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3960 und wollen nur zum Schluß unseren Herren Gegnern die Versicherung geben, daß diejenigen Gcmeinderath-mitglieder, welche btS jetzt nach ihrem besten Wissen und Gewissen und ohne jedwede Verfolgung von Sonderinteressen ihrem Amte obgelegen haben, auch fernerhin und un bekümmert um das gegen sie erhobene Geschrei nur Da- thun werden, waS sie im Interesse der Gemeinde ihrer Ansicht nach für geboten erachten und waS sie auch jederzeit glauben verantworten zu können. Für Diejenigen aber, welche die Namen der Einsender vorliegenden Artikel- zu kennen wün- schen, sieht die Redaktion diese- Blatte- zur Au-kunst-ertheilung bereit.*) Verschiedenes. -s Halle, 20. Juli. Ein Wurf mit dem Tintenfass?. Ein hiesiger Arbeiter fühlte sich durch Zufctuckunq de- üblichen Steuerzettels un angenehm berübri. weil er, wenn auch nur kurze Zeit, in Amerika verweilt hatte und deshalb von der Steuerpflicht mehr oder weniger sich befreit erachtete. Die Vorder- und Rückseite der Steuer zettel füllte er mit beleidigenden Bemerkungen au-, klebte einen in gleicher Weise beschriebenen Wisch noch aus und setzte dem Magistrate auf Grund seiner überseeischen Erfahrungen ausein ander, daß Besteuerung eben soviel sei wie Dieb stahl; außerdem fügte er noch dem Andenken König Friedrich Wilhelm- II! beschimpfende Aeußerungen hinzu und schickte dann Alle- an den Magistrat zurück, natürlich ohne Beifügung der von ihm erforderten Summe Der Magistrat nahm keine Veranlassung, von den ihm rrtheilten Rathschlägen und Belehrungen Gebrauch zu machen, übergab die Sache vielmehr dem Staats anwalt. Bei der mündlichen Verhandlung am 8 v. Mt- meldete sich der Angeklagte nicht, e- wurde daher da- Contumacialver fahren ringe- leitet und mit Rücksicht auf den hohen Grad dummdreister Frivolität dt« Angeklagten und besten inzwischen ermittelte unter seinem wahren Namen wegen schweren Diebstahl- erfolgte Be strafung mit mehrjährigem Zuchthaus von dem Staatsanwalt eine Gesängnißstrase von 6 Mo naten beantragt. Kaum hatte sich da- Col legium zur Berathung zurückgezogen, so erschien der Angeklagte, der bisher nn Zuschauerraum verweilt und trat mit dem Verlangen, daß die Verhandlungen wieder ausgenommen werden sollten, an den Staatsanwalt heran. Der Staatsanwalt, welchem sein freche- Wesen miß fiel, verwies ihn zur Ruhe, unter dem Hinzu- fiiaen, daß er mit ihm Nicht- mehr zu sprechen habe. „Desto mehr habe ich mit Ihnen zu sprechen, Herr Staat-anwalt", entgegnet« selbst bewußt der Steuerverweigerer und ließ sich, die Arme »ntergeschlagen, dem Staat-anwalt steine Kehrseite zuwcnd-nd, in der historischen Napo« leon-stellung von dem versammelten Publicum be wundern. Da- Austreten de- Angeklagten war ko herausfordernd, daß der Staat-anwalt und der dienstlhucnde Gerichtöbote ihn scharf im Auge behielten, ein im Zuschauerraum befindlicher GenSd'acm aber durch Aussehen deS Helm- und Herablasten der Schuppenkelten zur BeistandS- leistung sich rüstete. Nach dem Wiedereintritt deö Collegium und nach Ablehnung de- vom Ver klagten gestellten Antrags erfolgte die Verkündi gung des StrasurtelS. In dem Momente der Verkündigung de- dem Anträge de- Staatsan waltes entsprechenden Strafmaße- ergriff Ange klagter blitzschnell da- vor dem Staat-anwalt siebende hölzerne Tintenfaß, schwang e- um sein Haupt, wobei die Wand, die Acten de- Staats- Anwalt-, der Staat-anwalt selbst und ein Rich ter mit Tinte besudelt wurden, warf e- in der Richtung nach dem Vorsitzenden und traf ersten- den Beisitzer vor die Brust, von da sprang da- Tintenfaß ab auf da- an der Rückwand befind liche Oelgemälde de- vom Angeklagten noch im Grabe beschimpften König- Friedrich Wilhelm III. Vom Gericht-boten, Staat-anwalt und GenSd'ar- men, welche letzteren die Barriire übersprangen, sestgehalten, sollte er in Folge richterlichen Be schlüsse- zur Hast abgcsührt werden. Hierbei zeigte sich der Lerurtheiltc äußerst nngeberdig, traf um sich schlagend den GericklSboten und ver setzte dem GenSd'arm mehrere Stöße auf Brust und Arme. Die- Verhalten führte ihn von Neuem beute aus die Anklagebank. Seine Ueberhedung, die unter Anderem in der zum Gesängniß - Inspector gethanen Aeußerung: die „Gartenlaube" und der Reich-tag würden sich mit fernem Falle zu beschäftigen haben, her vorgetreten, war noch nicht gewichen Nur daß der Wurf einen Beisitzer getrosten, schien er zu bedauern und bestritt, nach dem Vorsitzenden ge worfen zu haben; „warum auch", erklärte er trocken; „wenn ich einen treffen wollte, hatte ich ja den Staat-anwalt viel näher'." Bezüglich de- WlderstandcS meinte er. daß. wenn vier Hunde über einen kämen, dieser sich wehren müsse, klebrigen- kabe er in Amerika da- Boxen ge lernt, ev wäre ihm also, wenn er gewollt hätte, ein Reichte- gewesen, den GcnSdarm und den Ge- richtiboten mederzuboxen. Daß er Die- nicht gcthan und daß er nicht dem Staat-anwalt daS Tintenfaß an den Kops geworfen, schien er für hinreichende EntschulvigungSgründe zu ballen. Nach geschloffener Beweisaufnahme verurtbeilte ibn der Gerichtshof im Anschluß an den Antrag de- Staatsanwalt» zu einer zweijährigen Gesängnißstrase Die in voller Ueberein- stlmmung zwischen Staat-anwalt und Gericht- Hof verhängte Strafe entspricht der vom Ange- 7* Wir selbst aber erklären dir DiScussion über die Reudniyrr <Sa»frage — wenigsten» so lange, bis dieselbe nicht tu ein neue» wichtige- Stadium getreten ist — für die Spalten de- Tageblatt» für geschlossen. D. Red. klagten bi- zum letzten Momente an den Tag gelegten Frechheit und wird boffentlich dazu bei tragen, Gleichgesinnten den Geschmack an der artigen Excefsen zu verleiden. Amerikanische Zu stände sind bei un« nicht möglich, strenge Strafe vielmehr für die Schuldigen unausbleiblich. — Folgende schnurrige Geschichte er zählt die Wiener Tage-presie: „Ein Brannt weinbrenner in Tornoc; schüttete jüngst schmutzig gewordenen Branntwein m den Hof seine- Haufe- auS. Da- geschah am Abend. Am nächsten Tage stand seine Frau aus und eilte in den Hes, um nach ihren 12 Gänsen zu sehen. Allein kaum hatte sie die in den Hof führende Thüre geöffnet, als sic auch gleich einen Schrei auS- stieß. denn, o Jammer! ihre zwölf Gänse lagen ring-umher um den auSgefchüttetcn Branntwein und rührten kein Glied. Aus da- Jammergeschrei eilten sogleich einige mitleidsvolle Nachbarinnen herbei, um den Unglück-fall zu constatiren. Da- mit nun wenigsten- die schönen Federn gerettet wurden, beschlosten die versammelten Madamen, daß die Gänse geruppt und da- Fleisch dann auf den Kehrichthaufen geworfen werden solle. was auch auSzesührt wurde. Dock noch war die Tragödie nicht zu Ende. AlS am nächsten Tage die durch die Ereignisse de- vorigen Lage- noch ganz verstimmte junge Frau in den Hof geht, lausen ihr von allen Seiten nackte Gänse ent- gegen. Diese hatten nämlich im Lause der Nacht ihren Branntweinrausch auSgeschlasenund stürmten nun auf ihre Herrin ein, um derselben entweder ihre Verwunderung über ihre Umwandlung auS- zudrücken, oder aber um sich für die ihnen ge raubten Federn vielleicht emen HeringSfchmauS zegen den Katzenjammer auSzubitlen." vlvräruvk-LppLrLio versch edener Größe Hilten Lager L Reudnitzer Straße l. Tazeskalruder. RetchS-Telegraphen-Statlsn: Klerne Kleff-ergaff« » Vetter'» Hof, 1. Etage. Ununttrbrocheu geöffnet. Sand wehr-Bureau nu »ebäod. am Eingang« zu bei Baracken bet Gohli». Früh 8 bi» Nachm. '/,4 Uh Oeffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek tl—1 Nbr. Daheim für Arbeiterinnen, «rauftratz 7. »Silent.:-) I für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dirnstmüdchen, Kchlgar Mpraß, 11, 3d ^ für Kost uu» Nachtquartier. Herberge zur Helmath, Nürnbr-aer S-r ß» »r. N-«t- qm rner 20-5» -Rittag-tiso »u > Stadtbad tm alten JaeobshoSpital. in den Wochen- tagen von früh « bi» Abend» 8 Uhr und Sonn- uu> Keertag» von früb 8 bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neue- Theater Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—1 Ubr. Zu meiden beim Theater Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Uhr, gegen Eintritt«geld von 50 Del Becchto'S Kunstausstellung, Mark! 10. Kauf-all« s—5 Uhr. Kunfigewrrbe-Museum, verbunden mit der Vor dtlderfammlung, Thoma-kirchhof Nr. 20. Gomnag« von 10— I, WoSientaa», mit »u-nahme de» Sou», abend» von 11—I Uhr unentgeltlich geöffnet. Au», kunft-ertheilmig über kunstgewerblich« Fragen a> allen Wochentagen von '/,I2—'/,! Uhr. Un«««»» rnv VNIN«vL»ii«»e>, im atten Johann» boSpltick, «inmma'fcher Steinwrg 46, 2 Treppe geöffnet Sonntag«, Dun-tag» und DonnnStaq» »r» II bi- 1 Uhr. SchMrrdauS tn Gohlis Lgl>» g öffne». mit Trianongartrn, d:m Vesns tLg.ich von 9 Uhr Bormit ag» bis 5 Uhr N.-chmitt^»« geöffnet. Untre». 50 4) A.ILIeiNl»', ^«ldLirru-, »U5t.nm>d«.«.>»r»s ilk «Nun*. l'lau« A»«k»S!>: 1»lr ^ir»Uc»l>ev avä 8>»voi). ttevmardt 1«, Hob« l,Ui« liNNlslli«,^ U -!, iü»N8t»?t Fl 8 h, h-evniardt 1?- Voller. ÜLssv» Ktittov rou 'ir/ v ' 8 s.f 1. «NI»» »4«. / /.»/<. 4ZittniL»«a'<eI»«r 4, »'«»«»4 ^ /I -Nr-. /k», »1/«^ t?on- »n LcrVto «ncl i «. a'ar«!te El»ckl«w», Hohe Srr. 10. vtfuch uneittgi L. Udlur. kator«, »rimm. Siriuweg Z, v. d. P»st v> H?im«. Straß, Nr. 19, kraixM, <?««««»» S. S. «HIN»»»- avck Luit» L »ai -ck: rtr«kbp!«ua». d»i »8. «kdtlt»«L,tr. 44»>t»V Mr»«», B»nl Schillrrstraß« Nr. t, affav ine- Ofen-Lager aller bekannt«- Orte« mr Kochrnafqtnrn. 4 ra»»«» S»r4ti»i«ii4 van I»«8nltv- »»«rinnun I U tter» r»„« Xo 5 i«4,»4»anl»»n«. T-Sgl 1, »vend-Loncerlt u: vorffeNunaen n d Alluvitnatta« Entree ' > Donnerstag den 22. Juli 1875: Aus allgemeine- Verlangen zum 5. Male: Bummelfritze. Komische- Familien-Gemälve m,t Gesang in drei Acten von Willen. Castenöffnuna 7 llbr. Anwnq 7'/, Uhr Freitag den 2.1. Juli: Erste« Gastspiel de- Herrn vom König lichen Theater zu Castel Die Grotzherzogi« von Gerolftet«. Operette in 3 Acten von Offenbart». Heue- Lheater. (171. Abonnem .Vorstellung ) Zum ersten Male: Die Reise um die Grde in achtzigTagen, nebst einem Vorspiel: Die Wette um eine Million. Drama mit Gesang, Tanz, Evolutionen in 5 Ab teilungen und 15 Bildern von D'Ennery und IuleS Verne. Musik von Franz v. Suppe. Vorspiel: 1 Bild: Die Wette um eine Million Erste Abthcilung: 2 B ld: Am Suez-banal. 3 Bild: Die Wittwe deS Rajah. 4 Bild: Aus dem Scheiterhaufen. Zweite Abtheilung: 5 B,lo: Im Ramen deS Gesetze». 6 Bild: Die Schlaogengrotte ans Borneo 7 Bild: DaS Fest der Köai-in Dritte Abtbeilung: 8 Bild: Der (Goldgräber von San Fran riSco.s ö Bils: Auf der Pacific-Dah». 10 Bild: Die Riesentreppe bet Kearny. Vierte Abtherlunq: 11 Bild: Am Bord der Henriette. 12 Bild: bapitain Fogg. 13 Bild: Wiedersehen im Meere. Fünfte Abthcilung: 14 Bild: Tto freiwilliger Verbrecher. 15 Bild: Drei Hochzeiten ans einmal. (Regie: Herr Seidel.) Personen: Mitglieder debl^ Emb" in London ein reicher Pb,las Fogg, Thomas Flanagan, Waller Ralph, Jobn Snllivaii, Andrew Stuart, ^ Fix. Polizei-Agent Archibald Corsican, Amenkauer .... Passepartout, Diener im Dub Margarethe, Wäschebewahrererin dasewst .... Arda, Willwe ei"cS indischen Rajah Nemci, ihre Schwester Nakahira, eine Sclavin Cromarty. Capt in auf einem amerikanischen Kausfahrcr . Mustafa Pascha, (Kouve iieur von Suez Der Obcrpriester der Kraminen Ein I d.ancr Häuptling Balanda, ein malayischcS Mädchen Erster s Wächter der Pacific- Zweiter / Eisenbahn Ein Telearaphendienrr Pitt. Inhaber einer Taverne in San Franzisco . Ein Parse Ein Verichtsbeamicr Ein Eonducteur . . Steriermann .... Ein Maschinist .... Sergeant .... Indianer Diener Kellner Matrosen, Braminen, Mitglieder de« „Excentrie-Llub", Indianer, Bajaderen, Tonstabler, Eisenbahnbeamir, Bock.'. Hr. Hofmann. vr. Ehrke. Hr. o. Pindo. Hr. Klein t. Hr. Trotz. Hr- Tietz. Fcl. Schrndler Fri. Hüttnc-. Frl. tÄvit'chalk. Frl. Räder. Hr. Broda. Hr. Härscler. Hr. Gilt. Hr. Ulbrich. Frl. Busch. sHr. B'h.dt. lvr. Prag. Hr. Saccörsberg. Hr. Hoßseld. Hr. Brammer. Hr. Paradies. Hr. Schwendt. Hr. Langner. Hr. Radetzky. Hr. Arnold. Hr. Bürgin. Hr. Siieter. Hr. Jörn». Di« oorkommende« Tänze und Aruppirungen sind arrangirt vom Balletmeister Herrn «mbrogio vom Stadtlbeatrr zu Breslau. Im vierten Bilde: Tanz und Gruppirungen der Bajaderen. Im siebenten Bilde: Kroszes Biillkldivertisfemcut, a, »gefübrt von den Damen Casat: unv Wollm'nn, den Herren Ambrogio und Spange, dem aesammtrn 6ori>8 '>>- vaUet und den Eleven der Ballctsckule. Die n-uen Decvrationen: Hasen von Suez, Begräbniß- stätle eines indischen Tempels, eine Grotte, Schneeland» schoft mit der Paeisic-Bahn, die Riesentreppe bei Kearny, Sch:ffScajüie, Berdeck eines DampsschifseS, Hafen von Liverpool, find vom Dekorationsmaler Herrn Freier. Die neuen Lostümc sind nach Pariser Figurinen vom Garderobe-Jnspector Herrn Mattstes angefertigt, die neuen Maschinerien und scemschen Vorrichtungen vom Tbeater- und Maschlirenmetster Herr Römer hcrgestcllt. Gewöhnliche Preise der Platze. Einlaß (8 Uhr. Anfang >7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. SvIdBirlotrv «Iv» 8t»61- Freitag, 22. Juli: Dasselbe Stück zum ersten Male wiederholt. Die Direktion de» Stadttheater». Donnerstag den 22 Juli: Eiste- Gastspiel der enaiischen Chansonncttcn« sängerin Miß IL«»»» Vllllei'»«, de- berühmten Mandolin Virtuosen Mstr Rraiivi« «I« Iinlov urd des amerik. Regersa'nqerS, Tänzer» und Natur Jnstrumentalistcn Lkstr ckoß»» E »nrtoli, de o igiuril SicbenleS Gastspiel d. berühmten (thansonniSre Allo, volloo Vlllllvllt. Anftrete» de» Hesa«mte» engaOter»« Mnnst lerperfonai». Easfenöffnunq '/,7 Uhr Anfang »/,8 Uhr Jeden Abenv von »/,8 Uhr bi- 7 Uhr jtzret- Soneert von der Capelle des Haufe«. I»l« «Btt«,». HKelaria-Hrenler »41 Heute Donnrr-tag den 22 Juli: Zum Benefiz für den Gesangkomiker Herr« krn»t sslniinOkvn Der Aetienbudiker» oder: Wie g'wvnne« so zerronnen Abfahrt der D»r«vfwagen auf der Berltn-Anhalltschen Bah» L. N.»w verlm *4. 15. f, — 5. 3 fr. — *9. 10. V. — 9. 30. «. — I. 35 N — *5. 37. N. — 6. 2 . N. — *9. 2. » — 11. 10. » (2vr bi- UiUerfeld). L. Nach Magdeburg vl» Zerbst: e. 40. fr. — 9. 30. L. — I. »5. N. — 6. 20. N. (Mir bi- Zerbst). — *8. 45. A. Leipzig-Dresdner Bahn (*,» N>r1a): ». 10. fr. — 7. 15 v. — *9. 10. v. — II. 40.B. — 2.5». N — 6. 40. A. — 7. 10. «. - *9. bv. ». Io (ri» Döbeln): 7. Zi». «. — 12. 20. N. — 2. 40. N — 5. 5. N. — b. 10. >. (wie bi« Rosten). Ragdeburg-Lripztger Bahn: 5. 40. fr. — *7. 35. fr — *10. 10. B. — 12. 30. N. — 1.—. N. - 4. 50. N. — 6. 2i. N. — *8. 45. >. — 1v. —. ». Thüringische Bahn: b. 30 fr. — *7. «ü. ». — 9. 5b. «. — «I I. 10. B. — 1. 30. N. — 5. 25. N, 7. 35. «, — *10. 4b. ». — 10. 55. ». Lmie Leipzig-Ztitz-Sera-Greij-Eichicht: «. «0. fr. — I2.-.V. — 4. b. N. — 9. 10. ». (nur bi« »reri) «estltche StaatSbahn: A. Linie Lewzig-Hos: *12. ». — 4. 40. fr. — *6. 30. ft. — 9. 5. B. — 12. 20. N. — 3. 1b. N. — *Ü.—. N. — 6. 20. N. — 10. SV. A 8. Linie Leipzig - Borna - Ehemnitz: 5. «5. ft. — 8. 45. V. — II. 30. «. — 3.—. N. — 7. 55. ». 6. Litte L'üpzig.Prfchwitz-Meufelwitz: 9. 5. v. — 12. ro. N. — b. 15. N. Sonnt. )0. 30. U. Leipzig - Eilendurgrr Badn: 8. 43. «. - *r>—. N '. —. N (Localzug nach Eilrnburg). 10. 20. >. An Sonn- u. Festtagen 3. N. (nur bis Silenbmg^. Ankunft der Dampfwage» auf der verlin-Anhaltifchen Bahn: A. von «erttn r. 4S. fr — 11.7. B.—*11. 38.«.— 4. 59. N. — *°. 15. N — *10. 54. «. — 11. 15. «. — 8. von Magdedorj Zerbst: 8. 21. «. — 11. ?. v. — 1. 4«. N. — 5. 15. N. — Iv. 54. «. Leipzig-Dresdner Bahn (tt, Ntesa): 1. so. ft. — *6. 53. v. — 9—.«. — 12. 10. M. — 3. 15. N. — 5. 30. N. — *8. 28. N. — 11. 1«. ». äo. (ri» Döbeln): 7. 55. v. (Mir von Nossen). — 11. 45. «. — 4. 55. N. — «. 50. N. — 9. 20. A «agdrburg-Leipziger Bahn: 2. 54. ft. — 6. 55. K *8. 30. B. — 10. 53. v. — 2. 25. N. — 5. 1». « — 6. 51. N. — *8, II. «. — *9. 30. «. Thüringischen Bahn: *4. 44. ft. — 5. 45. fr. — 8. 22. «. — II. 15. B. — 1. 87. N. — 5. 42. « — *6. 1. N. — *S. IL. ». — II. 5. «. Linie Eichicht-Breiz-Sera-Zeitz-Lechzig: 8. 4. ». — 11. 30. B. — 4. 4b. N. — 9. 5. «. Westlichen StaatSbahn: A. Lüne Hof-Letpzig: r. 4«. ft — 8. 20. B. — *8. 38. B. — 9. 55. v. — 12.40. « — 4. 20. N. - 7.—— »8. 8. «. — t0.15.». 8. Linie Chemnitz-Borna-Leipzig: 9. 15. B. — 12. —.B. — r. 55. N. — ü 15. N. — 11.25. ». O. Linie Letpzig-Gaschwitz.Meufelwitz: 8. 20. B. — 12. 40. N. — 7.—. U. — 10. 15. «. Letpzig-EUenbnrger Bahn: 7. 38. fr. — 12. 53. N. — *»: 50. « — 10. 7. A. iLocalzug von Ettenburg). An Sonn- u.Fcsttrgeri: 10.55. A. (nur v.Ellenbnrg Da» - divruie» dt» Li!,ng«. Kql. BMkßAtrlchlsilmt LciM, Abtheilung III. ConcurS-Erösfnung zu dem Vermögen de- Kaufmann Franz Julius Wilhelm Eppler hier, AnmclvungSsrift dis 13, September Verhandlungstermin t. Nov. PublicationS- termin 14. December, Bekanntmachung. Den Besitzern der link« und recht- vom Aus gange deö BalmbofeS hierselbst biö Etat Stein 3S an die Läcds Bayer. StaalSeisenbahn angren zenden Grundstücke wird hiermit bekannt gemacht, daß ihnei die auf den zum neuen Kohlen - unv Rangirbahnhof von deren Grundstücken cnteigneten Flächen sichenden Feldsrüchte zur Verfügung stehen und daß die Staatsbahnverwaltung, fall- dieselbe wegen Inangriffnahme deS Baues genöthigt sein sollte, sragUche Feldsrüchle nach erlangter Reife derselben zu beseitigen, keinerlei Entschädigung gewährt Königk. Abth.-Jng.'Bur. Leipzig, den 21, Juli 1875. Kurt Zimmer mann. Bekanntmachung. Die Jagd auf den Fluren des Jagdbezirks Wafewitz, 1 Stunde von Wurzen entfernt, soll vom I. September 1875 ab aus 6 hintereinander- solgende Jahre anderweit verpachtet werden Pachtlustige werden ersucht sich den r» August I87S Nachmtttag 3 Uhr im hiksigen Gasthause einzufinden Die Bedin- gungen werden vor Beginn der Verhandlung ver lesen werden und behält man sich die Auswahl unter den Licitanten vor. Wasewitz, den 19. Juli 1875 H. «Shltg, Vorstand der Iagdgenostenschaft. vsltzvwLIüv-chnvtioo. Dienstag den 13. August d. I. »o» Lv Uhr früh au sollen im Zimmern»«»«», fche« Restaura»tou»-Locale hier 34 Stück alte Oelgemälde, darunter einige von Gerad. Hoickgeest, Heinrich RooS, Kranach, Dughet, Bemel. Rottenhammer, Wyck, van der Velde, Rosa de Tivoli re. öffentlich meistbietend gegen Haarzahlung in landesüblichem Gelde verkauft werden. Die Gemälde sind Tag« vor der Auktion iin oben bezeichnctcn isocale zur Ansicht au-gestellt Verzeichnisse der Gemälde mit Angabe der Meister sind vom Unterzeichneten, welcher mrt dem Verkauf beauftragt ist, zu beziehen. Bernbnrg, den 21. Juli 1875 HV. Sprit - Versteigerung. Donnerstag den 22 Juli Nachmittag« 4 Ubr sollen in der Sprilsabrik der hiesigen Thomas, mükle durch mich lü kedick Sk' gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Adv Friedrich fikmtl Bärwlnkel, requ. Notar.