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- Erscheinungsdatum
- 1876-02-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187602297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1876
-
Monat
1876-02
- Tag 1876-02-29
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Monat
1876-02
-
Jahr
1876
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1124 Neuer Theater. Vie Niesaer Lrücke. Am Sonnabend, den 26. dss. Mts., beschloß Fräulein Necker vo» Stadttheater iu Wien ihren Gastrollen cyklus an »userem Theater als Margarethe in „Die Liebe ans dem Lande" »nd Marte in „Ke»rr in der Mädchenschule". Diese beiden dramatischen Kleinigkeiten machen ziem lich stark den Eindruck von Paradepserden für reisende virtuosen — weiter läßt sich ihnen nicht« Böse«, aber leider auch nichts Gutes Nachreden. Zwei rechte Lontraste diese beiden Glücke! Das erste ist eine honigsüße Gemüthsfimpelei au« der Zeit de« seligen Jfsland — e« ist nämlich ans seinen „Hagestolzen" mittelst kühner Ampu tation einiger Acte znrecht geschnitten, — da« andere eine im Dialog recht geschickte und pikante, in Sujet »ud Eharakteren aber äußerst zer- sahrene sranzöfische Oberflächlichkeit mit einem völlig unmöglichen Schluß. Unser zukünftiger DirectorF ör ster hat dieser Blnette die Ehr« einer Bearbrituna für die deutsche Bühne angedeiheu lasten. — Die Jffland'kchen „Hagestolzen" — in «userem Falle: „Die Liebe ans dem Laude" — dürfen wir wohl, was das Stück selbst betrifft, als bekannt voroussetzeu. Die Darstellung können wir im Ganzen nnr loben. Fräulein Necker war iu der Rolle der Margarethe als die personi- ficirte Unschuld vom Lande wieder recht i« ihrem Elemente. Ähr Talent für die Medergabe von naiven, «atnrnnmittelbaren Eharakteren, welches wir schon in ihrer Leistung als „Grille" und in beschränkterem Grade auch als „Lorle" rühmend anerkannt haben', bewährte sich auch hier auf das Ansprechendste »nd Glänzendste, freilich ohne sich von einer neuen Sette zu zeigen; denn eine starke Familienähnlichkeit zwischen der Grille, dem Lorle und der Margarethe des Fräulein Necker ist nicht zu verkennen ; sie sind alle liebenswürdige Erscheinungen, aber auf die Dauer — dreimal in einer Woche — macht so viel Natur- «ädcheuhastigkeit doch einen etwas monotonen Eindruck, und darum können wir »ns bei dem bekanntlich durchaus nicht so beschränkten Reper toire unserer Künstlerin mit der Wahl der »ns vorgeführten Rollen nicht ganz einverstanden er- klären. Konnte unter solchen Umständen die Margarethe unseres Gastes uns nicht mehr den Reiz des Neuen gewähren, so lernten wir statt besten ein uus längst bekanntes Mitglied »userer Bühne von einer ganz neuen Seite kennen: Fräulein Hüttner, die wir sonst meisten« in der bauschigen Robe der Salovdame zu sehen gewohnt waren, wußte sich in dem schlichten Rock der Pächterin recht gewandt zu bewegen und den warmen Ton ländlicher Einfalt mit Geschick und Unbefangenheit zu treffen — Herr Pa ton atz machte aus dem vom Dichter etwa« allzusehr iu Moll angelegten Charakter des Hof rath Reinhold eine Gestalt vo» gewinnen der Treuherzigkeit, »nd der Friedrich Lind« des Herrn Hänseler trug da- gesunde Roth der Naturwahrheit auf den Waugen. Die episo dischen Figuren der altjüngferlichen Mademoiselle Reinhold (Fräulein Gutperl), de- Geheimrath Sternberg (Herr Klein) und des Eousulente« Wachtel (Herr Paradies) waren fei» skizzirt und zeigten, soweit das Stück es zuließ, indivi duelle Züge. Das „Feuer in der Mädchenschule" ist eine äemonotrutio ack oculas, welche darthut, wie Herr von Aveuey, ein reicher Wittwer, durch den plötzlichen Eintritt seiner sech«zehvjährigen Tochter Marie iu sei» Haus — die Pension »nd Mädchen schule, der sie angehörte, war durch eise Feuer brunst eingeäschert worden — von seinem wüsten und sittenlosen Leben bekehrt wird. Auf die Einzelheiten des oben schon in aller Kürz« charakterisirten Stücke- eiuzugehen, fehlt uus leider der Raum. Dargestrllt wurde es recht brav, nur Herr Patonay als Aveuey gab unsere« Ermessens einerseits diesem ÄÜuger der Venns vniglrug» ein allzu gutmüthig - Harm loses Air »nd traf andererseits seiner Tochter gegenüber zu wenig den doch vom Dichter beabsichtigten Herzevston der väterlichen Liebe — Herr Trotz spielte den MSriel, einen Freuud Lveneys, im weltmännische» Styl mit Eleganz »ud Leichtlebigkeit «nd fand sich nament lich n»t der manche Schwierigkeiten bietenden größeren Scene zwischen ihm und Marie sehr gewandt und taktvoll ab. Der Dritte im Tri folium dieser echten Pariser Roubs, Herr von Illoy, wurde von Herrn Klei» mit der an diesem Künstler in ähnlichen Rollen gewohute» vornehme» vlafirtheit «ud setuev Ironie trefflich dargestrllt. Das Hauptivteresse des Abends aber nahm die wahrhaft reizende Marie des Fräulein Necker mit Recht in Anspruch. Es war ein frischer, »och halb im Flügelkleid« steckender Backfisch voll Schelmerei »nd Uebermuth, den unser Gast so keck «ud fröhlich au uns vorübergehen ließ. Der Duft des Lenzes lag noch über dieser aufbrecheudeu MädcheublÜthe uud lieh dem quecksilbernen Dämchen Marie eiueu eigenen poetischen Reiz. Nur mitunter wollte es uus scheinen, als wäre das, was in Fräulein Necker« Spiel das eigentlich Reizrolle ist weuiger der unmittelbare Ausfluß einer schönen künstlerischen Natürlichkeit, als vielmehr das Pr» duet einer selbstbewußten Ealculation, mit einem Wort : Ftnefie statt des Gefühls — aber solche etwas kältende Momente, die wir auch in der „Grille" »nd de« „Lorle" mitunter bemerkten, traten nur vereinzelt hervor, »nd daß unser Be dauern. de» liebenswürdigen Gast schon jcht nach so kurzem verweile«, wieder scheiden zu sehen, vom Publicum allgemein getheilt wird das bewies der warme Beifall, den Fräulen Necker auch bei dieser ihrer Abschiedsvorstellung allseitig erntete. Ueber den Einsturz der Riesaer Elbbrücke »nd die Arbeiten zur Rettung d-s noch stehenden Theiles derselben ist dem „Dr. I." die nach stehende übersichtliche Mtttheilung zugegangen: Die am IS. bez 22 Februar eingestürzte R:e- saer Elbbrücke ist zum Lheil unter Benutzung der Pfeiler der zeitherigen Holzbrücke erbaut worden von den alten Pfeilern sind einige, da die neue Brücke für 2 Fahrgeleise «nd für den Straßen verkehr eingerichtet worden war, durch Umman telung vergrößert worden Diese Ummantelung ruht auf erngefenkten Kästen, während die alten Pfeiler auf eingeraumlen Pfählen stehen. Jeden- all« durch da« eingetretene Hochwasser, da« am !l. Februar auf 558 Centimeter über Null an- stieg, ist die Gründung der Ummantelung des einen mehr nach dem rechten Elbufer zu stehenden Pfeiler« unterwaschen worden »nd dieselbe au« einander geborsten. Auf diesem Pfeiler ruhten die 3 großen eisernen Träger, welche den eigent- ichen Elbstrom überspanven, und es verlor durch da« Borsten de« Pfeilers der große eiserne Träger ür den Straßenverkehr seiuea einen Stützpunct, lürzte am 19. Abends stromaufwärts in die Elbe md riß einen Theil de« am linken Elbuser sie lenden Pfeiler« mit fort. Der mittelste große eiferne Träger (das Dresdner Grlei«) stand dar auf nur noch an der stromabwärt« gelegenen Seite auf den Pfeilern, während die Seite strom aufwärts in der Luft schwebte, dagegen schien der dritte eiserne Träger (da« Leipziger Gelei«) voll kommen sicher und fest. So stand die Sache am Sonntag früh uud e« !onnte an diesem Tage, da sich die Größe der Gefahr erst nach längere« Beobachten ermessen ließ, Nichts unternommen werden. Dagegen begannen am Montag früh die Arbeiten zur Erhaltung der beiden Geleisträgrr. Unter denselben standen noch alte Pfeiler, die außer Dienst gesetzt waren »nd nunmehr bis zur Höhe der Träger ausgewauert werden sollten, um diese für den Kall, daß die ummantelten Pfeiler vollend- zusammenbrechen sollten, zu stützen. Dies konnte aber nur unter Beobachtung aller nur möglichen Vorsichtsmaß regeln für die betreffenden Maurer, die ja unter einem halb in der Luft schwebendeu eisernen Lrä ger arbeiten sollten, vorgenommen werden. E« wurde daher von den die Rettung-maßregelu lei tenden Personen (Geh Finanzrath Köpke, Wasser bauinspector Göbel, Oberingen. Peters und Assessor Witzleben, als Vertreter der Amtshauptmann schaft Großenhain) «»gehende Berathung gehalten »nd beschlossen, während der Arbeit die Arbeiter mit Schwimmgürteln zu versehen, 2 Kähne an die alten Pfeiler stromabgerichtet zu befestigen, damit die aus den Pfeilern stehendenMaurer bei drohender Gefahr gleich hineinspringen konnten, und 2 Kähne am Ufer in der Nähe der Brücke aufzustellen, um etwa in« Wasser Fallende aufzufangen; zu gleicher Zeit wurden die eisernen Träger von mehreren Personen durch Instrumente beobachtet »ud an geordnet, daß, sowie sich eine Gefahr zeige, der in Riesa stehenden Artikerieabthetlung ein Zeichen gegeben und von dieser ein Kanonenschuß ab- gefeuert werde. So wurde denn etwa um 8 Uhr mit der Arbeit begonnen und dieselbe rüstig fortgesetzt, bis etwa um 2 Uhr da« Alarmsignal gegeben »ud die sämmtlichen Arbeiter entfernt wurden. Es waren an den eisernen Trägern einige Wind streben gesprungen uud dadurch die Gefahr für die Arbeiter bedeutend vermehrt worde». Die Arbeiten konnten auch nicht wieder aufgenommen werde», da fortwährend Bewegungen an dem mittelsten Träger, der übrigens mit Ketten an den andern angebunden worden war, beobachtet wurden. Während bisher nur Bewegungen be ziehen Uich Senkungen »es mittler« Trägers be- merkt worden waren, wurdeu am Montag Abend solche am Leipziger Geleis »nd zwar stromabwärts zu wahrgeuommeu, während zu gleicher Zeit das Dresdener Geleis sich hob, das bi- dahin immer mehr stromaufwärts zu sich geneigt hatte. Damit stand so ziemlich fest, daß die andere Hälfte des geborstenen Pfeiler«, auf dem da- Leipziger Ge leis und halb das Dresdner ruhten, seinem Ein sturze nahe war. Zu seiner Sicherung ließ sich nichts thuu, da die Gefahr eine zu große war, und mußte man fich mit Beobachtungen, die Lag und Nacht fortgesetzt wurde», begnügen. Die Be wegungen beider Träger, welch« hin »nd her schwankten, waren bald langsam, bald rasch »nd vermehrten sich am Montag Nachmittag so, daß der völlige Einsturz der Brücke vorauszusehen war. Dieser erfolgte auch Nachmittags zwische« 4 »nd 5 Uhr, indem zunächst das Leipziger Geleis, das seinen einen Stützpunkt durch Zusammen stürzen des Pfeilers verlor, iu die Elbe strom abwärts fiel, während das Dresduer Geleis, das ursprünglich viel gefährdeter war, noch einige Minuten stehen blieb, fich dann stromaufwärts etwas senkte »nd auf die beiden alten, zum Lheil aufgemauerten Pfeiler auffiel, wo es dermalen noch steht. Zugleich mit den großen Trägern stürzten zwei der daran stoßende» kleinen eiserne» Träger herab, so daß nunmehr auch nur für ein theilweises Erhalte» der Brücke keine Möglichkeit vorhanden war. Nachdem die Zugänge zur Unglück«stätte aus Riesaer Seite durch Bretwänd« »nd sonst »bge sperrt worden waren, um da- massenhaft von allen Seiten herzuströmeude Publicum vor Ver unglückung zu bewahren, da man nicht sicher war, ob nicht noch Usereinstürzungen folgen würde», verschritt man dazu, den versuch zu machen, de« aus dem rechte» Elbufer noch stehen- den Brückeutheil zu erhalte«, »nd wurde deshalb eine Abtheilung Pionniere erbeten, die auch am Mittwoch früh eintras. Es handelte sich um das Erhalten des de« «»gestürzten Pfeiler zu nächst liegenden Pfeilers, an dem ebenfalls Sprünge zu bemerken waren, »nd wurde« zu! dem Zwecke a» den Seiten desselben Eisenschienen, Roheisen und Steine eingelassen, um die vom Hochwasser ausgewaschenen Stellen wieder zuzu füllen Ob das Werk gelingen wird, weiß man roch nicht, hofft es aber, da bi- jetzt bedeutende Veränderungen an dem Pfeiler nicht wahrzu- nehmen gewesen find. Mettes Theater (58. Abonnements-Borste lluug Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Acten von Friedrich Kind. Musik vo» C. M. von Weber. (Regie: Herr Seidel.) Personen: Ottokar, böhmischer Fürst Km- Mick llotcksadüts in großer »uswohl zu billigen Preise» «mpfeblen «ebr. Neu«»»»». Hutfabrik, Grimm r'sche Slratze 8. strokkotkadrlk, Väzck« a. kloieke W 0. Sodulro, MM1II. Cuno. fürstlicher Erbförster Agathe, feine Tochter . Aennchen, seine Verwandte N"'!»--" - - Kilian, ein reicher Bauer. Samiel, der schwarze Jäger. Ein Eremit Hr. Llßmaml. Hr. Ehrte. Frl. Stürmer. Frl. Gutzschbach. Reh. fHr. ' »dr. W Müller. Aufgeboten »uv-e« zum erste» Male am Touxtag Gstomihi. NteolatLirche: 1) H. E Böhme, Kaufmann hier, mit I P Schott geu. L. Hartenstein, Schuldirectors in Schneeberg hinterlaflenen Pflege tochter. 2) F. von Funk, Rittergutsbesitzer auf Kieritzsch, mit T M. von Auenmüller, Geheimen Finanzrath- a. D. hier Tochter. 3) E. F. E A. Hansemaun, Director der Fürstlich Lippe-Schaum- burgschen Herrschaft Därda iu Ungarn, mit MS. Kuuz, Bürgers und Seisenfabrikantens hier Tochter. 4) E. L. Porst, Eisenbahnschaffaer in Dresden, mit Ä. H. Jahn hier, Einwohner in Güldengoff« hinter!. Tochter. 5) G. R. F. Brende!, Droschkenkutscher hier, mit I F. L. Emmert hier. 6) M. E. F Wendland, Kauf mann hier, mit E. F. Ehrhardt, Bürger- »nd Kaufmanns hier Tochter. 7) F. T. Lehman?, Bremser an der Magdeburger Eisenbahn hier, mit E v. Prösdorf hier, Maurers in Eisdorf hiuterl. Tochter. 8. I E A. Siesmitk. Markt- Helfer hier, mit Frau M. C verw Taspar geb. Ritter hier. Zweite ^ Brautjungfer ! Jäger Hr. Bürgin. . Hr. GitN Hr. Ulbrich. Frl. Dähne. ' Frl. Radetzky. Hr. Bahrdt. - Hr. Klein ll. Hr. Langner. Bauern. Bäuerinnen. Erster Zweiter Dritter Fürstliche Jäger und Gefolge. Musikanten. Zeit der Handlung: Kurz vor Beendigung des dreißig jährigen Krieges. Der Text der Gesäuge ist an der Gaffe für 30 s zu haben. «e»SH»ltche Greis« de, Plätze. «tnlatz 16 Uhr. Anfang z?llhr. Ende «ach»Uhr. Ta-r-turtrA-er. Repertoire de, Gt«dtthe«t», zu Leipzig Neues Theater: Mittwoch, 1. März: Ha«» HeM»O. Donnerstag, 2. März, zum ersten Male: Dt« Borgia. Freitag, 3. ML«: Der Betlche»fresser. Sonnabend, 4. Mär»: Jptztgeuia t« Aalt». Sonntag, 5. März: Die Reise u« die «Webe. Montag, S. März, zum ersten Male: Lttrotre». Altes Theater: Mittwoch, 1. März: Die Vtzaler. Sonntag, 5. März: I« Borztueueer Gr. Gxcelle»,. Dt« beide» Klt»g»b«rg. Die Dtreetio» de» Gtadtthewteu«. Neichs-Telegrapheu-Statia«: Klm» Flttscherauss, ü, Netter'» Hof, 1. Etage. Umattnbrochm gpiffuet. Lundwehr-Nurran t» Sebänd, am Eingang, zu v»n Baracken Gohlt« Früh > bis Rach». '/.« Uh, Oesseulltchr Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2-4 Ubr Vottsdibltothek NI. (lll. Bürgerschule) 7-SU.A. Städtische Sparkasse: Erpedittons^i-: gevm «ocheu- tag «mzahlnugm, Nückzahluuam und Kündigung«« von früh 8 Uhr wuntterbrochm bi« Nachmittag« » Uhr. — Lffectm-Lombardgeschäft 1 Trepp, hoch. Filiale für Etalegeu: Marien-Apotheke, Eck« der Schützeustreße; Drogum-Seschäft, Windmühlm- straß« Nr. »o; Lindm-Apothekr, Srststraß, Nr. 17». Städtisches Leihhaus: Expedtttoos-eü: Jeden »ochen- tag von früh « Uhr wumtrrbrochm bi» Nachmittags 3 Uhr. »ährend de, Luctioae» nnr bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Heraasuahm vo« «aageplatz,, für Einlösung and Prolongation »,» der Nordstratz«. In dies« «mH, verfall« di« vom 28. Rai dt« b. Sunt 187S »ersetzt« Pfänder, deren später, Eiulöstma oder Prolongation nur unter Mitsnt- rtchtnng der »octionsgebührm stattstudeo lau». Städtische Anstatt M Arbeit« - «nd Dienst-Nach- Weisung. Univerfitätsstraß« Nr.» (Se»«o»ha»» 1 Tr.) »erktägltch eröffnet vem 1. Oktober 187» bis 81.März 187» Vor«, von 8—12 und Rach», von 2—8 Uhr. Sichet« für Arbeiterinnen. Nranskatz« 7, »schentlich 1 für «ohmmg, Heizung, Licht and Frühstück. Herberge sstr Dienstmüdche», Kohlgartenstraß, fl», 80 fl für Kost »nd Nachtquartier. Herberge z« Heimat-, «üimberg« Straß, 52, Nacht« quatti« »v—50 fl, Ritt«Misch 4V fl. Neue« Theater. Besichtigung wflübeu Nachmittags vou 2—»Uhr. 8» «eld« »ei« Theater-Inspektor Städtisches Museum, geöffnet von 10—r Uhr, ^geu Uiutrittsoeld vou 50 ^ Del vecA's «uuflausflellmch, Markt is. «aufh^le io—tllhr. Kuuflgewerde - Museum und »ordUdersammvutg Thö»a«knchh»s 2V. Sonntags u. Feiertags 10—1, Movtags, Mittwoch« n. Fnttags 11—1 Uhr Mittag» uud 7—» Uhr Abends «»«»gMkch geöffu». Abends zugleich uurn^gAÜtch« Unterweisung tm -eich»«. AusbmftSertheiluug üb« kunstgewerblich« Frage» uud Entgmeuuah«, von Aufträge» auf Zeichnungn, »ud Modele au all« Wochentagen vo» V,12—'/,1 Uhr. Schilertzaus tu Sdhlt« täglich gSssntt. VsiMille-Idealer. Dienstag, 29. Februar l87S. Go find di« Weiber. Posse mit Gesang i« 3 Acten und 7 Bildern von E. Pohl. Musik von A. Eouradi. Ecissenöffn. 6»/, Uhr Ans 7'/, Uhr. Ende 10 Uhr. Nähere- die Tageszettel. Bo» 6—7 Uh, G»»eert vo» de» The»- tercupelle t« Parterres»»!«. Die Dtreetio». «Miitlielle VvrtrLs«, veranstaltet von cksr Vortrug VII. Herr Uokoperusüngor StoI»B»Ii»«>7L, Wtglieä äos Stuättäeator»: vodor Ossuug naä ckio öoroeüti- gnng, Soeungsnaterrlodt ra sr> tdvilv», klllln »egen Sssedüttigtsoill 6es gsa. Herrn »»QirUB», soncker» erst Milttvewerli 6«» 8. WS», stuttülläen Di« Lllttutdms von IL1II«t» goap. ü 3 r 1*/r anä Ullgesp. ü l -ckl kan» jockocd sebon ron zotet »d ln W. ILI«L»'» Taastbuncklung a. CI. E'. Läw^rdt.'» llokmusibulivok erfolgen, Di« viroetion. Abfahrt de« D»»pf»»Me» auf der Verltu-Anhattischrn Bahn: A. Nach Berlw *4.15. stütz, vrf.- ». Fahrp. — 5. früh. — *». 10. »,rm Brf.- u. Fahrp. — 9. 2S. «orm. «rfp. — 1. »5. Nach«. Brf.- u. Kahw- — *5. i7. Nach«, « Fahrp. — «. 20. Nachm. Brf.- ll. Fahrp. — *». st. Nachm, tzörf.- u. Fahrp- L. Nach Magdwurg via Vessau-Zerbst: 7. »0. ststh — 9. 25. vorm. — I. 35. Nachm. — «. »o. Nach«, (nur dt« Zerbst). — *8. 4«. «Lord«. > Leipzig-Dresdner Bahn (*i. Döbel« provisorisch): '7 4.— früh. — 8. 40. Bonn — 12.20. Mittag«.— 2. 4«. Nachm. — 8. 10. Abend». Nech Mesa: 5. io. st. — 7.40. L. — 11. 4».»^ — 2. 5b. N. 7. 10. A. Magdeburg-Leipziger Bahn: 5.4«. Morgens (Lhate. Braunfchweig, Maqdrburg, Berlin). — *7. S5. Mo». «.M!««»>'» Auaiu^le», wotrumoub u. lulto» Ilauckluug, Naoo-Aag»Ll» »lwibaottatt Ar Auetü (Umäkallou uuä Kiauo») Iloamardi 14, Lobo llttla. I». Bmw»4'«>»«I-»IIo»b>»ckw»g u.bo1b»»6»lt lü» A«1-. Aomaatttt 12. Tkollot. La,« ä« Lswou koioaa I»r»»w»»»»u auerkauM deehstgttchftrr Qualität btt iioroaa«» tüou», Ksmnstraß« 2 part. amt (Hambarg, «rrm»n, Hannover, Köln. Norbhaos«. Kassel, »öttingmi. — 10. 10. Astrgms (Exprefttup uach Hamburg, vrmw», Köln). — 12. SO. Nach»». (Thale, Hamburg, Bremen, Hannover, Halbeestädt, Kassel, Böttmgm). — 1.—. Nachm. lMagdwarg, Berlin). — 4. 50. Nach«. (Magdeburg, Ve.liu). — «.2b. Nach«. (Tdtheu. Nordhaafm). — *8.45. Nach». (Magdeburg, Köln). — 1». Nach«. (Hamburg, Bm«», Hannvver). ro» »mtaostwoou ch vrote^el. Aotbartnonotnwa« 1». ll»- «»» P«r2a»»ck ro» ULmao »t«., «ltanon Sriolwardoa Nlr 8»»»»ia»,«o. ^sstosw Gaechsoaosto. dadLbotwtr. 2, N«I»«> 4» kooi. tz»o- «. o«u vdar«», V«I», »llwor, M.WMM8« a«M, ü»82qi»»U58»» «4«. Bot M »Ivor lMoümvo.». m»w« »oe I'«» Hptomoo No»»» m»M »81ock«II»T«r »o» AN»». Leier, Srtmma'sch, Straß, Nr. 1», Satt er»»k»t» gegeaüber. st-««««« G»r44»»«»« uw» - Oo5« >0»»a»»» I-twUst«, wttomtraa^ k^o. 5 ck?»«w»s- M^r»^«o /'wonach^«»« ck. Immumt- «4 Vitto-Lereda-Noareo Luper u. o»,1. l^sorteeidri«»»« d,i L». Sadataaaair. vhstrtugische Bahn: 5. zo. früh, Brf.- u. (Sotha-Lrinsselbe, Krankfmt, Bebra, von bmü «»»8»v Met« Dienstag, den 29. Februar l876 Die Großhnjvgin von Gnol-eiv. Operette in 3 Acten von Offenbach Eaffevöffnung 7 Uhr. Anfang 7'/» Uhr. Schnellzug bis Aachm aller Llassen). — *7. 4«. So— mittag« (»roßhertugeu-Saalstld, Frankfurt, Kassel. Düsseldorf, Aachm, «änsstr-Sie-m, Koblenz, Deutz), — 9. 55. vorm., Brf.» a. Fahrp. (»roßherioa«. Saalfeld, Sotha-retaefeld«. Frankfurt, Kassel, ckkMn). — *11. 20. Vor»., Brfp. (Großheringm-Sa-steld, Frankfurt, Kassel. L, H. Llaffe) — 1. »0. Nach»^ »rs.- u. Fahrp. (Sroßhermgen-Saalferd. «ählhamsto «affel. Aachen). — 5. 2». Nachm. (Eifmach). — 7. 25j Nachm.. Brf.- a. Fahrp. (Erfurt). — *10. 45. Best. (Fraukfntt. Kassel. Düsseldorf, Aachen, Münster, Sstst«. «oblm». Deutz ^ II. «lasst). — 10. 55. Nachm. («I- gükrzug mit Prrsonmbef-rdnung bi« Essmach). Linie Lmpzig-Zeitz-Sera-Eichtcht: 8.40.früh.— 1» vor«. — 4. 5. Nach«. — 9. 10. A. (nur bis SeraL Linie Leipzig»Zeitz-Sera-Greiz-Plauen-Vesschütz «. 40. früh. — 12. Mittag«. — 4. 5. Nach«. Restliche StaatSbahn: a. Lim» Leipzig-Hof: *12. Nach«, Brfp. (Elster, Karlsbad, Martmbad; Nmuus- burg, Miwchm, Lindau). — 4. 4«. früh (gtttz, »rre, Eister. Eger, Hof). Brf.- u. Fahrp. — *8. 20. stütz (Zeitz. H-f, «ster, Karlsbad, Eaer. Neauesburg- Müuchm), Brfp. — ». 5. «orm (»era. «fwr, Eg«. Hstf. Brf. u. Fahrp. — 12. 2». Mittags (Ztttz. Sem, Elster. Eg«. Karlsbad, Hof), Brf.- » Fahrp. — 8.18. Nachm (Sera. «fttr. «per. Hof), Brfp. —*8. Noch», («üucheo, Lindau), Bttp — 8. 25. Noch«. (Atttzi X'.tnitz. h 0 anc U. Lnn« tzaN '.berg, 5»tlo. — stim-berg. ß Nacbm. Fre bk-nnch). o. Anr« ir. ro ßzlg.Gil? kor u». chudt Pr-, Plsgc-i /«t.Siachl Lnkuu in-Anha >0. 28.1 .'L.li.dl S. vo, «7rm gatw. — pzig-DrrS . LZ. f'üh 5. Aber, Bon Ri> - S. >0. » »gdrdmg- ß.-agdeburg, v.n «»ihn r). - f, verlw stichm (vo klagdebrirg. - Üg. H« ürwatschm biffckorf. t.tt.M(E 1». vor Z7. Rachv .42. Nachm st«kfurt.K Düfi Düss 'S< Sole «icht 1» v. - 4. Lmie Leip ll. 3«. vor St ^nih (Münch »larimbad). »8.38. (Lind rl» lg«. Eera). Gera, Gl »ist«, »ger. 8. Linie rg. , rg. , rg.Ar ».(Frei Annab 0. Linw L« 12. 40. 9 qig-EU« .24. Vor». Irden, S»r< kehlfNtti. — Üssen, Soro kohysttt. «r. „I »hlen wur Kl aßt« weih «i kleinen, r Ick Grimma 2) ein gol Stein, pfergäßchen d». Mts.; ) eine Pac tck Oderh, btet, elf Si r. gez. 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