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das SauS ungefähr var, faßte einer der »aS Häuschen hinein. K tue, so schnell wie wieder nachrückenden, eibe zu halten. Doch cht und dachte, die nehmen. Der Neger r zwischen die noch men, denn mit einem mch er. indem sein togenformen annahm. >n, daß mit dem von ten zerrenden Körper, ückten zum Vorschein >anz befreit und nun en Neger ihre Hiebe, zu halten. :r verschwanden die damit das Weib nur ime, und sicher würde d kommen und die die in ihrer Ruhe hsten Tage an Bord nter der angetretenen ermitteln und der >e lustige Gesellschaft sich zu gut amüsiert, rußte die Alte wieder aß noch manch einer rtschen Matrosen zum te eines Jungen Degen. * ran alle Fehler. He größte Reichtum. heS. ittler. „Also das gift; ich wäre nun be- >cn!" — „Fehler?... Fehler — höchstens <„Fl. Bl.-) en Lie sind am „Schluck der „Briefkastenonkel" )ren in der Lage, in teilen, und das du rch heute noch probat ie wieder das fatale m Fingern beide Ohr em so lange an, bis an. — Nun probieren els Rat sich auch in das Recht, wenn er Janzen und Schwaben rakt zu lösen und jeder Mieten der Wohnung Wohnung ungezieser- jaht hat. hat das Recht, einem ng von Speisen und dessen die Verweigerung > zu dürfen. Schicksals. e t e r s. (Nachdruck verboten.) n. Bevor der Brief md ich kann leichter äschen ihnen uud mir r starb mit Sonnen- Ruhe." n Mensch lebt, soll er agte: „er starb mit >e zu Gott, daß, wenn ich ewige Ruhe finden velche das Leben mir Tod, — der Tod! der Liede zu Grunde alter treuer Freund, iese brennende Hitze, iges Mal an einem nden Trunk bringen." onach ich verlange," )ne mich nach dem e die mit feuchtem, e, — daneben steht singt in den Zweigen, hantasie. aber sie ist eine wenig." aber mein Herz ist vie ich Dich bat, — starb?" es denn durchaus ht weiter leben, es , diese Hitze! Sie ver- h' R W Für einen Fieberkranken konnte eS auch tzMWm einen schlechteren Ort geben, als diesen inmitten amerikanischen WaldeS, auf sumpfigem, ^morastigem Boden. W An einer kleinen Lichtung standen zwei hölzerne ^Hütten ;sdie Mittagssonnesandte ihre heißesten Strahlen ki auf die Erde herab, die Blumen verschmachteten, das x-MraS war braun gebrannt, und durch die von der -feuchten Erde aufsteigenden Dünste wirkte die warme Luft doppelt ermattend. Hier wenigstens fächelte ihn ein leiser Zephyr. "Sein treuer Freund und Gefährte saß bei ihm und "suchte die Fieberphantasien des Kranken zu zerstreuen und dessen letzten Wunsch niederzuschreiben, — denn beide wähnten das Ende nicht fern. Der Kranke, geistig gedrückt und seit Jahren Hes Lebens müde, lag an heftigem Sumpffieber dar- nieder. Er hatte so lange und schwer gelitten, daß ber Tod ihm willkommen war. Am Morgen hatte ein Fremder ihre Lagerstätte Passiert, der sich erboten Halle, um Mittag bei seiner Mückkehr über diesen Platz Briefe nach Carmago mit- nehmen zu wollen. Der Kranke hatte dieses Aner bieten mit Dankbarkeit angenommen. „Warum willst Du zögern?" hatte er zu seinem Freunde gesagt. „Ich werde heute noch sterben. Mn schönes, junges Gesicht wird sich über den Brief neigen und eine Frauenstimme wird rufen: „Er ist tot, Ottokar ist tot!" . . . Ach, wie deutlich sehe ich alles « . . Lady Lenstone wird herbeikommen und sagen: „Wie, Ottokar ist tot? Meine arme Elsbet, da müssen Wir für elegante Trauerkleider sorgen, — bedenke "Deine Stellung als Baronin von Behrings !" Elsbet wird weinen und — für sich zu Trauergewändern Wählen, was sie am besten kleidet, und wenn das Mr Befriedigung erledigt ist, wird sie von neuem Vagen: „Mein armer Ottokar! Ob er nun wirklich lotist? . . . O diese Hitze, wenn ich meine brennende Stirn doch kühlen könnte! . . . Ach, der Brief! Sieh, tch habe schon angefangen zu schreiben. „Meine liebe Frau! Wenn Du diese Zeilen erhältst, bin ich tot. Seit drei Monaten hauftn wir hier im Carmago- walde in einer elenden Hütte. Am Sumpffieber krank, habe ich kaum die Kraft, dies zu schreiben. Mein Freund Mar wird für mich den Brief beenden. Und NUN," setzte er, zu seinem Gefährten gewendet, hinzu, „nun füge Du bei: Er ist tot, er starb mit Sonuen- nntergang. Max Rembolt." Widerstrebend aber doch nicht wagend, dem Leidenden zu widersprechen, willfahrte der also Auf geforderte der an ihn ergangenen Bitte und adressierte bann auf dessen Geheiß den Brief an die „Frau Baronin von Behrings. Lahore in Indien". „Und jetzt mußt Du mir noch einen zweiten "Gefallen tun," fuhr der Kranke, nachdem es geschehen War, fort, „nimm die silberne Kette, die ich um den Hals trage, und öffne das daran hängende Medaillon. O, gnädiger Gott, was habe ich durchgemacht, seit- bem ich dies umbaud!" Mar Rembolt tat, wie der Freund ihm ge heißen hatte. Das Medaillon enthielt eine Locke aschblonden Haares und ein paar kleine, welke Maiblumen. „Nun vollende auch den zweiten Brief, den ich bereits geschrieben habe," sagte der Kranke. „Hier ist er: „Bevor ich sterbe, meine teure verlorene Liebe, sende ich Dir diese Haarlocke, die Du mir einst gabst, und die Blumen, die ich Dir einst aus dem Blumen strauß nahm. Ich habe beides geschätzt, wie nichts sonst im Leben. Hier im fremden Lande, harre ich meiner letzten Stunde. Lebhaft schwebt mir Dein Antlitz vor Augen, deutlich vernehme ich den Klang Deiner Stimme. Derselbe Schmerz, den mein Herz empfand, als Du es brachest, erfüllt dasselbe auch jetzt noch, — ein brennendes Verlangen, das nichts zu befriedigen, nichts zu mindern vermag. Sei — wenn Du sie jemals sehen solltest — freundlich gegen meine Frau und gegen mein Kind. Blicke gen Westen, wenn die Sonne untergeht, — dort ist das Grab Dessen, der — ach, glaube es mir — aus Liebe zu Dir starb!" Eine minutenlange Stille trat ein, dann sprach der Kranke wieder: „Auch hier füge hinzu: Er starb mit Sonnen- untergang, und richte den Brief an Frau von Behrings auf Schloß Felseck bei W. — Meine Ge danken folgen dem Briefe", sprach er träumerisch vor sich hin. . Der Brief wird im Frühstückszimmer — einem Hellen, sonnigen Zimmer — geöffnet werden . . . Sie, die ihn öffnet, hat ein schönes Gesicht mit hoher, edler Stirn und Augen — so klar, hell und voller Leben gleich dem italienischen Himmel, von langen, dunklen Wimpern beschattet, — aber dasselbe Gesicht hat mich in die Verbannung und von der Verbannung in den Tod getrieben . . . Die sanfte Leonore wird keine Witwenschleier tragen, aber sie wird mit meinem Briefe in ihr stilles Zimmer gehen und ihn dort unbeachtet lesen. Sie wird ihr schönes Antlitz dem Westen zuwenden, und ihre Augen werden sich mit Tränen füllen. Und allabendlich, wenn die Sonne sich wenig neigt, wird sie flüstern: Armer Ottokar, daß er so fern von uns allen sterben mußte l Aber ich werde ihr nahe sein; wenn der körperlose Geist frei umher schweben kann, wird der meine in ihrer Nähe weilen." Er brach ab und verharrte mehrere Minuten lang in Schweigen. „Das Kind", rief er dann plötzlich. „Wie selt sam, daß ich den Knaben vergessen konnte! Ich habe von einem kleinen, braunen Kopf und Augen, wie jenen Elsbets, geträumt; ein kleiner Mund küßte mich und zarte Hände liebkosten mich. Ich hatte ihn vergessen!" fuhr der Kranke mit angsterfüllter Stimme fort. „Wenn ich an Lenonore denke, ver gesse ich alles andere! Armer, kleiner Lionel! Er wird einst Herr von Schloß Felscck sein, — kein be glückendes Erbe, wie ich fürchte!" „Warum nicht?" fragte sein Freund. „Warum, vermag ich nicht zu sagen, aber keinem der Besitzer von Schloß Felseck ist ein glückliches Los beschieden gewesen. Kaum einer von allen ist eines natürlichen Todes gestorben. Meinen Groß vater traf ein unglücklicber Schuß auf der Jagd; mein Vorgänger, Onkel Rolf, ertrank; mich trieb ein schönes Franenantlitz in die Welt hinaus. Was wird das Los meines Knaben sein?" „Vielleicht ein glücklicheres, als das Deine", suchte Reinbold seinen Gedanken eine freundlichere Wendung zu geben. „Dein Leben hat die Liebe einer Frau zu Grunde gerichtet, sagst Du?" „Die Liebe? Nein, der Mangel ihrer Liebe — meine eigene Liebe war mein Ruin. Ich glaube nicht, daß ihr je an mir gelegen war; der Tod ist mir willkommen, weil sie des Toten freundlicher gedenken wird. Du sollst alles hören, mein Freund. Mir erscheint es das Herz, und Du wirst mich besser verstehen. „Erzähle mir, wenn es Dir Wohltat," antwortete Rembolt und trocknete mit sorglicher Hand den Schweiß von dem edlen, bleichen Gesicht des Daliegenden und fächelte ihm mit einem Palmenblatt Kühlung zu. Ter Kranke richtete sich halb auf, damit ihm das Sprechen leichter werde. tFortietmna solat Es ist also ein offenkundiges Geheimnis, daß das Waschfest jo recht eigentlich alles Andere, nur kein „Fest" ist. Tas wissen auch die Waschmaschinenfabri- kanten recht gut, uud sie bemühen sich, durch Schaffung von Maschinen einmal die Anwendung scharfer Wasch mittel zu erübrigen, zweiten» die Arbeit zu verkürzen, und auf solche Weise die Waschfrauen teilweise über flüssig zu machen, und endlich, die Wäsche vor der „Durchrumpelei" von Hand oder vermittelst des Wasch brettes zu behüten. Wenn aber einige davon behaupten, durch ihre Maschinen würde die Wascharbeit eine Kinderarbeit und der Waschtag ein wirklicher „Festtag", so wird jede erfahrene Hausfrau wissen, daß das stark übertrieben ist. Indessen gibt es wirklich Maschinen, die nicht nur die Wascharbeit um die Hälfte verkürzen, und die Wäsche vielmehr schonen, als die sorgsamste Handbehandlung gestattet, sondern auch noch ansehnliche Ersparnisse an Seife, Soda und Feuerungsmaterial er- möglichen. Als eine solche wirklich brauchbare Maschine können wir unser» geehrten Leserinnen und denjenigen unter unsern geehrten Lesern, die ihrer Braut oder ihrer bessern Hälfte ein wirklich praktisches Geschenk (zum Geburtstage?, machen wollen, die neue Johusche „Boll- dampf"-Waschmaschine mit oder ohne transportablem Sparofen empfehlen, bei der die Wäsche hauptsächlich durch die Einwirkung des Dampfes gereinigt wird. Diese Maschine ist in Lichtenstein bei Eugen Glänzet neben der Apotheke zu besichtigen und wird Interessenten auf Wunsch probeweise überlassen. Landwirte, würzet das Futter! In neuester Zeit hat ein Chemiker es fertig gebracht, nach allbekannter Methode das Kind mit dem Bade auszufchülten, der Futterwürze „Bauernsreude" kurzweg die Existenzberechtigung abzuiprechen, da sie „als Futtermittel" keinen Nutzen biächle. Der gelehrte Herr hat sich mit seiner Ansicht natürlich gründlich in die Nesseln gesetzt, aber trotzdem findet er es für zweckmäßig, seine Behauptung todeskühn zu wiederholen. Man sollte es kaum für möglich halten, daß heute, hundert Jahre nach Kant, einem gebildeten Deutschen vorgehalten werden müßte, daß ein Viehfutter gewürz kein Futtermittel sein könne. Aber soweit kommt man, wenn man die Unmöglichkeit eines gültigen synthetischen Urteils aus Begriffen ohne Zuhilfenahme der Erfahrung ignoriert! Der Grund eines solchen Vorgehens ist allzu klar und durchsichtig, als daß es noch des besonderen Hinweises bedürfte. Mit "vieler Schneid bemüht man sich, dem Fabrikanten die Lebensader zu unterbinden, alle Hebel werden in Bewegung gesetzt, um den Absatz der „Bauernsreude" einzudämmen. Dieses Vorgehen ist aber in keiner Hinsicht berechtigt und zu rechtfertigen. Es ist eine Handlungsweise, mit der niemand sein Gewissen belasten sollte. Ein Präparat, das sich derart in der Praxis bewährt und derartigen Anklang gesunden hat, vom grünen Tisch aus ohne Grund und Ursache' zu bekämpfen, heißt im übrigen der Landwirtfchail einen schlechten Dienst erweisen, denn es ist einmal zur Evidenz bewiesen, daß ein Viehiuttergewiirz im Stalle geradezu unentbehrlich ist und die Nenlabilität der Viehhaltung damit aufs engste in Verbindung steht: diese praktische Erkenntnis wird sich kein Landwirt durch die pathetischen Los Ruse gewisser Obergelehrter streitig mache» lassen, am allerwenigsten deswegen, da es nur gilt, eine verfahrene Theorie zu slimen. — Wer linmat Gelegenheit hatte, eine wirklich gute Fülle, würze, die bekannte „Bauerntreudc" (das Präparat, ans dem gewisse Herren mit besonderer Vorliebe herumhacken) im Stalle zu versuchen, wird mit uns der Ansicht jein, daß ein derartiges Präparat enorme Vorteite bietet. Diese bestehen natürlich nicht nur darin, daß die Freßlust der Tiere angeregt wird — was bei der Mästung übrigens schon hoch anzuschlagen ist, auch wenu man vorzügliches Futter verabreicht —, es wird auch die Vcrdauungs- täiigkeit erhöht, eine gesteigerte Ausnutzung der Nährstoffe erzielt und die Entleerung der Fälalmassen geregelt. Diese Vorteile aber, deren Vorhandensein kein Landwirt zu bestreiten vermag, belieben einige Vertreter der Wissenschaft von ihrem erhabenen Standpunkte aus als gar nicht maßgebend, nebensächlich — oder schädlich darzu stellen. Es ist uns ,a manche Wunderlichkeit vom grünen Tisch aus vordektamiert worden, aber daS geht denn doch über das, was ein gesunder Magen vertragen kann. Daß man in Fachkreisen das Beginnen der gelehrten Herren richtig taxiert, geht schon zur Genüge daraus hervor, daß oer Absatz an „Bauernsreude" täglich zunimmt, und ivir glauben, daß Herr Th. Lauser in Regensburg, der Fabrikant der „Bauernsreude" leinen Gegnern für ihre Angriffe nicht böie zu jein braucht, denn wer einmal — und sei es auch nur aus Neugier — einen V-isuch mit „Bauernsreude" machte, wird ohne Zweijet, allen Projejjoren der Welt zum Trotz, ständiger Konsument werden, weil er erkennt, daß „Bauernsreude" in der Tat ein ausgezeichnetes und durchaus billiges diätetisches Präparat ist, welches allen Ansordcrungen, die man gerechierweisc zu stellen berechtigt ist, vollständig erfüllt. Die eigene Uederzeuguug, die den Herren Proiesfore» mangelt, macht den Landwirt zum Freunde der „Baucrntreude", die Gegcuagilativn dec Theoretiker hat auf die Entschließung der vernünftigen Praktiker nicht den geringsten Einfluß! — „Bauernsreude" ist zu haben in Callnberg bei 1<arl Poser. UUWMMaMtiMMli. Die am 1. Oktober 1903 fälligen Zinsscheine unserer Hypo- thekenpfandbriefe Serie I, V u. Va werden bereits vom 15. Lept I. ab an unserer Kaffe in Dresden und den sonstigen be kannten Pfandbriefoerkaufsstellen kostenlos eingelöst. Dresden, im September 1902. sächsische Bodenkreditanstalt. VresäEXME öebrüäbl' ?/unä, Vreden. Zu haben bei den Herren Apotheker P. Aster. Kurt Lietzmann, Drogerie Louis Arends, Colon. Eduard Metzner, „ W. E Schneider, „ Albert Köchermann, Hohndorf. ! Maisschrot Gerstschrot Gerissenen Mais Leinmehl Melasse empfiehlt billigst tWenM. , Uindorsportwagen, wie hier nebenstehender X 7 cleganleRohrarabesken- sporvvagcnMk.IO. Nach- nähme nur direkt von der Sportwagcnfabrik in Grimma 66. Vogelfutter- "ME UM* Mischungen für Kanarienvögel,Zeisige, Hänf linge, Buch- u. Prachtfinken, Drosseln, Papageien in Paketen ä 35 Pfg., stets frisch in der Drogerie zum roten Kreuz litt Äk^WU. WMf" Wer Sprachen kennt, ist reich zu nennen. "WW zur praktischen und naturgemäßen Erlernung der flTMZiHIieii, en^li^olion, italie- ni8oti6n, 8j)ttiti86ll0li, Uol- Uindi^Iton, SLUvvecNsoUen, f)ol- niselion, ru^iseUen und OosoliNt'ts- unll lIm^LtnA88prrroIi6. Eine neue Methode, iu 3 Moualeu eiue Sprache sprechen, schreiben und lesen zu lernen. Lu»» von Dr. Richard S. Rosenthal. Französisch — Englisch — Spanisch — Polnisch, komplett in je 15 Lektionen ä 1 Mark. Italienisch — Russisch, komplett in je 20 Lektionen ä 1 Mk. Schlüssel hierzu ä 1 Mk. 50 Pfg. Deutsch — Holländisch — Dänisch — Schwedisch — Portugiesisch — Böhmisch, komplett iu je 10 Lektionen ä 1 Mark. Probebriefe aller 12 Sprachen ä 50 Pfg. Leipzig Rosenthal sche Verlagshandlung.