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- Erscheinungsdatum
- 1904-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190407106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19040710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19040710
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1904
-
Monat
1904-07
- Tag 1904-07-10
-
Monat
1904-07
-
Jahr
1904
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Gr. Heller Raum passend als Niederlage oder Weik- stelle, zu vermieten Dresdnerstratze 37 l. Große Hele W»W zu GeschäftSjwrckeu paffend, so- so t zu virmleien Dresdnerstratze 37 I 81. Porlem-Wohmz an einzelne Leute zu vrrm'-ten V. A. Hunger, G rsdo f MtMKilNMr sofort zu beziehen. Lichtensteinerstr 45. mich bezahlen, will ich cS tun Und er tat es Amsel Weberstroße 14. lei Kaiser - gorax die »er > ganzen Tag schlossen den wurden mii Insurgenten, verloren 25 cht den feind- Carl K Selbmann, Goldbachittaße Nr. 6. einen Schlag ins Gesicht und schwamm dann mit ih- anS U'er, wo sie wieder zum Leben erweckt wurde. Dann aber wurde sie infolge des Schlage- von der Rose befallen, der sie jetzt erlegen ist. Stube, Küche, Schlafstube, Kam mer, sofort oder 1. Oktober zu vermieten. Rich. Reber, König Albertstr. An dem Röhrensteig gil. schönes Grundstück (Sonner.seit) ist in kleinen wie auch in g'vgen Par zellen z. Gartenanl. zu verk. Zu erf. in d. G stäsiSst. o. Tageblatt:?. Zu verkaufe» Gr. Handwagen, fast neu, mit Schle fzeug und eme schön pst f-nde ZahtuugSktnstellungen. Kontur» wurde eröffnet: über da» Vermögen de» Lchuhmache.-meister» und Lchu-waren- HSndler» August Heinrich Sauermann tn Eberttach, über da» de» Kaufmann» Paul Hermann vras in Lötau, über den N ch'aß der Smilte Lharlolte Soph e verw. Henckel geb. Da- lichow in Dieidm und über den Nachlatz de» KgarrengeichSst»- indab.'i» Karl Ernst Paul Wuttke in Pirna. lichrn Kordon und verschwand. Mehr als 300 Türker und Kuid n wurden getötet. Brest, 9. Jal'. Der hier bestebri.de Au sland der Stratzenbahnangestellten und ver schiedener anderer BcrutSkatezorien Hai gestern, nach dem gegen mehrere Ausständige ge ichüiche Urteile ergangen waren, zu Ausschreilunge« geführt. ES sanden große Ansammlungen statt, gegen welche 150 berittene Gendarmen und 500 Mann Infanterie aufgeboten wurden. Sie wurden mit Steinen bewocfrr und konnten di: Menge erst auSeinandenreiben, nachdem sie mit der Waffe gegen sie vorgegangen, wobei mehren Personen Verwundungen erlitten. Es wurden zahl reiche Verhaftungen vorgenommen. Durch Stcinwürfe wurden der Präfekt, ein Oberst, sowie der SlabSchei der Garrison getroffen. Die Siadt ist militärisch be- setzt worden . Rom, 9. Juli. Wie die B älter melden, ist der fremde Agent, welcher mit dem Hauptmanr Greolesst in Beziehungen trat, der Franzose Gustav» Balldre der vm 3. Juli in Meffina angekommev ' und am 6. d. M. rach Palermo abgenist sei. Die Polizei fahndet eifrig nach Ballte. und lieferten ein Gesecht, das den dauerte. 4000 Tüiken und Kurden Platz ein, ober mehrere Angriffe groß n Verlusten zurückgeschlagen. Die welche zahlreich? Bombe« warfen, Mann. Der Rest duichbrach in dec Nu Allik Mi schWM p r 1. Ostober zu oelmieten Alfons Güter, Schütz-nstreße N. 17. //. SkSAS per 1. Oktober mietfrei. TreSdnerstr. 7. Ein schönes Logis, allein in einer Eloge g» lei,er, ist sofort zu beziehen. Zu ertahren in der Taget». Exp d fffligiiileilleillle» heile ich aus Dankbarkeit gern und unentgeltlich mit, was mir von jahrelangen, qualvollen Magen- u. Berdauüngsbefchwerden geholfen hat. U.Hoeck, Lehrerin, Sachsen hausen b. Frankfurt a. M. KS81LUI-Siion mst neuangebau'em Salon (Ma» terialwarengeschSft), gutem Um» ^atz, wird veränderungShalber bki 7000 — 8000 Mk. Anzahlung ver knust. G fl. Angebote unter „M 7" an die Geschäftsstelle dss. Bl. Schöttenstroh, Haferstroh, Speisekartoffeln, Kutterkartoffel« zu v-rkaufen DreSdnerstr. 25 L» vermiklkn Parterre-Wohnung, 6 P öc n nebst Fremdenzimmer und Zubehör per 1. Oktober Poststratze 1V. Auskuntt erteilt Emil Herwick HermSdorf-Oberluugwttz. gieruagOs^-gab:o, kür den Au-bau der T: etzgebaug, welche eiu llopiUensch:- R cht -üc Ard.it und Kapital g'wbhrle stet, 'ür Frieden und Fievnds^att it allen Lölk-rn, ab:r k^oerlet Vüadn«- mi irgend einer N»- on, 'ür die «us.cchieihaltunq der offenen Tür im roen Osten und g gea jede Außdeutunz de- Kolonien. St. Louis, s Jul D e demokratische Konvention nahm da» Partk'prozramm an, aaS w:l- ckem die WahrunxSstaze au-geschieden wilde. Junge echte Wilke Wen und Holländer zu verkauf n Wetukellerftr. 18. und wasch olle Fenster deS Bureaus. Dana ging er wieder zu Mr. John. „Bitte um meinen Lahm* — „Ihren Lohn? Hm, wissen Sie was, setzen Sie sich dort an das Pult. Ich stelle Sie an, für einen Menschen wie Sie, hat nicht nur die W lt, sondern mein Bureau immer noch Platz." Und sechs Jahre später war Leiter, der „Fensterputzer",Kompagnon der Firma John Farwell, der jetzt bei feinem Tode viele Millionen hinterließ. . . . * Ein schreckliches Ende sanden zwei deut sche Matrosen bei Longsaud im sogenannten Wash an der britischen Küste. Dcr deutsche Schooner Han- lag dort vor Anker. Der Kapitän des Schiffes, Kar! Jensen, und ein Mat: oje namens Ludwig Hrnningien verließen das Schiff in einem kleinen Kahn, um aus die Seehunde Jagd zu machen, die am Strande ent lang in der Sonne lagen. Sie nahmen den Schiffs jungen Ernst Hansen mit. Der Junge wurde beim Landen in dem Boot belassen, während die beiden Erwachsenen auf die Seehunde losgingen, und du Flut trieb es immer weiter davon, ohne daß de» Knabe mit dem Ru^ec etwas ausrichten könnt?. Der Kampf mit den W-llen dau-rie noch lange fort, aber der K.abe konnte das Boot nicht wieder in seine G - walt bekommen. Er sah, w e die beiden Leute ver- zweifelt um Hilse ri f n, und wie duS Wasser immer höher stieg, bis schließlich die Wellen ganz über ihnen zujammenschlugen. Der Knabe trieb in dem Boot die ganze Nacht umher, bis er von einem anderen Schiff ausgenommen wurde, wo er seine Erlebnisse erzählte. * Durch Vie Rettung getötet. Aus New York wird berichtet: Eine Frau Ihmann, die bei dem Unglück aus dem Dampfer G neral Slokum gerettet worden war, stark am Freitag unter ungewöhnlich traurigen Umständen. Ein F.uerwehrmann, der die Frau von d-m Schiff hcrabgleiten sah, sprang ihr nach, um sie zu retten. Mil dem krampfhaftes Griff der Ertrinkenden klammerte sie ihre Arme um den Nacken der ManmS, und beide sanken. Um sich zu retten, betäubte der Feuerwehrmann die Frau durch 2u vermieten und gleich beziehbar mehr« re Logis, auch 2 Etagen - Wohnung Stube, Schlafstube uud Zubehör zu vermieten »uv sofort oder später zu beziehen. Zeitzigstr 3. lreiSemteftung nach dem Anträge dc« Au-schusse«, wozu die Regierung sich eine Aeußerun i über ihre Stellung nahme vorbehielt, mir 32 gegen 12 Stimmen an und setzte die Z-it de» WrhlqeschSsiet auf die Zeit von 10 Uhr vo>m>tiag» bis 8 Uhr abend« fest, während die R« gierung die Zeit von 10 Uhr morgen- bi« 6 Uhr abend» vorgeschlagen hotte. In der Nachmittag-fitzung wurden »ie übrigen Artikel nach dem AuSschußantrag-, welch» sich im wesentlichen m-t der Regierungsvorlage deckt, an- genommen. Hierauf vertagte sich die Kammer bi- zum Herbst. Aschersleben 9 Jul». Aus unbekannten Grün den eischoß im benachbart«n Gattersleben der Arbeiter Kuntze ein 14jährige» Mädchen namens Strube. Der Mörder wurde verhaftet- Nordhaufe« 9 Juli. Zwischen Ualkenried und Neuhof schlitzte ein unbekannter HandwcrkSbursch einem Wirderburschen den Leib auf and nahm ihm einen Taler ab. Der Schwerverletzte starb nach kurzer Zeit Von Kem Mörder hat man noch keine Spur. Altenburg, 9. Juli. Wegen Unterschlagungen in Höhe von 6000 bis 8000 Mark wurde der in einer hiesigen Metallwarenfabrik angestellte Kommis Paul Vogel verhaltet- Baku, 9. Juli. Die Haseuverwaltung beschloß, wegen der Choleragefahr die hier einlaufeudl.1 Schiff- einer ärztlichen Kor.trole zu uuterwer'en. D e Stadtverwaltung eröffnete einen unbeschränkten Kredit für SanitätSzwecke. Schlettstadt, 9. Ju'i. H?ute früh wurde hier der Gelbriefträger Ehret in einem möblierten Zimmer von einem Manne, der das Zimmer erst am Tage vorher unter dem Namen Anton Richard ge- mietet hatte und dem er einen kleinen Geldbetrag überbrachte, überfallen und erstochen. Der Mörder ist entkommen. Köln. 9. Juli. Der „Kölnischen Zeitung" wird aus Tanger von heute gemeldet: In die deutsche Gesandtschaft ist eingebrochen worden. Ge rüchte über eine Entführung veranlaßten folgen'r authentische Darstellung: Während der Gesandte mit feiner Familie gestern zu Abend speiste, drangen 2 Araber über die Mauer vom christlichen Friedhof in das HauS uud dann in das Schlafzimmer, wo sie Revolver und Patronen stahlen Durch d„ Geschrei deL Kinde: Mädchens in dem Kindrrzfmmer gestört, rniflohen sie, als der Gesandte mit einem Revolver er schien Der Mangel an jeder Autorität und Polizei Hai sie Araber lrcch gemacht. Die Täter kannten die Oert- lichkeit, sie sind noch n cht gefaßt. Genf, 9. Juli. Aus Armenien kommt fol- gende Nachricht: Nci Baffen« im Bilajet Erze» um hatte eine zahlreiche, nur aus B-rittenen bestehende, unter dem Kommando Kaizaks, einem Waffengefährtev Andraniks, stehmde Bande am 20 v. M. einen hef tigen Zufammenftotz mit regulären türkischen Trupp?» und Kurden. Die Jffmgsnten verschanzten sich in den Runen der historischen Festung Zioin daxUedsv Osdk-Luok tm Da» nvevtdedrliekst« l'oilettemittel, verKekönerl den Isivt, klar eckt io roton Osrluu» rv IO, 20 uock bO »o kl - Vor» SN ?f. LpsÄLlitLisu der kirwL SsillrloU LLeevte >ll Mm L, o. Die Untat in Kirchberg vor Gericht. Vom Landgericht zu Chemnitz wurde am heutigen Sonnabend der Bergarbeiter Hauusteitt aus Kirchberg, welcher, wie erinnerlich, in der Nacht zum 20. Juni den Bergarbeiter Strauch aus der Straße erstochen hatte, wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit tötlichem AuSgang unter Zubilligung mildernder Umstände zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis ver- urteilt. Auf die Strafe, neben welcher auf Einziehung deS bei der Tat gebrauchten Messers erkannt wurde, wurde Haunstein die gesamte erlittene Untersuchungshaft an, gerechnet, in Hinsicht vor Allem darauf, daß der An- geklagte bisher unbescholten ist und zu der unheil vollen Tat oereizt und in den Street gezogen wurde. KruMMeLb Verkauf Das HauS der Frau Amalie Wilhelmine Zapf m Oberlung witz mit Schuppen und Scheune, sowie 2 Acker 138 Feld und Garten ist zu verkaufen durch Fritz Hesse. Schmt Wniinß zu vermieten. Otto Bauer. Lille 1. We Jage zum 1. Oktober mielsr.j. Zocher s Bäckerei, Poststraße. Letzte Telegramme. Darmstadt, 8. Juli. Die -weite Kammer heute zw-> Sitzungen abhielt, beendete die Beratung Wahlrechtsvorlage und nahm Ke neue Wahl. Schöllt Willing Rühe Vahuhof, 5 Zimmer mit Zubehör sofort oder später zu ver mieten. Gest. Angebote an die G-schäftsst lle del Tageblattes unt. „M. 3" bis er schließlich von der Steuer und, woran ihm am meisten lag, von der ominösen Titulatur befrei wurde. SS war ihm zuletzt gelungen, ein sachver ständiges Gutachten von einer landwirstchastl chen Autorität vorzulegen, in dem angeführt wurde, was für jeden vernünftigen Menschen eigentlich selbstver- stündlich, daß fast in jedem landwirtschaftlichen Be triebe Futter zugekauft wird und daß, wenn dies mit einer Veranlagung zur Gewerbesteuer bestraft werden dürfe, die Steuerbehörde einfach jeden landwirtschaft lichen Fortschritt im Lande ersticken uud sich oben drein lächerlich machen würde. Mittlerweile waren aber die betr.sfevden Akten zu einem handdicken Hfft- angewachsen, in d.m alle behördlichen Schreiben di den Adressaten begreiflicherweise jedeSmal in Helle Verzweiflung bringende Aufschrift trugen: An den Schweinehändler, Riom ister v. X. usw. * Ei« Wunderkind als Reserveoffizier Ein Moskauer Leser der „RuSk" erzählt folgende Geschichte: Ein musikalisches Wunderkind, ein Geiger, der in Petersburg und Moskau als „Elfjähriger" allgemeine Bewunderung erregte, wuchs von Jahr zu Jahr immer mehr heran und hä te schon längst im Frackanzug sich auf dem Konzertpodium produzieren können, wenn seine Eltern nicht dagegen gewesen wären. Ihrem Willen und Interesse folgend, legte bei Jüngling die KniehöSchen und die Knabenjacke nich> ab. Schließlich im Januar d. I., gab man auf dem Konzertprogramm zu, daß d.-r Violinvirtuose schon daS „16. Lebensjahr" erreicht habe. Wie groß war daS Erstaunen aller, die den Jüngling noch als Wunderkind betrachteten, als er kürzlich als — Re- serveosfizier eioberufm wurde. Wenn daS „Wunder kind" als Hauptmann vom Kriegsschauplätze zurück kehrt, wird eS wohl nicht mehr in kurzen Höschen und weißen Strümpscn austreten können. ' DieAufaugsgrüude eines Millionärs Folgende Episode aus dem Leben deS soeben ver storbenen Ch cagoer Millionärs Luter dürfte wenig bekannt sein. Mr. Leiter kam aus der Suche nach Glück mit 3 Cents und einem Empfehlungsschreiben an Mr. John Farwell nach Chicago. Er gab den Brief ob, Farwell las iHv, faltete ihn zusammen, zuckle mit den Achseln und sagte: „Bedaure, aller besetzt, wüßte nicht, waS ich für Sie tun könnte." — — Der jange Mann ließ sich aber nicht so schnell abweisen. „So," sagte er, „Sie wissens nicht. Na, darn will ich's Ihnen sagen. Die Fensterscheiben da sind schmutzig, daß eS eine Schande ist. Sie scheinen also keinen zu haben, der sie Ihnen putz*. Wenn Sie Belgrad. 9. Juli- De» verhaftete Sekretär Köm, Alexander«, PettoWjeMttfch erklärte de» Ministerpräsidenten Gruitsch, »er ihn in de Haft be suchte, d«S angeblich veruntreute Geld habe er im «ufira,e »lixander« für vestech«»ge« verwendet, er werde die Beweise dafür vor Gericht vorlegca. Chriftawaud, 9. Juli. Die Yacht „Hohen- zollero" mit dem de«tfche« Kaiser an Bard ist' begleitet von den Kriegsschiffen „Hamburg" und „Sleipner", heute früh kurz nach 7 Uhr von hier in See gegangen. Dover, 9. Jul». Der erste deutsche Ge- schwader ist heute früh hier eingetroffen. Dasselbe wechselte Salutschüsse mit der Festung. Lo«do«, 9 Juli. Der Prinz non Wale« präsi dierte gestern im Marlborough Hoffe der jährlichen Zu sammenkunft der Krebs Uutersuchuugskommif sto« Sir William Church verlas den Jahresbericht und wies auf die Fortschritte hin, w: che die Kreb«- lorschung in der letzten Zeit gemacht habe. Er lührte au«, olgende Tatsachen seien sestgeflellt: Die Kreb-krankheit erstreckt sich sowohl über die cv'lisierte wie über die un- cimlisierte Welt, daher ist die C.oilisation nicht eine Ur sache ihrer Entstehung. Die KrebSkcankheit kommt bei Menschen und Tieren, sogar bei Seefischen vor, sie ergreift illc Wesen verhältnismäßig in denselben Altersgrenzen. Der Krebs ist nicht ansteckend und nicht übertragbar von ein»r Art auf eine andere Art. Die Krebszelle kann die Fähigkeit der Selbstfortpflauzung wicdererlangen. Die Krankheit wird nicht durch Parasiten hervorgeruien, auch st sie nicht im Zunehmen begriffen. Man fand b -her nicht daß Radium einen hell amm Einfluß ausübt. Lo«d0«, 9 Juli- Nach einem hier von der Shettemd J»sel« cingetroffenen Telegramm über die Strandung deS Dampfer- „NorgS" hat ein weitere« Rettungsboot des Dampfers die Shetland-Jnleln erreicht. Die Geretteten sagen a s, sie seien 8 Tage aus hoher See , ewesen Die Insassen de- Bootes waren lehr erschöpft, als sie wieder Land betraten London, 8. Juli. Oberhaus. Ja B-aot. wortuog eimr Anfrage erklä t »er Erste Lor» »er Admiralität Earl of Selborue. er erachte e- für wesentlich, daß »!? Flotte einen Offizierstab besitze, welcher alle wichtigen Sprachen ver Welt be herrsche. Er glaube, daß mehr Mann, offiziere Fertigten in fremden Sprachen erlangt hätten, al« in »er Marineliste «u^gesührt würden Die Zahl der Offiziere, denen das Eprachftu»iom im Au-laade ge stattet sei, betrage 20 Ja O-bvrne sollen die Zö/ linge Uaterricht im Französischen und Deutschen lr' haltens Ja Weihaiwei sei lür die japanische Sprache ein Lehrer avgestellt worden- Lin O!fizirreu werd« zum Studium der fremden Sprachen der Aufenthalt 'm Au«lande a»l 1 Jahr bewilligt- Tanger, 9 Juli- Sestern abend wurde von zwei Araber» e v Etnbruchsdiebstahl » die veutfche Gesandtschaft versucht. D e davon be. aachiichtigtc Behörde hat der Gesandtschaft eine mili tärische Wache gegeben Kansas City, 9 Juli- Infolge der Ueber- schWeMMUNg rffuchte der Mayor da- KciegSdeparte. ment um Mundvorrat sü; die große Anzahl der von der llnflut Hcimgrsuch'en, denen d e Kirchen und öffentlichen G.bäode Aufnahme gewähren. Der Einbahnverkehr nach Westen und Süden ist un.erbrochen. St. Louis. 9 Jal. vat Partcipiozramm der demokratische« Konvention spricht sich für R v si o und stu'enwrsie Herabsetzung de» Tarn« au^, rcrner tür Einschränkung der Kosten de» Heere« und der Marine, für peinlichste Sparsamkeit bn den Re« bur elie vielen ftevveise cler I^iebe unci l'eilnakme bei dem Heim^un^e meiner unvergesstieben 6uttin, un serer Aulen Zcbvester, 3eb«ü^erin un6 Tunte 8a§cn vir sllcn hierdurch unsern ksprliokStsn Dank. ttermnnn lloat ttobcnstcin-lkrusttbsl, clen 9. ^uli 1904. Ein starkes Ülckits-Mi oerkauft Hermsdorf 1d. 1U» Schock Ske-e»F»»s//s sind zu ve-katf«n. Eduard Geithner, Oberlungwitz. ist zu veikaufen Oberlungwitz Rr. 9ü. Hin l/i Jahr altes veikaufr W- Etzold, Grumbach. Gemeinnütziges^ Zum Dchutze der Goldfische uud Sala «ander. Ein Hauptgrund des frühen AbsterbenS ist der Uustand, daS diese Ture meistens zu lehr der Sonne ausgesetzt werden. Durch längere Einwirk- uog der Sonne ist das Wasser so erwäim», al« Hobe eS l/z S unde lang auf dem warmen Ofen gestanden. Daß hierbei die Tierchen zu Grunde gehen müssen, wird jedem einleuchten. In Behältern, wo sich der Srlamander richt ab vichselnd aus drm Wasser er heben und außer demselben ruhen kann, geht er sehr bald zu Grunde. Stets sollte in solchen Behältern ein größerer, räucher Stein liegen, von dem ein Teil über dem Wasserspiegel hervorragt, Goldfischen und Salamandern m Behältern sind jeden Tag etwas Brotkrumen, Ameiseneier oder ganz kleine Erdwürm chen zu verabreichen und in Ermangelung derselben einige, etwa linsengroße Abschnittchen von rohem Fleisch. Johannisbeere« i« Zucker. Hierzu nim mt man möglichst große Johannisbeeren, pflückt sie, ohne sie zu zerreißen, mit der Gabel von den Stengeln, wäscht sie sauber und legt die Beeren aus ein Sieb zum Abtropfen. Dann kocht man aus 1P und Früchte 1 l/z Pfund Zucker mit Wasser bi- zum Bruch, ichütret die Johanesbeereu hinein, läßt sie unter öfterem Umschwingen des Kessels einige Minuten kochen, wobei man sie rein ausschäumt. Sind die Beeren halb erkaltet, füllt man sie in nicht zu groß-, gut schließbare Einmachgläser. Himbeeren einzumache« B i trockenem Wetter gepflückte, nicht überre-se Himbeeren werden vorsichtig gelesen, ohne daß man sie zuviel mit den Häuten onfoß', und sosort eing macht. Auf ein P-und Beeren rechnet man ein Pfund Zucker, welchen man mit l/z L ter Wasser läutert und zu einem gut abgeschäumten Sirup einsiedet; man l-gt alsdann die Beeren hinein, und läßt sie über gelinden Feuer einige Mal darin auswallen, worauf man sie in eine weite Schüssel tut, die man nur nicht bedcckt, damit die Beeren dis zum folgenden Tage gut auskühlen können. Dann nimmt man si; vorsichtig he.auS, legt sie in die gereinigten und geschweielten G'äsw, gnßt den Sirup durch ein Si-b, kocht ihn noch so lange ein, bs er breit vom Löffel tropft, läßt ihn etwas abkühlen und gießt ihn dann über die Beeren in die Gläser, die man dann gut verschließt und kühl aufbewahrt. Kirfchliqueur mit Zusatz vo» Himbeere« uud Johannisbeere«. Dieser L q reur wird sehr aromatisch, verliert aber natürlich ctwaS den reinen K rschgeschmack. Aus acht Pfund gekernte Sruer- kirschrn nimmt man ein halbes Pfund abgestreifte Johann Sbeeren und ein P und Himbeeren, dazu drei Lot gewaschene aber nicht geschälte, grobgehackte Mandeln, '/, Lot Gwürzmlken, 1 Lot Zimmt und 1 Lot MuSkaiblüte, tut alles in einen groß;» Topf mit nicht zu weiter O.ffaung, übergießt eS mit vier Litern feinem Franzbranntwein, bindet den Topf fest mit Blase zu, stellt :hn drei Wochen an einen mäßig warmen Ort und schüttelt ihn täglich ein bis zwei Mal nw. Dann fügt man drei Pfung geläuterten Zucker hinzu, filtriert den L queur und süllt ihn auf " Flaschen, welche man wohlverkorkc und v-ilack'. illlig zu verkamen DM" E Schul- u. Schuberistr 13. Eine fast -och neue
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