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'' «518 graphie recht wirksam in Berbiudung briuaen könne, und entwickelte dann noch weiter, welche Verhältnisse und Zustände bei der Culturgeschichte eine» Bolle» in Frage kommen. Der Vortrag enthielt viel Beherzigenswert he« und zog eine sehr lebhafte Debatte nach sich, en nnlcher sich die Herren: Schulrath Hempel, Dir. Oe. Nöl- deke, De. v. Schleinitz, Dir Witt stock, Oberlehrer Schuster, -rusche, Vorsitzender Dix, Dir. Thoma». vr Sachse, Pros Hof- wann « A betheiligten. Aus Stadt und Land. * Leipzig, 29. November. I« Inseratentheil der gegenwärtigen Nummer befiudet sich der Ausruf de» hiesigen BescheerungS-Comitä für die Kinder würdiger Armen. Diese» Conntä, desien menschenfreundliche und segens reiche Thätigkeit sich zum ersten Male im Krieg»- «inter 1870—1871 entfaltete, ist seither jede»- mal, wenn die Weihnachtszeit wiederkehrte, mit Aufbietung aller -rast und unter Nichtbeachtung der sich entgegen stellenden Schwierigkeiten bemüht gewesen, die Mittel zusammenzubringev. welche zur Erreichung seine» Zwecke» nöthig waren. And e» hat seine Bemühungen stet» von gutem Erfolg begleitet gesehen Auch im gegenwärtigen Jahre haben sich die patriotischen Männer de» Lomitt zusammengeschaart, um einen Gabentisch für die Kinder unserer würdigen Armen aufzu bauen Seine Bitte an die Herzen der hiesigen Einwohnerschaft wird, desien sind wir gewiß, nutzt »uerh»rt bleiben, und so empfehlen wir denn de» Ausruf der Einsichtnahme und freundlichen Be rücksichtigung unserer geehrten Leser. ) Leipzig, 2». November Vor einige» Loche» entwich au» Zwickau ein ISjähriger Schal lnahe, nachdem er sich eine» GeldviebstahlSiuHöhe von 50 Thalern schuldig gemacht hatte. Da sei» »euer Aufenthaltsort nicht ausfindig zu mache» war. wurde er steckbrieflich verfolgt und aus diese» übrige»» bereit» bestrafte» jugendlichenDieb öffentlich ausmerlsa« gemacht. Am Sonntag Morgen gelaug e» unsrer Trnninalpolizei, diese» gemeingefährlich« Bürschchen alhier au»siudig zu machen und in einer Wohnung sestzunehmen, wo er sich seit 14 Tagen unter falschem Namen eingemiethet und aus diese Weise den polizeilichen Nachstellungen vorläufig zu entziehen gewußt hatte. Al- man sich seiner Person versicherte, stellte sich heran», daß der unverbesserliche Dieb bereit» während seine« kurzen Aufenthalt» hier einen neuen Dieb stahl an Kleidungsstücken verübt und letztere bei einem hiesigen Pfandleiher zu Gelde gemacht hatte. In seinem Besitze fand man nur noch eine ge ringe Baarschaft vor Selbstverständlich kam der Bursche in Haft. — Außerdem wurde am Sonnabend ein wegen Betrugs von Lucka» au» steckbrieflich versolgter Pferdehändler au» Dre»den ebenfalls vier polizeilich abgesaßt und in Hast geuommev. —LAstS. 29. Nov. Da» Concert, wel- che» der Mannergesangverein Hella» zu seinem Ist. Stiftungsfeste im Hotel de Poloane auf- führte, hatte ein zahlreiche« Zuhörer-Publicum herbeigezogen DaS erste Stück de» Programm war: Deuts!chland«Aufersteh»ng, Cantate für Männerchor und Soli mit Pianosortebeglei tung von Docrstling. Man kann über den Kunst- werth diese» Männerchor» im Allgemeinen zwei felhaft sein, aber sicherlich nicht darüber, daß e» höchst effektvolle Stellen enthält, die den Zuhörer zu ergreifen und für manche trockene Stelle zu entschädigen wissen; wie z. B „Ein Leben ist zu schauen gar frisch und froh und frei, in allen deutschen Gauen klingt Ostermelodei " Die Sän ger boten Alle» auf, um einen gut nuancirten Vortrag de» Ganzen zu ermöglichen, und e» ge lang ihnen auch Wie die Sänger sich in die Lieder zu vertiefen und wie sie dieselben au» der Emp'indung herauSzusingen verliehen, daS zeigte sich in dem Borlragc de» Waldliede» von Richard Müller (welch:» zwar den Tenören etwa» viel zumuthet, aber doch so sangbar und so geistvoll componirt ist, daß e« einen sehr günstigen Ein druck macht) und in dem Türkischen Schänkenlied von Mendelssohn. Im letzteren: ..Setze mir nicht, du Grobian", entwickelte sich zündend der Humor, der darin liegt, »ud der Contrast zwischen: Setze mir aicht :c. und: Du zierliche» Mätzchen, du »»mm herein! trat in der ergötzlichsten Weise her vor Sowohl dem Tone «l» de« Au-tzrucke nach gelangen auch recht gut die letzte» drei MLnnerquartette: Den Hot'», Volkslied vo» Tod verlassen, vo« Koschat und: Wer ist unser Mann? von Zöllner. Da» Zöllner'sche Lied ist ei» Meisterstück in jeder Hinsicht; Text und Musik decken sich, »ud die Stimmung, welche da» Ganze durchweht, ist eine so joviale, daß e» jede» Zu hörer elektrisirt. And so riß e» auch gestern die Zuhörer zu stürmischem Beifall hin. Eine äußerst dankcn-werthe Abwechselung erhielt da» Eoncert durch 4 Hornquartette, welche von den Herren Wappler, Käppler, Leuschke und Schlegel mit großer Reinheit und mit einer Virtuosität vor- getragen wurden, die der größten Anerkennung würdig war. — Von nächstem Mittwoch ab wird in der Guten Querste Abend» nach dem Theater, ebenso wie vor demselben, an jedem Montag, Mittwoch und Freitag Concert und zwar ohne Eintrittsgeld stattsinden — Die ,,'Dre-drner Presse" rächt sich für die ihr höchst unangenehmen Angriffe aus den Direk tor Frvhner damit, daß sie den „Dresdener Nachrichten" folgende Worte entgegenschleuderk: „Die „Nachrichte,." wissen ganz wohl, daß in neuester Zeit ein Staatsbeamter und Land- tagSabgeordneter vergeblich auSgepfäudet wurde. Warum machen sie hierzu nicht ihre Be merkungen? Bei einem Staat»beamten bätte Da» noch mehr Berechtigung " — Die diesjährige, am 24. d. flattgefundeve Chemnitzer Diöcesanversammlung hat bei Besprechung über die Stellung der Kirchenvor stände zu dem Gefctz über die Beurkundung de» Personenstandes beschlossen, eine Erklärung über ihre Stellung zu den fogenanrtenZuchtmitteln abzugeben und zwar in dem Sinne der von den Protrstantenvcreinen Dresden, Leipzig und Chem nitz an da» LavdeSconsistorium gerichteten Ein gabe, welche Gewissen-Halber dringend und ir« ständigst bittet, alle Anträge auf Einführung der Abendmahl«zucht gegen Diejenigen, welche die kirchliche Einsegnung nach Eintritt der Clvilehe nicht begehren, sowie aus Beibehaltung der bis herigen oder ähnlicher kirchlichen Trausormeln trotz der bürgerlichen Eheschließung, al» dem Geiste der christlichen Liebe und Wahrhaftigkeit widersprechend, entschieden zurückzuweisen Gewiß ein Beschluß, welcher der Chemnitzer Diöcesan versammlung all» Ehre macht. Berichtigung. In dcm Artikel: „Leipzig» raue Parochial- k.rchen", Nr. 33l d Bl. 2. Beilage btssndet sich unter Anderem die Bemerkung, »er „ebenso ge lehrte als berüchtigte vr. Ioh Friedr Barth (Bahrdt mit der eisernen Stirne) sei von 1747 bi» 73 Oberkatechet und Frühprediger an hiesiger Peter«kirche gewesen." Da» ist ei» Irrthum Johann Friedrich Barth war vielmehr der Vater de» „berüchtigten". Dieser selbst hieß Karl Frievr B. »ud war von 1752 bi» 68 Katechet an der gedachten Kirche Sein Name, mit einer ausfallend sauberu und regelmäßigen Handschrift, die zu dem bekannten dissoluten Charakter de« Manue» gar nicht paßt, eingetragen, ist noch in dem Lerzeichuiß zu lesen, welche» sammtliche Katecheten seit der Begründung de» Collegium» im Jahre 1712 umfaßt. Uebrigen» war sein Lebenswandel schon damals nicht» weniger al» makello»; Bahrdt mußte au» diesem Grunde im Jahre 1768 seine Stellung — er war zugleich außerordentlicher Professor an der Universität — «»fgeben und Leipzig verlassen bl Wir erweisen sicher manchem Leser diese» Blatte» «iuru Gefallen, wenn uir sie ans ein Etablissement aufmerksam machen, welche« di« Beachtung iu hohem Maße verdient ES ist die» da» brillant auSg-stattete und eingerichtete Geschäft te» Herrn Tapezierer in der Querstraße D:r ganze gieße Raum de« GeschästslocalS ist über aus splendn und mit oorzügl.chstem Geschmack arraugirt. Tretrn wir m den ersten Geschäftsraum, so überraschen da» Luge,' prachtvelle Wanddleorauoncit. im zweiten Raume befinden wir ur« in einem Schlafzimmer, desien Deck« und Wände reich mit Stofs drapirt find (aus der bewährten Firma des Herrn F A. Schütz hier, und welche» überhaupt mit modernste« Eomsort: Himmelbett :e. rc. auSgestattet, ans den Besucher einen ungemein angenehmen Eindruck hrrvorbriugt. Der dritte und größte Raum ist in zwei Hälften gethriU: der erste führt un» ei« Wohnzimmer »or, «,« rS allerdings nicht Jeder besitzen kann, »ährend dt« andere Hälfte de» Raumes einen Salon bildet, desien Meuble ment i» blauer Seide einen geradezu impoutrenden Eindruck macht. Bei all dieser Eleganz jedoch begegnet mau nur civilen Preisen und so sei denn da» Etablissement, welche« eine neue Zierde der Straße ist, aufS Wärmste empfohlen ttückislv^urrviclmunß des ln<juLtine-^u55leIIukix ru VkvLljen 18/5. kur; lit»r fatale IVIkV L ^01.16«. ?>3gwi1r tue flei-een, Damen unci Kinclee lo vviss, dnnt lluck mit vollstänck l-eiueoliderrog Detail 068olläkl: gegenüber ckem Lewsnckksus. Illusri'ji'to Vaois-Lourante prntis. Oie I,c> i»il vollxlitn.lixoiri l-ainaniidkr/iix iidartrilpt ck»r<1> iliro voivü^Iialwn b'i^an-idisiton »albst chiv 1,ain»>»«iisal,>' ir>>l7.,i«'in ,I«>r IU.« «larsaldan 1V»->c t>l»t>u ckar telrt.'rei» uielil Ka»v«rA»Lk 4er v«r»tkieen kesedätttdSeker, i» Ick»ru - Iitirlutrar 20 '/. u> 'Vttulsr- «u '/. 32. ll»ld8trL88k 32. KI»llolor1o-I°Lbrill Sltsenstruße 23 e liefert Flügel und PiantnoS. Antlayolls aock rilLdüto für Dame« u. Kinde» empfiehlt die Fakrtk von Nciimarkt N. 0. SodlllL«. I-LKer cker repplostfLdrlst von U»rtulg Laser iu Aünrkeuderniickork bei k. L. Lriele, Niel ile ksiWe, I flkfifie. öpeeiulitäl in pr»i.>I«eke» bänkerr, uxen. 8apb»- »nct kett-1epp!eden RI»»eIeeeI»»»r »a »»Gettepeet»^»r Id»w»pckw»»i,»I»tiiri» nnel ISeuuel. Idreß» NNwIe^. ««»Nninwuektw^ii »»«. !l«taro U,'I, I » >» «l ^ 1'»kdd<»ticr»„« 1. Lr§estuüe«ter. «eichS-Telegrupheu-Ltatton: Kieme Flesscheraasie s. Vetter s Hof, 1. Etage. Unuvterbroche» geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Früh d bis Nachm. '/,4 Uhr. vkffnttliche vtLllothelen: UrnversttätSbiblrothtk 2-4 Uhr. voltSbibliothrklll. (HI. Bürgerschule) 7—S U. »b. Ltädtsschr Sparraffe. »kpeditiouSzeU: ged^i Woche.. .ag Grrzahlnug-n, R^ckzahä.ng:n und Kündigung) von früh 8 Uhr vmutte^>rocheu bi» Nachmittag ? Uhr. — Essrctr-r.L«mtz«rsgr'chätt 1 Treppe hooe Filiale sür Eiilagen: Manm-Rpothetr. Sck- der Schütz ustraßc; Drogurn-Gelchäst, Windmühlen- straße Nr. »o; Liuden-Uporbeke, Mrststraße Nr. 17, »tätzttsche» Leihhaus. Erd-dlkiouSzeft: Jeoeu Woch»> t.g von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmit «:g 3 tlbr, wöimnd der Luciionea nur bi» 2 Uhr. »tngang: für Psär »-rversay uud Herau»u.rbm« von Waaqep.atze, sür Urmösuag und Prolongcr-an vo» dn Nordstrcße. Zn diese, Wo 2« verfall«! di, vom 1. bi« 5. März 1875 vnsrtz.ui Pfänder, denn spät«) «inlösung oder Prolongation nur rmtrr Miteni- richtuog »er UucttouSgrbÜhr,?. stattsinden kann, tzeuermeldestlsirn: Lentralstelle tu der Wach« de« Rathbausr»; t. Feuerwache, NaschmarU rm Stock- Hause; tt. Feuerwache Magaztugasi, 1; V. Feuer wache. Schlettrrstraß« 1«, m der V. «ü. rrschulr; IV. Feuerwache, HeSpitalstraß« 2d, t« eiiru Io- b«umi»bo»pftat; ui. Feunwach«, Fl«ff»«rpla- »; VI. Feuerwache, Brühl 42, tu der Georgmhall«: l. B zirkS-Pvlizeiwrch«, Grrmma'scher Steinweg 4» t» atte» Johauul»h,«pitale; ll. BezirtS-Polizmwach«, Wiudmüh'eustraße 1; tU. Bezirk».Polizeüoach«, Frauk- ftrrter Sttaße 47; v. Bezirkr-PoUzeiwack»«, UlttchS- gaff« 37, Ecke der Nürnberger Straß«; Vll. Bezirk»- Polizeiwache, Tauchaer Sttaße t«, i» Lhorhaus,; Neue« Theater, au der Goethestraß«; GaSaustalt, «w der «uttitzscher Sttaß«; Krankenhaus zu St. Jacob, WasieuhauSstraß, 28; Neues JobarmiShoSpital, HoSpi- ta-'straß« 4d; Zeitzer Thorhao«, Aeitzer Stra- 2»; DwSduer LhorhauS, Dresdner Sttaß, 32; vlüthan'sch« Hof-Piauofortefabrik, «eststraße 29; Gteib'scher Ztm- »«rplatz, S»tdstraße t2 uud Kregestraße 7; Reich«!'» Garten i» Mittelgebäod«. Dorotheeustrah« «—8, t» Durchgang,; Gerderstraße k? (LazaruS'sch«» Gruud. stück); Martea-Apothek,, Grorgeoftraß« 30, Eck, dm Schiitzenstraße. Btüdklsche Anstatt für ArveitS- uutz Dtmst-Rach- Weisung, UoiverfitätSstraß« Stt. S lGewaadhan« 1 Tr.) werktäglich ttöffuet vom 1. October 187» bi» 31. März 187» vorm, von 8—12 uud Nachm, von 2—» Uhr Daheim für Arbeiterinnen, Braostraß, 7, »öchmrUi r 1 für Wohuovx, Heizung. Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, K-Hizartmstraß, t» »v ^ für Lost uud Nachtqnartror. Herberge zur Hrtmatv. Nürnbrrgr: Sttaß« » Nacht quarttcr ä --»9 Mittagttisch 49 Btabtbad im alten IacodShosvital, « de« W»ch«n- tagen von früh 8 bi» Rbrvd» 8 Uhr nnd Soun- m»> Feiertag« von früh 8 di» Mittag« ! Uhr geSstaer. leurS Theater. Besichtignug drsierbeu Na-r mtltaz« von 2-4 Uhr. Zu meide? beim Ttcoter-Jüsper: r. LtäbtischeS Museum. gröffuU vou t»-3 Uhr. gege» «tuttittSgeld vou »» z. vkl Serchto's LunstausstellunL, Markt ie, »«ffhallr lo—« Uhr. Kunstgewerbe - Museum und Borbtldersammluua Thoma«kirchh»f Nr. 20. Sonutag« vou 10—1, Montag», Mittwoch» und Freitag» von I I—I Uhr Mittag» und 7—9 Uhr Lbrnd» unentgeltlich gevffurt. UuSkuvftSerlheilung über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme vou Aufträgen auf Zeichnungen uud Modelle an allen Wochentagen vou '/,t2—'/,1 Uhr. kLuseum für Völkerkunde, i« «Uv. JohanutShoSp^l, Gnmwa'scher Steurweg 4», 2 Tr., geöffnet SountagSj DienStag» und Donnerstag« von 11 Si» 1 Uhi>. SchMerhau» tu TohltS täglich geöffnet. 4,'. K. LIminw»', Allüiüall«!,., Instrument- ll. Sulton- llanülllnx. kiaoo-llu^nrill v.^eitianstLlt kür Aosiß ldtv»id»Ij«v vvä kiovo,) dteuworbt I«, Uoü« läU«. B. BwGut'« AusikLlienkanälanx; u.t,olk»k8tnlt kü» blv^tli, ^oumarbt 13. Vollot. I>»ger <1^r Läiiiov keter» 4 tttiikuluol»» VI»^e1i»»re«lnuu -iv kretseditiLnn L Kretsetiel. Lottlvrivevotnw«, t« ckei/r „ » v«»u Bier«», ve»1«I, SUWvr Idlwmwieteii, Nelemii^lLUweleeii, ^wtlqal- twtmu e«v. Nel lStvIwooea: », »»!»« I'aut. ^ k»rrmn«. L.'?. Ti'o. ^/«nT-raranum, A/anet/act«»' Lr, T'on- /««ü>7i?7i in äiettls nn»t Bl. K. Lehrer der Raturhetlkunde, mündliche uud briefliche Berathung sowie Behaadloag tu alle» Lraukheiteu Sternwarteastrah« stk. 1», l. vuchhaudluug sür «aturtzetkuutze. ck?«»mo»4 awwuwui- unck Kult» kereba-IVaureo I,»g»r ». »nkst l^ckertroidriemen d«i L». LekUtoovitr. Vwatwv ItrlvU. Lodert Lieble, Nilhmaschinensabrik, TurnerstratzeZ«. Lv gro» — «" äetall. vrouuS» BortlimkaL u«w RmxwUr-«»r«u, W«^rw»w»ii > twxllm» 8itt«r,tnw>« kko t VL»üvvII!e-lHerlter. DienStag den 30 November 1875: Zum 2. Male: Der stolze Heinrich. Posse mit Gesang in 3 Acten und 5 Bildern von E. Iacobton u. H. Wilken. Musik v. G. Michaeli». Lessenöffn. 6'/, U Anfang 7»/, U Ende 9-/. U. Nähere» d,e TageSzettel. Lou<»—7 U-r boncert vouderTheater» (twpelle iw, st>Lrterr»saal. lltzl» lltzlrevtl«» S»rl DienStag den 30. November 1875: DaS Lügen. Lustspiel ,n 3 Acten von Roderich Benedix. Lasseneröffnung 7 Uhr. Anfang 7'/, Uhr. Mittwoch den t December: Die Alrtzeriwau». Operette von Strauß Ak««»s THewter (277 Aoonnem -vorstelluag ) Der KönigSlieuteuaut. Lustspiel in 4 Acten von Carl Gutzkow. (Regie: Herr Hanckr.) Personell: Gras Tboraae, General und Gou vernenr der ttanzöi. Tccllpation Ältbof, Adjutant.... Rath O'.oetbc .... Frau Rath Goethe Wolsgang, ibr Sohn Mittler, ein pcnsionirter Professor Seelatz, ein Rialcr auS Darmstadt Frau Seekatz, seine Frau . Älcidor, ein sranzös. Sckausvieler Belinde, eine fran-. Schauspielerin Hirt, t Schütz, i ^ ^ . Innker l rvraiilfurter Dlaler Tranttnailn.s L'tack. Sergeant Major . Grctdcl, Dienstmagv im Goethe scheu Hanse . . . . Französische Osficiere und Ordonnanzen. Schauplatz: Frankturt a<M. — Zeit: siebeiilährigcn Krieges. * » * Graf Lhoranc — Friedrich Haas«. Ge«sttznlich» Preise der P atze. »inlaß;6Nhr. «ntangtk Uhr. Ende ilSUHr. llllepertstr« «Ir» LelpLl^er Stwelt- Vliewtdr». Mittwoch. 1. December, zum Benefiz de- Herrn CapeLmeister Wilhelm Mühldorser, zum ersten Male: Der Widerspstwstigea Zätz- «w«G. Komische Oper in 4 Acten vou Herr- mann Götz Allteck THewter. Mittwoch, l. December: Epidemisch. Dt« Direett», deck GtadttHeister« Hr. Trotz. Hr. Stürmer Fr. Eisenmann. Frl. Eümenreich. Hr. Tietz. Hr. Härselrr. Frau Gutperl. Hr. v. Piudo. Frl. Busch. Hr. Girt. Hr. Brammer. Hr. Broda. Hr. Schl'ck. Hr. Mirt^ll. Frl. EL^ndlrr. Während de- Veterckstet«wrg SS. Betterck' Warte». Heute DienStag den 30. Novbr. 187t Gastspiel der GlaS-Euphonium-Birtuosin Fräul. Derwatca basiert vom Orpheum zu Wien. Auftreten der Chansonnettesängerin Fräul. OllUzp vom Blctoria-Salon zu Dresden. Rilstreten der Cosiüm-Soubrette Frl. llLUaa IL»t» vom Dcatro ltuliuvo zu Prag. Auftreten de» ganzen cngagirten Künstler-Personal». Eassen-Oeffnung 7'/, Uhr. Anfang 8 Nbr Vierte8 der Euterpe ics ^ MM 8ssll! ller UMiiSIekdiM »« L.«1p»Is ll>Iew»twzr «lem SO. I87S ^dencks 7 Ilbr. Ouvertüre ru van ckULaBllIdltwI. /»ei Drnnercbüre von I*. ck atrw«Ilri«. Vorspiel rn« 5. ^ct cksr Oper ..LSnig ölnafrock" von AI. llllalwe^Iiv. läecker kür gemi8cbten 6kor von ck^appvlai, ll Linkovie rn Lürgsrs ., I.eoore" von llLIuxliwrckt. Lillsts 2 Lpsrrsitrs ra 3 Stock in ckor UokmosUrktUellbnockllloz von Ll.B'.ItGZiwtz uvck ^dcnäs an cker Oasse ru baden. 8ie!»6nt68 ^bvimemkül koiivert im M Skt KSWüdsM tt schrie Idoi„»vB»t»8 «low s. I-evIdB. ll87S. Vliell- Lereoacks tttr Ztreied- Orcbester (k'cknr) vao Rodert VolstmLno — LooeeN lür Violine von öloli'jns. vorgotrageo voo Serro Odristino Lrskslck »ns 8tsttw. Lveattar Hiatl. Ziofonie (lio. 4 v moll) von kod. LcknmLllu. — LIegie kür Vtoli»» von ll. Vs blrLSt, vor-«tr»ssll voll üvrr» Lrskelck. — Onvortoro (k^o. 1) »n I^oonoro voo ksetdovea Liliets t 3 Lperrsitrs t 4 ^ck siock ü» öare»n cker Oonesrt-vireeUon aack »m 8»upt- villgLoge ckse 8»»ies ,u d»dvll. Lill!»ss uw 6 vkr. ^vkaog »/,7 lldr. Lucke >/,9 Obr. v»s 8. ^dollllewellt-Öovcert (ram Usstsll cker biesi^sll ^rmev) ist vollllerstaz ckea 9. Osoemder 1875 Via cklawBvvt-IdlBBvtlw». Liatrittskurtell rar Usoptprobe, welode ölitt- wocd ckeo 1. voeewkor Vormittsg 9 Odr stutt- üllcket, siock L 2 Llarie »m Lio^aoxs ckes 8»»Ies un d»den. Mawt»K, O. WvOlvr . -LkewAI» 7TII»», Im 8ssle ü«8 6ev»i«I!iLi»8v8 s. Ooi»«ei t vo» misLa Sausvr. I'rollsrainw» kalpst. Lillets kür llllmorirts ?lütre » 3 .ckk oock kür oicbt llllmsrirts ä 2 ta cker lAllsiKtckiell- dnllcklllng voo Vr. ^latwei' rn eutoedmvll Aßdfatzrt der DawipfWaae« aus da Berlin-Anhalttschen «ahn: L. «ach Berü» *4.1». fr: — r.-. ft. — *s.,a. «. — 9.rs. v. — 1.»». st^ — *5.37.«. — 8. 20. «. — *».r. A. 8. Nach Magdeburg eia Zerbst: 7. t» fr. — » 25. «. — 1.35. R. — 6.2t». «. (MN »i» S«stB- — *8. 4». »