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Hamburg, den 8. März I8°<8 Hiermit ersuch« ich Eie, mir gefälligst wieder eine Postsendung Ihre» K indermebl« senden zu taffen. I» dle Lage verletzt, mein Döchierchen, da» die eisten I Monate Muttermilch bekommen, von da ad mit einem Surrogat ernähren zu müssen, schien mir die Anwendung von guter Kuhmilch skindermilch, in Verbindung mit dem von Ihnen dargestellten Präparat am rationellsten zu sein und haben wir die Freude, daß sich unser Töititerchen, jetzt 8 Monate, Gott sei Dank, ganz prächtig dabei entwickelt Die Kleine soll nun auch noch so lange wie möglich bei dieser Nahrung bleiben. Mit collegialischem Gruße Ihr ergebener 0r Lrn,t 8»n<ia«. Ich habe L«cken»ni»i»» meinem Kinde versuch-weise gegeben, und siehe, der Erfolg war ein überraschender, besonder« beim Taknen leistet e< vorzügliche Dienste. Deshalb er suche ich Sie mir gefälligst noch zwei Büchsen zu übe, senden und zwar per Nachnahme. Hochachtungsvoll W ° rmS -. Rh.. den b. Juli 1888. ^Arm°7n'»s.r. ^ ' Der Unterzeichnete hat bereit« wiederholt Gelegenheit gehabt, da» Radewann'sche lnoü «»bildende Kindeimebl zu verordnen Dasselbe leistete vo re sliche Dienste bei Hindern, deren Knocl cnbildung durch Rachiti» zurückgeblieben war, bei verda»ung°stör»ngen und chronischen Darm- kaiarrhen. besonder» während der Periode de» Zahnen», sowie überhaupt bei hrrabgekoniiuenen blutarmen Kindern. Fordach. vr. i. Lulinann, Krei». und Santonalarzt. Rädel, den 17. Januar 1888. Ew Wohlgeboren bitte ich nochmal» um Zusendung von 8 Büchse» Kindern ehl. - Ich miist Ihnen meinen Dank dafür aiiSsprecben für diese» Heilmittel. l)i» kiirxter. velck« «tieses »iedl geniessen, «rslarlceu uoä oekmeo ru. Ergebenst Hebamme 8iob«rt Klein-Nosseln i. Els.-kothr., den 20. November 1887. Mein Kind hat von der Geburt an Rademann» knochendildende» Kindermehl bekommen und sich stet» sehr gut danach beiunden. Die ersten Zähne erhielt dasselbe im Aller von 8 Monate», ,eyl »n Alter von 7' , Monaten läuft e» ganz allein und ohne Hülse. Da» Kind hat alle Nächte gut geschlafen und der Stuhlgang war stet» in Ordnung; ich kaiiu da» Kindermehl allen Eltern aus» Beste emp-ehlen. ge; Philipp kartken Nehmen Sie meinen besten Dank sür Ihre freundliche Dedikation. Ich bähe an meinem eigenen (1 Jahr alten) und an einem andern (k Jahr alten) Kind versuche gemacht und bin mit dem Erfolge sehr zufrieden Ta» l>vge»a»»te Kind litt an Diarrhöe, welche dann rasch verschwand Der Vater de» Kind » kam ganz vergnügt zu mir und berichtete, 6»»s sein kkincl bei clern Oebinnebe Ibre» Xiuller- melils «et>r »nt »ecieibe, so daß er sich über den raschen Fortschritt gewundert habe. Da die ersten versuche, so günstig au»gefallen sind, möchte ich dieselben sorlseyen. Sü ickcn Sie mir 12 Büchsen rc. Mit freundl. Gruß Ihr ergebener RereSheim (Würt.) vr iiommor«», Oberamt-arzt. 6bätesn-8»Ii»s, den >2. Febr. >888. Sehr geehrter Herr Apolheker! Ihre Sendung ist z. Z. richtig angekonimrn. Meinen besten Dank. Da- Kindermehl ist sehr leicht verdaulich, wird gerne genommen und kann schon zweimonatliche,, Kinde.n gegeben werden. Ihr ergebenster vr Kaeehar, Viel-arzt. Hohenfelde Bez. Cöslin, 7. Jan 1->88. Schon drei verbrauchte Dosen habe» Vornigliche- geleitet, zxeetellit v»« treKkitek und bleibe ich dem Erfinder zu großem Dank verpflichte,; ich werde nicht vcrsehlcn, vorloiniuenden Kall» Ihr Kindermehl zu empfehlen Hochachtung-voll kksem. vupit«, Poftverwalier. Meinem jüngsten Sühnchen mußte im ?llter von 1 Monaten in Folge Krankheit meiner Fra», die Mutlerbrust entzogen werden und wurde zur Ernährung mit Kuhmilch übergegangen. Trotz aller ange- wendete» Vorsicht, trotz der genauesten Beobachtung der ärztliche» Vor schriften konnte diese ErnährnugSweise nicht fortgesetzt werde», indem da» Kind die Milch nicht vertragen konnte und sichtlich krank und elend wurde. Vir veesncklen es »uk Toorclven äe» Trete» mit <l«m ran lknen kergestelllon liinitermekl« uo>t varen von äisser 2«it ad aller Kargen um «ka» lVabldrstntlen äes Xinäes entkaden. Vorkor sckvrsck unct lcrank. ist oeit 6em kekraucke Ikres Xiniiermekls unser Sökncken «in strammer, von Oesuuäkeit strotreaüer Kleiner vurseke Titschweiler Mühle, den st. April 1888. gez. Kas», Müller. Nu» dem rorsteßend Gesagten, bekräftigt dinch die wiffen- schastlich seslge,icllir '.lliialnse, »nicistiiyl durch die Zeug, isie von zweifellos ztiverläjsigku Rerzten und >aien, sei noch kurz jeder rsl chttieue» Muttei folgendes Nesuinv zur Belicrzigung rinpiohlen: 7) Xt'ic/errnr/,/ ,»k c/c» rriikke/ irr c/er /r»7-»/rn Lä,«^/>r>^.c/>er'rc>c/<. ^e^ü^/rc'/- »rrrier- rrrrnera/rzr/rerr nk r» rr>« e^rrco ^rci//iL« 77rr/e«rttr/ /»r ^r,c>c'^>rirar,^e /r'/rrc/er, rcu> er ip-rFerr »einer 7^re/-/r-er,/crtt/ce/rte»k ei» »n/c/te» /ür / ee- c/rruun^kk/cirun^err un,7 77ur,7-/a// i»k Tve/n andere» 7lin,/ernie/.'/, Kerrie ^/r/eTresttkeri-en ekc. tcirirren /-etre//» r/rrer 6uke nur un»n/iern,/ rrrrk r/rru rer^/te/ren rL-erc7eer. 77uc7e»ncrerer» 7r,nc7ernie/-7 Berc/rrTtk nie/ik, »auert rn>/ik, >»/ a/?»o/ut re»l, rto/r/»c/rmectenc7 unc7 /rrc/rk a/» ^/>ei»e 7?er^u»/e//en. 5kr7/e«c7e ^7ük/er/inc7en rer ,7e»n»e//'en cr/.c iL-er//wo//»ke 6erLcr7>e e/z-eere Se/ec>»ru//z,', ri/,^/»ki7/eri^e e7or, er»/>rie»»/ir/-.ckerr 6) 77,> 7),7/,z'/se,7 c/,i 77-kc7r„,ar,r,'»c/-r,i /).'»,rc7errrre/,/z u//,» ^.u/kerri c/,e 7)urrer^tcri^, /a /orc/rrk urr^rrr^/ ^ur» ^er-kucTre au/. 4- «llttoi- »Iso, liio ikro Kiniisi- mit gosunclon »n6 gk-säon 6Iiolt«i-n gi-orsrivkoi,, NIM«»', ilio in «lor rskionolion krnSkrunA 6«» Xinkio» «>«n Ktzundstvin ru itoron sptttonoa kvi'poi'liokon ^unlt goistigon LntMivkelting loyon, Nüttor, öi« riek »in kiiv »liom»! vor »otiNvk'on V«p- Million »vkiNron Mollon, »uok M»nn «i> »oidot rlillon können, roMon ni« unt0ll»»»«n ihren Kindern vom zweiten Monate an täglich mindestens zweimal einen Brei von RademannS Kindermehl zu reichen; Krskltgo, Knovik«n> nnö norvonsiLlko Xinöol Moröon ö»» ftosuit»» öiosor LrnSitlunsi roin, oin kiorult»», 6»» joöo Nuiiol m,t go- 'Vrovölom 8lolr« orilMon muss unö ö»r mit koinom »nöoron ?litp»l»t« «lloioKt M«llt«N k»nn. ir«»cke»a»»n» äa» l» »1I«u Xpc»td«k«a Hruzzu«» «u äl 1 KV pr» viisbs« «rkkt t>i,b >»», t»e nur ^»oa Lobt, veno mit navkstebvullew Kaiuenann» verseben e r rr e n Durchfall der Säuglinge im Sommer! 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