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- Erscheinungsdatum
- 1876-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187608179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1876
-
Monat
1876-08
- Tag 1876-08-17
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Monat
1876-08
-
Jahr
1876
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Sicht kam, fing ver Jammer an und hörte nimmer wieder aus. SS war. von der Herne ge- sehen, ein Perustitza im Großen. Graue Stein haufen, riesige Mauern. Breterbuden und hungernde Menschenmassen. Am Eingänge deS Dorfes hatte sich ein Schwarm von Bulgaren versammelt, welche unsere Pferde am Zaume durch daS Dorf führten. Hie und da hockte ein Weib auf dem Boden, den Kopf aus die Brust gesenkt und sang einen nie endenden Todtengesang. Vor ihr ragte aus dem Boden ein Schädel oder ein halber Arm heraus; eS waren die Ueberreste ihrer Kinder. Sie sang „Gütiger Gott, ick batte fünf Kinder, fünf schöne Kinder; jetzt sind sie alle gestorben und umge bracht, waS soll ich thun, waS soll ich thun?" Unter dem Steingeröll irrten sie umher, warfen Schutt auf, gruben nach vergrabenen Habselig' keilen und verbrannten Anverwandten; und überall erschollen die Klagegesängc, begleitet von Hände ringen und Haarraufcn. Kragte man sie nach ihrem Leide, so begannen sie in gewöhnlicher Rede, gingen dann in den Ton des Klageliedes über und wechselten so beständig zwischen Spreche« und Singen ab. Die Männer geleiteten uns den Hügel hinauf nach der ersten Leichenstätte. Der Weg war mit Kinderschädeln und Gebeinen bestreut; auf der Höhe aber lagen an 150 weiße Skelete zusam men, noch halb von Kleidern bedeckt. Der Anblick war fürchterlich, aber noch fürchterlicher die Er zählung. Als daS Dorf geplündert worden, brachte man hrcr die Krauen und Mädchen zusammen; man nahm ihnen Geld und Kostbarkeiten ab, zog sie thcilweise nackt auS, schnitt ihnen Ohren unt> Nasen ab. stach ihnen die Augen aus und schlach tete sie dann ah wie das Sch'acbtvieh. Es kamen die Hunde und nagten, hungrig wie sie waren, die Knochen ab. Von der Anhöhe gings wieder ms Thal hinab, an der Mühle vorbei. Ein blutiger Balken stand hervor; über ihn legten die Opfer ihren Nacken, damit die Köpfe leichter sielen. Der Gang durchs Dorf nach der Kirche war wie eine offene Beinhausgalerie. Links und recht« Ge beine m blutgetränkte Kleider gewickelt, blonde und braune Haarflechten an halbverwcsten Mädchenhäupteru; ihre Gesichter waren zer schnitten, die Ohren halb abgehauen. Ein un heimlicher Leichengeruch empfing uns vor der Kirche. Sie ist, wie die Kirchen zu Pcrustitza, mit einer ti Kuß hohen Mauer umgeben. Der Rasen zwischen ihr und dem Gotteshause war 3 Kuß hoch mit stinkenden Leichnamen ungefüllt und nur obenhin mit Steinplatten bedeckt: die Kirche selbst strotzte von modernden Kleiscbstücken, balb- «erbrannlen Knochen, blutbespritzten Gewände- Einer der Bulgaren hob die Steinplatten, L'/.I ^ ^Mander ab und zeigte unS die Tiefe ver über» ^ - geschichteten Leichname. v Halb ohnmächtig stürzten wir hinaus. Der Kirche gegenüber lag die Schule, in die hatten sich 300 Weiber und Kinder geflüchtet; die Baschi welche häufig an Unverschämtheiten grenzen und bei denen die unfähigen von den fähigen Dienst mädchen keinen Unterschied zu machen wissen. Dazu kommen noch die vielfachen Klagen über das unbescheidene, unehrerbietige Benehmen vieler Dienstmädchen gegen die Dienstherrschaft. — Man meldet aus Wiesbaden, 15. August In dem Proteste wegen des durch eine Kessel explosion veranlatzten Unterganges deS Traject booteS „Louise" am 30. April e. bei Bingen ist heute der Schiffer Bär von Bingen, welcher an geklagt war, von dem mangelhaften Zustande des Kestci- dieses Dampfers, dessen Mitcigenthümer und Führer er gewesen ist, Kcnntniß gehabt und somit durch Fahrlässigkeit die Tödtung von Menschen verursacht zu haben, von der hiesigen Straskammerzu einer Gcfängnißstrafc von 4 Jahren verurtheilt worden. — In den Schanzwerken zu Theresienstadt wurde am 14. Juli 1876 die Leiche eines Er mordeten mit tiefer Halsschnittwunde und einigen Verletzungen am Kopfe vorgesunden. Derselbe war bekleidet mit gut erhaltenen kalbledernen Halbstieseln, schwarz quadratirten Hosen aus Wollstoff, schwarzer Weste und schwarzer langer Cravatte, in welcher eine Busennadel mit rotbem Stein und darauf befindlichem weißen Frauen kopf steckte, mit einem weißen Hemde (mit dem Buchstaben .4. gezeichnet), einem Vorhemdchen mit rochen Beinknöpschen. Ein grauer Filzhut, licht eingesäumt, rothseiden gefüttert und mit einer Papiereinlage von einer deutschen Zeitung ver sehen , wurde unweit des Leichnams in einer Schießscharte vorgesunden, desgleichen im Wall graben ein Taschentuch mit der Bezeichnung: I- H. 20. Außer einein kleinen metallnen Uhr kettenhaken im Westenknopfloche fand sich noch ein lederner Leibriemen vor. Der Leichnam gehört einem jungen Manne von 17—21 Jahren an, ist kräftig untersetzt, lOO Eentimeter lang, mit blauen Augen, vollständigen wohlerhaltcncn Zähnen. An der Oberlippe und am Kinn befand sich ein leichter blonder Barlanflug, die Kopfhaare waren kastanien braun. Die Leiche mochte 5—6 Tage an dem genannten Ort gelegen haben, so daß der Tag der Thal auf den 8. bis 10. Juli fällt. etzt ist es den Behörden nicht gelungen, An^alts- mncte übcr die Person des Ermordeten (zäumen. vahktm fit, Arbeiterin««,, vraustratzr 7. wöcheatti) I ^8 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück, pervers für Dteustmädche*. K-hlgattm-raß, 1,. fü, «»fl und Nachtquartier. Herberge zur Hetmarh. Nürnberger Straß« 52. «ach». quartier 2»—50^, Mttag«t,sch 40^. Ltadtbad tm alte«, Jacodstzospital, t» den Woche» tagen von früb « bis »deads 8 Uhr und Soun- an» Freitags von früh 8 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachnnttagl von 2—4 Uhr. Zu m/ldr» beim Theater-Inspect», Städtisches Museum, geöffnet von io-4 Uhr. gegen Eintrittsgeld von SV Tel «rcchto'S «uuftau«ftel.iung. Mark» 1». Kaufhalle »—5 Uhr. Kunst - Gewerbe - Museum und Borbilbersammlun- ThomaSkirchhof 2,». 1. (Wählend de« August ge- schlossen. Zugänglich auf beson dere Meldung bet dem Inspektor Professor zur Straßen > Waldstraße 2). Museum für Völkerkunde, Gnmma 'chrr Steiuw.ed.lt.. geöffnet Sonntag«. Dienstags und Donnerstag« »ov II — 1 Uhr. s LchMrrhau« in «ohlts täglich geöffnet' mit Trianongarten, dem Besuch iäalich von » Uhr vormittag« bi« 5 Uhr Nachmittag» »«offart. «mnitt Sv 4 . V.G.Ml '» »u«1lt»11e«,. ko»inull»at. 8«.UÜIUUss. LlLUd ALffMÄU u l^ik»u«t»kt Avals Briefkaste n. /-^wiß wärt die Person oder Ändern' s-ils-1'c .:,.iillick und zum Nachtbelle eines nner fremd Auskunft über di- angebliche Solidität » - .^1, Firma gegeben bat, zur Strafe zu ziehen. >n» 6. Unserer allerdnigs nicht unbedingt sickere» Cr- ..Irrung nack meinen Sie Bolten hagenin Mecklenburg. (diaiUulli«» ans kiaao») kienmirlct 14. Los)* l-Ut« ll». B»»»« » «a,sü»li»>k»uchluox a. heltiLutti^ll ^ »lldlh. Is-omart-t 13. Voll.t. taxer <l«r tt-UUoo tu'«»««. »o» ü,»t»«dmai'.n ch Lretsebel. ü»tbwin»L.tn-„ ' »T. <8tr. 2Vo. /§, ückm/eeeea»»«'M, a/2«- ^ ^a»»»onsi» «n 60/«/, üW«-, Lor«/« l4^oüa. «. von vNmww, «»Ich, Bild«», S«I»i»a«ltt »»«. v»l ^0», «i^n»a,»'M«t,»r ««»IwM«, i»»N« ch«rI»»,r 4cnt1q»1tN4»i» w. SIN»,«» sU- 8,v n V«rd»ok Laotüoaotts L Löcksr, lLSllix„tr»».' D»ni» »t»U«r S schmerzstillende?ghy.lwatte 4 25 ^ Drogneahandlnvg, TurnerLpa^ge. v. Ueiue 's-, «ter«. Grimm. Gtr. l S. gegenüber snmqai, Papier- u. Eomptotrutenstlten-Handlung «»I»«rt IL«pi»I»«>i, ReichSstr 12 aus tMtta i«re>,a-dd»üe»»Taaa, v. «a«r i«äer1r«ihr1dweu d,« LS. Soküt^iaotr. «watwu Isrl«s. Sr»»,»» S»rt1w>«i»d a«i» LvUwltr - <d«ck«» I tn«dl«, aitt,r tr»,»« k»r L KInquartleruiiN-veeliell zu Aabrik-P,cisrn. im Teppich- ager von Ls»inti»»rch Ls»r»iich, Reicksstrahe Nr. 35, l. L MM. Plikkhvsstr.I—2,! übernehmen Ausführung completer ^ ^ und jeder Größe ; bozuks zündeten das Gebäude an und verbrannten I bestconstruirtc N»ii.Al»I-t- u 4>i»«Iti'«I't- )r. Pettcra. sirl. Western. Zrl. Wesielv. sie lebendig. Nahe bei der Schule war die Mühle; I für Kleingewerbe und Wasserversorgung. I in ihrem Wafier schwammen jetzt noch die Er-I « , , mordeten herum Nahe bei der Mühle erstreckt UtzNMDIItz, ü. Hr. Hänseler. sich ein Sun ps bis zum Flüßchen, welches das "hal durchströmt : er war mit Leichen gefüllt und I» »Il»ri,»n»»1»»n «»»«« eini>ün>>It ^^I«erab»rü8ere>ü.UMIM..1sk.I«L E ^ . .. 1 — 1 ougo 2 «ckweuer Fritz Haberland, Student Witlwe Lehmann. Wäsckerin Hr. Eichenwald. Frau Spiveder. Hr. Senger. s hädel lag eine Mutter in Schmerzen; sie hatte Blumen in die leeren Augenhöhlen und den lippen- iosen Mund gesteckt und sang ihn in schneidenden Tönen flehentlich an. Man batte dem Kinde in ihrer Gegenwart die Augen ausgestochen und den Körper dann gegen die Wand geschleudert. Ueberall, überall blutiger und kalter Mord. Herzbrechend wie der Anblick und der Inbalt der Berichte waren auch die begleitenden Umstände der Erzählung. Hier sing ein alter Bulgare an, die Geschichte des Dschorbadjihs zu beschreiben, der lebendig gepfählt und so am Spieße gebraten wurde. Er batte keine Minute gesprochen, da erstickten Thräncn seine Stimme; eine Frau setzte den Bericht fort, auch ibr versagte bald die Kraft: ein Dritter führte den Faden weiter, bis daS Aergste kam und alle Umstehenden in Heulen und Jammern ausbrachen. Eine Frau drängte sich mit Gewalt heran, sie wollte ibic Geschichte erzählen, aber bei den ersten Lauten brach ihre Stimme und ihr Herz. Sie hatte einen Mann, fünf Söhne und neun Enkel gehabt, eine Familie von einundzwanzig Häuptern: alle waren verschwunden und allein stand sic jetzt m der Welt. Nach der gelindesten Schätzung lagen im Dorfe an 4000 unbeerdigtc Leichen unchec. Batak zählt 000 Häuser und demnach eine Einwohnerzahl von mindestens 13,000. Die übrig Gebliebenen zäklen höchstens >200; setzen wir die Vermißten aus >000 an. so bleibt ein Rest von mebr als 8000, welcher der Türkei aus das blutige Conto zu schreiben ist und für den sie bis jetzt in keiner Weise Buße getban. Dagegen langte bier vor einigen Wochen ein Steuereintreiber niit einem Steuer- zette! von ungesäbr l 15.000 Piastern an als Pflaster ans die blutende Wunde! Frl. Hartmann. Hr. Telchmann. Frau Gutperl. Vamps - SolLspültvrvi Müller. Commis bei Mackedei Zeit: Die Gegenwart. Gewöhnliche Preise der Plätze. empfiehlt alle Lorten Brennholz billlgst Bestellungen erbitte per Postkarte. Frl. Räder. . Hr. Äitt. Ort: Berlin. Tageskalender. «etthS-Telegraphen-Station: Ktem« Fleischer-,,.ss, Vetter'« Hof. t. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Burea« nn Gebäude am Eingänge zu »er «or .cken bei Gobd«. Früh » bis Nachm. '/,» Uür c)effr«tliche Bibliotheken. Universitärsbidllvtdel II—I Ubr. volksbibliothet II. st. Bürgrrsckule) 7—8 U. Ab. ^eüStische Lparrafir: ExpediuoiiSz«,»: Irden Wochen tag Einzahlungen. Rückzahlungen und Kündigungen vsn früh 8 llbr ununlrrbrockru bi« Nachmittägt 1 Uor. — Efiec en-Lombardgeschäft 1 Treppe hoch ffrltale für Einlagen: Marien»Upotbeke, ES« »er Sckützenstrahe : Lrvgnen - Geschäft, Windmüblenstraß, 3V; Linde, - Apotheke. Weststraße Nr 17» ElädtischrS Lelbu ns: ExpeditionSzert: Irden WoLen. wg von früh Nb> uimntcrbrvche» bis Vtc-chmittag« r ubr. während der «uctionen nur bi« 2 Ubr. Tinlah jk Uhr. Anfang z? Uhr. Ende d Uhr. Tldsshrt der lv«»pfwaMe« auf de, veritn-AnhlUttschen v«hu: T Nach Berit» *4. l». — 5. —. fr. — *8. lv. v. — 9. 25. «. — l. »»., — »5. ,7. N. — 20. «. - *9. 2. ». s. Nach Magdeburg ei» Aerbü: *4. lü. «. 25. V. — 2. 25 N. — K. 20. N. (nur »t« — *8. 40. «. setpzto-Drrsdnrr Bah» rr, Riesa: 5. lasr. — s.-, — *8, —. U. - 1. 5». N. (nur bi« Ries»,. ». 45. N. — «. 5a. N. — *9. 5 > nt» Döbeln: 4. —. fr — 7.15. v — 12. r,., — 2. 4«. N. — «. 2U. N. (nur bis Großbotheck. ». lv. ». Magdeburg-Leipziger Bah«: 5. 40. ft. — *7. ». — *l«. lv. — 12. »0. N. — l. —. «. 4. 50. N. — «. 25. N. — *8. 55. U. — I» Thürittgische« Bahn: 5. SV. ft. — «7 40. v. 9. 55. v — *ll. 2V. «. — l. «0. N — 5. 2t.I 7. »5. «. — *10. 45. — 10. 55. L. Lime Leipzig-Zeitz-Sera-Eichicht: k. «o. ft. l2. —. «. — 4. 5. N. — S. lv. ». (nur di« Linie Leipzig-Zeitz-Sera-Greiz»Pllm«u»DetschL> a. 40. früh. — rr M. — 4. 5. N. (Sonn- Festtag« 8. lu. Abends.) Westliche Staatckbahu: T. Lime Letpz>g-Hos . *12.1 — 4. 4V. ft. — *s. !>». ft. — 9. 5. v. — 12. ,0.1 — 15. N. — *«. —. N. — 6. !5. N. — lv. ,a. S. Linie Sechzig-Borna-Lheumitz: 5. 45 ft. ». 45. B — 1l. iv. v. — 3. N. — 7. 55. v. Linie Leipzig - Gaschwitz»Meuselwitz: 9. 5. 8. 12. SV. R. — S. !5. N. (Sonn- uu» lv. 3V ». Leipzig »EUenburger Bahn: *8. 25. «. — 2. —. 7. 4l. N. <S«mo- und Festtag« l. ,0. Nackm.) »rpen- c ft« Lm große« ,güt ans« (conisch) und Muckers mseschüsieln. jefiernäpse. ? chsescküffeln, sschaalen, ^ sarbig- d»S 29. L insack kdeten. Neuer Ver rliu: kdili Di- P iw stenker Eine Forts nhouer's, s ns und des indet den jslaubcn, son -lb der AN lsenschaftli tzr-A-- Theater. (47. Abonnem.-Vorstellung.) Zum ersten Male: Großstädtisch. Schwank in 4 Acten von vr. I. B. v. Schweitzer. Personen: Hans v. Wrrdeck, Rittmeister a. D. Clara, seine Frau Paula Waiden, deren Schwester Franz Theodor Mackedei, BerlagS-- buckhändlcr und Sortimenter . Adolar Liebetreu. Rentier aus Selters in Nassau . Lieschen, seine Frau Hugo Wingen, Lieutenant, deren Neffe <l»k««st der Daarpswage» aus der Verltn-Anhattischen »ahu: A. von Berlin «. 4r. — 10. 28. B. — *11.38. v. — 4.59. N. — *5. !5.! — *1V. 54. «. - 1l. 15.«. — L. von Magdrim ei» Zerbst: 8. 4tz. v. — IN .28. v. — l. 59. «. 5. 15. N. — lv. U. LrtM^O.v-vAerBahuei»Riesa: '.40. ft. - 9.it gl — 12. 5. M. — 2. 45. N. — 5. 45. N. — >'8. S5.L.I — 10. 4V. «. «i» Döbeln: 7. 20. v. — 8. »8. v. (nur oou Noffo» ! - 11. 50. B. — 4. 50. N. — v. 35 R. — 10. 20.LI (von Großbothrn). — 12. 2 . N. zdeburg - Leipziger Bahn: 2. 54. ft. — « 55. ft l *8. 80. B. — 1«. 53. B. — 2. 25. N. — 5. IS.stl «. 44. N. — *7. 51. «. — *8. 80. «. Thüringischen Bahn: *4. 44. ft. — 5. 45 ft. -I 8. 18. B. — 11. 15. v. — 1. 37. N. — *5. 5«. «.j 5. 42. N. — *8. 15. ». — 11. 5. ». Lime Lichtcht-Gera-Zeitz-Lechzig: 8.4. v. —11.,0.81 — 4. 45. N. — S. 5. A. Linie Leipzig - Zeitz - Gera - Greiz - Plauen - Weischlch > 11. SO. B. — 4. 45. N. — 9. 5. ». (Gönn- M»j Festtag« 8. 4. ft.) Westliche SiaatSbahn: A. Linie Hof-Lechzig: 3.4«. ft - 8. 20 B. — *8. 3S. «. - 8. 55. B. — 12. 40.«. — 4. 20. N. — 7. —. — *8. 8. ». — 10. It.L v. Linie Chemnitz - Borna - Leipzig: 9. 15. V. - 12. -. B. — 2. 55. N. — k. 15. N. — 11. 25.1 0. Lime Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 8. 20. g! — 12. 40. N. — 7. —. (Sonn- und F.stttp 10. 15. «.) Leipzig-Eileuburger Bahn: 7. ,8. «. — 12. 28. Lj - *7. 5. L. (Sonn- und Festtag« 10. 24. U.) Da» " b«deutet dte »ltüqe No Soeben er tav-Au Nationen Iwd liefere i, inzleint Iährlt Jedes Lo >§M -- 8( Mit dem !Loose verkc iMark 20 p Mühlengnts-Verkauf. Der Billet-Derkaus für den lausenden Tag findet an der Theatcrccisse von >0 Uhr Vormittag- bis 1 Uhr NackunittagS, der Vorverkauf für den nächst, folgenden Tag (mtt Aufgeld von 30 Pfennigen) von 1—3 Uhr Nachmittags statt. Sonn- und Festtags wird die Theatercaffe erst um 10t/, Uhr Vormittags geöffnet Garderobe-Abonements-Bücher, 25 BilletS ent haltend. werden an der Theatercaffe, L 4 verkauft. Erbtheilungshalber soll auf Antrag der Stahl« schen Erben zu Burgau 1) das denselben gehörige Müblengut zi l Burgau ca. 1000 Meter vom Kreuzungi- bahnhofe der Gera-Weimar- und i« Saaleisenbahn zu Göschwitz gelegen, aiil größtentbeilsneugebauteu Wohn-, Wirtd« > schastS- und Mühlengebäuden, work 6 Mehl., 2 Spitzgänge u. eine Schneite-! mühle betrieben werden mit l2t/z Helt. Artland und Wiesen, sowie Schleusen ^ Fischerei-Berechtigung; 2) eine größere Anzahl Grundstücke meistbietend durch eine dort anwesende Amtsde putation Donnerstag den 28. Tept. d. I. Vormittags von 10 Ubr an verkauft werden. Die Bedingungen deS Verkaufes sind an Amlt-1 stelle und in dem Mühlengrundstücke einzusebrn,! auch gegen Sckreibgebühren zu beziehen. Jena, den 5. August 1876. Großherzogl. S. Justizamt. Iw. Martin. Repertoire der Stadttheater zu Leipzig. NeueS Theater. Eingang: für Pfänberversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von I Freitag. 18. August: HanS Helling. »er Nordstratze verschiedenes. - lieber eine zablreicbe Aufkündigung der Dienstmädchen in Berlin berichtet die „Voss. Ztg ": Vielfache Anzeichen lasten daraus schließen, daß seitens der Dienstherrschaften eine Auf, künbigung ihrer Dienstmädchen am nächsten DienStag, den 15. d. M. als dem gesetzlichen Kündigungstermin für den Octoberumzug in noch iveit größerem Maßstabe erfolgen wird, alS dies bereits für den Iuliumzug geschehen ist. Die Veranlassung dazu bieten nicht allein die un günstigen Geschästsverbältniffe, welche vielfach die möglichsten Einschränkungen in den Haushaltungen notvwendlg machen, sondern auch die fortgesetzt sich steigernden Ansprüche Ver Dienstmädchen. In dieser Wvcke oeriallen d« vom 14. bis 20 November 1875 versetzten Pfänder, deren späte« Emlösuug oder Prolongation nur unter Mitrutrich- tung der Ainnonsgedüt>ren stadstnden kann -'kuermeldrsleUrn: Lenttalstelle m »er Wack« de« Ratbbausr«. >. Feuerwache, Naschmarft im Stock- Hause; II. Feuerwachr. Magazingafie I; V. Feuer- »ackr. Sckwttrrstraße 15, m der V. Bürgerschule tV. Feutrwackr. HoSpttalstrotz, 2 5, >m aicen Io- hannisbvSptt.il: in. Feuerwache, Fleffckerplatz VI Feuerwacke Lechdau«, Promenadenserte: t. Be- zirk«-Polize»v che Grrmma'schrr Stnnweg 4K. iw alten Ivbam, »posvttale; l>. Bezirk«-Pol,zerwach«. Windmüdtrii'iri-ße'; Ul. Bezirks-Polizeiwache, Frank- ftlNer Stran» v Bezirk»-Polizeiwache, MrrchS- gaff« ,7, Ecke der Nürnberger Straße: vii. Bezirk»- Polizc'wack«, Tauckaer Straße 14. im Tborhaus« Neue» Tbeater, an der Goetbestraß«; «aSvnstatt an der Eutritzscker Straß«; Krankenhau» zu St. Jacob, WaisenhauSstraße 28; Neue» Johaum»ho»prtal. Ho»pi- talffraße 41»; Zeitzer Tborbau», gritzrr Straße 23; Dresdner Tborbau», Dresdner Straße 32; Bluthnerffche Hos-Pianosvrtesadrrk. Weffstratzr 28; Steid'scher Zim- merplatz. Waldstraße 12 und Fregestraß« 7; Reicbrl't Gatten im Midelgebäudr. Dorotbeenstraße 0—8. iw Durchgänge ; Manen-Apothekr. Georgrnstraß« ,v. »ck, »er Achützenstrah- ktüdttftde Rnftatt für »rbrlt«. und Dienst.» wetsuna. Univerfität»straß« Nr. 8 Gewandbau» 1 Tr. werktäglich geöffnet vom 1. April bi« ,0. Septemb» Vorm von 7—12 und Nachm von 2—7 Uhr Sonnabend, 19. Auguit: Großstädtisch. Sonntag, 20. August: Die Jüdin. Montag, 21. August: Minna von Barnhelnr. Die Direktion de- Gtadttheater-. Möbel Auktion. Schntzenstraße 4, Hof patt. Heute Donnerstag den R7. August von Vormittags 10 Uhr ab Versteigerung von gut gehaltenen nrah , nustb. u. andern Möbel» gegen Baarzahlung. Rlev«»', Auktionator. stathari G Lehrer de Cor 8-9 Uh mittags > LMMMM» Donnerstag den 17. d. M. Vormittag- 9—12. Nachm 3—6 Ubr Betten, Wäsch», Kleidungsstücke, Lchuhwerk rc. Große Windnrnhlenstraste Nr. 7. Ein G sonders geben L »er Erpe im Garten deS Dresdner Ttraste riLI. Heute Donnerstag, den 17. August 1876 große Vorstellung dcß neu cngMten Personals. M D »» G » F» I Auctionator. Ürli8etprtrrulk. ertheilt < Fran - Auftreten des Gymnastikers Hrn. Regie: Herr HV. Hiolil«!' au- Berlin Anfang 8 Uhr Relervrrler Platz 1 Numerirter Platz 75 ^ Parterre 50 ^l. BilletS sind bis Abend- >/,7 Ubr in der Cigarrenbandl des Herrn kV >V. vietriok, Grimma'scbe Straße 23, zu baben. Be, ungünstiger Witterung findet die Vorstellung im Vaale statt CS sollen die in de« Tribünen a» Paradeplatz an» tt. Eepteinber einz»« richtenden Buffet- eine»« anerka»«t tüchtigen, leistungsfähigen Nestanratenr übergeben werden. Weitere Nestaurant» werden nicht concesstontrt. Offerten erbittet man umgehend perlönl zu übergeben Onerstrafle 10,1., woselbst auch die näberen Bedingungen zu erfahren find. Ein S m seiner mäßig. Ein h Lehranstc lichen A Adrefi dedition Für Fuhrleute Zur Ablieferung von ca. 400,000 Mauersteine« werden mehrere Geschirre gesucht. Näheres Mittelstraße Nr. 29 im Contor. zu jeder Re Auch Busnahr and Et
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