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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980103018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898010301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898010301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-01
- Tag 1898-01-03
-
Monat
1898-01
-
Jahr
1898
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S8 OL2L22LLLlr>1»1L«L2 «t«. «e«. ILuLii's N«tz-Haarfarbc, geschützt, ist Vie beste. 2 amtl. Atteste. In Apoth., Drogerien. Pars., u. bei Friseuren; wo O-2LLL2LL21—8ckuki« nuä -8tlek«I, «edt 8t.?stsr»d«U«', O-LLL22.L22l^L«»eul»8ut«l bei ttvtnut»»U«u, Labubokstr. 19, Lost« LlUeüerpIotr. Lr«Ä«rr»«rttL«I Vu»t»v LL»t«zx, 2 Lutiudokstrusse 2. »m Uouen Dbsut«, Lmtt HV«i»<rU«, L. 4mt I« 1415. 2^»anein«»r» ^VVvrlLL«N88«»»»tr»tiI, «Ue Lorken MOI,. u. 0LVI'8VUL LI'^LI.lL, SD1SU8I/L0W, Lelwdolä's eowprlm. dlaube Vr»i»»iut8»tva»»HV«N«i» dillüxster nnä bester Lrsntr kür ueärvbt« IVsUsn bei D4Xl2l^oH2«L7M;. OLlk2IG, Lakutlotstrssse 19. keiMLlltzllts liLLerds-tLlläe ca. 400.000 LUoer. krimL-UekerenLso. «. 1?ci.'r Mcn-UIM v»s besti- ll»tllrlied«te lollettenmlttel rar »vllll^vor, Lrkrt»oUnll» uvä Lrvt- tt^aoU cle» S»»rdo0«»>. 2u d»tx>a in grosser, krlseur- u. kartum-Oescdältev. 1>rei» >/» kl- LI. S.—, >/, kl. U. ILO. Uaa »edle ßenau ans äl« Llarke. rs.dr1Ls.Lt, S»o»ov»r-ü>eii«rnäled. O^L2L2LL2Ll-^?V »LbL7«L2-^S-»2rLbL7 19 ketersstrussv Ist. vuu»i»I. 8odols« unck rvlruttvrvlvtl«!» aller Irt, äeutseden. russisches unck ttnnrösisekes kobrileat. Limuiul-ire»x«ni'övL« kür Herren uuä Damen. LrtIL«! R«r »r»»L«i»pt»«se. veerülrungsanstnlt Levräirnn^suustul» 28 RuttbflUttrekkok 28. 1v4t«o^«»«II»oI»»tt raLr^vuva, 32 LottbLlklretidor 32 dLIt sied mit einem testen övstaväe von 80 vlszx. Dteräen uvck 12g ckiv. DmasvL^eo, vom OesellsckLkksnmeev dis euw elvtsLotosten D»v6avsr, 6ew veredtt.Kudliciuu bestens empfohlen. Ldoooemsots vveöeokl.. wonntl.. daldjsdrl. noci iLdrl. bei dUliixster üereebnnnL. M M vr. ValvQtmvr'8 IVlLßLKI« CS«8KxLüt»NVL»t. Patente Or. Auer v. WelSbach. ^Iu!l!plox-(lü8!61'n/ilnlloi'.! »eerälssunrsanslaltzz^-^^'";, SeerlUrn-esanstalt, Apparate s. Treppenbeleuchtung: GaSconsum 32HLttdLi^rebdok32. p. Stunde 1 Psg. Hausflur, sämmtlichr Stagen I 1w»»r»4« auf einmal^!'^'dei^un^W löschen. I ovr. lk»»rt»era Lorlct >o. 8. 1^ uw 8lege«ck«nstwal. Weststraße 12. Fernspr. 2053. I L P'. k'ssols«, Delprlx, Lnrprinrstr. IS. Instandhaltung im Abonnement. I vrSsste Speelal-radrlst wlt vampldetrle» tur I «<1«r gl retkrt«»»«!». Loptsodmerron. Wgräiiv, lnllueiirr uixl llervemreeginigsn, »io I Neuer Theater. L 8. ttkk'rlilopfen und 8olllkl1!08lgkeit. ! Montag, den 3. Januar 1898. Vtsnv ^v«1v 8ot»üÄ1«vlt»V Xe^knvlrkuu«! I (2. MonnementS-Borstellung, 2. Serie, roth) 2n linden la cke» Lpotdeben. I «Ansang 7 Uhr. VsIeMiiier L 8eli»»tr, kiiemiselie ksbrik, -»s"WULF"«"UU«« ll.^1pr!ls»I»I«SHviir. I von A. M. Willner. Musik von Carl Goldmark, j Regie: Oberregisseur Goldberg.—Direktion: Lapellmeistrr Panzner. Personen: Herr Schütz. . Frl. Kernic. . Frl. v. Rohden. . Herr Kraemer. . Herr Neldrl. . Frl. Alten. . Frl. Wtttke. . Herr Marion. Hr. Taeger. Hr. Huth. Hr. Otto. Hr. Hänseler. Frl. Marie Laue. Frl. Mancke. . . Frl. Roll. . . Frl. Müller. . . Hr. Thiele. Ort der Handlung: Die Villa des Dr. Martens in einem westlich angrenzenden Vorort von Berlin. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Gewöhnliche Preise. Aus der Landeskirche. in. Sittliche Zu stände in den Gemeinden. Aus 1000 von evangelischen Müttern, oder in Ehen, welche einen, . . > m>„rr„ 1 ^v^^S^lischen Theil umfassen, lebend geborene Kinder kamen im I kateutirt(D.R.-k.87897)u.kame Aescbütrt ,^6 viil repeat^ begann, den Scherznamen Berichtsjahre uneheliche. Der Procentsatz ist also auf I s^seltlxt seknell Lebensweisheit und zuweilen Humor: „Kleid ist Mensch", sagen! rjchisj'ahre''5" unehelich^ Gehurten lebender Kinder. Ten 18075 ", / : „Krokodilkind stirbt nicht Wassertod". Ihrer Ge-1 unehelichen Geburten des Berichtsjahres stehen wenigstens 4671 MÜthsart entspricht der friedliche, ^patriarchale Zuschnitt ihres Legitimationen unehelicher Kinder^ durch Eheschließung der Eltern ratter; Sklaventinder sind frei, und die Sklaven reden den Herrn j ^h e^ch r^i d u^wg e n^ha^wieder^ zugenommen,und zrvar ^rm^SS^ als „Vater" an, wie er sie denn auch wirklich väterlich und freundlich behandelt. Die Arbeit freilich ist und bleibt ihnen und den Frauen überlasten. Der „Vater" sitzt zu Hause und I hinauf'und'Kinde^bis'lO^Äahren heratu^Eine'sonst"treue'und raucht, begiebt sich zum Palawer oder schwatzt mit seinen Nach- — . . . - .. barn. Abends, wenn die Weiber und die Sklaven heimgekehrt sind, beginnen fröhliche Unterhaltungen. Palmwein und „Aha" (Alkohol), wenn man letzteren auftreiben kann, werden — jedoch meist nicht im Uebermatze — getrunken, Musik ertönt, es wird gesungen, gescherzt und gelacht und schließlich auch getanzt. Die Stellung der Frau ist ungünstig, sie wird gekauft und hat zu arbeiten; doch erleichtern ihr die Sklaven die Arbeit. Am Schmucke hängen sie sehr, besonders sind metallene Arm- und Fußringe beliebt. Kling sah Frauen, die mehrere Pfund solcher Ringe trugen. Für ihre Putzsucht spricht jene wunder liche Frisur, die Büttner bei Adeli-Frauen beobachtete. Sie ziehen und kämmen ihre Haare mit großer Geduld so lange und so oft aus, bis sie schließlich in ihrer ganzen Länge ohne wei teres Bindemittel starr aufwärts stehen. Eine solche Frisur können sich aber nur wohlhabendere Frauen leisten, da sie vieler lei Rücksichten erfordert und die Besitzerin daran hindert, Gegenstände auf dem Kopf zu tragen. — Einen Ausweg aus dem gewöhnlichen Frauenloose bildet für die Mädchen der Ueber- tritt in den Agbui-Orden. Sie werden dann von den Priestern auferzogen, in gewisse Ceremonien und eine Geheimsprache ein-1 nn,e„ Parochic Cunnersdorf gebörig, gucmä saoru von der Aus- geweiht. Nach vierjähriger Schulung kehren sie zu ihren An- pfarrung aus Sehma ausgeschlossen. Zwischen den Ephorien gehörigen zurück, bleiben als „Gottverlobte" unverheirllthet und I Dresden 11 und Meißen vollzog sich eine veränderte Abgrenzung önnen nun ein völlig ungebundenes Leben führen. Ihre Haupt- durch Nmpfarrung des Ortes Zöllmen von Prießnitz naä Kesselsdorf i ' st7' I Rarterre.Looen- Ein einzelner Man 3 Drolcenium.Loaen im sM? " d"«L'sM LLü^LLLNL'R I SL.'LUL I Die Religion der Ewe ist ein Fetischdienst. Nur vier! Kirch- Kilometer von Lome entfernt liegt ihre große Fetischstadt Be, Pfarrstellen wurden an 8 Stellen erdichtet, und^7 neue I Pädagogische rciitralbibliorstek sComenmSstiftung),Lehrerverein» die lange den Europäern völlig verschlossen war, von Zöller I Diakonate gegründet. mr-..— jedoch besucht werden konnte. Freilich stellte man ihm und In 13 Orten wurden neue H i l f s g e i st l i ch en st c l l e n er- seinen Begleitern als Bedingung, sie müßten im Costüm ihres I richtet. Stammvaters Adam in die heilige Stadt einziehen, und I 7 geistliche Stellen sind durch Aufgehen in neuen Stellen weg nur mit Mühe konnten sie wenigstens die Hosen retten. 9-^°"- Wegen Verlegung des Diakonats von Vielau nach Nieder- Die „Stadt" erinnert in ihrer Bauart an mittelalte Städte; I dortige Hilssgnstlichenstelle eingezogen „»unmr «.uiminu»» .m , ahlreiche Fetischbilder, die zum Theil durch ihre Ähnlichkeit ^e^ und sonstige gEsdienstUche mit Schneemännern und ihren komischen Aufputz mit alten I Neuer^baure Kirchen wurden vollendet und geweiht in ! Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von 10'/, bis 1 Uhr. I 7°nb"^' weiß). Lzaar und Zimmermann. Anfang Gleitungen, Lumpen u. s. w. sehr drollig wirkten, sind überall I Cunnersdorf (Annaberg), Schellenberg und Hohenfichte (Chemnitz II>, l Eintritt frei „ . I ^ifgestellt; doch war der große Fetischtempel nicht zugänglich. I Dörschnitz (Meißen), Stenn (Zwickau) und Schirgiswalde; im Ganzen I städtisches Musenm der bildenden Snnste mrd Letpzlger I ,, - - --- - - - - . i » - i flunnvercin (am «ugustusplatz» geöffnet au Sonn- und Feier I ^VUtA Elltll.Lk. tagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen- I -- i»oo- tagen 10—3 Ubr Eintritt in oaS Museum Sonntag-, Mittwoch- I Momag, Len 3. 1898. und Freitags stei. MoutagS 1 Mk., DienStagS» Donner-tag-, I , „ „ H Connabeuds bO Psg„ an den Meßsonntagen 2ö Prg. Der Lin- I m tritt in den Kunsrvrrein beträgt für Nichtmitgliedrr SO Pfg. I Lustspiel in 4 Acten von Ludwig ^ulda. Deutsches Puchgcwerbc-Musi »m im Buchhändlerhause (Hospital- I Regte: Ober-Regrsseur Adler, straße II), Portal III. Geöffnet: Sonntags, Dienstags, Donners-1 m, , - Perfonrn: ui einem unausgezegicn nacyorangen oer Lroirer aus oem i l PhilipV^Winkler, Musiksch'riftsteller Inneren dem Sudan zu bekleben So schieben sich ieüt I kommt dabei immer noch die Schenkung von künstlichen Blumen I ^asti-Museum. Muzeum für Völkerkunde geöffnet an Sonn-1 ü ' ll-o > > inneren, oem «uoan, zu oezieyen. «o zcyieocn zicy jetzi Altarschmuck vor selbst von Seiten der Patronatsherrschaft I Feiertagen von 10'/.—3 wir, an den übrigen Tagen von V-inz Hagedorn, lvtaler - - - . langsam aber stetig, die mohamedamschen Haussa-Stamme Wilsdruff (Evhorie Meißen) wurde! 10-3 Ubr. Montag-geschlossen. Eintritt Sonntag«, Mitt- Waldemar Scholz, Techniker. . . der Küste zu, und mit ihnen dringt eine höhere Cultur, aber I der CwundstEin a-l-at ch I wochs und Freitags frei, Dienstags, Donner-tag-und Sonnabend-I Dora Lenz auch der für die deutsche Verwaltung in mancher Hinsicht be- AuchC e n 1 r ° l h'ei, u n g s a n l ° g en erhielten im Berichts- l Meßsonntagen 25 -tz. AmeUe Sieb^^^ denkliche Islam vor. Es theilen die Hausta mit den Ewe jähre viele Kirchen, nämlich 9 städtische und 23 ländliche: 8 städtische E^aszi-Muscum. »unstgewerbc-Museiim geöffnet wochentäglich I eine beachtenswerthe kaufmännische Begabung. Von der Küste I und 6 ländliche Centralheizung, 1 städtische und 17 ländliche Ofen-1 (ausgenommen MontaaS) von 10—8 Uvr, an Sonn- und Feier-1 L sbeth Gttlach ..ach dem Inneren und von dem Inneren nach der Küste herrscht Heizung. « z g, n lw ^en °7,0V-3 Uh- ^nw.tt^.nst°gS Donnerstag- und j Stephan,^Diener . . cin überaus reaer Handelsverkehr. Gebt der Neaer auf diel Die Oefen des königlich württembergischen Hiittenamtes Wasser-1 ' /eise so nimmt er seinen kleinen Norrotki mit- überall ist I alfingen haben sich fortgesetzt bewährt, auch in rauher Lage und für > ^ocvenläglicki auch von < 9 Ubr A^nds und unentgeltlich, .„elfe, fo nimmt er feinen kleinen Borraty mit, überall ist I »!r»,n Gekei,te K i r-ben sind oan, besonders da I PeurS Theatcr. Besichtigung desselben Nachmittag-vou2—4Uh« er im Nu ausgekramt, der Handel geht flott und bald sind die tzrinalndes Bcd'ürfniß wo die durchwärmten Versammlungsräume 3» «""en b-'m Theater-Jnsvector. , .... Reisekosten herausgeschlagen. Auf den Märkten geht es daher I An,iebunaskrast ansiibcn Aber auch sonst lieat es im I Reuc« GcwanShanS. Täglich von früh 9 Uhr bi» Nachmittag» I Parterre, »»gesperrt, 1 25/4, Parquet 2 75>4, Proscenium« iiberaus lebhaft zu. Der große Markt des Nordwestens z. B. wohwerstandcnen Interesse der Kirchengnneinden, mit der Heizbar- » Ubr geöffnet. Nutrittskarten »I ^l pr Person (für Vereine Loge: (Platz) 2 7b,^, Mein. Proscenium-Logem ü Loge 11 »!i Salaga, ein Ort, den Kling besucht hat. Hier kommen und mackmng der Kirche nicht zu säumen. Die Kirchenheizung hat fast Ub °u«wärtige Gesellschaften bei Ent.mdme von wenigsten« Parterre-Logen: L°gnmtz2^7° Sperr,iS2^i20/4, Stehpl. 1 . chen zur Marktzeit täglich große Karawanen, die ganze Stadt I immer nackibaltig zur Hebung des KirchenbesuchcS beigetragen. I-^^llet-L ^.Personl sind qm WeNvortalru oien > 50/4. Amvhicheater, SperrsitzZ^ll <o^z,unge>peiwt 1^l75/4,1. Rang, ''^^'7^^nd/besetzt, ein Trommelcorps mac^t Musik, Gnsbe.enchtung ^ l c Handwerker - Barbiere Schuster Schneider u. si w. - '« nl, elektrische Beleuchtung (Gluhl.cht) d.e K,rche zu MHIau <-°n». und Feieriag« von Borm. 10'/, bi« 3 Uhr Nach«, siu 1 40 /4.H. Rauq-Logen: (Platz) 1 ^»25 L Rang, eiben mitten in dem larmhaften Verkehr ruhig ihr Gewerbe, ' . xzr «- r „ sind in 13 »irck.cn ausgestellt worden «örft. Besichtigung Wochentag« 9 b,« 4 Uhr, Sonntag« Mittelvlatz 60 /4, Sritenplatz 30 4. . n den Fleischbänken wird frisch geschlachtetes Ochsen- und I Die Kirche i» Lonnewitz (Oschatzl erhielt eine sogenannte Cstey-1 Saninil»»««>>?' . I Einlaß '/.7 Uhr. Anfang '/,8 Uhr. Ende gegen '/«IO Uhr. .^.mmmelfleisch verkauft, und Aasgeier, die begierig auf die Ab-1 Orael ll ION Markt deren Widerstandssäbiokeit oeaen die Witte-1 bllMUikunge» dc« verems ,«r v.e Grschiltne LctprlgS I .... . -— . j ille warten, umschwärmen sie. Deutet der gewaltige Markt- rnngseinflttsfe aber sich zweifelhaft erwiesen hat. Umbau, Crweite-1 Innn"toö^'°>md ^Mistwoch^"don 2°bannlshorvital). Geoffn^: I Leperlolre. Dienstag, den 4. Januar: HanS Huckebein. An- rkehr auf ein bereits sehr entwickeltes Land, so ist uns der I runq, Ausbefferung von Orgeln ist vielfach vorgekommcn. Die I A Mittwochs von II /,! Uhr. Eintritt 20 H I fang /,8 Uhr. .Kzirk von Salaga speciell noch darum besonders interestant, Silb^nn ,sck,e Orael in M^v -rh^t durcki ^ ^^L^ Les Verbandes deutscher : ! c,l er voraussichtlich bei den bevorstehenden deutsch-englischen Fabrikbesitzer, eingebaut vom ^iegS-Beteranen im „Krameroaus", Kupiergäßchen I. Geöffnet I ÄIKerl-TKeater Verhandlungen eine große Rolle spielen wird, indem er bisher Orgelbaues 10-3 Uh" Eintritt 25 ^4. »V ' neutrale Z°n- °bg°grenzt ist, Deutschland aber Anspruch auf « z« u erh.^ 4 «'^n. ^er Ertrag ist für bi fstedürftige Veteranen bestimmt. Mit- <0-^^ v-Yer^ Str-^- 8/10). diese Lander erheben wird. Es ist eine überaus wohlanqebaute I k,»--sts »ot. I olieder des Verband-s «r-, 1 I L^oning, ucn s. Januar, «»urnv» s ttur, «'legend. Unübersehbar weit dehnen sich Yamsfelder, die mit C in z e ln e n'eu e G l 0 cke n sind beschafft worden für sieben ^E»ern»e »ttvk,be-«uSfteflvn«. Ander Promenade. REalt. I A peinlichster Sorgfalt bestellt sind, aus. Die Halme sind oft Kirchen. I ^"'«n-ung gewerbl. Erzeugnisse u. Neuheiten der I v,, ...-,7 An«si/siuno«.si1osi öis zu fünf Metern hoch und von Körnern schwer. Eine! 8 neue Gottesäcker wurden angelegt und Gottesacker-1 ^ ^^ed.A^ roglich geo^et von S, ^nntaq« von II ^>1 blühende Farm reiht sich an die andere. In den Feldern ar-1 fanden 10 stakt. .... », c> » ! flellunq ganzer 'Wodnung«. und Bille'nanSstattunge» für Inter- I mit Gesang und Tanz in 1 Vorspiel und 4 Bildern beiten Schaaren von Sklaven mit solchem Eifer, daß sie beim . oder ParentatwnS- und Leichen- Hjen^ Wochentag« von"s-7 Uhr unentgeltich tzeüskuet. ! von HanS Thcnau und Rudolf Sabel, Musik von Thoma« .lorüberziehen des Weißen (Kling) nicht einmal aufblickten. I" » reb « » r,ee!ck>i,e «nv I Pa"*r>««a, Roßplatz. Völkerschlacht. Täglich bi«9 Uhr geöffuet. I Frantz und vruno Decker, ibends wieder heimzukehren. Hier im Hinterlande herrschen I DiakonuS, dem Cantor und dem Glöckner zur Wobnnng dient. SS, ist jeden Mittwoch Re«ie. Eduard Solo,n Ttrtgent. Bruno Decker. ' -elfach andere Sitten. So artet hier der Genuß von Palmwein Mehr oder weniger umfängliche Umbauten, Erweiterungen, In-1 og I 5 (a ? Tiicken? 1*50 ? i -'ft aus, und Betrunkene sind eine gewöhnliche Erscheinung. I ffandsetzunoen, Erneuerungen und sonftiae Verbesserungen fanden I ,,'5»^/7^7,7? llniverfltä», ^obannisaller 23, täglich 12 7b'lütz ( T sch u) , Parquet 1 Die Häuptlinge gewähren nicht selten einen geradezu grotesken °>'ch im Berichtsjahre wieder an und in vielen Pfarrhäusern ,c. statt. «tkerinär-Eliuck, Gnsiav-Adolphstraß. 44. Bill.tvorverkau's ohne Aufgeld täglich an der T°ge-c°ss- von 'Anblick: einer erschien m einem gelben, weiten, nnt buntem I I Schilerd»,- t« Rohli« täglich oeüyuet. 111-4 Uhr im Thraterbureau (Bayerische Straße 10, pari.). Aeußere Verhältnisse der Parochien. Ami.Juni 1896 wurde die königliche Landcsanstali Sachsenburg, die vorher zur dortigen Ortsparochie gehörte, eine selbständige Parochic. Am 1. October 1896 trat in Schirgiswalde die evan gelisch-lutherische Kirchengemeinde als Pcrsonalparochie ins Leben, und zwar als Tochterparochie von Sohland an der Spree. Mit der Wende des Kirchenjahres fand die Auspfarrung der Orte Hohen-1 Gebrauchs«,»^ Vrübl2 ! Die' Nullen'Tccorationcn sind^I.' uH"3." ÄbtheVluH sichte, Grünberg und Metzdorf aus der Kirche zu Stadt Säzellenberg « V«»riil-,wcoraiimsmunrr.u.u»ar,.ii-«us,ui,s,onrur. vruoi^ , — c-. » «,^.-,..2- und die Bildung der aus jenen drei Orten bestehenden neuen Parochic Hohenfichte ihren Abschluß. Zu Jahresschluß traten ins Leden die Lukasparochie zu Chemnitz, die Parochic Cotta bei Dresden und Gittersee-Coschütz. Außerdem ist mit dem 1. April 1896 die Tochterparochie von Nassau, Nechenberg, aus diesem Verhältniß ausgeschieden, ingleichen mit dem 1. August 1896 die Parochic der Landesanstalt Sonnenstein, die bis dahin von Geistlichen der Parochic Pirna mit verwaltet worden ist, aus dieser Verbindung gelöst worden. In der Ephorie Annaberg wurden die Güter „Königslust«, zur Zwischen den Ephorien « Garten", sowie „Schlußbild (Weiher)" und 3. Abtheilungi' „Schluß- Die Bibliothek Ist an ollen f bild" von den Hoftheatermalern Herren I. Kautsky's Söhne und Ter Leseseal ! Figurinen des Malers Herrn ArthurLewin im Atelier des Stadt- und der Obergarderobiöre Frl. Michelis angefertigt. Leitung der Maschinerien: Herr Obermaschinenmeister I. Denk. Beleuchtung: Herr Jnspector Witte. Elektr. Apparate: HerrKühne l. Nach jeder Abtheilung findet eine längere Pause statt. Unpäßlich: Frl. Dachs. Texte ä 60 /H an der Casse und bei den Logenschließern. Lpern-Preife. Parterre 1 ^l 50 1. Parauet 4 II. Parquet 3 — />7 Leder, Metall- und Fellflrcken benähten Hemde, einem Turban, 1 der von Amuletten und kleinen nach außen stehenden Häkchen! UM strotzte und daher wie eine ungeheure Jgelfellmütze aussah. I Fernspr. 1998. Osr2.tzL7Ltz1L2.LtzH«. Dazu hohe, wottirte, bunte Tuchstiefeln mit Sporen, ein dickes! F^MtzckS !UF*DM»MA»ickIck»»» ledernes Halsband um den Hals und zinnerne Armringe. M Je weiter man in das Innere der Colonie vorgedrungen! Kauseu^ie keine Tchreibmaschiue, ohne vorher die ist, um so sicherer wurde e», daß sich hier Landschaften von! großer Fruchtbarkeit und von ungewöhnlicher Schönheit be-! 12 Ltz» finden. Die den Westen t^r Colonie füllenden Fetischberge die einzige Maschine mit sofort sichtbarer Schrift, von Lux. umschließen großartige Gebirgslandschaften mannigfachen I reiss L ««., Berlin IV., Leipzigerstr. 126, geprüft zu haben. Charakters. Nicht selten auch wird man an das Mittelgebirge, an Thüringen z. B., erinnert; der Jeggebach bei Bismarckburg kann bei oberflächlicher Betrachtung (wenn auf dem freien Platz vor dem Hause des Dorfältesten steht, I gemahnen. An die Fetischberge schließt sich dann die weite ist. Bei Sebbe befinden wir unS überhaupt in einer Gegend, die so dicht bevölkert, so wohl bebaut ist, wie man es kaum vermuthen möchte, wenn man Togos öden Flachstrand zuerst zu Gesicht bekommt. Zahllose Dörfer und Farmen bedecken hier das Land, wohlgepflegie breite Wege durchziehe»! eS, weite Felder von Mais, Jams, Erdnüssen, Maniok u. s. w. begleiten sie. Der ehemalige Gouverneur von Puttkamer bemerkt, daß der Neger hier durch die Dichtigkeit der Bevölkerung bereits zu Anstrengungen gezwungen sei, die ihm sonst fremd seien. „Die Sorgfalt, mit der die Felder angelegt und bearbeitet sind, ist er staunlich. Samen und Pflanzen werden ordentlich in Reihen gesetzt, die emporkommenden Pflanzen mehrere Male behäufelt, ja, sogar das üppig wuchernde Unkraut ausgejätet." Die Ge- , ... , Höfte selbst sind sauber gehalten, von Pflanzungen umgeben, I man besonders die Lianen übersieht) wohl an die liebliche Ilse auf dem freien Platz vor dem Hause des Dorfältesten steht, I gemahnen. An die Fetischberge schließt sich dann die weite unserer Dorflinde vergleichbar, gewöhnlich ein riesiger schatten-1 sudanesische Hochebene an, auf die die Station Bismarckburg, spendender Affenbrodbaum. I 710 Meter hoch auf dem Gipfel des Aradoberges gelegen, hinab- Die Neger der Colonie gehören zum größten Theile dem I blickt, ein echtes Bollwerk der Cultur, wo die Wissenschaft ge- Stamme der Ewe an, und dieser Stamm steht doch auf einer l pflegt wird und von wo ein unverkennbar günstiger Einfluß solchen Stufe der Entwickelung, daß man von „Wilden" nicht I auf die Eingeborenen der Umgegend ausgeht, sprechen kann. Töpferei, Schmiedehandwerk, Weberei und I So bietet Togo von der Küste her und im Innern einen andere Künste werden von ihnen betrieben, und die Er-1 ganz verschiedenen Anblick. Die Küste ist recht eng begrenzt, Zeugnisse zeigen oft gefälligen Stil und achtenswerthe Kunst-1 und nicht eben günstig entwickelt, obgleich die Schwierigkeiten fertigkeit. Die Bremer Missionare haben sich ihre Neger zu I der Brandung keineswegs unüberwindbar sind, und z. B. durch so guten Handwerkern herangebildet, daß sie ihre schöne I die Anlage einer Landungsbrücke sich wesentlich verringern Station Amedschovhe im Avatime - Land ausschließlich mit I würden. Nach dem Inneren zu verbreitet sich unser Gebiet und eingeborenen Tischlern, Schreinern, Glasern, Maurern rc.! umschließt gesegnete, reiche und schöne Landschaften, deren Be erbauten. Die Ewe-Neger sind mittelgroß, aber kräftig und I wohner wohl zu friedlicher Arbeit zu erziehen sein dürften, wohlgebildet, meist zähe und gelenkig; sie können u. Ä. die I Biele glückliche Bedingungen vereinen sich, um gerade dieser große Zehe daumenartig bewegen, also mit den Füßen greifen. I Colonie eine gute und schnelle Entwickelung zu sichern, zumal Sie pflegen ihren Körper sorgfältig, reinigen sich nach der I wenn ihre Grenzen natürlicher werden und der Flußlauf des Mahlzeit mit einem Stäbchen die Zähne, baden und waschen sich I Wolta im Westen dem deutschen Handel sich öffnet, so wie ihm fleißig. Ja, von den Mädchen im Adelilande erzählt Büttner, I jetzt im Osten der Mono zugefallen ist. daß sie sich des Tages wohl ein halbes Dutzend Mal baden und Abends die Haut salben; das schönste Geschenk, das man ihnen machen kann, ist ein Stück Seife, etwas Parfüm oder Pomade. Ihrem Charakter nach sind die Ewe friedfertig und heiter. Ihre Neigung zum harmlosen Scherz, die den Negerrassen fast durch gängig innewohnt, erfüllt auch sie. Volz erzählt, daß sie einem englischen Missionar, der seinen Unterricht regelmäßig mit den Worten ,,v . . ' > Nlpit^ gaben. Ihre Sprichworts zeigen^ eine gesunde^^einfache gestiegen. Auf 1000 Seelen der Landeskirche kamen im Be ste, oder: Lebens" ^ So 'trägt bei ihnen die'Sklaverei' einen mÜden Cha- j gegenüber. Die^Zahl, dir Zur^Kmniniß Pfanäm^ von 720 aus 818" Die Zahl der S e l d st m ö r de war geringer als im Vorjahre, nämlich 1035 gegen 1051. Unter den Selbstmördern befanden sich Greise bis zu 80 Jahren zuverlässige Magd ging ins Wasser, weil sie keine Einladung zum Schützenballe erhalten hatte! Ein Selbstmörder nahm vor seiner Thal das heilige Abendmahl. Ein Consirmand nahm sich wenige Tage vor dem Palmsonntage das Leben. , - - n .- j nicht, direkt ab Fabrik r. ILukn, Kronenparf., Nürnberg. I May, Puppemnacherin I Eduard Plummer, Seemann .... ÄnapkKttlpNflpA I Tackleton, Puppenfabrikant stzuflkskuirnvtztz. I Das Heimchen, eine Grillenelfe .... VliiSknnftSftelle für See-SchiffsabrrS-nnd Reise-Verkehr. I Ae Arm* Jielies-Weltkatte der HamburgerRhedereien: F.W.Gra upeii stein, I Bauer . ...... . . Blücherplatz I. Unentgeltliche AuskunstSertheilung: Wochen» l „ uen- tags 9—12 Udr Vormittags und 3—6 Ubr Nachmittags. j Ott: ^^Do^ m ^England.Zeit: Anfang des 19. Jahrhunderts (TÜchb'°^'l"''^d^^ ! Stu^von Herr^Hofihe^^ Oencnttiche Bibliotheken. 1 > -> - -- - —' Universitüts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen bild' von den Hoftheatermalern Herren I. Kautsky's <_ Wochentagen geöffnet: Früh von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme A Wien^ geinatt. Die .^A",ss*e^sind^nach des Sonnabends) Nachmittags von 3-5 Uhr. isl geöffnet: Früh von 9-1 und tzm: Ausnahme des Sonn- thealers unter Leitung des Garderob^Jnsp^^ Herrn Scholz abends) Nachmittags von 3—6 Uhr. Die Bücher-Ausgabe und Aunabme erfolgt täglich früh von 11—1 Udr und (mit Aus- nadme des Sonnabends! Nachmittags von 3—5 Uhr. Stadtbibliothek. Montags und Donnerstag-11—I Uhr, dis übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Ubr. Volksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abend ¬ tagen von II—L . , . .... und Mufikzeittmgcn können im Lesezimmer unentgeltlich studirt I Border-Reihen Mittel-Reihen 4 ^!, Hinter-Reihen 3 ^l, Seiten- reip. gelesen werden. I Balcon 4 Gl, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 40 Pro- "I.7 „.7..^..^ „3.! scenium-Logen im I. Rang: Ein einzelner Play 3^i, Amphitheater, bans, ^amerslr.'-^ I ^ geöffnet ^iiltwoch und Sonnabend von I Sperrsitz 3 Stehplatz 1 50 >4, Logen des I. Ranges: Ein 2'-,—4'/, Udr. Lesehalle von 2", bi- 8 Uhr geöffnet. I einzelner Platz 2 60 /4, II. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 1 vibliolhck öes Vereins für ErSklmve. Geöffnet Dienstag und ! 80 /4, Settenplatz Sperrsitz I 25 Stehplatz 1 >li, III. Rang, Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags I Mittelplatz, Sperrsitz 75 /4, Mittelvlatz Stelwlatz 60 >4, Seiten- volksbibliothek veS «cwcrbevereinS L.-Sutritzsch. Geöffnet l Platz bO -4, Proscentum-Logen im III. Rang I »» isden Mittwoch von '/,9Uhr Abends an im Rathhaus zu L.^utritzsch. Einlaß '/.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende V.10 Uhr. An vielen Orten sind Betsäle und sonstige gottesdienstliche j I Reoerlolre. Dienstag, den 4. Januar (3. Abonnements-Vor- Stätten eingerichtet worden. ,, . „, . 1 Neu er baute Kirchen wurden vollendet und geweiht in Leitungen, Lumpen u. s. w. sehr drollig wirkten, sind überall ssunnersdorf (Annaberg), Schellenberg und Hohensichte (Chemnitz ll>, j Hier steht das hochverehrte Bild des Kriegsgottes Njikpla, der I also 6. /ich in einer Sternschnuppe zeigt, und auch der Regengott ist. I Rach vollendetem Umbaue oder Vollendung größerer Erneue- So heilig ist den Ewe die Stadt Be, daß nicht einmal das rungsarbeiten wurden nicht weniger als 28 Kirchen wieder geweiht Gras in ibrer Umaebuna betreten weiden darf l °b" doch mit besonderer Feierlichkeit wieder ,n Gebrauch genommen. 1, I - Neue THUrme erhielten die Kirche zu Schönfeld (Ephorie Uebngens bilden die Ewe nicht ausschließlich die Be-1 Radeberg) und die Nicolaikirche zu Löbau. Es sind aber auch sonst völkerung der Colonie, vielmehr sind verschiedene Stämme I noch zahlreiche, mehr oder minder umfängliche Baulichkeiten an durcheinander geworfen. Es scheint die Geschichte des Landes I nnd in Kirchen ausgeführt worden. Auch ist wieder sehr viel zur in einem unausgesetzten Nachdrängen der Völker aus dem Au^schmück^g von Kochen gethan, werden. Leider Inneren, dem Sudan, zu bestehen. So schieben sich jetzt I » SeillmI« skWll L ssiieie U »7-ÄZL
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