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»rss 2 Thaler Belohmmq. Verloren wurde am Freitag Abend ein Portemonnaie mit 7 «S 22'/, »sk und einem Lottert,looS. Abzugeben bei Hrrn C Liebherr, Grimmische Straße Nr. 19 Verlöre« am 4 ds. ein, klein« branne LedertaseLe m t Handschuhen, Portemonnaie u A. «. Da- dart« ent haltene Geld wird als Belohnung zngestchert ThomaSgäßchen, Schmuckfedergeschäft^on SoI»>vn»oo Verloren wurde auf dem Wege vom Vakck kran-ai« nach der ThomaSkirche ein Schnürl-ib. Man bittet denselben gegen eine angemessene Belohnung Katha- rinenstraße Nr. 8 beim HauSmann abzugeben. Verloren wurde gestern Abend in der Centralhalle eine go'dne Broch?, bliu und weiß emaillitt; der Herr, welcher sie aufge hoben, wird dringend gebeten, sie in der Restauration des Herrn Thiele, kleine Fleischergasse Nr. 18 abzugeben. AlS Belohnung erhält dann der Überbringer den Werth der Broche. Vor An kauf wird aewarnt. Freitag den 11'Oktober Nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr ist unter dm jüdischen Bandbuden ein kleiner blauer mit Gold- perlchen durchstrlckter Geldbeutel, enthalten- zwei bthälerige Bauhner Banknotm, abhanden gekommen. Der ehrliche Finder desselben erhält bei Wlederbringung eine gute Belohnung ln der Nicolai straße Nr. 5, 3. Etage. In der Nacht vom 11—12 wurde ein HauS- und Saalschlüssel, am Kopfe durch eine Riete befestigt, in der Dresdner Straße ver loren. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselben Lindenstraße 5, 2. Etage qegm Belohnung abzugeben. Eln jung,« Htnfcher, .schwarz and gelb, Ist entlaufen. Gegen Bektibnung abzngeben lang* Straße 17. Abhanden gekommen ist Freitag früh eine zahme Elster, und. wrd gebuen, salche P tersstraße Nr 31 beim Bäckerin rster F-rtfch gegen gute Belohnung abzugebeu. Liegen geblieben ist in den letzten Tmzen ein gestickt,S Kindertäsckchen mit Taschenruch und Handschuhen hei A. Uhle- mann, Juwelier, 5r»ayais. ^ Gin Topf mit Butter ist an sich genommen worden und kann der rechtmäßige Eigrnthümer denselben gegen die JnsertionS- gebühren in Empfang nehmen bei H. W. Dennert, Anton- strafie Nr. 4. Zugelaufen ist ein Iaqvhund, weiß gescheckt mit rothen Ohren. Abzuholen gegen InsertionSgebühren und Futterkosten in Neuschknefeld beim Dictualienbändler Uhlisch. Die Dame, welche den Blechhenkeltopf an sich genommen hat bei der Kartoffelfrau, wird freundlichst gebeten, s-lbigen Ritter straße bei Therese Hering im Weißwaarengeschäft gegen Be lohnung ab;ugeben. Im Aufträge der Erben des am 19. April 1861 hier verstor benen Logenschließers Earl Käh« fordere ich die Schuldner deS Nachlasses hiermit auf, bei Vermeidung der Kliganstellunq ungesäumt Zahlung an mich zu leisten. Adv. Alexander -Lind, Nicolaistraße, AmunannS Hof. Alle bei mir versetzten Pfänder, wenn selbige bis 15. Nvbr. nicht elngelöst sind, werden nach gerichtlicher Taxe verkauft. Heinrich Schatte. Erklärung und Aufforderung. Den falschen entstellten Gerüchten im Publicum, sowie dem unwahren und mißliebigen Aufsatz ln den am vergang ncn Freilag erschienenen „ Lrip.igw Nachrichten " entgegen zu kommen, sehe ich mich genöthigt, folgende Erklärung abzugeben: ES ist die Angabe, Herr Markthelfer Richter hätte die Eisenstange, mit welcher der afrikanische Athlet 0«n»I»» »onAol« seine Kraftproductionen ausführt, mit der größten Leichtigkeit über sich gehoben und ferner längere Zeit über sich geschwungen, wie dies der Athlet kann, eine gänzlich unwahre, und acht daraus hervor: „daß Referent entweder nicht zugegen war oder die bös willige Pbsicht hat, meinem Geschäft zu schaden." Auch bestehr die „ Hauprforce" nicht im Aufheben und Schwingen der Stange (wie Referent sagt) sondern in den vielen andern außerordentlichen Kraftproben, welche «»»»len damit avSführt. Der Sachvcrhalt ist wie folgt: Herr Markthelfer Richter war bereit- mehrere Male in meiner Bude und versuchte in den Vorstellungen die Stange. Auch war dem Herrn hierbei die Regel des Heben- mitgetheilt. In besagter Vorstellung erschien Herr Richter auf dem Theater um die Stange zu heben und ich beginn den Fehler, die Regel de- Heben-, dem versammelten Publicum gegenüber, nicht umfassend Herrn Richter zu wiederholen. Herr Richter hob die Stange und zwar in drei Tempo-, während er hierbei fast bis im Hintergrund de- Theater- zurückbalailcirte, während regelrecht die Stange ln einem Tempo oder Zuge und fest am Platze stehen bleibend über den Kopf gehoben werden muß. Daß Herr Richter die Stange nicht mit Leichtigkeit (wie Referent sagt) sondern mit der größten Kraftanstrengung gehoben hat und solche, wie er sie emporstemmte, gleich wieder heruntersinken ließ (dieselbe also nicht über sich geschwungen har) wird nicht nur allein Herr Richter zugeben müssen, sondern berufe ich mich auch auf da- Zeugniß von Augenzeugen. Da ich nun verfehlt hatte vor dem in der Vorstellung versammelten Publicum die Regel zu detailliren und mir als Geschäftsmann das Wohlwollen des Publicum- Hauptsache ist, so verstand ich mich auch sogleich dazu, mich mit Herrn Richter abzufinden. Herr Richter erhielt die halbe Prämie, also 25 Rthlr., mit welcher er sich auch vollständig zufrieden gestellt erklärte. Dies zur Ehre der Wahrheit. Doch sehe ich mich gleichzeitig genöthigt, dem Publicum einen Beweis zu geben: Ich fordere daher Herr« Markthelfer Richter auf: Di« Stange noch einmal, aber nach der R.gel zu heben und zwar unter Zusicherung der vollen Prämie von 56 Rthlr. Auch gebe ich dem Herrn die Freiheit, wenn er die Stange beim ersten Male nicht hebt, an jedem Tage in einer Vorstellung hierzu zu erscheinen. Damit da- hieran Interesse nehmende Publicum dabet erscheinen kann, bestimme ich von Montag den 15. October ab die Abend« S Uhr stattfindenden Vorstellungen. Etwaigen Einreden zuvorzukommen erbiete ich mich gleichzeitig die Prämie von 50 Thalern auf Verlangen vorher zu deponlren. Gleichzeitig mache ich bekannt, daß, da mir auS sicherer Quelle »ugeqangen, daß mehrere E'senstangen aus hiesigen Gußereien behufs Einübung entnommen, ich von heute ab die Prämie auf 2A Rthlr. herabsetze, mit Ausnahme de- Herrn Richter, derselbe erhält für daS Heben 50 Rthlr. Hiermit zeichne ich hochachtungsvoll II. »>»»»1» auS Ulm. LÄNttv üSeoo «oISoLUo »NN» «»» von «»n»pssI»»no»»oi»K»oo«on nnToo pMO««»I»oI»o»' irZOUS» Hodortrax laut Huittunx ck. ck. 21. 8eptsmdor 1861 : 6187 «L 29 -Sk 4 ^ Römers Ringllvxe? ««L Ilhorn HV» Rrok. Lck. Weder 10 «L; I^Ltitia 2 »L 10 -Sk; Rrok. Overdsok 5. Oe- toder 1 8 ...x. O. 8. 5 «L «oR lUeooo»» 8o>»nnoI» Doinp.r 9. L. (Rvrsonai) 10 «L; Rrruline v. Holllnann 50 »L; ^ipdoose v. Holmium 100 «L; küddorn 20 -Sk; k' Lervdarä 2 «L; ck. Vsrauotioniruvx einer fr-rnros. Icküars 1 iL; öesellsodakt Union 10 «L; kroL L. ü. Weder 5 «L. «ok Nl^EE» UN«o>»»»oo» LÄ Rvsiodtißuox einer Lupkerstiodsainrnlunx 20 »Sk; Kesellsed in Hippis Koller 3 »L; R. dl. I «L; ^.8. 5 »Us; ^äv. Ruck. Waedsmutd 20 iS; Oesanxvereiv Wartdurg 2 iL 2 -Sk; k'rieckr. OLdns 5 «L; vr. 8gn. 5 «S, ßoskunlnelt v. ckem». 3 *L; Riäolo (xvssllsed. in ^.ck 8edrot«r» Restauration 20 -Sk; Karotins üsrkurtd 2 *L; 81nckedn. 1 aL; Ricke!« Oesellsodatt dsi Werner 13 -Sk «oL «oo»» L?»o> Lännotznonn« OLsto ckor 8t«insrt«odsn Lonckilorsi 6 »L 8 -Sk 7 <A>; VV. aus Rrauasehvsix 1 «L; I'. IV. Orunov 25 «zL. 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