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5S1 öchuljt. wie alle ne. ttes. «rsch. tL« arten. .23. rrgebenst 10. ri. l er- Verlöre« wurde Mittwoch Nachmittags ein schwarzer Kinder- Pelzkragen mit rothem Futter. — Gegen Belohnung abzugeben Gerberstraße Nr. 23, 1. Etage. Verloren wurde den 10. K. ein grauer Plaid (Umschlag,euch) im Magdeburger Bahnhof bis vor da- Thor desselben. Abzuge- ben gegen 1 Thlr. Belohnung Roßplatz Nr. 2 an den Kellner. Verloren wurde ein Receptbuch in grünem Umschlag vom Theater durch die Promenade nach der Königsstraße. Gegen Be lohnung abzugeben Königsstraße Nr. 14, 3 Treppen. Verloren wurde von der Reudnitzer Straße, durch die Salo- monstraße nach der JohanniSgasse ein großer Schlüssel. Der ehrliche Finder erhält bei Rückgabe eine gute Belohnung Bahnhofstraße Nr. 11 beim Hau-mann. Verloren wurde am 10. d. M. Nachmittag- von der Al- bertstraße bi- zum Thonbera ein brauner Pelzkragen. Gegen Be lohnungabzugeben äußere Aeitzer Straße Nr. 22L, 2. Etage. Verloren wurde beim Maskenbälle der „Asträa" eine Broche in Form einer Brezel. Gegen gute Belohnung abzugeben ThomaSgäßchen Nr. 5, 1. Etage. Am Mittwoch Abend ist vom Löte! äs Lolo^u« bis zum Markte ein schwarzer Pelz-Kragen verloren gegangen Man bittet selben gegen Belohnung abzugeben beim Portier im Lötei de Lologos. Dienstag Abend vor 10 Uhr wurde eine schwarzseidene Schürze verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbige Grimma'sche Straße Nr. 31 beim Bäcker abzugeben. Drei kleine Schlüffe! sind verloren worden. Abzugeben gegen Belohnung Universitätsstraße Nr. IS, 1 Treppe. Achtung! Verloren wurde zum Maskenball der 19er eine starke Armspange mit Türkisen. Die erkannte Person, die selbe auf hob, möge selbe sofort abgeben lassen Nicolaistr.4, Gewölbe — sonst! Gefunden! Zn meiner Papier- und Pappenfabrik wurde eine nicht unbe deutende Summe Geldes in alten Papierspähnen gefunden. Sollte vielleicht etwa- vermißt werden, wenn auch längere Zeit, da diese Spähne schon länger lagern, so wird gebeten, in meiner Nieder lage, Leipzig bei Herrn X. ILIepLl«, Firma V1s«I»««e>or1« Anzeige zu machen. Eilenburg, den 11. Februar 1858. II. Gefunden wurde gestern Mittag am Eingänge der KönigSstraße von derAlleeaus ein Schlüssel. Der Eigenthümer kann solchen in Empfang nehmen bei dem Sportelcassirer Seyferth im Bezirksgerichte 3. Etage. Ein weiße- Taschentuch wurde auf dem Eise der Elster gefunden. Abzuholen gegen die InsertionSgebühren Elsterstraße Nr. 1602 e ! bei I a c o b i. r bl- zur r Beloh- Die durch den im Monat Jan. 1837 erfolgten Tod des Herrn Samuel Liebmann, Affoei^ der Firma Liebmann öt Schermesser in Brody und Jaffy, herbeigeführte Liquida tion deS Geschäfts ist nunmehr beendigt und -ie Gläubiger sind sämmtlich befriedigt. Tollte nichts destoweniger irgend Jemand noch gegründete Ansprüche an die gedachte Firma zu machen haben, so bitte ich, sich bis zum SL. März d. I. mit den darauf bezüg lichen Belegen bei mir zu melden und seiner Befriedigung gewärtig zu sein. Jaffy, am 11. Februar 1858. — Weiße Fledermau- mit schwarzer MaSke! — Mitt loch Abend nicht getroffen, we-halb ich bitte, Sonnabmd präci- Uhr an dem bewußten Durchgänge zu erscheinen. — S 8. Sie waren eS nie! ich glaub« eS gern, ich war - aber auch nicht, Jnttigue spielte mir Lächerlichkeiten, wie immer, anzu dichten. Einbildung? — Nimmermehr! Verkennung, traurige. 10. Letztere- mißverstanden? Warst Du eS der für ja be stimmt hat? so will ich Dir schreiben, bitte um eine Adresse, heute Thee. — O, Schotte Schotte Schotte, Dein Loris-vaovusiv hat — Lotte. Es gratulirt Herrn Ende zu seinem 32. Geburt-Lage D.M.A. und sein Fr...chen dring mir Pfannkuchen mit. Quartal der vereinigten 66er Sonnabend den 18. Februar Abend- 7 Uhr im Wiener Saal. D. V. komm!» deute Vamellviud. lSOHVlE. Henriette Hestlein, August Seeligmann, empfehlen sich ihren Freunden und Bekannten al- Verlobte. Bamberg und CarKruhe. 4.1« VervaLblts eropkeblen «isb QNr bisrdureb H«e>HvtU IL«i»»>U«^, Ssd LeipLiK, 11. Lebr. 1858. TodeS-Anzeige. Nach Gotte- unerforschlichem Rathschluffe entschlief nach schweren Leiden am 9. d. M. Nachmittag- zu einem bessern Jenseit- mein innig geliebter Gatte, Herr Earl Heinrich Schweintzberg au- Aschelkau im Herzogthum Preußen. Seit kurzer Zeit erst au- Rußland zurückgekehrt, war eS ihm nicht vergönnt, die ersehnte Ruhe im irdischen Vaterlande zu genießen. — Mit dem tiefsten Schmerze widmet diese Anzeige seinen Ver wandten, so wie seinen zahlreichen auswärtigen Freunden und Bekannten Leipzig, am 11. Februar 1858. Henriette Wilhelmine Schweintzberg geb. Meyer. ^ TodeS-Anzeige. Heute Morgen 2*/« Uhr endete nach bitterem TodeSkampf unsere innigstgeliebte, herzensgute Gattin, Mutter und Großmutter, Frau Caroline Präger, in ihrem 64. Lebensjahre ihr uns so theureS Dasein. Ihr Andenken wird in Segen bleiben. Um stille Theilnahme bitten Den 11. Februar 1858. die Hinterlaffenen in Leipzig und Sommerfeld. Gestern entschlief sanft nach kurzem Krankenlager unsere gute Mutter, Schwieger-, Großmutter und Schwester, Frau Chri stiane Koch, geb. Schütz. Um stille Theilnahme bitten Leipzig, am 11. Februar 1858. die Hinterlaffenen. Gestern Nachmittag verschied nach längeren Leiden am Keuch husten unser geliebter Sohn Richard, 3^ Jahre alt, was theilnchmenden Verwandten und Freunden mit der Bitte um stille Theilnahme hierdurch anzeigen die betrübten Aeltern Wilhelm Jentzsch. Auguste Jentzsch, geb. Hauschild. Am 9. d. M. entschlief nach langen Leiden im Jacob-Hospital der Maurergeselle Carl Herrmann Scheidet. Diese- seinen Verwandten und Freunden zur Nachricht. Leipzig, am Begräbnißtage den 12. Febr. 1858. Die Hinterlaffenen. Für die mehrfachen Beweise der Liebe und Achtung für meine theure nun dahin geschiedene Schwester, welche mir bei deren Begräbniß zu Lheil geworden, meinen innigsten Dank. Leipzig, dm 11. Febr. 1858. Christian August Hesse, im Namm der übrigen Geschwister.