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Wer sind denn eigentlich die „Leipziger hinlänglich bekannten Geschäftsfreunde* de« Johann Maria Farina gegenüber dem Jülich«platze in Köln? Unterzeichneter, welcher seit längerer Zeit bedeutend am Haar ausfallen litt und sich vieler angepriesener Pomaden und Haaröle bedimte, bemerkte keinen bedeutenden Erfolg. Durch einen Freund aufmerksam gemacht auf die von -Robert Sü-milch in Pirna nach ärztlicher Vorschrift angefertlgte MIvI»«8SIp«>»»ÄV bedimte ich mich derselben und zwar mit dem besten Erfolg. — Sollte sich für Leipzig nicht ein Geschäftsmann entschließen, sel bige auf Lager zu nehmen? Gewiß würde ihm ein guter Absatz zu Theil werden. Vertreibung der Krähen in der Promenade. Wo sich die Krähen in Masse in der Nabe bewohnter Orte oder in Promenaden anbauen, sind dieselben unstreitig eine Plage, nicht allein durch ihre ohrbeleidiqenden Töne, welche sie bei der Paarung, wie beim Bauen der Nester auSstoßen und die sich noch beim Füttern und Ausstiegen der jungen Brut bedeutend steigern, sondern sie zerstören auch die Kronen der Bäume, auf welchen sie nisten, so wie die der in der Nähe stehenden durch Abbrechen junger Zweige zum Nestbau. Außerdem verunreinigen sie auch die Vorübergehenden. Da aber die Saatkrähen, wo sie sich einmal anfanqen anzu bauen, schwer zu vertreiben sind, auch wo die ersten anfangen, immer mehrere Nachfolgen, so muß man hier gleich im Anfänge hindernd einschreiten. Die Schlafplätze im Winter werden nämlich gewöhnlich die Brutplätze im Frühjahr. Man störe die Krähen daher schon gegen Mitte Februar spät Abends durch aufsteigende Raketen, Leuchtktweln, oder sollte diese- zu geräuschvoll sein, so genügt schon bloße« Aufblitzen von Pulver, Funkenschlagen mit Stahl und Stein unter den Bäumen, auf denen dieselben schlafen. Natür lich muß man diese- mehrere Abende hintereinander wiederholen und die so gestörten Vögel werden sich bald einen andern Ruhe platz suchen, den sie auch später zum Bauplatz wählen. Man schreite zur Ausführung dieser Maßregeln an mondhellen Abenden, damit die Krähen, die so in solchen Nächten oft schwär men, leicht rin andere- Plätzchen finden können, denn im ent gegengesetzten Falle würden sie aufgeschreckt in die Nacht hinein fliegen, ohne sehen zu können wohin, und Viele umkommen. Dadurch wird man die Krähen sicher aus der Promenade ver treiben und der grausamen Nothwendigkeit überhoben, ihre zum großen Theil schon ausgebrüteten Jungen zu vertilgen. 8. 8. Die Krähe« in de« Pappel«. E« giebt ein sehr einfache- aber bewährtes Mittel die Krähen sit vertreiben, und in Niedersachsen wendet man dasselbe sehr oft an. Man schießt unter die Krähen hinein und hängt in jeden einzelnen Baum ein paar Leichen. Nach ein paar Lagen ver schwindet die ganze schwarze Gesellschaft und kommt nicht wieder, denn tobte Collegen, die an den Beinen aufgehängt wurden, sind ihr ein Gräuel. Auf andere Weise wird man die Plage nicht lo«r an blinde Schüsse gewöhnen sich die Krähen. Herr Lotto wird ^gebeten sein Portrait zu Gunsten seiner zahlreichen Verehrerinnen zu veröffentlichen. Eine für Viele. Herr, Lotto würde sich der Dankbarkeit seiner Verehrerinnen versichern, wmn er sein Portrait der Oeffentlichkeit übergeben wollte. Eine für Diele. Aus der Höh ! Sag, wie ist Liebe am reinsten? —. Voll bangster Zweifel! gab „Trost" und „Bitte" — Sie einst „selber Ach." — Kam herab zu Dir —. So laß Ihr ahnen Deinen Kummer, Sie wird ihn theilen, Edelster! denn sieh, ich kenne ihn. Wäre eine solche Fügung möglich? Ich bitte dringend unter mir bekannten Zeichen um Antwort. G 6. Au-. 60. Wir gratuliren unserm guten Großpapa, dem Schuhmacher meister Lackeberg, daß der ganze Leistenschrank zittert! Linna, Max, Renatchen, Heinrich, seine 4 Enkelchen. Verspätet. Die Quittung über die am 18. iu m. in Auerbach- Keller an- geftellte Sammlung ist daselbst einzusehen. Herrn Schlossermeister Flemmina, dem ehrlichen Finder der von mir verlorenen Brieftasche nebst Inhalt, sage ich hier mit öffentlich meinen besten Dank. Leipzig, 28. April 61. I. Wittenstein au- Lomza. Am heutigen Tage, zur Frier meine« 25jähr. Arbeit-jubiläum« wurde ich von meinem hochgeschätzten Chef,Hrn. Herm.Haugk, Besitzer der König!. Sächs. conc. Hutfabrik, so überraschend be schenkt, daß ich in meiner großen Freude nicht unterlassen kann, meinen tiefgefühltesten Dank öffentlich au-zusprechen. Auch dem gesummten Fabrikpersonal danke ich herzlich für die collegialische Aufmerksamkeit und sinnigen Geschenke, welche Sie mir haben zu Theil werden lassen Leipzig, den 27. April 1861. G. Weissenborn. ' Freunden und Bekannten, von denen ich mich nicht verabschiedet habe, auf diesem Wege ein Lebewohl. I. Deheck. Heute empfing der Bund unserer Herzen zu St. Thomä die kirchliche Weihe. Leipzig, den 29. April 1861. Herrmann Gühring. Friederike Göhring geh Leuter. Heute früh i/, 6 Uhr wurde meine liebe Frau, Minna geb. Helm, von einem gesunden Knaben glücklich entbunden. Jeßnitz bei Dessau, den 28. April 1861. Gustav Schulz. Für die un« von so vielen Seiten bewiesene Theilnahme bei dem Tode unseres geliebten Kindes Bruno, so wie für dir reiche Schmückung de- Sarges sagen wir Allen herzlichsten Dank. Leipzig, den 29. April 1861. Anton -Rothe und Frau. Für die meinem theuren verstorbenen Manne so vielfach be wiesene Freundschaft und die warme Theilnahme an dem großen mich betroffenen Verluste, ebenso für die höchst ehrenvolle Be gleitung zu seiner letzten Ruhestätte sagt ihren innigsten Dank Leipzig, den 29. April 1861. Amalie verw Wassermann, geb. Liebisch. Für die vielen Beweise der innigsten Theilnahme bei dem Tode unserer geliebtm Tochter Gugenie sagt hiermit den herzlichsten Dank M. Harnisch und Frau. Reudnitz, den 23. April 1861. Für die un« von so vielen Seiten bewiesene herzliche Theil nahme beim Hinscheiden unsere« geliebtm Gatten und Vater«, Friedrich Arnold, sagen wir Ihnen Allen hierdurch unfern tiefgefühltesten Dank. Die Htnterlassene«. Dtädtische Speiseanstalt. Morgen Mittwoch: Nudeln mit Rindfleisch, von 11 bi« l Uhr. — Der Vorstand. Grawert.