohndors erfreute sich eines guten Be suches. Die Kapelle des 104. Regiments errang sich dinch rorzüglichc» Vortrag des gutgewählten Pro gramms den Beifall der Hörerschaft. Auch bei ihren gestrigen Darbietungen hat die Kapelle wiederum ge zeigt, daß sie ihr albewährles Renommee noch ausrechl erhäl' und immer bestrebt ist, vom Giiie» das Beste durch ihr scheues, eigenartiges Wesen sich sehr ver dächtig machte». Storch befürchtete ein A-tcntu' aus dem gegen 11 Uhr passierenden Hofzug und schritt d.s halb entschlossen auf die beiden Männer zu. Einer von ihnen ergriff, sobald er den Beamten bemerkte, die Flucht, während der andere erst nach ernigen nichts sagende» Bemerkungen das Weite suchte. Storch ver doppelte seine Aufi^rksamkeit und eilte, als der Hof zug die Brücke passiert hatte, zur Station Mittelgrund zurück, wo er beim Gendarmeriekorps Anzeige erstat tete. 3 Gendarmen machten sich sofort an die Ver so'igung der Strolche und ermittelten sie in der Kegel bahn des Hort'schen Restaurants. Die Gendarmen schritte» soson zur Verhaftung und nahmen eine Lei besvisitation der Verhaftete vor. Dabei wurden bei jedem ej» mil 6 Patronen geladener Revolver, 2 scharf- geschlissene lauge Dolche und zahlreiche Dietrich: und Nachschlüssel, von denen einige mit Diamant:» zum Durchschneiden von Fensterscheiben versehen waren, vor gefunden. Die Verhafteten leugnen Zwar, ein Attentat auf deii Hofzug geplant zu haben, doch hat es sich herausgestellt, daß es zwei äußerst verwegene Ein brecher sind, die schon langjährige Zuchthausstrafen verbüßt haben- — Wie „Bohemia" aus Tets-che» berich tet, ist vorstehende Meldung vollständig aus der Luft gegriffen. Lauter. (Schwerer Bauunfall.) Auf dem Neubau Nötel u. Männel stürzte gestern nachmittag ein Ge rüst ein, wobei der Polier Nestler und der Maurer Fritsch mit abstürzten., Nestler war sofort tol und Fritsch liegt hoffnungslos darnieder. Leipzigs (Zur Durchführung von Maßnahmen gegen die Teuerung) bewilligte der Rat ein Berech- zu biete». Herr Kunis befriedigte die Besucher durch vorzügliche Speisen und Getränke. Wieder eingekiefert Der vor ea. m Wochen von dm hiesigen Bezirksanstalt verschwundene Insasse Müllm in», Lichtenstein wurde gestern durch einen ' ckmtzmann von seinem bisherigen Ausenthalts- daß die mittlere Laufbahn *— Mit der V»rrii«PiMO einer W«Hcher««iB' taHe fttr Echtpiguuge« dnrch «rett ««» »«S« sperrnuge» beschäftigen sich die sächsischen Mili- tärvercin. Durch die Kasse soll den von einem Streik öder einer Aussperrung betroffenen Kameraden und ihren Familien für die Dauer des Streiks oder drr Aussperrung Lebensunterhalt in dem Maße geboten werden, wie es die Kassen der sozialdemokratisch«,! Or ganisationen tun. Außerdem ist eine Verschmelzung der Vereinskrankenkassen zu einer einheitlichen, alle Bun desvereine umfassenden Kasse, geplant.' Die freiwillige MeiterVerficher»«« t» der Reichöinvalidenperficherung In der Reichst» Marienberg. (Die konfiszierten Tabakpfeifen.) Ein Pfeifenhäneler in einem Orte unseres Erzgebirges begab sich kürzlich nnl einem Freunde auf die Reise iuS Böhnkerland, um sich Tabakpfeifen einzuhandrln. Um sie nicht unnötig zu verteuern, verstand man es, die Ware unverzollt über die Grenze zu bringe». Zwi schen Schlettau und Scheibenberg öffnete man das Paket, um sich am Anblicke der billigen Pfeifen zu ergötzen. Ein mitanwesender Steuerbeamter besah sich dieselben auch und wünschte hierauf die Zollquittung zu >ehen. „Freilich, die hob ich schie, ich ka se när net herzejng", war die biedere Antwort des Pfeifenfreundes. Der Beamte, damit nicht zufrieden, verlangte nicht nur des Paschers Name» zu wissen, er konfiszierte auch ncch die Pfeifen, die freilich nun doch etwas teurer werden dürften. j Riesa. (Der Wasserstand der Elbe) ist am hiesigen j Brückcupegel weiter auf 147 Zentimeter unter Null gefallen. Es machen sich iinmer mehr AbleichieruiMn nötig. Der mit einer Anzahl Kähnen im Anhänge bergwärts unterwegs begriffene Dampfer „Präsident" ist i.i de: Nähe von Nünchritz mit seinem Vorderteil auf Esruiic geraten und stark leck geworden. Tie Hebungs- arbcitcn sind im Gange. Awickau (Tödlicher Unfall. - - Bauernfänger.) Auf dem Schacht der Altgemeinde Bockwa ist der Berg arbeiter Emil Schubert aus Niederhaßlau so schwer S verunglückt, daß er bald darauf tm hiesige:. Kranken- , stifl seinen Verletzungen erlag. Er hu,ierläßt seine Frau ! und 7 unerzogene Kinder. — Zwei Bauernfänger I habeu dieser Tage einen Mann vom hiesigen Bahnhof 'nach einer Wirtschaft verschleppt und ihm dort am Kartei,spiel eine nicht unbedeutende Summe Geldes gb- genommen. Afckwrlau (Zu dem Kirchendiebstahl;, über de« wir schon berichteten, wird noch folgendes mitgeteilt: ; Die Freude am Kirchweihfeste ist hier durch einen «m- ! vörcndc» Rohcitsakt, verbunden mit dem Verbrechen des KirchendiebstahleS jäh gestört worden. Sonntag »acht drangen Einbrecher in die Kirche ein, srahlen 2 silberne und 2 goldene Altarleuchter, von denen 'einer von Flegeleibefitzer Leistner, und ei» anderer von Ficgclcibesiyer Georgi gestiftet war, und lauste» wie Liandalon i» dem Gotteshause. Der Inhalt einer Petro- leurukanne wurde auf dem Altar ausgegossen, die Aliar-- lichtcr in Stücke zerbrochen und in der Kirche umher-