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- Erscheinungsdatum
- 1878-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187801235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780123
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- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1878
-
Monat
1878-01
- Tag 1878-01-23
-
Monat
1878-01
-
Jahr
1878
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386 halten: Batum wird Freihafen, die Berichtigung de, Grenze erstreckt sich bi« nahe an Kar«. Kar« selbst und Erzerum werden geschleift und bleiben offene türkische Städte. Eine europäische Conferenz soll entscheiden Uber die Ausdehnung Bulgarien« bi« rum Balkan, und ob die Dardanellen allen Mächten geöffnet werden sollen. Rußland dagegen verlange, daß Adrianopel zu Bulgarien gerechnet und daß die Dardanellen nur russischen und tür kischen Schiffen geöffnet (?), ferner daß Batum und ein ausgedehnter Landstrich Armenien« abge treten werde. Aus Bukarest, 21. d. M, wird telegraphirt: Durch die Besetzung de« Ortes Florentin haben die Rumänen die vollständige Einschließung Widdins beiverkstelligt. Durch die rumänischen Geschosse wurde da«'Fort Belgradschik in Widdin in Brand geschossen. Die serbischen Truppen haben Kurschnmlja wieder genommen und fanden daselbst 24 todte serbische Soldaten und 2 serbische Ofsiciere, welche gepfählt und gehängt waren. Wie der „Pvlit. Corresp." aus Athen vom 20. d. M. gemeldet wird, verhindert die griechische Regierung die Bildung von Freischaaren, beschleu nigt jedoch ihre militäirischen Maßnahmen. Achmed Ejub Pascha übernimmt da« Cvmmando über die bei Tsckurlu conccntrirten Truppen, während Moukhtar Pascha und Cliefket Pascha die zur Verthcidigung der Hauptstadt in Tscketaldja gesammelten Truppen befehligen. Die aus Kreta gebildete Nationalversammlung hat den Mönch Partheni« Kelaidi abgesandt, um dem Kaiser von Rußland eine Petition zu über< reichen, worin der Kaiser zu den Siegen über die Türken beglückwünscht und ersucht wird, bei dein Abschluß des Frieden« auch Kretas eingedenk zu sein. Eine Abschrift der Petition wurde dem russischen Gesandten in Athen, Saburow, mitqc theilt. Vom Laudlag. —r. Leipzig, 27. Januar. Heute haben in der Zweiten Kammer die Beratungen über den wichtigen Theil des AuSgabcbudgets, welcher daS Departement de- Cultu« und öffent lich e n U n t e r r i ch t« betrifft, begonnen. Es liegt dazu ein sehr ausführlicher, vom Abg. Dtarke- Mittwcida verfaßter und eine Menge interessanter Mittheilungen darbietender Bericht der Finanz deputation vor. In der Einleitung de« Berichts ist bemerkt, daß, wenn e« trotz deS überall hervorgetretenen Streben« 7 oe« könial Staat-Ministerium« die Forderungen auf dr- uüorrsie Maß d-s Notwendigen zu beschrän ken, in diesem Departement nicht nur nicht gelungen sei, gegenüber dem vorigen Etat Ersparnisse zu erzielen, sondern teilweise sogar über denselben hinaus gegriffen werden mußte, die Begründung hierfür in der notwendigen Fortentwickelung unseres gesummten Unterrichtswesens liegt. Die Deputation shabe daher auch nur in einzelnen Fällen Veranlassung gefunden, Streichungen zu beantragen. Für den Präsidenten des evangelisch lutherischen LandeSconsistoriums hatte die Regierung eine Gehaltserhöhung von 2400 Mark gefordert und dieselbe durch eine höhere Rangstellung, welche der gedachte hohe Staats beamte im Vergleich mit den in« Gehalte gleichge stellten StaatSdicnern cinnimmt, durch die große Schwierigkeit der ganzen Stellung, welche eine unge wöhnliche Erfahrung und Hingebung erfordere, sowie durch den Repräsentationsaüfwand, welcher not wendig mit dieser Stellung verbunden sei, motivirt. Ganz besonder«, so hat das Ministerium weiter an geführt, verdiene aber der jetzige Inhaber mindestens eine persönliche Zulage in besagter Höhe, da der selbe unter ungleich günstigeren Verhältnissen früher denselben Gehalt bezogen habe und nur auf drin gendes Ansuchen der Regierung zur Annahme der Stelle bewogen worden sei. Ein Tbeil der Depu tation, die Abga. Minckwitz, Ochmiche», Kirbach, Penzig und der Referent, konnten diese Begründung alS zutreffend nicht anerkennen; die Stellung sec seiner Zeit unter Zustimmung der Regierung mit 11,100 Mark fixirt worden, der derzeitige Inhaber müsse davon unterrichtet gewesen sein und es münc deshalb erwartet werden, daß er die Stellung nicht angenommen haben würde, wenn ihm die äußeren Verhältnisse derselben keine hinreichende Befriedigung gewährten. Eine Erhöhung im Sinne der Re gierung würde auch anderweitige Gehaltserhöhungen m unmittelbarer Folge haben. Der andere Thei der Deputation, auS den Abgg. von Oehlschlägel, Bunde und Mehnert bestehend, hält die Moti- viruna der Regierung für zutreffend und will die Gehaltserhöhung bewilligen. Sehr eingehend und svmpathisch ist die Univer sität Leipzig im Bericht Gegenstand der Er örterung. Es heißt Uber dieselbe: „Da« hohe Ansehen, dessen sich unsere Lande« Universität, Dank der treuen Pflege und dem ein trächtigen Zusammenwirken de« Staates und des Professoren-Collcgium-, schon seit Decennien in der ganzen gebildeten Welt erfreut, hat sich auch in der verflossenen Finanzperiode ungeschmälert er halten. Die großen Summen, welche die Landes Vertretung zur würdigen Entfaltung und Ent Wickelung ihrer Universität der Regierung zur Ver fügung stellte, haben nun wohl allen Zweigen de- Wissen«, welche daselbst ihre Vertretung finden würdige Pflanzstätten geschaffen, wie denn auch die bewilligten Mittel zur Erhaltung und Entwickelung der Institute daselbst den z« stellenden Anforderungen völlig entsprechende waren. Mit Genugthuung batte die Deputation davon Keuntniß zu nehmen, daß die Leiter der NniversitätSinstitutc dem Wunsche der LandeSvcrtretung, die Ausgaben für dieselben ans ein der Steuerkrast des Lande« entsprechendes Maß zu stellen, in der Hauptsache nachgekominen sind, und so hofft sie auch zuversichtlich, daß e« ge- ingen iverde, auch luch für die nächste Finanzperiode Mitteln auszureichen, welche die mit denjenigen Deputation der Kammer zur Genehmigung vor- chlaaen wird. Ist nun aber die Landesvertretung mit stets offenen Herzen und Händen für da« Wachsen, Blühen und Gedeihen der Universität eingetreten, und wird sie dies auch sicher für die Zukunft als eine ihrer liebsten Aufgaben betrachten, so erscheint gewiß auch der schon wiederholt ausgesprochene Wunsch berechtigt, die inneren Verhältnisse der Universität gesetzlich geregelt zu sehen. Wenn die Universität alS eine Stiftung für den Unterricht sich selbst aus ihren eigenen Mitteln erhielte, so könnte wohl der Staat ihr die Auto nomie ganz lassen, der Gesetzgebung über sie sich begeben und mit der Aufsicht der StaatSregierung sich begnügen. Allein die Universität bedars seit langer Zeit erheblicher, immer gesteigerter unmittelbarer Unterstützungen aus der Staatscasse. Dessenungeachtet hat die LandeSvertretung keinerlei Einwirkung auf die Verfassung und fast eben so wenig auf die Verwaltung der Universität; nur das eine Recht steht ihr zu, Zuschüsse aus der Staatscasse zu bewilligen. Aber auch abgesehen hiervon werden die Studi- renden, die Söhne der stenerzaklenden Staatsbürger oder besser mittelbar diese selbst, von der Universi tät, d. h. dem akademischen Senate und den zum größten Theil aus der Staatscasse besoldeten Pro fessoren mit erheblichen Abgaben und anderen Leistungen, wie Jnscriptionsgebübrcn, Collegien- bonorare, Examinationsgcbühren rc., belastet. Mähend alle Verhältnisse, die Rechte und Pflich ten der Lehrer, der Eltern, der zu unterrichtenden Kinder, die Höhe des Schulgeldes, die Dauer der Ferien, die Gehaltshöhe und die Disciplinarbe- stimmungen über die Lehrer :c. bei allen höheren und niederen UntcrrichtSanstalten bis in das kleinste Detail gesetzlich geregelt sind, werden dieselben und noch viel wichtigere Verhältnisse von der Universi tät und deren unmittelbar betheiligten Lehrern und Beamten einseitig, höchstens unter Aufsicht der StaatSregierung, aber ohne jedes Zuthun der LandeSvertretung, bestimmt und verändert. Za, die diesbezüglichen Anordnungen sind der Hauptsache nach nicht einmal in einer bestimmten Form be kannt gemacht und daher nicht einmal Denen, welche davon betroffen werden, zugänglich. Info weit ist die Universität ein Staat im Staate, nur unterhalten von diesem und daher eine Ausnahme von den Rechtszuständen eines constitutionellen Staates. Gesetzliche Regulirung der Rechtsverhältnisse der Universität ist daher ge wiß ebenso ein Recht, wie sine (Pflicht ! der Regie rung wie der Volksvertretung. Selbstverständlich ist bei der gesetzlichen Regu lirung der Universitätsoerhältnisse eine gewisse Autonomie und Selbstverwaltung der Universität, etwa wie die einer Gemeinde, innerhalb gewisser gesetzlicher Grenzen nicht ausgeschlossen. Die Depu tation war der Ansicht, daß die gesetzliche Regu lirung sich etwa zu erstrecken haben würde auf die Verfassung der Universität überhaupt und die Zu sammensetzung, Rechte und Pflichten des akademischen Senats wie der einzelnen Facultäten, auf die Ver mögens- und sonstige Verwaltung der Universität und die Eontrole über dieselbe, die Rechte und Pflichten des Rectors, der Professoren und sonstigen Lehrer, sowie der Beamten der Universität, deren Wabl, Anstellung. Entlassung, Gehaltsverhältnisse, die Rechte und Pflichten der Studirenden, deren Väter und Vormünder, die Zeit und Dauer der Ferien, die Zulässigkeit und Höhe der Honorare für die Vorlesungen, die Freiheit des Besuches und die Wahl der Vorlesungen seitens der Studirenden, sowie etwaiger Verpflichtungen zum Besuche derselben. Der Cultusminister zeigte sich im Allgemeinen sehr geneigt, der Meinung der Deputation Rech nung zu tragen, betonte jedoch die überaus schwie rigen und cömplicirten Verhältnisse der Universität, sowie die Beziehungen zu anderen Hockschulen, aus welche unbedingt Rücksicht zu nehmen sei. Er werde aber, wenn ein allgemein gehaltener Antrag auf gesetzliche Regelung der Universitätsverhältnisse gestellt werde, demselben nickt entgegen sei. Die Deputation stellt hiernach den Antrag, die Staats- regieruna zu ersuchen, dem nächsten Landtage einen Gesetzentwurf über die zur Regu lirung durch Gesetz geeigneten Verhält nisse der Universität vorzulegen. Zu den einzelnen Positionen übergehend, con- siatirt die Deputation mit Genugthuung, daß sich der Ertrag der zur Universität gehörenden Häuser in Folge des eingeführten Licitationsver fahren« nickt unwesentlich gesteigert hat. Eine längere Darlegung erfährt im Bericht das zwischen der Universität und der Stadt Leipzig abgeschlossene Perkausügeschäft bezüglich des alten botanischen Gartens. ES geht daraus hervor, daß derselbe voraussichtlich am 1. Juli 1878 von der Stadt Leipzig übernommen werden wird. Als muth- maßlichcr Ueberschuß, welcher für die Universität aus dem Geschäft, nach Bestreitung der Kosten für den neuen botanischen Garten, verbleibt, ist die Summe von 600,000 Mark eingesetzt. Betreff« des Erweiterungsbaues im Entbindungs institut (Trier'sckeS Institut), welcher die Summe von 213,741 Mark gekostet hat, rügt die Deputa tion, daß der Bau ohne ausdrückliche ständische Genehmigung erfolgt sei. Der StaatSininister mußte diese Rüge als gerechtfertigt anerkennen und beantragte, unter Hervorhebung der dringenden Nothwendigkeit des Baues, die nachträgliche Ge nehmigung, welche die Deputation zu ertheilen empfiehlt. Bei Position „Dicnstbezüge der Professoren und Lebrcr" genehmigt die Deputation die geforderten Mittel zu Errichtung einer vierten Professur der classischen Philologie und zur Anstellung eines Professors für chinesische, japa nesische und mandschurische Sprachen. Ebenso wird eine Anzahl Erhöbungen bei der Position „für akademische Lehrmittel und Institute", nicht aber sämmtliche, von der Regierung vorgeschlagene Erhöhungen, zur Bewilligung empfohlen. Ablehnung findet unter Anderem auch das Gesuch des Professors vr mock. Hagen, die ihm zur Unterhaltung seiner otiatrischen Privatpoliklinik (Ohrenklinik) gewährte Staatssubvention von 1800 Mark aus 3600 Mark zu erhöhen, ein Gesuch, dessen Genehmigung von den Regierungscommissarien als unthunlich bezeichnet worden war. Der gesammte Zuschuß für die Universität beträgt nach den Vorschlägen der Deputation schließlich für jedes der beiden Jahre 717,966 Mark. eigenes, verbessertes Fabnkat empfiehlt N. IRilinmol, Telegraphen-Bau-Anstalt. Usli>8trrt88v, Hüte! «Io k'uloxne, -pevirlität ln pr»ktl«ed«n Düukvi-evllxsn, rvled« 1u kliixed anck vektvv Lril88«1-7'«ppled«n, sl Vdvl8tvrk«u, Usekäoellon, nollvnsn 8cdt»5-, Nvl8«- nnck kkvrä««lvekvn, Voeo8mat1vv nnck ^nxorakvllva «te. In rovllom, kvdlvi-krvlvm kadi-ilcat rn alocki-tgon, »dar kv8l«n krvlnvn. Vtolv ^i-tilcvl mit krvl8- rvrmerlc 8tvdvn Im 8od»uk«U8t«r. F ä <-r1mm»'8ek« 8tr»88v kir. 16, ck, L. LLIVKVt, ULurielauum. — Aannkaetur; fadoon, lclrekl. 8ilell«r«lvn »Ilvr Lvnkv88ivnvv In «ivlck, 8IIdvr, 8«Ickv nnck IVoll« U^MK^^LM-rampf-Holjspalterei G »II IR tz ^ >» A v I- v 1 p L I sp Latzeskalender. 1. K. Telegraphen-Station: KI. Fleischerg. k 3. K. Postamt 1 (AugustuSplatz). S. K. Po tarnt 2 (Leipz.-Dresdn. Bahnh^. 4. K. Po tarnt 3 (Bayerischer Bahnhof). 5. K. Po kamt 4 (Mühlgasse). 8. K. Po kamt 8 (Weststraße). 7. K. Po kamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Die K. Telegraphen-Station ist ununterbrochen geöffnet: die anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienftstunden wie beiden Postschaltern. Lanhwehr-Vnreau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken chei Gohlis. Früh 8 bis Nachm. V?l Uhr. veffentltch^ Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11-1 Uhr. Etadtbibliothek 2—4 Uhr. Volksbibliothek I. (IV.Bürgersch.)?—9 Uhr Ab. Städtische Sparkasse: Expedittonszeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag- 8 Uhr. — Effecten-Lombardaeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale fürEinlagen: Rob.Schwenker,Schützen straße 17/18- Droguen-Gefchäst, Windmühlenstr. 30; Linden-Apotheke, Weststraße Nr. 17». Städtisches Leihhaus: Expedittonszeit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmit tags 3 Ubr, während derAuction nur 8 Uhr. Ein gang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom 21.—27. April 1877 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrichtung der AuctionSgebühren stattfinden kann. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenftr. Nr. 18, 80 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Str.kL, Nach-1- quartter 20 — 50 Mittagstisch 40 Daheim für Arbeiterinnen, Brauftr. 7, wöchentlich 1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Stadtbad im alte« Jacobshospttal, in den Wochen tagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Städtische- Mnseum, geöffnet v. 10—3U.unentgcltl. Das Zoologische Musen« im Augusteum ist jeden Mittwoch und Sonnabend von V,10 bis '/,1L Uhr früh geöffnet. Del Vecchio - Kunstausstellung, Markt Nr. 10, Kaufhalle, 10—4 Uhr. Lrrnst-Gewerbe-Museum und vorbildcrfammlung für Kunft-Geweroe, ThomaSkirchhof 20, Sonntag 10 bis 1, Montag, Mittwoch und Freitag 11 bis UUHr Mittag- unentgeltlich geöffnet. — Nnentaeltl. Unterricht im kunftaewerbl. Zeichnen Montag, Mitt woch und Freitag Abends 7 bis 9 Uhr. Unentgeltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstqewerbl. Arbeiten an allen Wochentagen Mittag- V,12—'/,! Uhr. Schillerhaus in Gohlis, täglich geöffnet. * Lentralstation Rathhaus-Durchgang. Polizeihauptw. 1. Feuerwache Naschmarkt (StockhauS). *3. „ Magazingaffe Nr. 1. *3. „ Fleischerplatz Skr. 8. "4. „ Altes JohannishoSpital. *6. „ Schletterstr. Nr. 1k (k. Bürgerschule). *8. „ LeihhauS. *7. „ Wiesenstraße Nr. 9. *8. „ NeueS Theater. 1. Bez.-Polizeiwache Gr. Steinw. 46 (Alt. Joh.-HoSp.). *8. „ „ Windmühlenstraße Nr. 1. *3. „ „ Frankfurter Straße Nr. 47. *4. „ „ UlricbSgaffe Nr. 37. K. „ „ Weftstraße Nr. 77. *6. „ „ Tauchaer Thorhau-. *7. „ „ Eutritzscher Straße Nr. 10. *8. „ „ (Filiale) Plagwitzer Straße 88. In der Wohnung de- Branddirect. Meister(Windmühlen- straße Nr. 18.) * In dem Krankenhaus (WaisenhauSstraße) * „ der Gasanstalt. * „ dem neuen JohannishoSpital. * „ der Weftstraße Nr. 39 (Blüthner'S Fabrik). * „ „ Fregestraße Nr. 7. * „ dem Dresdner Thorhause. * „ „ Maschinenhause de- Wasserwerk-. * » „ Zeitzer Thorhause. * „ „ Wärterhause d. Hochreservoir-Probsthaida. * Auf dem Nicolasthurm. * „ „ ThomaSthurm. ^ „ Neuthurm. Dre mit * bezeichnten Meldestellen und Feuer wachen stehen mittels Sprechapparate in telegraphischer Verbindung: die ohne * vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. ^otlqollLt«» o. Nkloova eie. Lü» o Verliest d« Atcalvtttb« L Lkilor, llömg»,ir»8ie dir. 8K Vorlcaok u Lindaut ron lldroa, ttolä,8Ul»or.oebt»» 81«lavk», 8vdmacb8»vhvll, Nüu»v», ^ltortblt««-» bei k. k. -08t, 6rimm» «cker Lteüneeg 4, »»de -er l'»«< k. ?eter»«tr»»»e k. ttllmml- uack Vatt»pvred»-17»uu'«n-l-»s«r »nck «ugl. 1-vckvrtrsldrlvm«« bei 18. 8ckütre»8tr,8«e. Lrlog. Da- größte «lener Schuhwaaren-Lager von Uviur. kvtor«, Grimm. Str. 19,6,se lrimx»i, gegenüb. hält sich besten- empfohlen. ll. Nslt-vr, Lehrer der Naturhetlkimd«. verathung In allen Krankhelte«, mündlich und brieflich Sternwarteustratze «r. IS, 1. von lLrvtgckmanll L Vrvtoedvl, L»td,rill«»»tr Ullcrosllonlsed« Xu88t«l1ung, Nartt 8, I. Täglich von 9 Uhr Morgens bi- 7 Uhr Abend-geöffnet Entree KO /H, Schüler 8K Neues Theater. (23. Abonnements-Vorstellung, lll. Serie, weiß.) Die Hugenotte«. Große Oper mit Tanz in 4 Acten, nach dem Frar: zösischen des Scribe von I. F. Castelli. Musik von Giacvmo Mcyerbeer. Personen: Margaretha von Valois, Schwester des Königs von Frankreich . * * Graf von St. Bris, ein katho lischer Edelmann, Gouverneur des Louvre .... Valentine, seine Tochter r. Hynek. rau Sucher- Hasselbeck. Naoul de Nangis, ein protestan tischer Edelmann Marcel, sein Diener Urbain, Page der Margaretha > N>-! d--Pnn„,sm Ms W * » Hr. Reß. Frl. Monhaupr Frl. Klafsky. Graf von Nevers, Cosse, de Retz, Tavannes, Maurevert, Meru, Thor«-, Ein Nachtwächter katholische Edelleute r. Sckelper. r. Pielke. r. Ulbrich, r. Rebling. ,r. Miller. Hr. Bürgin. Hr. Broda. Hr. Langner. Mönche. Katholische und protestantische Damen und Herren. Bürger. Soldaten. Spielleute. Diener schaft. Volk. Ort der Handlung: Paris und besten Umgebung. Im 3. Acte: Zigkuuertanj. arrangirt vom Balletmeister Gyurian. ausgeführt von Frl. Milde, Sutor, Herren Gyurian, Büttgenbach und den Damen des Ooeps 6e vrüte». * * Margaretha von Valois — Frl. Antonie Schreiber, vom Herzog!. Hoftheater in Braun * § * Naoul — Hr. Georg Lederer, vom Stadr- theater in Bremen, als Gäste. Nach dem 3. Acte findet eine längere Pause statt. Der Text der Gesänge ist an der Caffe für 50 ^ zu habe«. Gewöhnliche Preise her Plätze. Einlaß'/.«Uhr. Anfang V,7Uhr. Ende gegen 10Ubr. Altes Theater. Der Hypochonder. Lustspiel in 4 Acten von Gustav v. Moser. Personen: Birkenstock, Rentier . Emma, seine Frau . Asta, ihre Tochter Sauerbrei, Kaufmann und Stadt verordneter .... Rosalie, seine Frau . Clara, deren Tochter Arnold Reimann, Baumeister . Hugo Berger, Agent einer Lebens versicherung .... Pieper, Stadtverordneter Lina, seine Frau Ballinger, - Stadtverordnete Hr. Eichenwald. Frau Schubert. Frl. Tullinger. r. Conrad, rau Spitzeder. rl. Reichendach, r. Stöckel. Hr. Senger. ^r. Löwe, rl. Räder, r. Schwenkt, r. Mauthner. r. Schubert, r. Burmeister, r. Stürmer, r. Tietz. ,^rau Bethmann. Frl. Preveaux. Frl. Uberti. Frl. Harttnann. Karner, Lehmann, Blechschmidt,. Moll, Sanirätsratb Hampel, Bote der Stadtverordneten Frau Balder .... Pauline, Dienstmädchen bei Birkenstock .... Caroline, Dienstmädchen bei Sauerbrei .... Eine Modistin.... Die Handlung spielt in einer größeren Stadt. Nach dem 2. Acte findet eine längere Pause statt. Gewöhnliche Preise her Plätze. Einlaß V.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. End« V»t0 Uhr. »» U ^tWwz> Neues Theater. Donnerstag, 24. Januar (24. Abonnements-Vorstellung. IV. Serie, gelb): 1-v88tax-k>l«r IV.r Nathan her Weise. Nathan — ltt. August Förster. Freitag, 25. Januar (25. Abonnements-Vorstellung, 1. Serie, grün): Die Hochzeit he- Figaro. Figaro — Herr Franz yienl, vom großherzogl, Lwstbeater in Darmftadt, als Gast. Altes Theater. Donnerstag, 24. Jan., 7 Uhr Abends: Zum 21. Mal«: Die Reife »urch Berlin in 80 Stunhcn. vLrolL-WvLtor. Mittwoch, den 23. Januar zum 80. Mal«: Der Teeea-et. Operette in 3 Acten von F. Zell, Musik von R. Genee. Fanchette Michel: Frl. Pagay, Königin: Frl Shrö«> Domingos: Herr Schinhler, Januano: Herr KranS. Einlaß «'/, Uhr. Anfang 7V, Ubr. Donnerstag, den 84. Januar 4. Gastspiel der Frau sodann» VIvler-NSIlnr.
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