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- Erscheinungsdatum
- 1878-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187805048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780504
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1878
-
Monat
1878-05
- Tag 1878-05-04
-
Monat
1878-05
-
Jahr
1878
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leistuug der Feuerwehren glücklich vor dem Unter gang vewahrt, wiewohl die Gluth, welcher da vetreffende herrschaftliche Gebäude von allen Seiten aufgesetzt war, eine entsetzliche gewesen sein soll. * Brandt-, 2. Mai. Gegen Ende vor. MtS. entstand im Leulitzer Forstrevier ein Wald brand, welcher etwa 12V Stück Fichten beschä digte. Der Urheberschaft dieses Unfall- wurde eine Zigeunergesellschaft verdächtig, welche kurz zuvor in der Nähe der Brandstätte gekocht hatte. Die Gesellschaft, au« 9 Personen bestehend, wurde eingeholt, und da sie auch gleichzeitig de« Diebstahls beschuldigl war, an da- Gerichtöamt Wurzen über liefert. * Dahlen, 3. Mai. Am 29. April Abend- brach in der Scheune de- Gutsbesitzer« Schmidt in Sörnewitz Feuer au«, welche« die Scheune sowie da« Wohngebäude in Asche legte. In der selben Nacht brach auch in dem Lutz'schen Gute daselbst Feuer au« und äscherte die Scheune dessel ben vollständig ein. Bezüglich de- letzterwähnten Feuer- ist eine, der vorsätzlichen Brandstiftung dringend verdächtige, Frau bereit« arretirt und an die Staatsanwaltschaft Osch atz eingelicfert worden. * Wurzen, 3. Mai. Dieser Tage wurde in der Mulde in der Nähe de- Dorfe« Gollau der Leichnam der Fabrikarbeiterin Elise Naumann au- Wurzen aufgefundcn, die sich bereit- am 20. vor. Mon. von hier unter Umständen entfernt batte, die aus einen Selbstmord schließen ließen Man hatte die -leider der Verstorbenen erst kürzlich am Muldenufer ausgefunden. * Rötha, 2. Ma,. Am gestrigen Nachmittag wurde die 12 Jahre alte Tochter de« Gemeinde- Vorstand- Hein in Trachenau, al- sie auf dem Felde beschäftigt gewesen, von einem Menschen überwältigt und mißbraucht, der nachmals in der Person eines Schuhmacheraesellen aus Leipzig ermittelt und bereits verhaftet worden ist. * Frankenberg, 2. Mai. Gestern feierte die Firma Uhlemann L Lantzsch, eine der größten Kattundruckereien in Sachsen, da- Fest ihre- fünf zigjährigen Bestehen«. —eti. DreSden, 2. Mai. „Erster Mai- Corso und große Frühjahrstoilctten- Parade im Großen Garten" war die Parole de« heutigen Tages und Hunderte von Schau lustigen strömten von I Uhr ab hinaus in jenen Prachtpark, um welchen Dresden so oft beneide wird und den der Frühling wieder mit dem reiz vollsten Blüthengewand geschmückt hat. Der wah rend vergangener Nacht gefallene starke Regen hatte die Wege so vollkommen gesprengt, daß auch nicht die leiseste Staubwolke auswirbelte und dat glänzende belebte Schauspiel störte. Die Musik > orp« de« 1 (Leib-) Grenadier-Regiments und -er Gardereiter begannen Punct 3 Uhr zu musiciren zu welcher Zeit auch schon eine beträchtliche An zahl Equipagen einaetroffen war, darunter ein reizendes klemeö Gefährt mit einer kaum sechs jährigen blaugekleideten Rossclenkerin und einem Lakai. Auch ein stattlicher vom Grafen Arnim gelenkter Rappen-Viererzug mit einem Riesen vorrath vou Bouquet« auf dem Iagdwagcn erregte Aussehen, de-gleichcn die Equipage veö Kammerhcrrn v. Wuthenau mit den in Roth und Silber gekleideten beiden Piqueur«; Gras Luckner aber, der bekannte Dresdner VergnÜgungsmäccn, schoß auch diesmal den Vogel ab und zwar sowohl bezüglich der Pferde wie der LivrLe. Erstere, ein prachtvoller Mohrenkops und ein eleganter Brau ner, waren von edelster Race, der Kutscher aber trug einen rolhc» Leibrock mit goldenen Litzen und neben ihm saß auf dem Bock der Leibhusar des Grasen i» rolher, mit Gold verbrämter Uniform, »lit goldenem Türlensäbel und schwarzem Dounan, ferner sei erwähnt ein kleines leichte«, von zwei eleganten Töchtern Albion« oder Amerikas gelenktes Gefährt. Ungemein zahlreich war die Anzahl der Reiter, namentlich bemerkte man viele Officiere von den Husaren und Gardereilern; auch der Kriegsminister General von Fabrice war zu Pferde, ebenso der Stadtcommankant Generalmajor von Miltitz. Letzterer ritt in Begleitung deS Kammer- Herrn von Wnlhenau den Majestäten entgegen, welche gegen 3'/« Uhr von der Villa in Strehlen mit ihren hohen Gasten, dem grobherzoglichen Paare von Mecklenburg Schwerin, in den Großen Garten hcreingefahrcn kamen. Den Zug eröfs- nklen zwei Piqueur-, dann kam ein Vierspänner, in welchem die Königin Earola und die Groß- lwrzogin Marie Platz genommen hatten. Beide hohe Damen waren in reizvollster Frühjahrö- toilrtte Im zweiten Vierspänner kamen >» Uni form König Albert und Großherzog Friedrich Franz Die noch folgenden Wagen waren von den zum Ehrendienst befohlenen Ofsicieren, Hof damen und Eavalieien besetzt. Prinz Georg nebst Gemahlin betheiliglen sich zu Pferde am Corso; der gegenwärtig 'hier studirende Prinz Johann Albrecht von Mecklenburg - Schwerin in der der sächsischen Steuerbeamten-Montur ähnelnden Uniform de« mecklenburgischen IägerbataillonS Nr. 14 saß mit seinem militairischen Gouverneur in einem von einem Kutscher in grobherzoglich mecklenburgischer Livröe gelenkten Zweispänner und betheiligte sich wacker an dem Bouquetbombarde- ment, wobei er bei einer seiner Mutter »»gedachten Salve den Hut der Königin Carola streifte, die sich lachend zuriickbog. Letztere erhielt beim zweiten Passiven de« Pavillon« b durch Gras Luckner. besten Geschirr dort hielt und der beim Nahen des Hoszugs herau-sprang und an den Schlag trat, ein prachtvolle- Bouquet von Veilchen und vcr schiedenen Rosenarten überreicht. Der Corso ge währte ein farbenprächtige- Bild: die mannich- sachen Uniformen und Livröen. die verschiedenartigen Wagen, Equipagen und Pferde und die geschmack vollen duftigen FrühjahrStoiletten der Damen. Gegen 4'/« lihr verließ da-König-paar mit seinen Gästen den Großen Garten und um 5 Uhr war der Corso zu Ende — Auf dem Harze steht nach Mittbeilungen i absichtige ein Ultimatum an die Pforte zu richten von dort Alle- in voller BlUthenpracht; besonder-I wegen der schleunigen Räumung Schumla« und ohnend sei um diese Zeit ein Au-flug nach Sude-1 Varna«, ist unbegründet; so lange eine berechtigte rode und dem Stuffenberg. Da- Auge blicke ent-1 Au-sicht auf eine fricdliche Lösung vorhanden sei, tickt in da- weiße Blüthenmeer hinab. Al- eine! dürste Rußland Nicht« zur Beschleunigung der >anz wunderbare Erscheinung bei der diesjährigen I Krisi- thun. Baumblüthe wird aber berichtet, daß die „Birn-1 Der „Time-" wird ferner au« Petersburg ge- >8ume in diesen, Frühjahr zum größten Tbeile I meldet: Die Rüsten bestellten 80 Bahnzüge zur treiken". Es giebt eine unendlich große Zahl von I Rückbeförderung von Truppen nach der Heimath. öäumen, die auch nicht eine Kno-pe haben und die, I Lond on, 3. Mai. Dem „Reuter'schen Bureau" welche blühen, thun eS sehr, sehr ärmlich! Die I wird au« Calcutta vom gestrigen Tage gemeldet: Kirsch-, besonder- aber die Pflaumen- und auch die I Der politische Agent Englands zu Bhamo in Apfelbäume — letztere nur eben rosa schimmernd I Birmah sowie zwei Sipahls sind durch Sipahi- sind dagegen sehr reichlich damit bedacht! I Truppen ermordet worden. Die Mörder sind — Bei Weißensel« retteten Flöster ein 18jäh-1 verhaftet, das Motiv der Thal ist unbekannt, rige« Mädchen, da« sich mit seinen außerehe-1doch glaubt man, daß es der Politik fern liegt. I nn6 6»m 8i»c»xi»«kell 6vlk. Im L*/i»ckenr»ume k»bq in ff»nr 8ü6ve»t6eot»ekl»a6 und io 8»ioewün«te ff»»l, ' di,ckmiit«ss onä 4dee»6, Leuätter »t»ttges«u>6en, lk ^ei»e mit 1trgeogü»»eo. Iw lledrixen reißt riet» Vetter uoä <I«o Vinäverbiltoiweo «eoir Xeoäer» »uek ckie 1>mper»lor ist meist äieselbe uüe ß«»>« Xm kottaisclreo Kosen kerrseken ooeb lei eilte kr I onä io Kemössnä 8elwees»II. Heues Theater. (Mit aufgehobenem «donnement) Zum 3. Mal«: Das Rhetuaold. Vorabend zu der Trilogie: „Der Ring de- Nibelunga in 2 Abtheilunaen von Richard Wagner. Personen: Hr. Kraze. lichen Zwillingen in die Saale gestürzt hatte, weil der 17 jährige Vater der Linder sie mi Stiche ge lasten. — Eine ReminiScenz aus der Gründer zeit findet sich in einer hübschen von der „Volks- »^'.tUNg" erzählten Anekdote. Der kürzlich ver- Petersburg, 2. Mai. Die „Agence Russe" schreibt, die Nachrichten lauteten verhältnißmäßig besser. Die Verhandlungen durch die Vermitte lung Deutschlands dauerten fort. Dieselben hätten sowohl die gleichzeitige Räumung der Umgebung ^ ^ Konstantinvpels zum Gegenstände, als auch, soweit Geheime Rath Borsig bemerkte'bes einem I sie «nt Oesterreich geführt wurden, die da« Letztere Gange durch daS „Werk" einen alten, langjährigen I betreffenden Fragen. Da- Princip des Meinunas- Arbeiter, der mit großem Behagen sein m Lachs! Austausche« zwischen London und Petersburg über und Rothwein bestehende- Frühstück verzehrte. I solche Fragen, welche England mteressirtcn, sei zu- „Na schmeckt-. Alter ?" fragte B. den vergnügt I gestandew — Da« gichtische Leiden des Reichs- Dareinschauenben. „Ja woll, Herr Geheimer Rath, I Kanzlers Fürsten Gortschakost hat nachgela„en. Der et schmeckt janz jut. Et iS nu mal Zeit , daß die I FUrst leidet zwar noch an Schwäche, befindet sich Wotan, Donner, > Loge, Alberich, Mime, Götter Nibelungen storbcne r. Hvnek. r. Melke, r. Baer. r. Scbelper. r. Rebling, r. Reh. r. Ulbrich, rl. Bernstein, l. Stürmer, l. Obrist, rl. Monhaup!. rl. v. Axelson. I ,rrl. Löwv. Arbcetcr eene menschenswürdige Ercellenz führen," war die Antwort de« Arbeiter-. (Eingesandt.) Eine prächtige Sommerpartic ist der Spazier gang durch den Wald, der sogenannten Nonne. aber im Allgemeinen bester. Bulletins über seinen Gesundheitszustand werden nicht mehr all-gegeben. Konstantinopel, 2. Mai. Der Divlsions- zeneral Schakir Pascha ist zum türkischen Bot schafter in Petersburg. Fürst Labanosf zum russi chen Botschafter in Konstantinopel ernannt wor- nach dem reizend gelegenen Dörfchen Oetzsch. Iden. Dem Erstcrcn wurde Suleiman Bey als Die Bewohner der' West- und der Südvorstadt I Botschastsrath beigegeben. — Die Rüsten haben haben es so schön bequem, wenn die elfteren in l Pravadi, zwischen schumla und Varna, besetzt; den am Ende der Plagwitzer Straße links abgehendcn I ln Varna befinden sich etwa noch 2V türkische Fahrweg, die „Linie", einbiegen und die neben I Bataillone, ebensoviel dürften sich auch noch in demselben hin gehenden schattigen und staubfreien I Schumla befinden. Heute fand im SeraSkierat Fußwege benutzend in ungefähr einer Stunde nach » behufs Oraanifiruna einer VertbeidiaunaSarmee Oetzsch gelangen, während letztere den nach Schleußig führenden Fahrweg bis an den Punct, wo solcher die „Linie" schneidet, begehen und sich dann links in die Büsche schlagen. Nachdem die von Connewitz nach Zwenkau I beobachten, führende Landstraße erreicht ist, kann man den I ^^ew 2)ork, 3. Mai. Weg nach Oetzsch aus zweierlei Weise nehmen, behufs Organisirung einer Bertheidigungsarmee ein Ministerrrth statt. Ncw-Bvrk, 2. Mai. Der englische Consul in Portland hat sich nach Southwest-Harbour be geben, um die Bewegungen der „Cimbria" zu Es heißt, die russischen Officiere und Matrosen von der „Einibria" wür- indem man entweder die Straße eine kurze Strecke I ken in Portland landen und dann aus dem See verfolgend bis an den nach Oetzsch führenden j Wege sich nach San Francisco begeben. Fahrweg gelangt, welcher, mit einem Wegstcin nach Oetzsch und Raschwitz versehen, ein Jrregehen nicht zuläßt, oder auch indem man den Waldweg bis an die Waldschänke folgend, letztere links liegen läßt und am Waldesrande hingehend den Weg über daS Lößniger Wehr nach Oetzsch nimmt. Hier sei noch erwähnt, daß der an dem Waldes Nach Gchlutz der Rebaclwn etngcguua- Petersburg, 3. Mai. DaS Gichtleiden Gortschakofs'S hat in den letzten 24 Stunden sich verschlimmert und ist in beide Füße übergegangen. Die Schwäche hat durch Schlaflosigkeit zugenom- men. Die Aerzte untersagten jede ülheilnahme an säum hinführcnde Pfad ziemlich schmal ist, und I ^en Geschäften. ^ ^ der Rath der Stadl Leipzig würde sich um viele I »dlftence Russe schreibt ebenfalls, daß neue seiner Bewohner gewiß verdient machen, wenn der-1 ^"si^euftunaen zur Herstellung eines Einvernehmens selbe daS wuchernde Unterholz und Gestrüpp bi« unter den Machten gemacht worden sind; wesentlich an die voranstehcnden Bäume entfernen ließe, I ^eues fe» aber vor simf bis sechs Tagen nicht wodurch der Weg gangbarer und angenehmer I A erwarten. Der Großfürst Michael tristt niorgen gemacht würde. NachmMag 2 Uhr b.er e.w Der Gastwirth in Oetzsch, Herr Wolf, sorgt, wie! Konstantinopel, 3. Ma». Die mohameda Einsender dieses sich schon viele Mal überzeugte, »'sche Insurrect.on m Thrakien ,st ,», Zunehmen; für die ihn besuchenden Gäste durch vorzügliche sie recrutlrt sich autzer den versprengten tur.schen Getränke und Speisen auf daS Beste. 'b' Soldaten zumeist auS türkischen und pomark.schen I Bergbewohnern. DaS Jnsurrections-Gebiet reicht Briefkasten. I von dem RhodopeAebirge bis zum Maritzathal. U. A. Stera. Wir sind bereits versehen, danken I Alle bisherigen Pacincationsversuche waren vergeb- daher besten-. ^ I sich. Die Pforte scheint der Forderung Rußlands, besetzt, können Ihnen daher I hjx Räumung Varna's und Schumla'« vorzunehmen, nickt Zu Wumcbe sem. I nackzuaeben, indem sie Tran-portschisie nach Varna nickt mehr in Erinnerung Akholung der Truppen entsendet. Auch di- 3. U. in V. Austausch ist das Unpraktischste und ^umung Batum« scheint m Ausjicbt zu sem. — Unbequemste. Abonniren Sie auf das Tageblatt, I Die serbische Negierung hat in Folge der cr- wir werden auf Jbr Blatt abonniren. I regten Stimmung der türkischen irregulären Truppen tt. r. O. hier. Das ist eine Privatangelegenheit, I an der DemarcationSlinie einen Theil der zur Be- welcbe Sie selbstständig, nickt durch uns. durch-1 nrlanbung bcstimmten Milizen erster Classe unter zuführen haben. Auch ist d,e Einsendung stellenweise den Fahnen behalten. Darüber hinan« traf die ""«n'Lmus mittels Postkarte hier. Zeder Vater > ^"rung keine anderweite außerordentliche milb oder Gatte einer die Schleppe aus der Straße tra genden Dame würde uns, falls nur Ihr Eingesandt abdruckten, wegen Injurien verklagen können. Gehen Sie doch mit Ihrem Namen berauS! 3. ». in V. ,^rieg oder Frieden, Wurst oder Schale" — so fängt man kerne politische Betrachtung an, wenn dieselbe gedruckt werden soll; auch Wen dungen wie: „eS wird wirklich eklig", dürften nicht ganz salonfähig sein. Telegraphische Depeschen. Berlin, 3. Mai. Der Reichstag gencmiate ^ . heute in zweiter Lesung das GewerbegerichtSgesetz I en vorwiegend nach den Commissionsanträgen mit nur I tairischc Verfügung. ->»ek äem KuIIetin äer Oontsotisn w Üimdarß detruß ä>« Temperetur »m 3. !ll,i um 8 lltzr dlorßen«: Vinä Vetter 8»p»r>nä» ketersdnrß. . Noekeu.... 6orlc kre,t lleläer .... 8xlt llewdurß . . . 8vl»emttaä« . bleus»I,rHr»>»er -temel It,rl»rul»« . Vie«d»äea X»««el . . . . Aüncken . . . . l^iprlß . . . . 4 880 still, ^alllenl. 7äö,I» 080 leickt, beäerllt 784 8 80 skull, deäeclct leiekl, beäeelcl »ti», beäeekl »tili, vollliß ms»»iß, ließen'! 7KL.5 V^IV leickl, beäeclll') 788,8 NV »tili, ?tel.el »lUI, Mollliß »ctivsck, Keiler') »ckvsck, keä.') 788,8 .8 7kk 3 /«S,3 K 7kti,9 8V 788.8 0 757,4 80 759.7 80 7«I 8 0A0 783 1 0>0 unwesentlichen Abänderungen. Wien. 3. Mai. Der „Presse" wird durch ver läßliche Mittheilung bestätigt, daß die Unterhand> lungen zwischen London und Peter-burg wieder be gönnen hätten. Die Verhandlungen beträfen so wohl den Congreß, wie die militairiscbe Demar cation Konstantinopel-; wie verlautet, habe Ruß land ansehnliche Zuaeständnisse gemacht. — AuS Ragusa geht dem Blatte die Meldung zu, ein österreichischer Eonsular-Kawaß sei in Anlidari von den Montenegrinern mißhandelt unv dann von I p»ri» 759.3 biV Spizzanoten über die österreichische Grenze gejagt l Lrelelä 7kv,9 ^IV wvräcn. Der Statthalter Rodich habe sofort vom Fürsten von Montenegro die Bestrafung der Schul digen verlangt. Versaille-, 2. Mai. Deputirtenkammer. Präsident Grsvv erklärte bei Eröffnung der I Sitzung, er glaub« nur den einstimmigen Gefühlen I der Kammer Worte zu leihen, wenn er der hohen I vreiü,n Befriedigung und tiefen Bewegung Au-druck gebe, I ') 8« . , . , . die er bei der Eröffnungsfeier der Ausstellung I leichte ll,ßeo»«:k,uer. ') 8ee rukiß. empfunden habe. Frankreich habe nach seinen I ^5«^" Unglück-fällen in seinem Wohlstände die Macht I ^ dl»ckm,tt.ß, und da- Mittel gefunden, »u einer solchen Feier einzuladen. (Allseitiger Beifall.) London, 3. Mai Der „Time- " wird au-j Petersburg gemeldet: Da-Gerücht, Rußland be-> -kio.v -k 9.0 5 8 — 0 4 — 0 9 q- 08 — 18 3 411.0 1 lv.O 4N.V ) 13.» 1V.9 . . . ricka, I reia, > Göttinnen . rda. I Woalinde, > Wellqunde, ) Rheintöchter Floßhilde, I Nibelungen. Schauplatz der Handlungen: I) in der Tiefe de- Rheines, 8) freie Gegend Berge-höhen, am Rhein gelegen, 3) die untenrdisi Klüfte Nibelheuns. Zwischen den beiden Abtheilungen findet eine lä> Pause statt. Der Beginn der Vorstellung wird durch ein maliges Fanfaren-Signal angezeigt. *k)as erste, Balcon, ladet da- Publicum ein, sich auf die Pl zu begeben, das zweite, von der Bühne, beze»' den Anfang des Actes. Die sämmtlichen Decorationen (neu) von F. meyer in Coburg. Die Maschinerien (neu» nach Angabe von F. Lu meyer eingerichtet von Eduard Römer, Mascbii inspector des Leipziger Stadttheaters. Dampf- und Beleuchtungs-Apparate unter Leitu, des Inspectors August Witte. Die sämmtlichen Costüme, Waffen und Requifil nach den Originalzeichnungen des Prof. C. E. Toepl Die Costüme angefertigt von den Garden! Inspectorinnen Anna (Sanfterer, Marie Vogt ui dem Garderode-Jnspector A. llibel. Waffen und Requisiten aus den Ateliers der, theaterlnferanten Schneider und Görsch in Berlin Tertbücher zu den 4 Iheilen vom „Ring Nibelungen" sind «0 an der Casse zu haben. Preise der Plätze: Nummerirtcs Parterre 2 X, Parquet 5 X, Pai Logen 4 Proscenium-Logen im Parterre Balcon 8 Mlttelbalcon, vordere Reihen 8 Mittelbalcon, Hintere Reihen « .3t, Seitenbalcon 6 Balcon-Logen 5 .4t, Proscenium-Logen, erster Rai 5 >t, Amphitheater, Sperrsitz 5 ^t, Stehplatz 3 . Logen, erster Rang 4 ^4!, Zweiter Rang Mittelplatz S. Scttcnplatz 2 ^l, Stehplatz 2^t, Dritter Rang Mi platz 1 ^t 50 /H, Seitenplatz 1 .4k, Proscenium-L> j 5. Rang 2 .4t Einlaß V.« Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende V,lO Altes Theater. Zum ersten Male: Die sieben Raben nvb bie treue Schwesll Romantisches Zaubermärchen mit Gesang und Bai in 4 Acten und 13 Bildern von Emil Pohl. Musik von G. Lehnhardt. Personen: Die Feenkönigin. . . . Frau Schüben. Fee Frauenwerth . . Frl. Knaufs. Liebseelchen, deren dienstbarer Geist Frl. Tullinger. Rauhart, em mächtiger Geist. . vr. Löwe. Gaugras Walter von Felsenburg Hr. Senger. I Rosalinde Edwina, Laudgränn . Rekkebert, deren Kanzler. Scherf von Prechtel, deren Vasall Gramsalbus, ein Einsiedler . Rollo, Kellermeister Melitta, s f Kätke, Magd pl>. ! Ma«° Erster Zweiter > Landsknecht Dritter j Blandine, Edwina'S Zofe Flicßmund, Frohnvoigt . der Henker.... Der Büttel .... Feen. Gnomen. Waldgeister. Spukgestalten. A brustschützen. Krieger. Knappen. Schloßgesmd«. ' kinder. Die sieben Brüder Rosalinden'-. Die Kinder de- Grafen Walter. v»rk»mme»de Tänze und Gr»ddtrun«e«. dontrt n»« valetmelster 3«»«r ttxort»», ausgeführt von Frl. Milde, Frl. Sutor. dem sanunten Balletpersonale und den Eleven. " rch dem 3., V. und II. Bilde findet je eine lä Pause statt. «e»öt«»tche Preise der Plätze. Einlaß v«7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. des Grafen -h° Frl. Hartman«. Frl. Western. Hr. Tletz. Hr. Conrad. Hr. Eichenwald. Hr. Schubert. Hr. Bürgin. Hr. Salomon. Frau Spiyedei. Frl. Uberti. / Frl. Preveaup. Walter jFrl. Metten-. Frl. Rödcr. Hr. Hermuth. Hr. Ott. Hr. Herger. Frl.v.Ianuschow-k Hr. Schwendt. , - Die «i !a gab es siel m Wi, I^ls 9.88 Pr> I»«ndS wur I«us 188.25 >8 stau her, I-llerding- I»on sehr t sluü Peter silien, indr W bekehtt IW- durch ßt> kenner iild auch > hneingeleb Istieben sic heilegung «an den E m saften. ! zisen würl lein bedeut lEvreußist Inn den K Imrde nvl Ißtie Eon Isntium, > Irdernahm I Zndeß schi I tzubscnpti 1>Ynen 4 p Me nui Me Zul I rderdaupt i Men zu Jnrercss «envaltun mnedmer lünsretor len ipecie velcken d ist »war c Msall c selbe erre I Mnzieüe I Znde« b< »btü wiä I Jahres ei Itoll in I liNd ist s j Eiall z Mreller ecke allgei reftchiede nqsacher' leit der V eine eins Sinh« be uße ung scm, dur dchunmt« veglichke Vagenla Wem l bedünnis Ur den band sm sälle voi and »w balle K seit Con lung. 8 Verbaut Wiede Schrislsl nsenbah durch s väre u Mg d> Dem g -amdet »ung dl mmfter Krankr, iurückg, ««en ^ iqen ki .! 757.7 8V 758.9 8V 759.8 dMO 788.8 V 788.7 0 758.6 0 785.« — 757,2 OM leickt, keiter iff 9.4 »ekvsck, keiter') s 10,8 »ekvnck, keö. j 13,0 »tili, keüeclct'! 4 l4,0 »ek'lesvk, iq >3,8 »ti», keöeckt'» ^ ) I-t 5 still, volkiß") !-) 13,4 m»»»ig, Kege»")« , 10,5 »ek>»»ck, MvIK ") 4 14 0 »tili, ^alkenl. still, biedel leickt, deöeelct 4-17.0 4 12 4 4-1L.5 ') 8eeg»ng mt,»»G. 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