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7184 den seßhaften Gewerbebetrieb Herr Krause voll komme,« anerkannte; doch setzte er gleichzeitig aus- einander, daß der Reichstag hier durchaus nicht in der Lage sei, Abhülfe zu gewähren. ES könne dem Reichstage vernünstiaer Weise nicht zuge- muthet werden, daß er, blos um die Wander lager zu treffen, zu einer Beschränkung der Frei zügigkeit und Gewerbesreiheit seine Hand bieten solle, und doch sei die- daS einzige ihm zu Gebote stehende Mittel, denn die gleichfalls vorgeschlagene höhere Besteuerung der un Umherziehen betrie benen Gewerbe liege außerhalb seiner Macht und stehe nur den Einzclstaaten zu, an deren Re gierung daher dahingehende Petitionen zu richten seien, nicht aber an den Reichstag. Zum Schluß ergriff Herr Handelskammerpräsident Klemm au- Plaucn zu Gunsten de- Herrn Krause da- Wort und sprach sich in beredter Weise für dessen Wiederwahl unter Zustimmung der Anwesenden auS. (Vogtl. Anz) * Lreurn, 12. December Unsere Socialisten, die übrigens mit weniaen Ausnahmen vom Socia- liSmus soviel wie Blinde von der Farbe ver stehen. sind endlich gestern bei der Stadtver ordneten wähl zur großen Freude ihrer Gegner geschlagen worden. Zum ersten Mal seit mehreren Jahren sind mit ansehnlicher Majorität alle 7 Candidaten gewählt worden, welche von einer Anzahl liberaler, konservativer und keiner Partei angehörender Bürger ausgestellt worden waren, so daß auch nicht ein von den Socialen Empfoh lener durchgekonimen ist. Man scheint endlich zu der Erkenntniß gekommen zu sein, daß e- Zeit wurde, die erledigten Plätze im Stadtverordneken- colleaium nicht nochmal- mit Leuten zu besetzen, welche Sociale vorgeschlagen haben, und zu dieser Erkenntniß wird Mancher gekommen sein, der zeither blindling- den Führern der socialen Par lei gefolgt ist. So haben diese Herren in diesen Tagen, trotz aller Gegenvorstellungen, e- durch gesetzt, daß mit einem Auswande von ca. 15,000 bis 20,000 ^ eine Masterleitung gebaut worden ist, womit, wie zeither, daS Bedürsniß der Stadt kaum zum vierten Theil befriedigt wird, während mit diesem Master bei geschlossener Leitung, zu verhältnißmäßig geringeren Kosten, nach der bestimmten Versicherung de- hochgeschätzten Bau- raths Salb ach in Dresden, die ganze Stadt versorgt werden kann und — sei eS jetzt »der später — versorgt werden muß, so groß auch da- Opfer der Stadt wird, da weder die eisernen Röhren — weil zu schwach — noch die Cement- wasterkästcn — von welchen man einen zum Ergötzen Vieler in die Mitte des schönen Markt platzes gesetzt hat — benutzt werden können, mit hin das verausgabte Geld für diese Wasserleitung zum großen Theil alS verloren augesehcn werden muß. Mit Vollendung dieser Thatsachc sind so manchem Bürger die Äugen aufgegangen Diese Erkenntniß, zu welcher der eine Theil unserer Bürger gekommen ist, wird sich, so kann man zu versichtlich hoffen, auch bei der bevorstehenden Reichstags wähl offenbaren. Der Theil unserer Bürger, welcher zeither der Fahne der Socialen gefolgt ist, er wird mit den Freisinnigen, den Rationalliberalen gehen und den von zuverlässigste» Männern empfohlenen, für unfern Wahlbezirk aufgestellten Candidaten. Fabrikbesitzer Dietel in Wilkau, wählen. Bei dieser Wahl aber wird cS, in Folge der gelungenen Stadtverordnetenwahl, den Bürgern in Treuen nicht wieder passiren, daß sic ihre Stimmzettel einen, an der Wahlurne ausgestellten Socialen emzuhändigen haben, ein gedenk de, Stadtverordneten- oder ReichStagS- wahl, nw Viele mit einem Gefühl bitterer Weh- muth ihre Stimmzettel einem Socialen einzu- händigcn hatten, über dessen Persönlichkeit und derzeitige- Unterkommen man auS Rücksicht auf die gesammte Bürgerschaft der Stadt Treuen schweigt. Waldtirim, lO December In außerordent lich zahlreich besuchter Volksversammlung im Schweizerthal standen sich am vorigen Sonnabend von Abend- 8 Uhr die Reich-tagscandidaten des biesigcn Wahlkreise-, Herr Burkhardt (social- demokr.) und Herr Niethammer (national- liberal) Auge in Auge gegenüber, um sich zu messen und cm Gefecht zu liefern. Unzweifelhaft darf hierbei dem liberalen Candidaten Herrn Nietbammer ein glänzender Sieg zugeschrieben werdcn. Der „Anzeiger für Waldheim" berichtet darüber: Die Versammlung war von Seiten der Eocialdemokraten einberusen; nachdem jedoch Herr Niethammer auf besondere Einladung sein Er scheinen zugcsagt batte, forderte auch da- liberale Wahlcomitö seine Gesinnungsgenossen zu zahl reicher Tbeilnahnie auf, infolge dessen die Zahl de, Avweienden außerordentlich groß war. Nach Wabl zweier Präsidenten, de- Herrn Albrecbt seitens der Socialen, und de- Herrn vr. Müller seiten- der Liberalen, erhielt Herr Burkhardt da- Wort zu seinem Referate. Er bot darin durchaus nicht- Neue- Er schloß mit der Aufforderung, man möge bei der bevorstehenden Wahl seine Stimme nur einem solchen Candidaten geben, der gegen die jetzigen Bcrbältniste »pponire, da- ist. einem socia- listischen. Der Vortrag dauerte 2». Stunden, trotzdem, daß Redner de, der Langweiligkeit seiner Ausführungen in nicht mißzuverstebender Weise wiederholt erinnert wurde, sich kürzer zu fasten, trotzdem, daß er annehmen mußte, fern Gegenkandidat wünsche auch ausführlich zu sprechen Infolge der vorgerückten Zeit brachte Herr Niet- Kammer die Anfrage vor: „Wünscht die ver sammlung die Gegenrede, für die ich eine eben so lange Zeit beanspruche, heute zu hören oder ein andere- Mal?" Die Anfrage wurde mit „Heute" beantwortet und nach fünf Minuten Pause trat gegen »,,N Uhr Herr Niethammer aus. In klarer, ruhiger Weise legte er dar. wie er die! zereLten Bedenken, in der heutigen Versammlung zu »rs-mnen. Hab« läMinden lassen, wie die liberal« Partei, der er anzugehören sich zur Ehre schätze, der Social- demokratie nur deshalb so gefährlich erscheine und von biefer bekämpft wrrde, weil fie daS erreichbare Gute anstrebe und auf das unerreichbare Beste verricht« Schritt für Schritt widerlegte er danach dir Behaup- tungeil des Vorredners, Er beleuchtete die wahren Ziele der Socialvrmokratie. die keine Besterung, sondern Verschlechterung der Zustände wünsche, Alles zurückweise, was zu Nutz und Frommen des Volke- geschehe; die mit ihren wahren Zielen nicht offen kerauegeb«, um nicht mit dem Strafgesetze in Eonflict zu kommen; deren Vertreter einer gesagt Nabe, er würde getrost dir Hand des Teufels ergreifen, wenn er daraus Ge winn für seine Partei ziehen lvnnte «Hasenclrver); deren Anhänger fromme Sitte im Reiche lächerlich machen und das Ekristentbum mißcreditirrn, von Vaterlands freunden als von Procentpatrioten, von Soldaten als Mordspatrioten, Dieben, zweibeinigen Tbieren in Uni form reden, — die nicht nur Privateigenthum für ein Verbrechen, sondern Besitz überhaupt als Ursache der Verbrechen anseben; die jede gute Einrichtung als Knechtung, jede Fürsorge für die jarbeitende Elaste als Gnadendrocken hinstellen, und Tlastenhaß und Elasten- kampf bei jeder Gelegenheit predigen. Drei Stunden fesselte der Redner die Auf merksamkeit der Versammlung Zum Schluß seiner Rede erklärte Herr Niethammer, daß er eine Interpellation seitens der Fortschrittspartei dahin beantwortet habe: Er werde bei einer eventuellen Wahl in „verfassungstreuem Sinne" im Reichstage thätig sein; er sei weder Particu- larist noch Centralist; werde reactionairen Be strebungen eben so entschieden entgegentreten, als er die Reform einiger bestehenden Gesetze anstreben werde; könne aber besiiglich deS ReicbSeisenbahn- projecteS sich gegenwärtig durch irgend welche- Versprechen die Hand nickt binden. Eine zweite Interpellation, die in den Fragen gipfelte: „Wird unser Reichstagsabgeordneter Sachsens Integrität unter allen Umständen wahren? Wird er da» gegen kämpfen, daß die sächsischen Eisenbahnen verkauft werden?" beantwortete er dahin, daß die erste Frage insofern keine Berechtigung habe, als die Integrität der deutschen Staaten durch die Bundesverfassung garantirt sei, demnach nicht in Frage komme; betreffs Nr. 2 sprach er sich in obigem Sinne auS und glaubt damit sich in Uebereinstimmung mit einer Resolution der Chem nitzer Handel-- und Gewerbekammer zu befinden, dahin gehend: Die Kammer ist der Ueberzeugung, daß in einer so hochwichtigen Frage nur nach Prüfung einer ofnciellen und speciellen Vorlage das letzte Wort zu sprechen sei. — Da eS unter dessen nahe an 2 llhr NacblS geworden war, wurde von einer Debatte selbstverständlich ab besehen und die Versammlung löste sich ohne rrgend welche Störung aus. OvUtlsvI»« 8vr»«rLv 4mertksnl8elie Papeterien «dir n»«I arlixinkll bei F. G. Mylius, Markt 13. HINn« k« m»«I INiI«>^rIV«»p;»>», ^«etzr-Bureau üa » bLuv« av n nq«u-« -,v dv »«reck«, bet GohtS. »rith » Nich« '/,« U>r. orffnMi»« vi-li-ttzeken: Üutvsrfitätsblbliothek 11-1 Uhr. voNsbibliothek II. (t. Bürgerschule) 7-9 U. Ab Städtische« Museum, geöffnet von l 0-8 Uhr, gegen Eintrittsgeld von tS N>1 vrechto « Kunstausstellung. Mark» 1». »aus-»-« 0-4 Uh,. iLnstgrwerde. Museum ua» Vorbilder - Sammlung Lhomrskirchhos 's. Mouieg«, M ttwsL; and Fr, 11 — 1 Uhr, Sonnt, g« 10—1 Uhr Sdtt*z« mrnageU- lich geöffnet Un-ntg»Mtch« Unterwrisrug im Züämu Montags, Mittwoch« und Kreit,g» 7—» Uhr Abends LuskunftsertheÜrmg ü>r kmrüMoerNiS« Fragen wrt -vhzcgeWahra« von Aufträgen auf Zeiazanngeu nn- S.-odetü -0 Ule» KoSerttage- '/,I2 —'/,1 Uhr. Aus-a« kür Völkerkunde, Srmna'che >' öffnet Sonntags. Diiastagt und »saunst»^« ». 11—1 Uhr. »chiürrtzaus tr- Sohlt« t güH ,«öffnet. » AusibollenkomHuuk ä: deibaastalt kür Ausllt, Xvamarde 18. Voll»,. D»,«r ä«r Läiiiov »Ia»tIl»U«aH»a«IIaair a. V. »a» Sir K»driL v. tiölllng ä 8l>»»ge»Kcrx iv /ett7- deip/iu. Istlianatait (kluiitcalieil uvä !',»»<»,) vor, l'ütera-tr»,-« 87 »ov ttretoetzmaun tireisekel. K»t>i»i-in?n.tr»»,« 18 vrNual«», HVteaer 8«knl»- u v.Uciiir.I'clerü.Grimm.Str.lü.Csl,: gegenüber. L/« «. - v«u I tiroo, SUVer. »»«IiSii, et«., Bet «el»«r «»t»« «I«r I-Lgjor vor» knoasr-SsIctsoUrLuLsn bei «ir^olpli ««eHr«r, Wintergartenfiraße 3. eor» k«x»Ur - Oer«», Bl««»»»»»» I.tiiU>r«. Uitt«r»tr»,se Ko b tjirnrnil- uv<1 Srrtt»-ksro1r»-^aLrsri-I.»gj«r rurct sogl. Lsclsrtroltrrionasrr d«i I». SctliUroiitNr. üirtvx. SUavrdstvstor unü 8pivl« in empiietilt stodert stvpptzeli. 13. j ÜM. Mieckn, 8«B-, M- M keiickete» r» MWemL ki liernti. lierenü. 35 Rcichttzr. I. AXuir n.dd Nähkästchen, eschmackooN eingerichtet, empfiehlt als nützliches eihnachtSgrschrnk für Damen. v. vokmort, Ncuinarkt ZI. (v. n. 804.1 «zsil Lar! kr»Iü» ßr. II, erlaubt «iek »uk «ein« kiivfte Lebauxtellung »usnierlisam r.u mieden unck »l» sedSoe WeIl>na6l>>8M8vIien>itz ru em,.seinen ksirrs Lkrrtsn-, Sooaolr-, Rurrok- tioolrs rr. Ltagsrorr io Unle, u»rin«r uvä »ist»», Slrrrrrsnstürrclsr, Llrrnrsotöpksu. ^Lrdlllisrvrr wit Uolr- »n« irroncefiteevo, leiim ksmer öl«»- »i MWrn, > -'isodglrinor uns ^czunrisn, Vnnsn. rUerrrsn urill Llnjolilcsrr, ^ltctcutsotrs Lrüg;o, Ssiclsl, koKolo rrnU Huropsrr io xroeeei ^»»v»dl. >V»aolr-, 6»kö-, Dtrs-i-, Spsloo-, Lisr-, Sisr-,! ^Vstrr- rrrrU L»rrod-8srvicros null Lovlsn, körnstlarrdlurrrso, kornsllarroodrarrolr (>«u- Keit»v^ sür Damen, Lr^stkrll-, LLnrrrror- Ullä ^ Dorru-Ootts-^Vkrurs». !«,«»> , V»t«I n. dB u»«I I »NIM«». -4e«e- Thenter 145. Abonnements-Borstellung. I. Serie, grün. Roseninüker und Finke, oder: Abgemncht! Original-Lustspiel in 5 Acten von vr. C. Töpfer. Personen: Christian Timotheus Vioom, Groß- laufmann .... Gustav Theodor, sein Sohn, Ofstcier Ro amunde von Kronau . An elm Bloom, des Handelsherrn Bruder prüf. Hauptmann Ernestine, seine Tochter . Karl Theodor, sein Sohn, Comptoirist Hr Grube. Friedenderg, Großhändler ans der Residenz Ulrike, seine Tochter Mäklig. Bäckermeister, > .... i!icht!°«potheker. Haupt- mann 1 9 Hillermann, 1 Comploiristen in Behrend, s Bloom s Geschäft Beatrix, Wirtkschafterin in Bloom'S Hause Raffel, Äron, Brähm, Sturr, ein alter inoalider Grenadier Hr. Pettera. Gralle, GrrichtSbvte und Executor Hr. Broda. Ein Arbeiter. Ein Hausknecht. Ein Briefträger. Männer. Weiser. Kinder Ort der Handlung: Eine Provinzialstadt. Zwischen dem 2. und 8. Acte Paus«. G-wäh«liche Greife der Plätze. Einlah Uhr. Anfang ;7 Uhr. Ende 9 Uhr. Wucherer )r. Eichenwald, or Stöckel. M. Stein. Hr. Stürmer. Frl. Hartmanil. Hr. Hänseler. Frl. Krössing. Hr. Zochcr. j>r. Schwendt. j>r Tietz. -r. Kainz. Frau Gutpcrl. >r Brammer. >r. Lonrad. >r. Gilt. Alte- Theater. Donnerstag, den 14. December 1876 zu gewöhnlichen Greisen 81 uÄei»t 1 l>B zu Ehren und zum Krstm deS plattdeutschen BolksdichterS vi». UUilheltn Schröder. Unter gütiger Mitwirkung de- Fräul Iosephine Wessely und de- Fräul. Elisabeth Straube vom Stadttheater, sowie Le- Fräul. Johanna Schröder, Tochter des Dichter-/ Prolog, gesprochen von Herrn 8tuck. Ikrappe (Corps Ouestpdalia). Iduverturo. visrckravkappLrLi« VaLe/ d/«e/e//) /eo ?e8tner L k!iiMvl88 am >vur-l>lsnlim»l. Die neue Weißivaaren - Handlung „L»w kortsvdrM" Naschmarkt Nr. I. Eingang Ecke der Grimm. Straße in der empfiehlt «men Posten schöne Garnituren mit eng lllcher Stickerei ä 7.'» Pfg. Tageskalender. s.-»Ls»Arle>riphtN.Gtkti«»: «Rn; st stchir.ast» Veiler'» >j, 1. ktoge. Unvni»r-7r,ch«^ ;r»stn«t. Studenten und Lützower. Schauspiel in 4 Acten von vr. W. Schröder. In Scene gesetzt von Heinrich Soarted, Mitglied de- Stadttheater-. «ewöhnltche Preise der Plätze. Anfang 7 Uhr. Ende ;1S Uhr. Nepertolre der Stadttheater za Leipzig Neue- Theater. 1 Freitag, 15 December (146. Abonnem.-Vorst., II Serie, roth): Die Hochzeit de» Figaro. I Sonnabend, 16. December (147. Abonnem -Vorst., III. Serie): Pitt und Fox. Georg IH. — Vr. Förster. Alte- Tbeater. Freitag, 15 December (Anfang 7 Uhr): -kosa «nd RöSchen. Die Unterzeichnete Direction beehrt sich hiermit ergebenst anzuzeigen, daß nach ber 144. Vorstellung noch 16 Abonnements-Borstellunaen nn laufenden Jahre stattfinden werden und ersucht die geehrten Abonnenten, die auf jede Serie entfallenden vier Supplement-Billet- zugleich mit den Abonnements- Büchern für da- l. Quartal de- neuen Iahres «och heute DonnerStag, den 14 December zwischen 10 Uhr vormittag- und 2 Uhr Mittag- an der Abend-Casie de- Neuen Theater- (Eingang Auzustu»platz) gefälligst in Empfang nehmen zu lassen. Den geehrten Abonnenten wird freigestellt, das Garderobe-Abonnemevt für 18 Vorstellungen mit 2 50 für jede Serie, resp. 3 incl. der Supplement- Vorstellungen gleichzeitig mit zu ent richten. Die bisher unbenützt gebliebenen Garde robe Billets werden an Zahlungsstatt angenommen. Die Direetto» des Stadttheater- XelmtelA MiMMiit-Hilekrt im Ävm Lg. LS7V. I. VIiBN. Ouvertüre rnr Oper „Lüllig Llaa- kreä" von Curl Rsmeelce. — ^rie aus äem Oratorium „vio ^adresreiteu", vou lla^cku, gvbuugeu vou Herrn Scklosser, Lome lick» La^sr vofoperuKÜnger. — Coueert kür cka» kiauoforts vou LckuLiil Oriex, vorgotr. vou llerru voaig Lrussiu aus Lrvssel, — Vieckvr mit viauotorte vou Rodert Zekumauu, gesuugou von verru Sedlosser. — Lalosttlcicv stir kianokorte, vorxetragsu vou llerru Lrassiu II. 8^mz,dooie (Ro. 4 öäar), vou I,. vau öeetdoveu Lillet8 ä 3 «ck, Lperrsitrs - 4 -S, »iuä soweit leta lere vardaucksu, im Koreas ckor Oouesrt-vireotioa unä am llauptoiogaugs ckes Saals» /.u Kaden. lliniass um 6 llkr. ^nkang »/,7 llkr lloäs l/,9 llkr. Vas elkte Xdonnsment - Ooucort ist voaosr»- ^t»8 äeu 2i. veeemdsr 1876. ILlv 1ve»mB«r1-ILl^B«1L»M. LouorLvck. W o«ltazx «le» LS. n. 8l«ikoiilv-k«iieer1 Äer LlspvIIe Äv« LL. 8 8. LivT -ILozx. ,, IVs». LV7. 1) Onvvrt»!'«! ,.?er aspera ack astra", ke- rviseks Ouvertüre vou C v. VVicicoäe. 2) 81itek ta» VvILsst«», v Seduwauu 3) IL1« tavlllzxeu 8 Läöoolg«, Llarsek a. ck. Oratorium Odri->tas von vis/t 4) IL»I»vi--4tzu»i'1ett vou lla^än 5) kür vier VioIaoeeUo v.I^ckoer 6) -Ln vvi'liii'« ru „^.tkLli»"v.LlellckeIssodn. 7) „In» LV»I«Rv*^, Siufooie vou Rast. Anfang 7»/, llilr. llnäe gegen 10 llkr. llntrs« 1 R8 2u äsn Siulouie-Caneeiren «ioä ^doune- mentsdillets für 3 75 ^ io Xaknt's Llusilraiiell- kauciluvg sowie an rler Oasss rw Kaden Vierte LawweriiwM im 8»rle trzkovootbsm« rsl-elsrix II. O^hcl»») «lv» LV. Ldo«. I87S. äusfüdrenäe: ckie llerre, Capellmsister LLBlneolsB (kiauo- t'orte), Conceitmsister 8oI»>'»«1l«vL4, H»s»- (Violine), VI»n- «»«>', (Viola), uns ie«»-«»' (VioloueeU). ^«»rtvlt kür Ltreiekiastruments (ämoll) 8«n»lB für kianokorte u»ä VioUns (op. 47) »sotLiov«». OBt«tt kür Ltreiekiastrumente (op. 20) öillets ä 3 siock im kureau cker Oonoert- vireetion auck am llaopteingango des Saale, ru Kaden. llivlass um 6 llkr. Xükallg »/,7 llkr. W>o Ds»»o«r1-Dt^v«-1»». dv» I-oulsv Lrrpplus, Schwester de- Schriftstellers vr. Otto Ruppius, im Saale der Buchhändler-Börse am LV.fDecemher Abend- 8 llhr. Gin Wort über daS deutsche Reich im Angesicht de- bevorstehenden Militair«Jubi läum- unseres Kaisers Wilhelm beziehentlich der Größe und Machtstellung unseres deutschen Reiches, welches durch Allerhöchstdenselben auf gebaut. Billets sind bei Herrn Buchhändler Klemm, Universitätsstroße, sowie bei dem Musikalienhändler Herrn Klemm, Nxrrmarkt, und Abend- an der Casie ä 3 zu haben. Familien-Billrt- zu fünf Personen 12 ^ Für Studirende 1 .6 Saal« Bllets unnumerirt zu 2 Abfahrt der Dampswage« auf der Verlm-Anhaltischen Vahn: « Nach Berlin *4. 1t. fr. — *8. 10. B — 9. 2t v. — 1. 8». N. — *i. 87 N. — «. 20. N. — *9. 2. >. ». Nach Magdeburg vi» Zerbst: *4. IS. fr. — 9 25. v. — 2. 25. «. — «. 2«. N. (u»r bi« Zerbst). — *8. 40. ».