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- Erscheinungsdatum
- 1890-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189004107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-04
- Tag 1890-04-10
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Monat
1890-04
-
Jahr
1890
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d>« de, Nrgnmmdan« »« »1 SA», f, a^e, W», sin» drei Repvbttkauer: Latin, TveNw, LI tot Gurrio mid Manoel illrriaga, und voa der Rrgieruag4liste Eerpa Pint» mit 5N6 Stimmen, müdrend voa den übrig«» drei Afrikaner», welch« I« 5704 Stmmen erhiatten, der ülteste de» sechste» Sitz etancvmeu wird. Bei de» Wahle» an, SV. Oktober 1888 datteu die R-pablikan« et »ar aas 3200 Stimme» gebracht, weil damals dx Reg-ae»d»r«4 mit de» tm Amte best, blühe, Pro- »rellist.n zusamme,>gmge». Im übrige» Laad«, selbst t» dem sür die Hochburg lcr P ugressisten - eilendeu Sparta, st,d dt« Wahle», svwc l b.la».!i, -i» ötunsteu dc '!tea«erring «atgesalle», welche daher, iingr chr.l oc« Uui-rli.gens IN Lissabon, auf et»e übcrwälligeude Aammerinedrheii wu» zahle» kö-^u. Wem» et freilich bisher alt Axiom gali, lah k iuc Armierung de» 8«rl»st der Wffaboaer Wahle» ertrage» kann . >o lü.sie loch da« gegenwärtig« Ministerium eine Ausnahme voa dieser Regel mache», da sei»» Wadlaiederiagr in Lijjadoa ebeniulls die Folge eine« Ausnahmezustandes gewesen ist. Es toll übrigens nicht verschwiege» werde», daß die «aerhSrie Eoalttiou von demjcnigra Theile her prvgresfiftische» Presse, welche dem srüherci, Minister de« Auswärtigen Varrot Game» »ah» steht, kaum weniger Han verrrrlheilt wird, alt voa de» Gegnern. Die dem abgelreienr» Ministerium ertheilte» Ermächtigungen benntzeud, ha» die Regierung soeben ia Pari« ei»e neve vierproceutige Aaleihr voa üü Nlilliouen Franken, ongrblch zu SO Proccut, abgeschlosse». * In dein Briese, welchen General d. Eaprivi an den MinisterprSsivenlen Cri«p« schrieb, versichert, nach einer Meldung aus Rom, der deutsche Reichskanzler, wie schwere Pflichten ihm da» aoverlraule Amt auch mildring», so werde er e« stet« entsprechend den Iveru seine« Vorgänger« ver walte», welche der Ausflug des kaiserlichen Milieu« und de« friedfertigen deutschen Nationalgriste« seien; er bitte daher, auch ihm die vertrauensvolle Unterstützung zu gewähren, damit der Dreibund und sein Erfolg, der Friede, gesichert bleibe. Der Brief hat keinen diplomatischen, sondern einen rein privaten Eharakter. * Der spanische Kriegsminister ließ durch die General-Capitaine die Regiment«.(5omma»deure sämmtlicher spanischer Regimenter provinzweise zuscimmenberusen und sonviren über die Drohung der Generale Bas sota und Genossen: au« der Armee aurzuschcive». um die Regent in jo zur Entlassung de« Eabinct« zu zwingen, evenk. ein Pro »unciamenlo »agestrast vorbereitc» zu können. Uederall ver sicherten die Commandeurc auSnakmslvS ihre Loyalität, sowie >l„bedingte Treue sür die Regent»» und die Regieiung. Dei Kriegs-Minister erkiärle im Ministerralh, daß kein Negiinenl den Generalen folgen werde, welche etwa einen Handstreich versuchten. * Die Ausnahme de« Territoriums Idaho in den Verband der Bereinigten Staaten ist im Repräsentan lcnhanse nul 129 Stiniiiieil gegen eine erfolgt. Die Demo kraten enthielten sich der Abstimmung. Der Sprecher besaht lcin Schriftführer de« Hause«, die Ramen voa 67 Demokralen zu verlese», welche anwesend Ivaren, aber nicht stimmten. Aus liefe Meise enlsland die beschlussfähige Anzahl von Mil gliedern, msrans der Sprecher die Borlage für genehmigt erklärte. Tie Demokralcn beabsicbligen, sobald Idaho Abgc ordnete an den Eongreg nach Washington sendet, den Fall vor die Gerichte zu bringen, um eine Entscheidung de« höchsten Gericklshose« über die Rechtmässigkeit de« Bersahrcn« de» Sprecher» zu erlangen. * Wie eine Meldung au« Lima besagt, hat die peruanische Regierung au« Anlaß der devorstebende» Präsidentschaft« wähl ein Decret erlassen. Welche« vffenl lich« politische Kundgedungen verbietet. Der ehemalige Diktator General Ricola» Pirrola ist am Sonntag Abend unter der B schilldigung revolntionairer Umtriebe verhaftet worden. Ebenso wurde» der Bürgermeister von Lima, besten Adjuncl >>»» drei Mitglieder de« Miiiiicipalrathe» verhaftet. Störungen der öffentlichen Ruhe haben nicht stattgefunden. E« wird, wie es am Schlüsse der Meldung heißt, in Lima d e Ankunft eine« englischen Geschwader« erwartet; ob diese Aiikunst in irgend welcher Beziehung zu der Präsidenten wadt und etwa befürchteten Unruhen steht, läßt sich nicht erkennen. Lolonialpolitisches. * Die .Kreuz-Zeitung" schreibt: Vor wenigen Tagen ging durch die Blätter eine Mittheilung de« Inhalt«, der frühere deutsche Eonsul aus Samoa, l)r. Knappe, habe in einem gegen ihn eingcleitelen DiSciplinarversabren den Beweis führen künncu. das; er bei den bekannten Vorgängen aus der iamoaiiischen Hnupiinsel Upolu ganz den ihm zugegangenen Weisungen entsprechen? gebandelt. Diese Angabe ist indessen »:chr richtig. Der Diöciplinarhos, vor welchen Vr. Knappe gestellt war, -hat ihm, wie verlautet, nur al« mildernden Grund zugebilligt, daß die aus Samoa zur damaligen Zeit bestandenen Bcrhallnisje eine gewisse Entschuldigung sür ihn zulaste»; doch lautete daö Urthcil gegen ihn aus Stellung zur DiSposUlv». In Folge testen ist vr. Knappe bereit» von Berlin abgereifl und hat sich, wie cS beißt, nach Südafrika begebe», uni dort in den Dienst einer Gesellschaft zu treten. trägt! dt« »ist» IH« « sich «,«»»> Yn. R. Einförmigkeit z» vermeide», am so da« Jvteress« aa b«. Feste» im»,er wachzuhaltea. Da« ihaea dies gelingt, dafür lieferte auch der gefter» i» de» obere» Säle» .de« Krystall-Palaste« akgebaltene Fan>ilieuab«»d wieder eiue» vollg ltige» B wei«: di« Feftraunie wäre» gefüllt vo» riuer erwartungsfrohe» Schaar von Kegelbrüdern, deren Angrhörigea »nd Freunden des vecbandet, «elche gekvmniro wäre», um einige frohe Stunde» im Kreis« gemtlhlicher Mensche» zu verlebe». Da« Scrpter führte bat alte Erbgut deutscher Geselligkeit. der Humor. All« Darbietuagea war«, d«rchw«ht vo» lrilLcm, echtem Frohst»», so daß die Fcstl,chkeit*fich ia ihrem Verlause immer heiterer »ud ungezwungener gestaltete. Voa de» Voriragende» war Jeder mit Erlalg brmilht. sei» Veste« zu geben, die Capelle der IV7er uutec Schwerin'« Leitung, bi« lyroierto mit Ivmpaihischcin Besau» »ad ihre, Lieder» vo» der Alm, wo. um mit dem Dichter zu reden, die Sünde »ich« wobnt, dle Coupletlängee mit ihren »ecksscheu Spottverfe», di« Xylophon- und Givckeu- virtnosia re. »c. Ein« außerordeatttche Freude bereitete ein in seiner Rolle ausgezeichnet wirkender Impresario den Anwesenden m» der Borlührung der direct eingesührtea „preiSgekrüntea Schönheit«» au« Spaa". L« waren nicht weniger al« wer dieser Holden erschienen, derea »wundervoller" Gesang allerdings im Widerspruch zu ihrem reizenden Aeußeru stand. Ia, wer die kräftigen Bässe hörte, die au« dem ci» o»po geluogeaea letzten Lied« vernehm bar waren, der maßte zu der Ueberzcugung gelangen, daß die Preis- lichter in Spaa wohl die Schönheit des Gesichts, nicht aber die der Stimme aus ihre Echtheit geprüft hatira. Gegen V,l1 Uhr verkündclc ein Diener der Hermandad »ater dem Läuten einer mürdtigen Gloekc van der Bühne de- Tbeater- saale«. woselbst d>« Ausführungen vor sich gegangen waren, daß nun di» Messe von Lorenzkirchen im blaue» Saale ihren Anfang nehme »»d daß Männlein wie Wetbleia sich an derselbe» betheiligen sollte». Und in der Thal — alsbald eulwickrlte sich im blauen Saale eia rechte« eitle« IahrmarklSlebeu, das geeignet schien, die alte Leipziger Messe, welche vier und da noch heute ihre Verehrer hat, in deu Schatte» zu stelle». Leierkasten und Mkßmusikaaten ließen ibre Westen ertöne» und au« all' deu zahl iccheii, der Schau-, Eß- und Trinklust der Besucher dienenden Buden ertönten Rnjc und Aupreisnngea der Sehenswürdig keilen im bunte» Durcheinander. Neben Fischbandluttge», jkafs«' buben und Küchenzettel! war ein: Niesen-Meiiagcrie elabliit, wie solche noch nie zu sehen gewesen. Tic größte amerikanische BililkS bude brnchie ihre aus eigenen Dumps.rn i»iv»rl>rte Waaieulaft spielend tu die Hände der Meßbesucher. Im goldenen Saale balle sich da« größte „Gütz ckantaot'' der Jeßizeit Mit den Iressstchstkn ängerinnen vom Brettl müollirt, ei» BDens,ihrer lieh seine Bi»r- süßler, unter ihnen befand sich auch ein machiiger Girasse, die ver wegeistle» Kuusisiücte llinchen. Tyroler und Th.vleriltneu luden zum Schießen ein, ein Panorama wmuhle sich, de Wunder der Wcil zu zeige». Für jede» Geschmack war gesorqi: Nastee und Leci, tkuchen und Wasteln und die berühmten Lorenzkirchener warmen Wnrsichen — ln der Budenstadl war Alles zu stude». Flcißig wurde geknusl und Jedermann kostete die gebotene» Helllicht, iteu. D e gance Bcc anstaltuag war vom Ansaug bis zun, Schub aus das B. sie mlnngen; alle Mitwirkeadcn waren ai» rechten Plage und vor allen Dingen gebührt auch der Regie, die unlcr der vorticstiicheu Dirrciivn des Herrn Erome-Schwiening i» umsastendster Weste sür so viele originelle B iustiguageo Sorge gclraze.i baue, der nus.,ch>>gste Tank. Ein Mcßball, aa drin sich Alt und Jung aus bas R gste bcibei ltgte, bildete den Beschluß des Fam lienavenv« — dc« letzici, wiuter, lichea Feste«, welche« der Lscalvcrbaad Leipzigcr tk gciclubS seinro Mitglieder» bot. — 4. Ip«tl. An d» F»H«» wurde am 1. d., wie da« ^irschberqer Tageblatt" meldet, von der Bi-marckhBhe au« folgende Depesche nach Friedrich«- ruh gesandt: „Bon der BiSmarckhöbe im NiesengebtrAe feuern E,v. Durchlaucht in dankbarer Verehrung zur Feier de« heutigen Tage« versammelte Peter«borser uud Agueteudorfer die herzlichste« Glückwünsche". — Wie da« .Hannoversche Tageblatt" au« Bassum bei Bremen berichtet, ist in tortiger Feldmark vor Kurzem noch eiue Kette Steppenhühoer von 8 bi« lü Stück bcobuchtet worden. Di« Vögel, welche ungemein scheu waren und sich nicht recht aukommen ließen, erhoben sich bei der Annäherung de» Beobachter« und strichen in südlicher Richtung davon. (Mir sind sehr mißtrauisch und glauben, gestützt aus Berichte au» de» verschiedensten Theilen Deutschlands, baß da» Sleppen- huhu zur Zeit au« Europa verschwuuven ist. Die Red.) — Lindau, 7. April. Am vergangenen Sonnabend Abend wurden von dem Direktor der kaiserlichen Fisch- zuchtanstalt, Herrn Haack au« Hüningen, im Bestem der Herren Bürgermeister v. Lopow und Rector Horkel gegen 50OVO Skück junger Aale zunächst der Schssswerfle in de» Bovensee au»gesetzt. Eine größere Anzahl wurde auch Herrn Hotelier Springer in Wasserburg zum Aussehen über geben. Ein weiterer Theil waaderte nach Bregenz, wo er am Ostersonntag dem See überliefert worben. Im Ganzen betrug die Zahl der für den Bodensee inclusive Untersee bestimmten jungen Aale Lüi) 000. Diese neuerliche Zuwendung verdanken wir dem deutschen Fischereiverein, insbesondere aber seinem thatkrästigen Präsidenten Herrn Kammerherrn vr. v. Behr, welcher sich um Hebung der Fischzucht in anerkeunen-werthester Weise verdient macht. — Petertburg. 2. April. Der Geburtstag de« Fürsten Bismarck ist von unserer deutschen Colonie gestern in ungemein würdiger Weise begangen worden. Den Haupt, theil der Feier bildete ein Festmahl im groß n Saale der .Palme", weichem außer Vertretern aller Kreise unserer deutschen Eolonie auch nicht wenig Russen beiwohnten. Eine Stunde vor dem Festmahl hakte in einem der kleine» Säle der „Palme" eine außerordentliche Lcrsainmlung de« „Vereins Ver Angehörigen de« Deutschen Reich«" staltgesunven. welche einstimmig beschloß, dem Dank der hiesigen Eolonie in einer BiSinarck-Slislung Ausdruck zu geben. In einem Tele gramm hatte der Verein dem ersten Kanzler de« Deutschen Reich« bereit» seine Huldigung targebracht. Da« Festmahl war durch eine Fülle begeisternder Reden auSgez-ichnel, deren A und O der große StaalSmann war. dem die Feier galt. Die in Form und Gcdankengang gleich schöne Haupt- und Festrede des erste» Vorsitzenden beS Verein« der Angehörigen de« Drilliche» Reiches, Herrn Utheman». war von durch schlagender Wirkung. Sehr freundliche Ausnahme fanden auch die Worte, in welche der Direclor der „Palme", Herr v. Kügelgen. die herzliche» Glückwünsche kleidete, dir dieser Verein den F> st genossen zu der schöne» Feier darbrachte, welche veuische Treue und Dankbarkeit zu Ehren des bestell Deutschen beging. Gottesdienst am pessach Feste. Donnerstag, den 10. April, Abendgebet 8*1« Uhr. Freitag, deu 11. April, MorgkligotteSbieuß 8V, Uhr. Predigt 9»/. Uhr Abendgebet 6*1« Uhr. Sonnabend, b. 12. April, MorarngotteSdienß 8 V, Uhr. Seelensner SV, Uhr- Lagerk»le«rer. Lelepho«»A«schl*H: Vrpedttl«» de« Leipziger Tageblatt»« N» »>. Redaett»» de« Leipziger Tageblattes - INK. vuchtzrnckeret de« Leipziger Tageblattes (>. P«li> »117t. Außer unseren am Kopse de« Blatte« genannte» Fistalt» sind zur Anuahmr von Inserate» sür da« Leipziger Tageblatt berechtig» G. L. Daube <b Ta.. Rttterstr. 1«. ll, vaasenitctu «« Vagler. »rtmmaisch« VW. 21. Invalideudauk. «rimm. S»r. IS. Stag. Nieolatftr, Nnb. Maste, »rimmaische Sir. 20, k, Rollert yrauae», «arsnßgäßche, ä, Vugeu Fart. Ricolaiftraße 22. verntzarb Kretzer, Betersstraße 27. Paul Schreiber. Marschnerstrahe 2. ..«lab»»' <Oskar PrakapeU), JohaaaeSgaste »0. Her«. Dittrich, «estftraße 32. sv. Sch»tbr. Lhonsseestraße S. t» Lettzztg-Nrubuitz: t»«i>Wktobach. «e»ß.-o«vttalftr.2. sMaritz Srünttzai.Aeub/Tanch.vlr.?. in Leibzii-Aager: T. v. vedler. Berahardstraße 37. in Lettzztg.Gadlt«: Dteobar Fritz,che. Mittelstraße S. in Plagwttz: «ear» Trützmauu, gschochersch» Str. 7» Iä»ta«rl. r»a«- »i»«t am Postamt 1 im Poftgrbäad« Aagustusplatz. Telegrapdenamt im Postgebäull« am diugustuSvlotz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdaer Bahnhöfe. Postamt 3 am Bayer, vahahost. Postamt 4 (Mühlgasiei. Postamt ö (Neumarkt 161. Postamt 6 (Wieieiistraße IS). Postamt 7 (Raasiädier Sicinweg.) Postamt 8 (Lilenburger Bahuhos). Postamt S (Neve Börse). l)Die Postämter 2. 3. », 6. 7. i» Set»,»,: Leipziger Turnverein. Militairisches. * lieber die vor Kurzem wieder angeregte Frage der zweijährigen Dienstzeit schreibt (wie schon kurz erwähnt) taS „M iI it air - Woche» b latt" : „Mit V-zun aus d,e zu erwariende Milstairvorlage, welche sich vorain-mti'lich ,m Weieniltchen ans eine Bestärkung der Feld, cirlillerie brz,chr» wird, ist Sic Frage der zweijährige« Dienstzeit vkrschi-denilich müder angelegt, ja e« ivird behauptet, die Regierung >, Mt «olle d,e ?!v:i-äh,ige Dienstzeit bei der Infanterie als Com, peniatwn sü' ihre Auiördciungen an die Finauzeu de» Reiche« > nisihren. Abgesehen voa der ökonomischen Seite — eine zwri- I.ihriqc Dienilzeii wnide sich bekanntlich sehr viel kostsvieliger ge- stallen ai» die dieim nige — möchten wir die heutigen Ieilverhält, msse lur die denkbar »ngünsti:sten halte», um an den Bestimmungen der Wehipstichl zu rütteln. Die Eonscquenzen der Einführung einer so bock, enuviikeiien Piüctsionöwiffe, wie unser nenr» Iniantericgewehr i» Berbindung ,»>t einem säst rauchlosen Pulver, sind zunächst nur thevretiich zu erörtern. Ein« steht iiidcß schon heute mihestrilten fest, daß d e Ha idliadung dieser Waffe, wenn ander» ü' ihre große Ansgnl'e ersnllen soll, ganz bcüeutend gesteigerte An, so-.dernagea an die Eia eiauSbiidnug de« Soldaten stellt. Nicht di' Schießen alle!», auch dn« Entsernungschätzen, die Wahl der -Pete, Stellung de» BisirS. die Feuerar», die Benutzung de« Ge ländes — all,« die» sind Umstände, die ja auch bisher eine hoch bedeutsame Rolle spielten, derri, Bedeutung sich aber insosern steigert. alK einer größeren Präcisio» gegenüber auch aus größere und schuellere Verluste zu rechnen ist. miihin die Momente weit häufiger werden, in denen der M inn. seiner Führer beraubt, sich selbst über, lasten ist oder selbst die Führung von itanierndeu übe,nehmen muß. In dem blnti '.en Rma-n des Insantcriekampses qipselt die Gefecht«, iltttigkeit auch der nächsten Kriege Die höchsten Ansorderunge» werden nn diese Änije gestellt, und eine Ausbildung wird erjorder, Ilch. welche sür die große Mossc unsere» Ersätze» nur durch die Ge wömning zu erreichen ist. Unter diese» Umständen eine Berkürzung dcr Dienstzeit einzusühren, ivnrc em Expelinient, sür iveiche» Nie maud die B.ianiworlung tikernehincii dürste. Im Uebrige» können wir e« ans da» Bestimmteste auöiprechen, daß eine derartige Absicht der Regierung auch nicht im Entferntesten vorliegt." "Pari», «. April. Nach den Feststellungen de« gegenwärtig ter Kammer voilikgend'» Budget» wird die active Armee Frankreichs ld!«> ins ml WSI Distcierc», L2>> 548 Unterosstcieren nud Sold,neu und I l2 87ii Pseidcu bestehen. In, Bergleich,» 18SV i» die Erhöhung der Bestünde bedeutend. Anßeidci» ivird die aciive Armee I8S«i noch emc» .sulvrichs erhalten von IO.V. Osficieren 16 8g!t lliiiei.'ssicierc» und Soldaten »nd 4563 Pferden. Diele Ber „„H ungen sind durch die neuen Eks tze hrdinnt. welche die Errichlung zweier neuen Bald Uonc i-schter oj «konischer Inlaute,ne, eine« lünsten Genirregittieuis und von dr iz-bu neuen Rcilerregimeniern, sowie die Vermehrung der Feldnrtillerie genehmigte». Lscalverdand Leipziger Legelrlub». ' Leipzig, .> ipril. Man kann mit vollem Rechte behaupte», daß >e»e d r Festlichkeiten, weich« der unter de« immer bewährte» Lein rg H irn C H Reichert stehende Loealoerband Leipziger kkg'lk iii s i. in.n Miigirder, lltetet, einen röll>> andere» Charakter —w.Leipzig. 8.April. Obgl.ich da« herrliche FrühlingSwetler am Abend de« ersten Feieitag5 zum Bciwcilea m Freie» lcckie begann schon voa b Uhr aa der Andravg zum groben Taal der Ccnlra! Halle, in welchem der Leipzige» Turnvere > u (Wcstvorstadl — Schreberftroße) sein 23 StistnnaSsest vegina, und lange vor Beginn Ware» Saal uud Galerien bis aus das lcpie P!ätzch,n besetzt und die Bewcguug nn Saal- aus« Aeubrrste eliigrena». Dennoch hielten die Auichauer. sorigesetzi in Alhrm gehailen, bl, zum Schluß, der sich b,S '/,12 Uhr h nausschob, siundhast auS, und der Iudel, mit dem sie jede einzelne Nummer des Programm» de lohnten, wurde nur immer stürmisch,r und herzlicher. Allerdings war diese« Programm auch äußerst glücklich ziisamm ng stellt und eine musterhait: Mischung von ernster turnerisch«. Nrb."t. Volks Ihüinlichem Humor und aaregendrni, lrbendigcm und gebrnckiem Wort; dieser Wechiel ließ keine Einlöniakeil auikommea uud anderer seil» war bei aller frische» Laune jede Ueb-rschreiliing der Grenz de- Gefälligen und Wohlanständige» laciroll vermieden, lieber dus in turaerischer Beziehung Geboicuc kann wohl nur eine Eitnime sein: e« wurde mit einer Kühnheit, Ruh: und Eleganz gtrub.ii.t. die der schärfsten krüik keine kleinste 'An sleliiiug erlaubten Die vier Leiierphraimdeu der allgemeinen Ciass- boien Bilder, dir man nur zu gern nnnulenlang lest „Hallen lalle; auch hier kau» wohl von einer Kunst der Lomposilivn gesprochen werden, und der Erfinder dieser Gruppirungeu bcsitzl die, il> » in seilenein Grade, hatte allerbiug« auch ein Material zur B riü .ung, niit dem sich Alle» leiste» läßt. Ledhasl b.grüßl, inarschir on dann ans di« Bst nie in die Mitte der zur Seite tretenden Genoss n 2U alte Herren, von deuen so mancher sür sein- äußere Erscheinung dal P aoicat „ehr würdig" beanspruchen durste, während keiner mehr den Eiu-uicl machte, al« ob de» Pyramidenbauen noch seine Sache sei; ledcnjails sind mit solchen wuchtigen Keingcstallen noch nie Pyramiden gcbani worden. Trotzdem haben sie ihie Sache ganz p,äüu.> gemach» und ihre „dreistöckige,, ' nicht ohne Aust eagnug, aber wackcr »nd scsi gebaut, und als daraus sämmiliche Pyramideubauer zu emcr combi »irten Schlußphraniide zusainmeniraien, deren kcr» die alle Garde in schwarzen Beinkleidern bildete, wahrend die Jugend in weißen die Flanke» bildete, brauste ein wohiverdienle», nicht eudeuwollendrs Beiicillrusen durch den Saal. Gespannieste Ausinerkiamkeit, aalglatte uud blitzschnelle Ae wegungen erforderten die h eraus vo» 12 Mann vorgcstiYUe» Stad- übuiige»: du« Auge hatte Mühe, dem Hin- und Herzucken der polirten blitzenden Stäbe zu soiqe», und jcdensallS h,t das Ein ftudirea Vieler Nummer viele Arbilt und Muhe gekostet. Eine Trampolin-Bollige am hohen Tisch iietet, wenn sic vom Boeiurner auögesührt wird, stet« ei» piächtigeS Bild; das war mich hier der Fall. Besonder« sympaihssch begrüßt wmde Herr Bernhard Grä'cr ziiii, jetzt der Stolz und der Liebling der Tnrncrschast von Fraukstirt a. M., der ongenblictlich aus Besuch in der H.imalh weilt und jeii cr tieuen 'Anhänglichkeit an seinen alten Leipziger Verein, dem er innerlich heute noch »»gehört, dadurch svrech.ndcn 'Ausdruck gab. Laß er >» Reih und Glied miljprang. Eine Reihe von Sluhlvyrai'.iide». zu deren Aussührung sich 5, Mann vercin gi Hallen, wurde von viele» Anwesenden al« eine tz>oo-plUij-uilrn-L>istung bezeichnet und als die Krone der turnerische» Daibielungen des RdeniS; jedenfalls waren sie einzig in ihter Art uud veiw ichic» bereits die Gie„„ zwssch u dem Turuec und dem berus«,näßiir» „Künstlei", den sie wohl mii leichtem Neid crsüllru konnten. W r inijen »»ser llriheil über die gesonglichea und die humoristiich.i, Leistungen, die dazwischen ein gestr.ut waren, dahin zusammen, dcß sie durchweg Gelui-geucs. Aniprechende» und lheilwetse Allerliedste» i ot-i und wahre vc»e> keilsialv'N wecktcn, um noch »nt wenig Worten der Aigprache zu gedenken, welche Herr Rechtsanwalt Rud. Schn,>dt, der Vor sitzend« de« B-rein», zu Beginn o» die 8>r>a»»n!uiig richlele, und de- gemcinichastlichku Liebes, welches der Bedeutung des Tage« gleichiall« ernste Beirachiungen w>dm-tc. Der Herr Vorsitzende beleuchtete in geistvollen Nuscingndrr setzungen die Rolle, welche in unserer große» gährcnden Ieii d u deutschen Turnvereinen zujällt, und sand die lebhaiioic .ssusimimung sür seine herzlichen, vou einer uuerschillieiliche» Uchci^eugung ge Iragciien Worte, welche ganz dazu angciha» w.ircn, manches ciu- gcwurzelte Boruriheil zu widerlegen, m l welchem Ellern, Lcbr> Herrn »c. dem Turnen lheüwcise noch ge .eni,h>ist>h.il. Jedenfalls hatte ein Widersacher dc» sestgedcnden Vereins mir uölhig, an dies m Abend gegenwärtig zu sein und da« freie Spiel einer so große« Menge ungewöhnlicher köipeilicher und geistiger Kiäste aus sich wirken zu lassen, um ia einen oufrichiigea Frcuud desselben ver wsudrlt zu werden. Ver«ischie». — Marienburg (Westpreuße»), 3. April. Ter .Ostsee- Zeilung" wird geschrieben: Unsere sonst so rubige Stadt ivar gestern der Schauplatz einer argen Au» scd rci lnng streikender Arbeiter. Vou den an der neuen Rogalbrücko beschäskigken Erdarbeitern haben etwa 200 die Arbeit eingestellt und waren sehr entrüstet darüber, daß die übrige», größlc» theil« polnischen Erdarbeiter sich ihnen nicht cmschließen welllen. El entstand ein Streit, der gar bald >» Tbäüichkeile» über ging, wobei ein Vausührer und ein Arbeiter, welche zur Rüde ermahnten, so schwer verletzt wurden, daß sie »>S Kranke», hau» gebracht werden mußte». Gendarmen stellten später die Ruh« bre. Di« Haupträdelösührer, welche die andern Arbeiter ausgehetzt haben, sind in Hast genvmnicn. UniversitiitSstrastc 5 (Pauliiiuui). v> scil I87ki. Müiligc Preise, gnnjt. Bei Lrucksehler-Lerichtigung. Im vorletzten Absatz de« gestrigen Leitartikel« maß es heißen:! Da» Verbot Wissmann'S, daß Karawanen die deutsche Interessen, ipbäre nördlich vou Tanga ohne besondere Erlnubniß betreten, er-1 »reckt sich natürlich auch aus die Expedition, w'lche die Englisch- vstascikanische Gesellschast gegenwärtig nach Wa-elai auSrüstet. Svdmüeks Velo Ssiwk bka«»»ak«neS. Kunatroll«, snrbeinprlledtis« Lonuterckeeorntlooe». Uänxebiläsr, Vorsetrer unä xanrs ksnbter tu vlipkuurke-^uiintnltnnir ocker rolrüer Olnnrordl«!«»». llniirr nn«1 II« triilrorltwu« tiltlkninnl eil« Stinte 27. Vr1»»Wts L. Me-DLNSl. 8?.mwUi«rks SvknIdSvüor, ckuuerlinkt «robnullvu, In nevcn uuck antigiiariselic-n stlromr>!nron sinck rorrätblg dei k'vvk, üuekkanälunA,! Keumnrkt 40. rernspreohztello 56S. Kebmcdte küeder Äerüev im OwtLvsed KMM rvMzpreodeiiükiikl'eiseil LUMoMeii! LLwmtUvdv LvkrL^üvLvr sind gut und tanerhast gebunden, zom Theil auch antlqnarisch, vorrälhig in der kMkkrx'^jloii kn<l!ki^^nnx Sanrintliche Schulbücher, »c» nnd gebraucht, ror ä!l:ig in Otto Liswm s KürÄkellt UuivcrsiiälSstraß.' 1. «4N'rvel IlniveriiläiSstraße 1. Gebrni-aae Bücher »chiiie z» ti>tipreäi-ud> in Preis- in ,k"lst»»q. ZvkMövdor wäS LUMoä otö. >ii licucsten 'Aust., solid gel iinten, enivfiehli II»»» Heister Strafte 2. Ing Olt,» VrnliI Ä.GrDuchiiallc seit I87ki. Müßige Preise, gnnst. VeSniguiigeu. Feemor. 682. Ikernii. Loernelimnnn, ReichSitrastk 4». SLMSkkisiüsr SttstiLt-Ass:,"- LL VÄ,ris. I « in«»««, d siollsr. Versandt dwch IV. It. ätlelek, diiinbkull n/1k. Aussührl. Svrc al-Pr-isiiste aegen Uli ^ Porlonuslage. Tetail-Verkauf: Neumarkt 27. -Rn» 1» bmistiie Pkrloiieii und säst iamnilliite erue Bühnenkünstler Deuii.hlonas sich nusschlikß- lich de» l-r R. Bock'iche» Pectoral lHiisrenstiller)zurBe>e>tigung von Husten, Hciierktit, Schnuvse» >c. bedienen, so ist die» die beste Gewähr sür die Reellilä« und die vorzüglicü.' Wirk'niiikeit diese» Hüstln,mittll. Man findet dasselbe in Toic > (6>i Pastille« e»I- ^ haliend) ä ./I 1 in den Apolheken Haupt > Devot iür Sachse»: Dresden, Moiiren-Apoibeke, und Leipzig, 'A beri-Avotkeke. «tt Leitergernsk empstehit IVIIbolm Nrlnr^r». Malermeist-r, Hainstraße 11. Me Lkkt!ii«liiois^uSi>il m. NMor empstehl« ,h,e Filiale — D«!»»«!!- kttr,»!»»« M«. LA — de« geehrte» Publicum zur geiälligea B.r.iitzung. Postamt 10 i . Postamt 11 (körnerstraßt). Postamt Leipzig-Reudnitz (Sennefelder Straße 2). Postamt Leipjla-Thonberg iHaoptstroße.) « Le,vjig-Bolkmar«dors (Markt.) » Leipzig-Neuschüneseld (Eiseababiiftraße.) , Lcipzig.Eu,ritzsch(MarII) « Leipiig-Gohli- (Kirchplatz) ...... ^ ., 8, S. 11 »nd dir übrige» Postämter sind zugleich Telegravhenanstallen. Bet dem Postamt« b werde» Telegramme znr Besorgung a» die uächste Telegraphenanstalt angenommen 2) Die Postämter S nud S find znr Annahme gewöhnlicher Päckeretrn sowie größerer Geld- nnd Wertdvacket« nicht ermächttat. V«t dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Aunahmr vo» Post« leudnnqe» nicht statt. 3) Dir Dienststunden bei säinmiliwr» ivogamtern werde» ahgrhalte»: an deu Wochentage» vo» 8 Uhr früh lim Sommer vo» 7 Uhr früh) bi« 8 Uhr Abends, aa Sonntage» und gesetzlichen Feier, tagen vou 8 Uhr srütz (im Sommer vo» / ttdr stüd) ms S lldr Vormittag« «nd vo» b bi« 7 llbr Nachmittag«. Di« Post ämter 2 und 3 stad für die Annahme re. vo» Telegrammen außer den Postdienststnndea au de» Wochentage» auch von 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. Ver« Delegrapheuamte a« Augustn»pl«, wrr«en immerwährend, auch in »er Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung äugen«»»«» Lei dem Postamt 1 am »ugnpusplatz findet an de» Sonn tagen und gesetzliche» Feiertage» auch in der ktnnd« von 11 bi« 12 Vormittag« eiue An»gab« von Briefe» a» regelmäßige Abholer statt. Tie äffentltchr» Fernsprechstelle« bei de» Kaiserliche, Tele- graphenamte in Leipzig — Hauptpoftgetändr a« Lngnftu«- platz — sowie bei de» Kaiserlichen Postämter, i» Leipzig- Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig-«ohli», Leipzig- Liadenan. Leipzig-Plagwitz und Leipzig-Arnschönefeld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter voa 8 Uhr Morgen« ab bis 9 llbr Abend« ununterbrochen geöffnet. AuSNiUstSsteleu »er töuiglt» sächsische, Sta«t»e»s«»»aHu- Verwaltung Dresdner Bahnhof, geösf»-t Wochentag« S—l Ubr Vormittag« »ad 3—6 Uhr Nachmittag«. Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) and »er königlich prentzischen Staat»eisen»aH«»rr»«ltu,g (Brühl 75 u. 77 sLreditanstalts parterre im Lade», geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittags nnd 3—6 Uhr Nachmtttag«, Sonntag« 10— 12 Udr Mittags) geben beide »»entgeltlich Auskunft m Personenverkehr über Aukunst »ud Abgang der üug» Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetprets», Rriserrleichternngen FehrvrelserniLßigunaen,e.: im Gü.e--Verkehr aber allgemelue Trausportö^tngnnge» Fracdtiütze. Kartirungeu rc. Haupt-Melde-Amt »er Bezirk« - TB»»au»o« 1 »,» ll im Schlosse Pleißenburg, Thurmhau«, 1. Etage (über der Wache be findlich), Bezirtr-Lommando I. link« Zimmer 1/ »ud 18. BezirkS- Coiiinlando II, recht« Zimmer 12 und IS. Meldestnnden sind Wochentags vou 8 Uhr Bormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag?, Sonn- nnd Festtag« von 9 bi« 12 Uhr Vormittag«. Orffentliche Bidtt«t»rken: Biblioibek der Handelskammer (NeueBärte) 10—12 Uhr. BoltSbibliothek II. (I. Bürgerschule) Uhr Hlbendt. Städtische Eparcasse. Expedstiou«zeU: Jede» Wochentag Ein zahlungen, 'Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr mi- viiierbrocve» bis Nacdmittag« 3 Uhr. — Effecten-Lomdardqeschäst parterre links. — Filiale für Lrulage»: Bernvard Wagner, Schützen straße 8/10 ; Gebrüder Svtllner. Windmühlenstraße 37: Heinrich Unruh, Nachsolger. Weststraß« 33; JnNu« Hosfmann, Pelerssteinweg 3; Iuliu« Zinck Querstraße 1. Eingang Grimm. Sieinwea. Sparcasse i» »er Par«ch>e Schvurfel» z» Leipzig-Nendnitz. «ren). straßc Nr. 2. g-rontzri vou der Stadt Leipzig nnd 7 Vorstadt- dörsci». CxpcditionSzeit: jeden Wochentag von früh 8 bi« 12 Uhr. Städtische« Leihdauü: Lxv«d!ttoaSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Ubr ununterbrochen bi« Rachmitt. 3 Ubr. während der Amtiou nur vis 2 Ubr. Eiugana: lur itiia-uerorria» nno oerananaume vom neuen Börsengebaude für Einläsung »ud Protongatton von der Nordstraße. In dieser Woche »nd an deu entsprechende» Tage» verfalle» die vom 8. Juli bi« 1t. Juli 1880 verlebten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteutrichtmig der Auclionsaebühren staltfindrn kan». Stadt - Steuer - Eiuuadme. Geschäftszeit: 8 Uhr Bvrmtttag« bl« 1 Ubr Nachmittags und 3 bi« 6 Uhr Nachmittag«. Die «terier- cassen sind für da« Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag« bi« 1 Ubr Nachmittag« and 3 bi« 4 Ubr Nachmittag«, stgl. Lachs.S«an»e»-A»l Leipzig 1. Schloßgassr Nr.llS (»»laßt die 'Altstadt Lewzig). Kgl. Läilis. Sta»»e«-A»t Leipzig ll in Leipzig-Nendnitz, Ehauss c- straße Nr. 5s (dasselbe «msaßt die blrherigen Vororte Reudmtz, Anger-Crottendors, Bolkmartdorf, Seller^lusea. Neuschüoesel!', Neustadt, Neureudnitz, Tbonberg). Sgl. Süchs. Stan»e«-A«t Leipzig lll in Leipzig^lobll«, Kirct- platz Nr. 1 (dasselbe umfaß« die bisherigen Vororte Gohli« u»L Eutritzsch). Die Slandesämter stud für Aumelduugea geöffnet Wochen- tag« von 9 bi« 1 Ubr »nd 3bi« 5 Uhr, Sonntag» und Feier tag« von 11—12 Udr, jedoch »nr zur Anmeldnng von todt- gcborne» Kindern und solcher StrrbrfSNe. deren An meldung keinen Aufschub gestaltet. Ebeschließuagea erfolgen nur a» Wochentage» Vormittags. Ariedliats-Exprtzttsan «U» Toste für de» Süd«, Nord- »nd nencn Iohanmstri-dbos Scblaßqaste Nr. 22 in den Räumen dcS Könial. Standes-'Amtes I. Daielbft erfolgt während der beim Standcs- Amt üblichen Gescdäslszrit die Vergebung der Grabstelleu nut voraedachtni Friedböfen. Berriniiadmnna der Coacessionsaeldcr nnd die Erledigung der sonstigen ans de, Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Scklniueit iür de» Betuch der Fried,vir Abend« 6'), Ubr. Han»et«ka»«er Neue VSr,r I. (Eiug. Vluchervlatz). «orlegnna va, Patentschristeu 9—12 »ud 2—4 Uhr Frrusprech-Nr. 508 slll Hrrderge, zur Heimat», Ulr,ch«gast« Nr. 7» -nd Gaetfenan- stroß« Nr. 10 Nachtquartier 2b. SO »nd 50 -1. Mtttag»ttfch SO ^
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