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- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980225026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898022502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898022502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-02
- Tag 1898-02-25
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Monat
1898-02
-
Jahr
1898
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1474 entschiede»« Einsprache erhob«« batte. Der Vatikan werde zwar gewiß keinen Schritt tbua, welcher dal fraozösilch« Proteclorat u» Ostasien beeinträchtigen könne, allein andererseits könne man in den hohen kirchlichen Kreisen nicht umbin, zu bemerke», daß dir anderen Regierungen sich nicht veranlaßt gesebrn hätten, ihrerseits sür einen energischen Schutz der Rechte der katholischen Missionen in China Sorge zu tragen, wen» die französische Regierung jederzeit bestrebt gewesen wäre, in wirksamer Weise allen Pflichten nachzukommen, welche das Privilegium deS katholischen Protektorates ihr aufrrlegt. Deutsches Met«. * Dresden, 24. Februar. Die »Dr. N." berichten: „Die konservative Fraktion der Zweiten Kammer bat den vorgestrigen sitzungSsreien Tag dazu benutzt, um die Steuervorlagen zu beratben und Beschluß bierüber zu fasse». Dabei ist man dazu gelangt, zunächst anzuerkennen, daß die Erhöhung bez. Vermehrung der direkten Staat»' steuern unbedingt erforderlich sei, um das gegenwärtig gestörte Gleichgewicht im Staatshaushalt wiever berzustellen «nd um die AlterSzulagrn für die Volksschullehrer auf di« StaatScassr übernehmen zu können. Bezüglich der Erb schaftssteuer lehnt die Fraktion die Erhebung einer Steuer bei Erbansällen an Ellern und Abkömmlinge wie Ehegatten ab, wird aber im Uebrigen die Regierungs vorlage ia ibren wesentlichen Thcilen annehmen. Den von der Regierung vorgelegten Entwurf über Be steuerung de» Vermögens wird dir Fraktion ab lehnen. Man wir» dabei darauf hin, daß die Fraktion al» solche sich durch die Darlegungen bei früheren Landtagen für eine Vermögea-besteuerung, wir sie die Re gierungsvorlage in Vorschlag bringe, durchaus nicht festgelept habe, daß man im Gegentheil immer principiell zunächst für «ine gerechtere Veranlagung der Steuer und rin Auflegen derselben auf die tragfähigeren Schultern zur Entlastung unserer schwächeren Mitbürger sich ausgesprochen habe. Dabei habe man auch daraus bingewiesen, daß vaS fundirte Ein kommen in der Hauptsache zu Sleuerzwecken medr heran gezogen werden müsse als daS nicktsunvirte. Geyen eine Vermögenssteuer hätten sich namentlich bereit» früher die Abgg. v. Oehlschlägel und Opitz ausgesprochen. Das fundirte Einkommen könne ma» auch auf anderem Wege zu Steuer zwecken beranzirhen und werde der Referent sür die Steuer vorlagen, Abg. vr. Mehnert, hierfür der Deputation besondere, eingehend ausgearbeitet« Vorschläge unterbreiten, die ins besondere aus ein« Steigerung der Progression bei der Ein kommensteuer hinauSlaufen. Gegen die Vermögenssteuer sei insbesondere geltend zu machen, daß sie den kleinen Rentner, der bei der allgemeinen NückmärlSdeweguna de» Zinsfußes, bei den vielfach stattgehabten Conversionen seine Existenz mit den geringen Mitteln seiner Erträgnisse kaum führen könne, noch Weiler bedrängen müsse, daß man außerdem zu einer gerechten Einschätzung de- in der Landwirth schäft wie ia der Industrie angelegten Vermögens nur schwer gelangen werde, daß da» vorgeschlagene Ver fahren trotz der nachträglich gegebenen Cautelrn namentlich in Rücksicht aus di« mangelnde Verschwiegenheit der bei der Einschätzung in Frage kommenden Personen für Geschäfts leute von großem Nachtbril sein und leicht zur Schädigung Einzelner führen könne, sowie daß endlich der Apparat, den die Einführung der neuen Steuer verlangt, mit dem Er» trägniß derselben in keinem Berbältniß stebe. — Die sämmt- lichen Beschlüsse sind von der Fraktion einstimmig gefaßt worden, so baß, nachdem namentlich auch die Finanzdeputation der Ersten Kammer sich bereit» einmüthig für Ablehnung der Vermögenssteuer ausgesprochen hat, da» Schicksal der Ver mögenssteuervorlage damit besiegelt ist." * verltn, 24. Februar. Zum Ueberfall auf den Missionar Homeyer in Edina hatte die „Köln. DolkSzttz." berichtet, daß eS sich bei den Nachrichten bierüber lediglich um eine Verwechslung mit dem Raubanfall bandele, dem Homeyer im Mai v. I. ausgesetzt war. Demgegenüber wird der „Krruzztg." geschrieben: „Missionar Homeyer erhielt, nach den gestern von Canton hier eingelaufenen Berichten, am lO Januar ein Schreiben de» Conferenzvorsteder« Missionars Kolleker, in welchem ibm derselbe mittheilt, daß durch da» deutsche Consulat 30V Dollar al» Schaden ersatz der ihm im Mai v. I. gestohlenen Sachen eingezablt seien und daß man von ihm einen Bericht über die Be strafung der Räuber erwarte. Missionar Homeyer wollte eben sein Tagebuch über Octoder-Deccmber 1897 an Missionar Kolleker senden, als er dessen Schreiben empfing. Er fügt daher am Schluffe de» TagebucveS hinzu, daß er sich am 11. Januar nach Ainsa begeben wolle, um sich an Ort und Stelle über di« Bestrafung der Ränder zu erkundigen. Das Tagebuch bat nun Missionar Kolleker hierher gesandt mit der Bemerkung: „Am 17. Januar 1 Uhr 3V Min. erhielt ich folgende» Telegramm vvn Bruder Leuschoer: Homeyer bei Langthen Kyuk Kong Yen beraubt und ver wundet. — Langthen, ein Mark», liegt nicht weit von der Tschi Hin-Grenze. Ich hab« sofort ans hiesige Consulat be richtet, damit der General-Gouverneur sofort auf telegra phischem Wege seine Befehle zur Beilegung der Aageleaenheit rrtbeile." — Es kano somit kein Zweifel mehr sein, daß eS sich uui eine zweite Beraubung de» Missionar» Homeyer handelt." * Berlin, 24. Februar. Die „Derl. Pol. R." schreiben: »Irgend el» phantaflevoller Berichterstatter, Lee schon häufiger die Blätter geäfft hat, hat dir Nachricht verbreitet, daß der Minister de» Innern Freiherr v. d. Recke zurücktreten und dnrch einen schon seit längerer Zett i« parlamentarischen Leben stehenden Führer der konservativen Partei ersetzt werden würde. Der weitau- größrre Tdeil der hiesigen Blätter hat von der Nachricht übervaupt keine Notiz genommen. Da wir aber auch in der größeren Provinzvrrjsr Vie Mitlheilung wtedergegrbeo finden, so wollen wir auSvrücklich constatiren, daß dieselbe jeder Begründung entbehrt." Wir batten von der Nachricht, die von der antisemitische» „StaatSbürger-Ztg." verbreitet wurde, keine Notiz ge nommen. Der konservative Führer sollte Freiherr von Manteuffel sein. Der Curiosität halber erwähnen wir noch, daß ein anderes Gerücht Herrn vr. Bosse zum Präsidenten der OberrechnungStammer in Potsdam und Herrn v. d. Necke zum — Cultuöminister macht. — Zur Feier des GeburlStagrS de» Königs von Württemberg findet niorgen (Freitag) bei dem Kaiser eine größere FrübstückStafel statt, zu der u. A. der Reichs- kanzler, der StaaiSsecretair deS Auswärtigen Amtes v. Bülow und der königlich würtlembergische Gesandte Freiherr v. Varn- büler Einladungen erhallen haben. — Der BundeSrath hat in seiner heutigen Sitzung den Gesetzentwürfen für Elsaß-Lotbringen, betreffend den kaiserlichen Raih und wegen Ergänzung des Gesetzes vom 23. December >873, betreffend die R«chtSverbälti»ffe der Beamten und Lehrer, letzterem mit einigen Arndrrungen, die Zustimmung enheilt; ebenso dem Antrag« Baven», be- treffend Zollerlaß für Eisenbahnmatrrial aus der Strecke Turgi-WaldShut. Der Rechnung der Easie der Obre- rechnuugSkammer bezüglich de» den Rechnungshof be treffenden TheileS für 189S 9V wurde Entlastung ertheilt und über eine Reibe von Eingaben Beschluß gefaßt. — Der CentrumSadgeordnete Freiherr von Hertling ist nach dem „Bayemcken Kurier" vom Kaiser in Audienz empfangen worden. Die Audienz soll sich, abgesehen von der Frage de» obersten MilitairgerichtSbofe», auf die Flottenvorlage bezogen haben. Der „Bayerische Kurier" vermutbet, daß man m Berlin in der Militairstraffrage nach geben will, um für die Flott« auch da» Septennat bewilligt zu erhallen. — Obwohl das Abgeordnetenhaus täglich Sitzungen Ll> und der neue Präsident, Herr v. Kröcher, sich die erdenk lichste Mühe giedt, die Geschäft« zu fördern, befürchtet man doch, daß auch in diesem Iabre der Etat wieder nicht recht zeitig zum l. April durchberathen, wird. Die beiden wich tigsten Etat», der der Eisenbahnen und deS Cnltus, nehmen allein in zweiter Lesung zwei Wochen in Anspruch. Der Plan, den Landtag vor Ostern zu schließen, ist vollständig aufgegebcn; denn eine ganze Reihe von Gesetzen außer dem Etat ist bis dabin nicht zu erledigen und eme« der wichtigsten, die Eisenbahnvoriagr, die jedes Jahr kommt, da- sogenannte Srcunbairbahngesetz, ist noch gar nicht einaebracdt. Mit allen diesen Ge,etzen muß sich dann noch das Herrenbau» be fassen. Man kann zufrieden sein, wenn das bis Pfingsten fertig ist. — In der gestrigen Sitzung des Brandenburgischen Provinziallanotag» bemerkte vor Eintritt in die Tages ordnung der Vorsitzende Herr von Levetzow: Er habe vorgestern, als er die Mittheilung gemacht, daß ver Kaiser wegen einer heftigen Heiserkeit an der Tbeilnahme am Festmahl« de» Oderpräsidenten ver hindert sei, auf Aller Gesicht ein Betrübniß wahr genommen. Da» habe ihn veranlaßt, zum Oderhofmarschall Grafen zu Eulenburg zu gehen und ihn zu fragen, ob man den Kaiser vielleicht zu dem beule, Freitag, stattfindenden Festessen be» ProviNzial-LanktageS einladen dürft. Gras Eulenburg habe ihm daraus soeben die Antwort zugeden lassen, der Kaiser lass« für die beabsichtigte Einladung freund- lich danken, er könne ihr jedoch nicht Folge leisten, weil für den Freitag schon fest längerer Zeit anderweitig« Bestimmungen getroffen seien. Das bedauere der Kaiser um so mebr, al» ibn am Mittwoch Heiserkeit verhindert habe, zum Festmahle ve» Oderpräsidenten zu erscheinen. — Die „Post" berichtet: „Wegen Unregelmäßig keiten mit Parteigeldern batte sich der frühere Vertrauensmann der socialdemokratischen Partei im vierten Berliner Wahlkreise, der Buchdrucker Kranz Schulze, in einer öffentlichen Parteiversammlung zu verantworten. Eine zur Untersuchung ve» Kalles gewählte Commission berichtet, baß Schulze verschiedentlich anveriraule Gelder an Genoffen verborgt und sonstige Unregelmäßigkeiten verübt dabe. Der Angeschuldigte bemühte sich, sein Verhalten mit den Gepflogen heiten anderer Vertrauensleute zu rechtfertigen; die Versamm lung erklärte ihn für ungeeignet, ferner ein Amt innerhalb der Parteiorganisation zu bekleiden. Schulz« ist weiteren Kreisen dadurch bekannt geworden, daß er wegen einer im Auftrag« der Partei herauSgegebenen Märzzritung vor zwei Jahren mit einer längere» Gefängnißstrafe belegt wurde." — Der Erbprinz von Neuß j.L. hat sich »ach mehrtägigem Aufenthalt in Berlin gestern nach Straßburg begeben. — Der RegierungS-PräNdeot Kammerherr Freiherr v. der Reck st au» KüSlin hier erngetrosfrn. — Drr im Auswärtige» Amt» beschäftigt« Assessor Sols ist z»m Richter i» Ostifrtka ernannt worden. — Dem bi-h«rtgrn chinefischea außerordentliche» Gesandten u»d bevollmächtigten Minister in verltn Hsü-Cbtua-LdSna wurde» die Brillanten zum Rothen Adler-Orden erster Clane de« vtSbertge» Militair-AttachS bei drr japanischen Grsa»dtichast Obersten Lamura wurde der Rothe Abler-Ordeu zweiter Clässr »erlies«». * Klei, 24. Februar. Aviso „Greif" gebt morgen nach Bremen bebuf» Uebersübrung des Kaisers nach Wilhelms haven zur Recrutenvereidigung. (N. Pr. Z.) * Artedrtchsrnh, 23. Februar. Zum Besuch de» Fürsten Bismarck sind beute Abend, dem „B. L.-A." zufolge, Graf Herbert BiSmarck und Graf Henckel von Donnersmarck hier einzetroffen. DaS Befinden deS Fürsten darf al» im Ganzen zufriedenstellend bezeichnet werben, doch macht da» Grben noch immer Beschwerden. * Thorn, 23. Februar. Zur ReichStagSwabl im Kreise Tborn ist nunmebr «nbgiltig dir Üanbivatur de» national liberalen LandgerichtS-Dtreclor» Graßmann von allen deutschen Parteien angenommen. * Hannoper, 23. Februar. Die von der Abteilung Hannover ver Deutschen Colonialgesellschaft gestern Abend im Tivolisaalr veranstaltete Versammlung war von etwa 1200 Perione» besucht. Der Vortrag de» LanbeSbaupt- mann» von Deutsck-Düdwestafrika, Major Leutweiu, wurde mit lebhaftem Interesse verfolgt und außerordentlich beifällig ausgenommen. Nach dem Vortrag» wurde noch Vie Flotten- frage berührt; die große Versammlung gab unter lebhaften Beifallskundgebungen einmüthig ihre Zustimmung zur Ab sendung folgender Resolution an ven Reichskanzler und a» den Staat»secr»tair de» R«ich»marineamt»: „Die heute hier gelegeoilich eine» Bortrog» de» kaiserlichen Landeshauptmann« von Deutsch-Südwestafrika Major Leutwein ab- gedauene Beri»muüu»g der hiesigen «bthriiung der Deulichen Colouialgesellichaft und über lOUl) al» Sästr ihr beiwohnende Per- >onrn lenden Ew. Cxcellenz de» Ausdruck ihrer freudigen und über zeugten Zustimmung zu dem gegenwäriig dem Deutichen Reichstag» voniegeiiven Entwurf eine« Fioiien-OrgauiiatioiiSgeietzr« und iprechrn di» Hoffnung au«, daß die ReichSregierung wie Sw. Excellenz un- wetgerlich aus besten principiellin Ford-rungen beste»«! werden, wie auch, daß der Reichstag im wodivrrstandenen nationale« Interesse eine Zustimmung «rtdeilen werde." * vraunfchwetg, 24. Kebruar. In einer Versammlung ver Vertrauensmänner sämmtlicher Parteien, mit Aus nahme des Bundes der Landwirtbe und drr Social- vemokraten, ist für den dritten braunschweigischen Wahl kreis Gandersheim und Holzminden der KreiSbirector Langerfeldt in Braunschweig al» RiichSlagScandidal auf gestellt. Der Krei» wird jetzt von dem natiooalliberalen Abgeordneten Krüger vertreten. * Köchstedt, 23. Februar. Am vergangenen Sonntag fand bier eine Bergarbeiterversammlvng statt, zu der sich im Ganzen 70—80 Personen eingrfunden batten. Ein Herr Hakenbolz au» Staßfurt hielt einen längeren Vortrag über CoalitionSbestrebungen der Arbeitgeber und Arbeiter. Am Schluß de» Dortrage» entspann sich eine Debatte, in die namentlich Obersteiger Tausch au» Schneidlinaen eingriff. T ließ seine Worte in ein Hoch auf ven Kaiser auS- klingen, ia da» die sämmtlichen anwesenden Bergarbeiter einst im mten. Eine hierauf folgende erregte Bemerkung ve» Herrn Hakenbolz, daß ein derartiger Druck auf die ver sammelten Arbeiter ganz unerhört sei, veranlaßte den überwachenden Polizrtbeamtrn, die Versammlung auszu lösen. (Saalr-Ztg.) * verußnrg, 24. Februar. Aus der Tagesordnung der gestern Abend im „Erbprinzen" abgebaltenen Versammlung ver con servativen Partei stand nur der eine Gegenstand: „Stellungnahme bei der nächsten ReichStagSwabl". Al es nach eingehender Erörterung der Frage, wer zu wäblen sei, zur Abstimmung kam, erklärte sich, der „M. Z." zufol,ze, vir Versammlung ia der Mehrheit für Vie Wahl de» bi»berigen ReichStagSabgeordueten Professor vr. Friedberg-Halle. * Vochuu», 23. Februar. Für de» OberbergamtSbrzirk Dortmund ist ein« Berapolizri-Verorvnung erlassen worden. Darnach sollen sämmtftche Oerter, Uebervaue rc. in ven Gruben mit elektrischen BentilationSvorrichkungen ver sehe» werden. Ueber die jetzt bestedenden Einrichtungen zur Erneuerung der Luft ia den Gruden und Beseitigung der schädlichen Wetteraafammluagrn soll ungesäumt Bericht er stattet werden. * Gtegen, 23. Februar. Im Wahlkreise Siegen-Wittgenstein- Biedenkopf wurde Amt«gericht-rath Münster fast einstimmig al» Candidat der nationalliberalen Partei ausgestellt. * Aachen, 23. Februar. Wie der „Volk-freund" nach einer Mitlheilung de» Vorsitzenden de- WablcomitS» der Centrumspartei für den Landkreis Aachen und den Kreis Eupen berichtet, bat sich drr bisherig« Vertreter der genannten Kreise im Reichstage I)r. A. Bock nun doch bereit gefunden, lür die nächste ReichStagSwahl wiederum eine Candidatur anzanehmen. * rsrwftadt, 24. Februar. Der Großberzoa ist heut« Nachmittag nach Italien abgrreist. Die Großherzogin hat sich nach Straßburg begeben. * Aottzrnhnrg o. T., 23. Februar. In d«r ßuuernbünd» lerischrn Versammlung am Sonntag kennzeichnete der Abg. Hilpert feinen Standpunkt in Betreff der Flotten vermehrung folgendermaßen: Er hält den in den Blättern gemachten Vorschlag, eine Flotteusteuer einzufübren, die nur die vermögenden Claffen mit Jahreseinkommen von über 10 000 heranziehen würde, für sehr annehmbar, und meint, auf diesem Wege wäre eS möglich, dem Flottrngesetz zu zustimmen und es zu Stande bringen zu helfen. (M. N. N.) * Aus »er Oberpfalz, 23. Februar. Im ReichStagSwabl- kreiS Neumarkt wird der langjährige Vertret« Abgeordnete Lerzer wegen hoben Alter» und dauftgir Kränklichkeit eine Wahl nicht mebr annehmen. An seiner Stelle wird da» Cenlrum den LandtagSabgcordneten Pfarrer Kohl aufstellen. * München, 23. Februar. Vom Hofmarsckallamt des Prinzen Ludwig ist au» Anlaß be« Tode» vr Jolly'» der Redaktion der „Allgemeinen Zeitung" folgende» Schreiben zugegangen: „Seine königliche Hoheit Prinz Ludwig von Bayern haben mit aufrichtigem Bedauern von dem si un erwartet erfolgten Ableben des Herrn l)r. iur. Iuliu» Jolly, großberzoglich Geh. NegierungSrathe» und Cbefredacteurs drr „Allgemeinen Zeitung", Kenniniß zu nehmen und mich zu beauftragen geruht, der verehrlicken Redaction au» Anlaß dieses schmerzlichen Verlustes Höchstibrc innige Tbeilnahme zum Ausdruck zu bringen. Indem ich diesem mir gewordenen höchsten Auftrage hiermit Nachkomme, bitt« ich, sich auch meines herzlichen Beileid» versichert halten zu wollen, und zeichne unter Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung Euer Hochwohlgeboren ganz ergebenster Graf v. Holnstein." Oesterreich-Ungarn. Delegattsnen; sie Drntscheu tm dShnttschen La«»--,. Wie«, 24. Februar. Morgen Abend wird sich der Minister be» Aeußeren, Graf GoluchowSki, und der öster reichische Ministerpräsident, Baron v. Gautsch, nach Pest begeben, um sich mit der ungarischen Regierung über die diesjährige Tagung der Delegationen in» Einvernehmen zu setzen. * Wien, 24. Februar. Infolge der staatsrechtliche» Abriss« werden am Sonnabend die deutschen Abgeordnete» den böhmische» Landtag verlassen. ES handelt sich nicht um «inen Exodus für «ne Sitzung, sonder» um et» dauerndes Fern bleiben der Deutschen vom Landtage. Frankreich. Graf Münster; Advocat LebloiS. * Varis, 24. Februar. Der deutsche Botschafter, Graf zu Münster, ist beute Nachmittag wiederum nach Cannes zu einem zehntägigen Aufenthalt abgereist, da sich die Notdwenrigkeit weiterer baulicher Ausbesserungen im BotschastSpalai« berauögestellt. — Der Minister de» Innern enthob den Advocaten Ledloi» seiner Obliegenheiten als Beigeordneter ve» MaireS ve» 7. Arrondissements. Tie Unruhen tn Alpcrten. * Parts, 24 Februar. (Deputirtrnkammer.) Leputttt« Btviani bringt einen Antrag ei» aus Amnestie anläßlich der Un ruhen in Algerien und verlangt die Dringlichkeit für feinen Antrag. Jusliziniiiister Miltiord erklärt, di« Amnestie wäre rin Act der Schwäche, die Schuldigen wurden bestraft werden. Dl« Dringlichkeit wurde hierauf mit 377 gegen 104 Stimme» abgelehut. Der Präsident Brisson thrllt noch mit, daß ein Antrag auf Be willigung eine« dritten provisorische» Zwölftel» etngegangea ist. Italien. Grtspi. * Ao«, 24. Februar. Drr Ausschuß der Deputier«»- kammer zur Untersuchung drr A ff»irr Lrispi fetz» seine Ardeite», we»ch« bekanntlich geneun gehalten werden, fort. Die „Ztatie" sagt in ihrer deute Adenb erichienen Nummer, sie sei zu der Erklärung ermächligt, daß alle in Zeitungen aufgetauchten Gerüchte hinsichtlich der Beichlüsse dieser Commission jeder Begründung entbehren. Der Ausschuß wird der Kammer erst nach dem 4. März Bericht erstatten. — Auch dir „Tribuns" erklärt, e« sei noch nicht zu eii»r Beschluß fassung in dieser Aagelegenhett gekommen. Spanien. BerhSltnttz zu den vereinigten Staaten. Madrid, 24. Februar. Der Ministerrath beschäftigte sich heute mit den Beziehungen zwischen Spanien und den Bereinigten Staaten. — Die Köniain-Regentin wird morgen oder Sonnabend ein Dekret, betreffend Auflösung der EorleS, uatrrzeichnen. Großbritannien. Toncurrcntcn tn Afrika und China. * Land»«, 24. Februar. (Oberhaus) I» Erwiderung auf ein« Anfrage Lord Kimberley'» erklärte der Premierminister^ ein weitere«, vom englischen Botschaft« io Paris, Monson, eingetroffene» Telegramm besage, daß seine Note vom 21. Fed»»ar dem Minister des Aeußeren Hanotaux überreicht worden sei und daß dicjer unter Bezugnahme aus dir am 31. Februar zwischen ihm und Monson statlgehabte Besprechung mitgetheilt habe, er bestätige auf Schatten unter den Augen, im Wohnzimmer «ff dem Sopha, und drr Appetit begann sich wieder einzustellen. Da gab es jeden Tag ein besonderes Gericht für sie, das aber aus dem Kruge geschickt wurde: kräftige Bouillon und ein junges Täub chen oder Hühnchen, auch Kalbsmilch, oft Dinge, die auf dem Lande schwer zu haben warm. Die liebevollste Fürsorge ersann und schafft« sie herbei. Ottilie schmeckte die veränderte Kost vor trefflich, sie erholt« sich vasch mit Hilfe derselben, und es quälte sie nur mitunter der Gedanke, ob sie diese Gutthaten so ohne Gegenleistung annohmen könne. Sie redete mit Marianne da rüber, über deren sonst so säuerliches Gesicht jetzt öfter ein Lächeln flog. „Wer kann es den Lauten wehren", sagte sie, „wenn sie sich Mich« und Kosten machen wollen? Wir haben's nicht von ihnen verlangt. UebrigenS, die Hvidemann hat'S dazu, sie braucht sich nichts darum abzutnappen, und sie hat ja nun einmal einen Narren an Dir gefressen." Ueber Ottiliens blaffe Züge flog ein rosiges Licht. ES that ihr gut, zu hören, daß Jemand sie lieb hatte. Sie gewöhnt« sich in die neuen Zustände, in die neue Lebensweise. Nach ihrer Krankheit sah sie Vieles anders an als vorher. Ihre Wider standskraft war gebrochen, sie konnte nie mehr zurück in di« früheren Verhältnisse, da war es ihr« Pfsicht, sich in die gegebenen zu schicken. Diese gute Frau rmponirte ihr mit ihrem schlichten Rechtsgefühl, mit ihrer warmen Liebesfähigkeit. ES lag an ihr, wenn sie hier eine Last war — das Wort haftete treu in ihrem Gedächtniß. „Diese Heidemanns sind «igmtlich ganz ideale Menschen", sagte sie in ihrer auS der Backfischzeit stammenden schwärme rischen Ausdrucksweise. Marianne sah auf und ihr scharf in» Gesicht. Otitlie wurde roth. Was war der Tante? Dachte si« sich etwas Besonderes bei dem Lob? Eine Woche später, als Ottilie, fast genesen, wiederim Haus« umherwandelte, sprach Ludwig einmal vor. Sie fühlte sich merk würdig befangen, alt er undermuthet eintrat. Sie wollte ihm Allerlei sagen, DankeSworte, aber er ließ sie nicht weit damit kommen. Er schlug einen leichten Scherzton an und war so geschickt und gewandt, daß er ihr ihre Verlegenheit nahm. Sie sah ihn heute beim Hellen Tageslicht prüfend an. Wie gebildet er sprach und welch einen natürlichen Anstand er hatte! Ihre albernen und unartigen Worte, die sie bei ihrer ersten De- geanung gerrdet, kamen ihr ins Gedächtniß: „Da haben Sie also wohl nicht» gelernt, als Schreiben und Lesen", — dieser Mann da mochte sie in seinem Innern recht auSgelacht haben. Er trug hout« auch nicht die dreh« Ardsitsjoppr, sondern «inen gutsitzenden, dunkelgrauen Anzug, der ihn hübsch klewete, und ,lendend weiße Wäsche. Sie bemerkte das Alles, während sie lebhaft mit ihm sprach, wie mit ihresgleichen, und ihre Gefühle so reuig und zwiespältig waren. Das Lob seiner Mutter kam ihr auS dem Herzen, und ein verklärtes Gesicht verrieth, wir gern er es hörte. Sie sprach auch von Tante Marianne und ihrem veränderten Wesen, es war überhaupt Alles anders geworden, bester, so daß sie jetzt röhlichen Muth hatte, sich «inzuleben. Er sah meist vor sich hin, auf die Tischplatte, und nur mit unter mit einem raschen, leuchtenden Blick auf si«, deren Ge- ichtchen recht schmal geworden war. Aber en ihren Augen glänzt« ein lebhaftes Feuer, und er kannte sie ja nur als daS stille, scheue Wesen mit dem matten Blick, da mußte sie ihm wohl verändert erscheinen. Er zog jetzt ein Buch au» der Tasche, es waren di« Nibelungen ia der Jordan'schen Bearbeitung. „Ich habe Ihnen etwas Lektüre mitgebracht", sagte er, „ich fürchttte, Sie möchten Mangel daran leiden." Sie griff bwieria nach dem Buch und dankte ihm beinah« enthusiastisch. Die Bücher, welche sie mitgenommen, hatte sie alle bereitSdurchgelesen; sie schlug den Band sofort auf und blätterte mit Hochrothen Wangen darin. Die schönen Vers« er hoben ihre Seele, eS war etwas lang Entbehrte». „Ist das Buch Ihr Gigenthum?" fragt« sie. „Ja, und vielleicht finden Sie in meinem vorrath noch Einiges, was Sie interrssirt. Auch Zeitschriften und Zeitungen stehen ru Ihrer Berfiigung. Der Astor und ich beziehen sie gemeinschaftlich." Ottilien« blasteS Gesicht röthete sich. „O, ich danke Jhnm, da« ist eine angenehme Aussicht", sagte sie und fügte rasch hinzu: „WaS für eine Art Mana ist der Pastor?" Si« war rin paar mal in der kleinen Dorfkirche gewesen, und in ihrem derzeitigen Gemuthszufiande hatten sein« Pre digten ihr nicht gerade impomrt, auch sein unscheinbare» Neußer« hatte ihr keinen Eindruck gemacht. „Sind Si« mit ihm befreundet?" fragte sie. „Ja", entgegnete er, „er ist mir ein Brüder geworden. Ich hoffe. Sie lernen ihn näher kennen, e» ist der Mühe werth. Er ist aber eine «iasiödlerisch« Natur und nicht gerade für Damen zu- aänglich. Wenn er einmal aufaethaut »st, dann kann er «in sehr anregender und heiterer Gesellschafter sei», vor allen Dingen ist er ein reiner, trm fester Charakter. „Ich beaveife, wa» der ihnen geworden ist", sagte sie leis«. Er erhob sich, um zu gehen, und bot ihr treuherzig die Hand. Zhr that «» leid, daß er ßch schon vrrn-schiebetr, es var ihr, als sei er eben erst gekommen, und sie hätte ihn noch vieles fragen mögen. Si« blieb unter freudigen, erhobenen Gefühlen zurück, daS Leben erschien ihr nicht mehr so trostlo» und öde wie früher. Die Erinnerung an Erknmoor, an die Pension, verblaßte, mit sei^ehr Jahren ist man noch für alle» Neu« empfänglich, knüpft man rasch Freundschaften und schöpft man Hoffnung aus Allem. Sie schlug den Band der Nibelungen auf und schmiegte sich behaglich in ihre Sophaeck«. Die ReconvaleScentin störte am !>eutigen Morgen Niemand, sie vertiefte sich in die Dichtung. Die Riesengestalten der alten Recken, ihre schlichte Treue und ihr kühner Wagemuth, dir paßten bester in ihre jetzige Umgebung, al» di« modernen Romanhelden. Und heute gaukelte ihr bei dem jungen Siegfried immer ein Lebendiger vor, den sie kannte, Ludwig Heidemann, der schüchterne, kindliche Recke voll Kraft und Treue. Die Wochen, die Mond« flohen jetzt rasch. Der Frühling kam schm in» Land, Ottili« pflückte die ersten Schneeglöckchen im Garte«. Ihre schmalen Dangen hatten sich wieder gerundet, ihre Farbe war frisch, ihre Bewegungen rasch und lebhaft. Man hörte oft ihr heiteres Lachen im Hause, wenn sie mit Fidel, in besten zottige» F«ll sie ihre ersten bitteren Thränen geweint hatte, «ad der nun ihr treuer Freund und Begleiter geworden war, umhrrtrollt« und ihn zu allerlei Künsten dressirte. Es fehlte ihr jetzt auch nicht an Arbeit, di« Morgenstunden ver- bracht« sie bei Mutter Heidemann, wo di« Schule der Kochkunst ihren Anfang genommen hatte. Die wohlerfahren« Lehrerin überbürdete ihre Schülerin nicht, und di« Küche und die Milch- und die Speisetammer im Kruge strahlte» von appetitlich« Sauberkeit, von Urbrrfluß noch allen Richtungen, e» war ein« Lust, da zu wirten. Frau Doris war der Meinung, daß etwas Bleichsucht ia dem herelieben kleinen Fräulein sticke, und hielt e» daher für ihre Pflicht, Ottilie nebenbei gehörig zu pflegen. Da stand täglich ein zierliche» Porzellandöschen nut fringvwiegtem Schinken für sie bereit, dazu ein weich grtochteS Ei und frische Milch, von allem Guten, wa» im Haufe verz«hrt wurde, erhielt sie ihr Pröbchen, und j^e» Mal da» Veste «erst. Si« fand selbst, bah sie ge waltig verwöhnt wurde. Aber da» glückliche Schmunzeln der lieben rundlichen Frau sagte ihr, wie gern «» gegeben wurde, und daß hier Liebe spendete mit dollen Händen und warmem Herren. Auch Ludwig sah st« natürlich täglich, wenn st« den größten The« ihr« Zeit d«t s«in« Mutt« guhrn««. Er blieb inunu gleichmäßig frvmrdklch, überschritt aß« nie die Grenzen einer ae« totsten Form. Si« chrersM» «lnppk sich «her bi»w«ilen tm Uebersprndeln ihrer ungeschulten jugendlichen Empfindungen auf einem vertraulicheren Ton, und sie hätte blind und nicht ein so aufgewecktes Mädchen sein muffen, wie sie eS war, um nicht innerlich genau zu wissen, wie glücklich sie ihn durch solche kleine, herzliche Aufwallungen machte. Er wurde ihr auch wirklich lieb und vertraut wie ein Bruder, er umgab sie wie mit unsichtbaren chützenden Annen; sie gewahrte es wohl, wie n heimlich auf jeden ihr« Wünsche achtete, sie zu erfüllen wußte, ohne daß « dabei hervortrat, wie « ihr alle» Lästig« und Unangenehme aus dem Wege räumte und ihren Pfad gehelmnißvoll ebnete. Sie hatte es ja jetzt sehr gut und behaglich. Sie behielt unten di« beste Stube im Hause, ihr Bett darin war durch einen ganz geschmackvoll arrangirten Bettschirm verhüllt. DaS Gestell dazu hatte der Dorftischler — natürlich nach Ludwig's Anweisungen — liefern müssen und in den alten Truhen der Tanten fand sich ein hübscher, grohoeblümt« Stoff zur Be kleidung. E» war ein Prachtstück. Ihr Nähtisch und einzelne ihrer geliebten Sachen au» Erlenmoor bildeten da» Mobiliar in diesem ihrem eigenen Reich, in dem fetzt auch täglich geheizt wurde. Ueb« dem Schreibtisch hing «in Bücherbort, in dem sie ihre klein« Bibliothek und dir von Ludwig geliehenen Bände unterbrachte, und darunter stand die Photographie ihrer theuren Mutter. Alle Bild« der P«nfion»g«fährtinnen, alle Erinnerun gen au» jenen Tagen, auch ihr Tagebuch, welche» sie früh« ge führt, hatte sie in «in Schubfach verpackt, mn sie nie wieder hervorzuholen. Da» war abgethan, begraben. In jener Welt war Falschheit und Untreue, sie hatte da» gründlich erfahren. Den Herrn Pastor hatte sie kennen gelernt. Al» Ludwig ihr einmal Wit dem Freund an seiner Seite begegnete, stellte er ihr den geistlichen Herrn vor. Da» lloine, dunlclhaavig« Männchen war anfangs steif und ungelenk, es bedurft« Ludwig'» natürlich« Liebenitwürdigleit, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Wb« nach und nach war er aufgethaut, und Ottilie war seitdem häufig« mit den Beiden zusammen. Ludwig hatte jetzt im Winter mehr Zeit, und er war oft ausgelaffen fröhlich. Der Vater war feinen heimlichen Wünschen entaegengekommen und hatte ihm da» Anerbieten gemacht, ihn noch sokbftständig« zu stellen. Er sollte neben dn Landwirth- schaft die Mühlengeschäfte leiten, die sich nmner mehr au»d«hnten und eine tüchtig« Kraft forderten. Je mehr sie im Große» de- trieben wurden, desto mehr brachten sie rin. Der Alte wolltr ihm auch «ia nmn» Haus neben dem Speicher bauen laste», in d«m Ludwig wohnen und sich ein richten soll«, wenn er den Mühlmbttrirb ganz auf «igvre Rechnung führte. (A-rffch«», f»^t.)
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