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- Erscheinungsdatum
- 1890-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189003023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-03
- Tag 1890-03-02
-
Monat
1890-03
-
Jahr
1890
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G 1«2 -rsentli-e Sitzvng krr Sladtrrr-r-Arle» Mittwoch, de« S. Mär» L8»v, Abends «>/r Uhr, t» Gaal« dev vor«»altaen Ha»drlsbkrse a» Naschmartte. Tagesordnung: l. Bericht des Bauausschusses über baulich« Um- Slidrrungen in dem früheren Sitzungssaal« be-Ralh- Hauses zu Leipz-g-VolkmarSdors. Bericht d » Ockonoinle- und StistungSautschusse« über: a. Anlegung einer Sandgrube in Thonderger Flur, d. Herslcllung der halben Breite der Schwarzen berg- und Piatzniannstraße. Beucht de»Schul- und BauauSschusseS über: ».Um bau der Dlreckoiwohuung in der XI. BezirkSschule in Lcipzikz-Aiiger-Erollendors und Beschaffung von Mobiliar; b. llmbau der Directorwohnung in dem Bolksschnlgebäuve zu Leipzig-Neuschöncjeld und Be schaffung von Mobiliar. Bericht deS SchulausschusseS über Anstellung «iu«S Heizer- bei der Schule Leipzig-VoikmarSvorf. Bericht deS Finanz» und VersaffuiigSausschusse-Über: Regelung der Gehalte der Sch»tzn>annschajt der am l. Januar 1880 einverleibten Vororte. Bericht des FinanzautschusscS über: L Erhöhung der Pos. 17 des Eonto 42 im diesjährigen Hau» baltplane, d. Vorschußweise Gewährung eines Geld, betrage« an die Gemeinde Eckleußig. o. Erhöhung deS Beiträge- an daS Germanische Rationalmuscum in Nürnberg, «1. Gewährung eines Beitrages zur Errichtung eine- TeukmaleS sllr Kaiser Friedrich bei Wörth, o. Emission der zweiten Serie der 1887er Anleihe. ll. 1U. IV. VI. Vetianntmilchuns. Mit Rücksicht aus die Vereinigung der Gemeinden Reudnitz, BolkniarSdors, Neuschöneseld und Neustadt niit dem Stadt, bezirke, sowie auS Anlaß der von u»s beschlossenen und bereits in Angriff genommenen Ueberwölbung der Rietzschke aus deren noch offenen Strecken in der Flur Reudnitz, billigen wir hierdurch zur öffentliche» Kenntnis;. daß daS von der Königlichen A»it-ba»plnial»iscbast zu Leipzig und dem vor maligen Con»n>sfar für Berichtigung der Rietzschke bei Reudnitz unterm 6. Mai 1886 erlassene ortrpolizeiliche, nach stehend unter T abgekrnckle Negnlaliv auch nach der er folgten Bereinigung der vier genannten Gemeinde» mit der Stadl Leipzig für den Bezirk der erstcrcu in G ltung bleibt. Mit der Anssichissühlung über die aus Grund deS vom Königlichen Ministerium des Inner» unterm 16. September 1871 s.stg. stellten Planes erfolgte Berichtigung der Nietzscdke in dem ganzen die Fluren Reudnitz. BolkmarSdorf. Ncu- schönefelb und Neustadt berührenden Umfange der Anlage beauftragt, fordern wir die Besitzer der in den gedachte» Fluren an der Rietzschke gelegenen Grundstücke auf, die o» dem früher der Genofseiischasr zur Berichtigung der Rietzschke gehörigen, ans die Sladtgeineiude al» Rechtsnachfolger»! über gegangenen Areale sichende» Zäune, Stackele. Mauern u. s. w. welche die Anfuhr, daS Abladen, da» Ausstcklen von Bau Materialien, sowie die Bauarbeiten für die Ueberwölbung der Rietzschke hindern, zu beseitigen, widrigenfalls wir dieselben aus Losten der betreffenden Grundstücksbesitzer beseitigen lassen außerdem aber gegen dieselben IN Gemäßheil vo» tz. 14 dcS nachstehenden Regulativs mit Strajcn Vorgehen werden. Leipzig, den 21. Februar l89». Der Rath der Ltadt Leipzig. Id. 871. vr. Georg i. Niiling. O Rcstulütiv, die Errichtung vo» Bnutk» au der Rietzschke tu den Fluren Reudnitz. volkniarovors, Ncuschünestld und Neu stadt, sowie Sir ttebrrwiilonu,, der brrichtiglen Rietzschke uud die Einlühruug von Schleuste» und Abzugsgräben t» dieselbe betreffend. Im geiundheitSpolizeilichen Interesse sowie um die Erhaltung der durch die Berichtig», g der Rietzschke bei N- uduitz auSg,führte Herst llungea zu sichern, find von der Königlich » AinISdaupIninnii jchast Leipzig und dem sür das genau»«? Bericht,g iogswerk bestellten Königlichen Commisjar nach in Gemäßheit von 8 12 sub U Z ff. de« Oraa»isa io..s>>eietzcS vom 21. April 1873 ersolg ein Gehör b> Bezirls.iu-ichujseS brz. ans Griuid von tz. 48 des G.srtzc« über die Berichtigung von Wafser äusen u. s. n>. vom 15. August 1855 solgendc allgenicine Bc,ii»imungrn erlassen worden. Z 1. G.baude, welche zu nienichuchen Wohnungen, oder doch zum Aujruthalte von Me» rlien diene», diirse», dater» sie vo» der Rirtzschke i» gerader Linie »tcht miubespns 20 in emseriit zu st,hei kominrn, künslig »inerh iltz der Flure» Reudnitz, VotkiuarSdors, Neu schüneieid und Neustadl nicht ehrr rrrichkrl werden, bevor nicht di. Rietzichke in der aanze» LängenauSdehiiung des zu tebanrndc» Grundstücks oorschrislSiiiäbig überwölbt oder überdrckl worden ist. Z. 2. Zur Uiderwöibuiig ober Ueberdecknng der N rtzschkc inner halb der benchliglen Stiecke (von deren etwa 500 n> oderbaib der Mündung der Rietzjchke in die Pmthe befindlichen Uebrrbiücknng bi« zur Brücke in der Leivzig-DrcSdner Cliniisste bei Bolkmaisdors) ist die Genehmigung des genannten Königlichen 2o»iinifjarS und »ach Erledigung des demiriben erihcillen Auftrages d.r in 8- 45 des Gesetzes vom 1b. August 1655 genaniilen BeiwaltuiigSbchürde er sorderlich. 8- 3. Die Genehmigung zn einer massiven Neberwölbniig mit Tonnengewölbe wird nach vorgänglgem G hör des Königliche,! Siroß n- und W, sseibaninsprctorS unlcr Bedingungen ertlieilt werden welche die Einhaltung dcS erforderlichen Durchfliißprofiles von 4,7 qm der normalen Breiie van 3 m und d.-S gleichmäßigen Sohlen gesälleS sicher stellen. DaS Solilkngewölb« hat regelmäßig 0.5 m Stich zn erhallen, ist mit Bruchsteinen out einer Lies-, bei schle-biem Untergrund Betonbeliung abznpslastcr» und sind die Zwischrnräuiiir de« Pslast.rS mit Lementiiiöriel auSzusällen, wie auch sonst alle! Mauklwerk mit E-menlmörtel zu sagen ist. 8- 4. Sine ilederbkckuug mit eisernen Trägern und dazwischen gewölbten Zirgeikappen ist nur bei mangelnder Höhe zulässig. Auch vier ist aus ausreichende Gewölbestärke und wasserdichte Abdeckung de« Gewölbe- Bedacht zu nehmen. 8- 5. Eine Uebersetzniig der Rietz chke mit GebäuSen irgend welcher Art ist künii,., nicht zulässig. Um öffentliche Wege oder Plätze aus die Rietzichke zu legen, ist a»^r der in 8 2 vor geichr ebenen Genehmigung auch die der Bau- und Straße» Polizei behörbe einzuholen, solchenfalls auch nur eine massive Ueberlvolduug mit Tonnengewölbe gestaltet. AuSnah,»«weise können in Straßen, welche die Rietzschke kreuzen und planmäßig in geschlossener Häuserreihe zu bebauen sind, »der der R.etzschke Durchsaknc» genehmigt werden, welch: jedoch mindeste»« die volle Höhe des Parterres und die Breite der Rietz chkeu-llcbcr Wölbung einzunehnien baden und nur mit Gntertbüre» odrr ahn Iiche» den ungehinderten Luftzutritt zulasscndcn Thorr» zu ver schließe» sind. 8- 6. Soll mit der Ueberwölbung oder Uebeideckung zugleich eine thetlweise Verlegung der dertchttgteu Nirtzichke oder sonst eine al- Aenderung deS unterm t«>. September 1871 genehmigten Be richtigungSplaneS anzusehende H rsteliung verbünde» werden, lo be daes es hierzu überdies der Genehniignng des Königliche» Ministe riumS de- Innern. 8- 7. Aller 25—30 n, und möglichst aus der Straße oder dem Hose. Niemals ober >» Durchsatz, te». sind Reinigungsschrote »nt Äseinei» Deckel nach besonderer Voischrist heezuiiellen. 8- 8 Behus» einheüiicher und lcichler Räumung und Instand ballung sind die überwölbten Stieckea in ihrer ganzen Ausdehnung frei »ngänglich zu erkalten, etwaige über die Rietzichke gkh-nee Schetdemauec» oder andere Eiusr.ediaungen aber uni Ihme» in gleicher Breite als die Rietzichke, mindesten« aber in der Breite von 3 m zu versehen. De» mit üer Räumung und Instandhaltung be auftragten Personen, sowie de» Beamt-n und Beauftragten der Königlichen Straßen- und Wasserbatiinspeclio» Leipzig 1 ist der Zu tritt unter keinem Borwande zu verwehren. 8. st. D>e noch 8- 1 »» Fragr kommenden Bauunternehmer baden die Ueberwälbing oder lleberdeckung der Rietzichke nach Maß gab« »er eitheillea Genthmigung unter eigener Beraiiiworlung, sowie aus eigene Koste» auSfüdren zu lassen. Der Genossenschaft fiir V.' chtigiiiig der Rietzichke bei Reudnitz sowie deren etwaigen RechtSoach'nigrrn bleibt »S >eboch Vorbehalten dir AussShrunq aus Kosten der vorerwähnten Bauunternehmer selbst »u desgrgen. Lolchensalll haden die Letzleren vor V<->na der AuS- fthn», ein» von der AnftchtsbehSeb» seffznsetzend« Lantson ft» dl« Koste» de, Herstrllnng u»d dt» io 8 4V gedacht» Entschädig»»- z» hillierlege». 1. 10. Nach sich- ,»d vorschrsstSmSßlqrr AaSführunq der Uebrr» wog ode> Ueberdeckuag gehl dir Verpflichtung zu Räumung and Instandhaltung der betreffenden Strecke an die Benvsienschasl oder keren Rechtsnachfolger über; doch find die Banunteraehmer ver pflichtet. de» Letztere» für den durch die N Verwölbung oder Ueder- deckung rolstrheadeu Mehraulwaad an Räumung«» und llnier- haltungSkostea im vorau» eine von »er Aufsichtsbehörde seftzustelleud« einmalige Enischädignnq zu gewähren. ß. 11. Wird zunächst nur da- eine Ufer der Rietzschke inuerhalb der in 8 1 aagearbeiiea Lntsernung bebout. so baden die Baunuter- nehmer nicht« desto weaiger di« ganze Ueberwölbung ouSzusühren bcz. die Koste» derselben zu trag««, sind jedoch berechtigt, bei späterer Bebauung de« anderen Ufer« vou den dorlig-u Bauunternedmera unter der BorouSsetzung de» 8- 1 "»» nach Vrrhäliuiß der Längen- ausdehnung ihrer Grundstücke die Hälfte der ouja«wendeten Kosten, einichließliq der ta 8- 10 vorgeschrirbeaeu Entschädigung zurück zufordern. Auch solle» die zuletzlerwähaten Bauunternehmer eine Baoertaub- ß nicht eher erhalten, bevor sie nicht nachgrwiesen haben, daß sie dieser ihrer Verbindlichkeit nachsekommen oder vou derselben aus drücklich befreit worden find. 8 12. Zur Einsühruna von Schleußt» uud Abzugsgräben in dir berichtigte Rirtzschke ist gleichfalls und zwar auch nach ersolgter Ueberwölbung oder lleberdeckung die Genehmigung der io 8 2 ge dachten Anssicht-bedörde ersorderlich. Etwaige Schleußeo haben möglichst nabe über der Sohle und unter einem Winkel von 60" bi« höchsten« 90° zur Richtung d«S RlrtzichkenlauseS und überdies dergestalt rttiznmüaden, daß kein« Rohrenden oder vergleichen Schleubentheile über die Mauerflucht vorstrhen. 8 13. Abflüsse au« Aborten, Privet» oder LlosetS ohne Klärgrube und DeSlnseciioiisaulage, veischlämmende, feste Bestaudtheil« ent haltende oder stark übelriechend: Flüssigkeiten dürsen niemals in die Rietzschke emgeleltet werden. tz 14. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen wer den, dasern nicht Erinunalftrose venvirki ist, mit Geldstrafe bis zn 150 oder Haltstrafe bis zu 14 Tagen geahndet. Leipzig, den 6. Mai >886. Die königlich« «mtshanptiuannschaf». l)r. Piatzmann Der königliche vouemiflgr für Berichtigung vcr Nikyichte de» Reudnitz. vr Rumpelt, Rrg.-Ass. Vekanntmachung. Mit Rücksicht aus Kit geringe Br-Ile de» BahnhofStzäszchenS ilud zur Vermeidung h eraus enlslel'cnvcr Verkehrsstörungen verfügen wir unter Bezugnahme aus die Bestimmungen in 8 43 unseres Slraßenbaupoti^eiregulaiiv» hierdurch, vaß diese- Gäßchen von jetzt ab von Fuhrwerk aller Art, einschließlich ver Handwagen, nur in der Richtung »ou der Winter- gartenstratze nach der Tchützenstratze befahren werden darf. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe b>» zu 110 Mark oder entsprechender Hast geahndet. Leipzig, am 24. F.biuar 1890. Der Rath der Gtadt Lelpzi IX. 387. Or. Tröndlin. Henntg. 8 5 3 30 5 2 10 10 30 6 50 50 » B B B 0 O durch Herrn Friedens richter Nagel. Ü - — L - — L Vekanillilllichnilg. Im Monat Februar a. c. gingen leim Unterzeichneten Armenamte ein Sühne in Sache» R. S. /. G. R. durch Herrn Friedensrichter Sribcniann, Sühne in Sachen E K. / E B. 1 durch Herrn - » - E H. f.H. I.Z ?FriedenSrichter » « » A.O. M./. G H-! Freyrr, . A. F. '/. F. G. . A. H. /. A. K. . E. M.'/.H.M. - E. M. /.F. G. - «. N. /. P. S. - B. /. W. durch Herrn Rechte anwalt vr. Krüger, von Hermann H.. Buße in Sache» N. V- H- durch Herrn Rech!« anwalt vr. Müller, in Sachen Earl B. /. Anton D. überwiesenes BergicichSguanIllui, i» Sachen Carl St. A. überwiesene Ab« sindlliigSfiimme, 17 - 40 - von der Firma I. ck L. überwiesener Fund betrag. von dem Dienstmädchen » durch daS hiesige E. H. -Potizeiaml überwiesene - - Uhrmacher S. 1 Belohnungen, gespendeter Eassenübc,schuß bei einer Festlich! lichkeit dcS NuoerclubS W. 3 » — - Spente von G. V. als Betrag einer von A. B. verlorenen Wette; für den Stabltheil Leipzig Eutritzsch; 25 Sühne in Sachen Sch. /. N. 1 d. Hrn. Frieden« z . — . - , . R. '/- S- i richtcr Thomas sür den Stadttheil Leipzig-Sellerhalisen: 5 .ck — Buße vo» S. H. in einer P: vstklagsache. l86 .ck 32 -1 Suiiiina. worüber hiermit dankend quittirt wird. Leipzig, den l. Marz 1890. Der Rath der Stadt Leiplg. (Arnienamt.) Lu d >v i g - W o t s. Schicker. 50 - 67 - - - 75 3 - — 5 - — Hrsllilit wird der am 30. Mai 1851 in Elenden bei Leipzig geborene Handarbeiter Johann Heinrich Oberländer, "E* welcher zur Erfüllung der Fürsorg-Pflicht sür seine taub! stumme Tochter anziibaiten ist und den wir in, Belreliing«. falle gemäß tz. 32 o. N.-G- v. 6. Juni 1870 uns ziizusühren bitten. Leipzig, am 24. Februar 1890. Der Rath der Stadt Leipzig. Arneenamt, Abth. ILI. ^.It.Abth.lll.Nr. >27d. Ludwig-Wolf. Werner. eoucurrrii.rlillsschreibe»! für den Vau einer eva»qr>isch-lnttzr»tschen klrch» in der Südvvrstadt zu Leipzig. Für den Vau einer rvangtlisch-luthrrischen K,rch: in der Süd- Vorstadt wird hiermit eine Loncurrenz Leipzitzrr Architekten rr- össoet. Bauvrogramm. Bedingungen und Siluat oiiSplan stehen in der Erveriiio» der PeterSkiiche zur Bcrsügung, dir Eiilwnrfe sind ebem daselbst bis zum 3l. Mai d. I. abzugcbe». Leipzig, den 28. F bruar 1890. Der Ktrchriivoistantz tzcS Andrcaakizchspitl». v. Hartung, Bors. Das Wahlergrbiliß in Leipzig. * Der Kamps ist vorüber, die Stichwahl hat in Leipzig den Sieg de« reichSlreuen Candidaten ergeben. Da- hätte auch gerade noch gefehlt, daß zu den betrübenden Waht- resultalen in vielen anderen Kreisen rin socialdemokratischer Wahlsieg io unserer Stadt binzugekommen wäre. Die social- beniokrotische Partei bgtte eS mit dem tollen .Herrnsavdatb. de,, sie zur Zeit, Dank ver Unwissenheit und Leichtgläubigkeit so vieler Wähler, aussüdrk. nainenUich auch a»f oie Stad Leipzig abgesehen, und die Parole war von ibr allSgczeben . Koste eS. wo» eS wolle, Bebel muß in Leipzig siegreich seinen Einzug batten!" Wir sind fest iiderzrnqt, die Socialdemo» kealen würde» mehrere ihrer Wahlsiege mit Vergnügen dahin gebe», wenn r< ihnen gelungen wäre, unser« Statt zu ercder» Herr Vebek selbst lechzte förmlich «ach dem Leipziger Mandat und er hatte seine Hamburger Wähler bereit- benachrichtigt, ie möchten sich bereit halten, eine neue Wahl vorzunehmen. venn er werde unter allen Umständen, wenn er io Leipzig ge wählt werden sollte, hier die Wahl aonehmen. Die hochfliegenden Pläne de- Herrn Bebel sin» nun freilich durch die tapfere Haltung der Leipziger rrichStreuea Wählerschaft zu nichte ge macht worden, Leipzig hat abermal- aus die Ehre verzichtet, den Lodredner der Pariser Commune in den Reich-lag zu entsenden, und di« socialvemokratische Partei mag eS sich biiiter sie Ohren schreiben, baß ihre Rohheiten und ihre Bolksver- »etzungskünste wieder an dem gesunden Sinn der hiesigen Bürgerschaft gescheitert sind. Wohl lag eS in deu letzten Tagen schwül über unserer Stadt. Wer wollte c» leugnen, daß sdie Periode grenzen losen Unverstände«, welche wieder einmal über weile Kreise de- deutschen Volke- gekommen ist, auch hier nicht ohne Ei»- luß geblieben ist. Es sind viele, sehr viele Menschen, die noch vor drei Jahren den Socialvemokraken nnv Denlschsrci- sinnigea den Lauspaß gaben, zur Zeit, was ihr Denken und Thun anlangt, geradezu irre gcworven, so hat da- Lügen und ewige Schimpfen wegen der angeblich durch den letzte» Reichs tag herbeigesührten LcbenSmittel-Vertheuerung und über andere Dinge ans die Gemülher gewirkt. Auch in Leipzig haben wir viele solcher Leute, welche dieses Mal, obgleich sie hoch und lheuer sich dagegen verwahren, nicht zur rolhen Umslurzpartei zu gehören, aus die socialdemokratische Lcimruthe gegangen sind, und wenn wir Beispiele ansühren wollten, so würde inan erstaunen, in welchen Kreisen solche CoususionSbrüder zu finden sind. Man ist ihnen gegenüber versucht, auszurusen: „Herr, vergieb ihnen, denn sie wissen nicht, was sie thun". Und dazu irat in den Reihen Derjenige», welche von sich behaupten, könjgS- und reichstreu zu sein, eine unselige Zersplitterung, welche schon vor Jahren einmal daS waruenvc Beispiel der Noth- wendigkeit einer Stichwahl zu Tage gefördert hatte. Gerade i» der gegenwärtige» Zeit war daS Hervortreten einer besonderen teulsch-söciolen Partei in Leipzig mit Ausstellung eine- eigenen Candidaten eine höchst unglückselige Thal, und Diejenigen, welche sich dieser in höchstem Grave unklugen Handlung schuldig gemacht, werden sich nun wohl überzeugt üabeu. welches FiaSco sic ihrer Sache bereitete», welche Unter stützung sie dagegen gerade der Partei, welche sie zu bekämpfe» vorgeben, haben zu Theil werden lasse». Herr Theodor Frosch hat zwar seinen Fehler wiever einigermaßen gut zu machen versucht, indem er noch in der letzten ^tnnve seine Wähleraus- sorderte, in der Stichwahl sür den reich-treuen Candidaten zu stimmen, indessen eS ist ihm hierbei so ergangen, wie eS in solche» Fällen immer zu gehen pflegt, er konnte die Geister, die er gerufen, nickt mehr bannen, und der angerichtcte Schaken war zum großen Theil nicht wieder zu beseitige». Es läßt sich beute arithmetisch Nachweisen, daß ein großer Theil der Deuisch- sccialen trotz kcr Erklärung ihre« Führer« sür Bebel gestimmt bat. Vielfach mag hierzu die Form beigetragen habe», in welche Herr Fritsch seinen Rathschlag, sü, 'Goctz zu stimme», rinkleidete. Wir haben als rem tatsächlichen Vorgang die Erklärung de« Herrn Fritsch in den retactionellri, Theil ui.seres Blattes zwar ausnehuien zu müssen geglaubt und eS ist »»iS dar. Wik wir erfahren, aiigrsichlS der schweren An. schuldigungcn. die darin gegen die »ationalliberale Partei und gegen unsere jüdische» Mitbürger enthalten sind, von manche» Seile» vrrkacht worden; wir wollen daher ein sür alle Mal bemerke», deß wir selbstverständlich mit der Erklärung nicht die geringste Gcnieinschast haben und der Aussassung sind, daß Herr Fritsch in der Meinung aller ruhig u»o objcctiv denkenden Bürger durch daS Groteske, ferner aber auch durch vie llnbaltbarkeit Dessen. waS er behauptet, sich in Hobe:» Grade selbst geschadet und die Sache, die er vertritt, sehr benachtheiligt hat. Wir können Herrn Fritsch namentlich auch nicht für befugt und geeignet erachte», ein Urtheil über die uationallibcrate Parker abzngeben, welche Tausende von hochgeachteten und patriotischen Männern zu ihren Mitgliedern zählt, deren Verdienste um die nationale Sache am Allerwenigsten von Seile der Antisemiten verdunkelt werden können. Die Er klärung des Herrn Fritsch zeigt in Allem einen Ton der Ueh.rhcbiiiig, der eiilschieben zurnckzewi sei, werden muß. Und wenn wie ferner noch daraus Hinweisen, mit welcher wahren Bcserkerwutb. mit welcher vor nicht» mehr zurück- schreckenden Dreistigkeit, mit welcher gerat ezu fabelhaften A»S Nutzung veS Verein-- und DersaniinluiigSrrchtcS, sowie mit welcher Prrßsreckcheil die socialdcmokralische Partei, welcher krr für Viele verblüffende und einichüchternde Eindruck ihre» Wahlsiege- in Leipzig-Land unmittelbar zu Gute kam, den Wahlkampf in unserer Stadt führt-, wozu noch weiter der Umstand trat, daß ein Theil der Leipziger Presse au» Gründe» die wir an dieser Stelle uncrörtert lasse» wollen. eS nicht wagte, der Socialvcmokratie energisch entgegen zn treten sondern sich in den Mantel angeblicher Neutralität hüllte, dann wird man eS allerdings vielleicht nicht ganz ungerecht fertigt sinken, wenn Der oder Jener nicht ganz unbesorgt war, wie die Stichwahl auSsallen werde. Der diesmalige reich-treue Wahlsieg in Leipzig ist nicht mit derselben imposanten Majorität erfolgt wie vor drei Jahren. Indessen angesichl- dcr schon oben geschilderten Ver- kältiiisse, angesichl- der tollen SinneSverwirrung. in welche ein teuflisches Syflem der Lüge und dcr Aufhetzung weite Bolkökreise augenblicklich versenkt hat. kann die Mehrheit von 2800 Stimmen für Goctz gewiß al» eine beträchtliche und bochersrenliche bezeichnet werden. Und in diesem Sinne saßt man da» Leipziger Wablresultat auch auSwärt» auf, den» e« liege» nnS schon Kundgebungen vo» dort vor, in denen Leipzig» reichSIrcne Wähler zu ibreni Wahlsieg auf da» Wärmste be- aUickivünschl werden. Die Hauptsache «st und bleibt: Der Sturmangriff der Umflurzpartei aus di« Stadt Leipzig ist nachdrücklich zurückgeschlagen, der Feind hat eine böse Nieder- läge erlitte»! Unsere Stadt ist DaS geblieben, wa» sie von jeher war — ein feste« Bollwerk sür Kaiser und Reich, König lind Vaterland. Gesetz und Ordnung, und so wird eS. so Gott will, auch ferner sei». Die socialdcmokralische Hochsluth bat sich a» den Mauern von Leipzig gebrochen, diesen Ruhm kann uns selbst der loseste Lästermunv unserer Gegner nicht rauben. Met,'S St«ffkragen. «ansLettei, nutz v«rvem»che» sind au» stark in, prrgamrniäbolichem Papier gefertigt und mit einem leinenä hiilichcn Webstoss überzogen, n»aS sie der Leine» wäjche im Au»seheo täuschend ähnlich mach«. Jeder Kraqcn kan» bi» zu einer Woche getragen werden, wird ober, wenn unbrauchbar geworben, einsach weggeworsen und inan trägt daher immer vur neue Kragen rc. Metz'- Ltsfikra-e« übertressea aber die Leineilkragen durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sic sich, ohne den Hais zu drucken, nm deulelbe» legen und daher nie da» nna»ge»ehme, lästige Kratzen und Reiben von z» viel od:r zu wenig oder zu halt ge- bügelt-» Lcinenkragen herbeifährcn. Ein weiterer Vorzug von Meh'S Ltoffkragrn ist deren leicht-S Gew Lt. wa» ein angenehiileS Gesuhl dein, Trage» erzeugt. Die Knopflöcher sind io stark, daß deren Haltbarkeit bet richtiger Au-wahl drr Hal-weile ganz außer Zweifel ist. vtrtz'S Sk«ffwäscke steht daher j» Bezug aus vorzügliche Schnitt und Sitz, elegante« und bequemes Pallen und lade, außerordentlich» Billigkeit unerreicht da. Eie kostet kaum mehr al« da« Walchloha sür leinene Wäsche. — Mit einem Dutzend Herrrnkrageu. da« 60 Pfennige kostet (Knabenkiage schon von 55 Pfinniqe» an), kan» man lO—lL Wochen ouSreichen Für Knaben, die ja bekanntlich nicht iaimrr zart mit ibrer Wäsche umgeben, sind «eff'« St«sskra>e» außerordentlich z empsehlen, wa» jede HauSsran nach Verbrauch von nur eniem Dutzend sofort einjehea wird. Für alle Reisenden ist Metz'-Lr»ff»asche die bequemste, da ersahrungSgemaß leinene Wasche aus Reise» me>st sehr schlecht behandelt wird. Weniger al- eia Dutzend von einer Form und Weite wird nicht abgegeben. Aste Geschäfte, welche Metz'- Ctoffwische v-rkltnscii. find durch Placale kenntlich. Die größte AuSwahk bieten jedoch di eigene» Deiail-»e« ch äsie der Fabrik -Netz 4: ESItch 18 Neumorkt. Lei-»«», und N»iine«ftr«tze 28, Ela,t»,tz. I^MftiddEKtrEtftllel^äinck^ei^aitoK'vnck'klolierireit 4i» «abtou »eit Sakrao d«»tbrt«» SpIkL^vexerleri-SondoiLS von Knop« ch >VürIe, L.eip»lx. It»n »cdt« »ut kor»» noä 8t«u>p«I — 2a dad-n in r>r»L->>- » Oolaiilaivaarsnkanckloiio-n. -«»-!»»»»raoff«! Sie Vecrdigilllgs-Anstalt M. Mttvr empfiehlt ihre Filiale — N». LS — de», geehrten Publicum zur grsälligen Benutzung. ^ «tvu-z»,rmc,ir Leipzig. Reichsstr. 10. Gear. 1677. H^atl«i»t>l»iii'«aii WtzLLL eit 1878. Müiiige Preise, günst. Bedingungen. Fernlpr 6^2 LreMvkt I-ackvis Vnrwwlvr, chi» <Ilr,Iu»tr»s8v S, Ll ß, empfiehlt sich zur Anfertiqniig von vauplänrn u. s w. fertigt und Bauleitungen übernimmt Niel»»«»', Architekt, Salomoiistrakle 11,1. 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Nlelet, kraulrkart »/>. Aatsührl. ^pecial-PreiSIiste gegen 20 /HZ Porloau-lage. (Legen »en Toff ist kein Kraut ,e»achsen — aber luaiichec Angriss von Freund Hein wird siegreich abgeschlagen von naeiil wider,laudrsäli'qen Körper, von einem Orgoni-mu«, der sich in einem guten Eruährung-z>,staube befindet. WaS kann aber dem nicht regelrecht arbeitenden Verdauung-apparat B ssereS geboten w-rdk» al« gleichsam vvrverdaule«, d. h gelöste« Fleisch, wie eS daS Keminench'iche Fleisch-Pepton darstellt. Mit Freuden haben d e Haushaltungen einem Piüparat Thür und Thor geöffnet, welches sich neben seine» ernährend»» Eigenichaiten durch leichte Verdaulich keit und vorzüglichen Scichmack auSzrichnrt und niit Freuden ergreift die Haussen die Gelegenheit, ihre Suppen. Saucen u. s. w. nicht astein in ihrem Gclchniack, sondern auch in Bezug aus ihren Nähr- werih za ver bessern. Vei-Miüh «ll 1'vi-iiiv Ll5S.iN.°L7, Marke Nr. 30 ist ein srhr angcnchmeS Grlräut vor den Mahlzeilen, da es den Apvelit befördert und erwärmt, ohne za erhitzen, auch wird sür absolute Reinheit durch Sloalsconlrole Garantie geboten; eS verlient deshalb drr Vcrmouil, vor anderen Magen stärkenden Fiühstückswein-n unbedingt de» Vorzug. Zu beziehen von kranr Itoüemaiin Xnetik., Schützenstraße in Leipzig, v. vorn, Coloiinadenstroße 22 in Leipzig. Olsnr vixkottl, Arimmaischer Slcinwrg in Leipzig. OedrUäer Alessel IN LeipzigflLutritzlch, Apolbikcr vr. Ko«d, Leipziger Straße 26 in Lripzig-Rrudnitz» DK. vl«s>'Mnnn in Leipz g.Gobli», Xrtkvr AUIIcr, Schiller« Avollirkr in Leipzig-Gohlis, (iebrilckcr Xlessel in Plagwitz. E »ringend genug onzuratheu, 1!z6lltLvp11v111VM1v11 beim Promeu ren ader aus ihren Drrul-'wegcii sich vor den Folgen deS Lusiwechsel« dadurch iiU schützen, daß fi sich der üol»<On bivel^aer ffllaor»!- l*a8llllk>» bedienen. Katarrhalische Erkrankungen werden ladurch leichi verhütet. Man kann diese Pastill-n im Vorbeigehen in jeder Avoihcke u. Drognendandluag ä 85 die Schachtel cinkaufen, nur sorge man daiür, das, man nicht werihlose Nachadmungcn von an- deren Prodiicenteii erhält. Akcht find Mir Aay- Lotzeilkr Mineral-PaftiUcn. Tageskalender. Telephon - Anschluß: ErveSitioll des Leipziger Tageblattes Rr 222. Nr-action des Letpflger Tageblattes - 152. Buchdruckcrei des Leipziger TagedlalleS (8. Polz) -1173. Außer unseren am Kopfe des Blatter genannten Filialen sind zur Annahme von Inseraten sür da-Leipziger Tageblatt berechtigt «. L. Taube L «». Rüterstr. 1t. II. Hnasenftri» 4- Vogler. Grimmaischc Str. 2l. I., InvgliSenaülik. Griinni. Sir. 19. Eing. Nicolaistr., NnS. Mossc, Grimmaische Sir. 20. I., Nodcrt Bramirs, Barsußgäßcheu 4, Enge» Fort, N colaisiraßc 22. Bernhard Freher. Petersstraße 27, Pani Schreiber, Marschners>ras;c 9. ..Globus" (Lskar Prokoprtz), Iohaanr-gasse 30, Hrrm. Ttttrtch. Aeststraßc 32. i. / k. Schmi-r, Chauffeestraße 8. l.i «ciPjig-Nenoltttz. ^ zL,„jl»A,wbach.Acub.HoSpitaistr.9, inLei - zig -NeuschöneseId: Moritz «riiutbal, Ei!«nbahustr.2, in Lci-tig-ÄotliS: Tbrovor Arttzschr, Mtielstraße 5. in Plagwitz: Georg Grützman» Zschochcrsche Str. 7a. linlnvrl. vnU I>1v8r,»plie»n-^«»nt»»l<«i». in Leipzig: Poflanit 1 in« Postgebäude am AugustuSplatz. Dklcgrapbenomt >m Postgebäude am AugustuSplatz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 ai» Baver. Bahnhöfe. Postamt 4 (Müblgaffe). Postamt 5 lNrnmarkt 16). Postamt 6 tWicsenstraße 19). Postamt 7 (Ransladler Stemweg.) Postamt 8 sEilenbiirger Bahnhos). Postamt 9 lReu« Börse). ostauit IV sHo oftamt 11 lKöriierstraße). >oSpitalstraße). Post Post Postamt Leipzig. Reudnitz (s nnetelder Straße 2). Postamt Leipzig-Thouderg ivauplftroßk.) » Lepz'g-voikmarSdors lltarkt.) - Lepzig-Neuschönefelb i'itenbatmstroße.) - Leipzig.SiiiritzichzMarll) « Leipzig-GohliS (Kirchp'atz) 1) Die Postämter 2. 3, 4. 6. 7, 8, 9,11 und Hs« übrigen Postämter sind zugleich Tcleqravdencnstalten. Be, dem Postamte 5werden Telegramme zur vetorgiing au die nächste Telezraphenanstalt angenommen
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