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WchM-GHAlerAMtzer 1 ru 41. A-Wllg 8MW, de« 28.3»ili M4 Geschäftsstelle Bahnstraße 3. Rr. 147 Fernsprecher Nr. 151. >arz, Lrslvr OI»viir»LtLS«r er. Odirurj-, kronenst^ssse >7. WM 8tsigeswslcl L Kakel' ^lsrkl, Lek 6 ^Iorkt^Ö88eti6ki II. war d.c Bevöl-erung dc -w eine a: jedem -1' ch 2<Ai .Kiloiner ic Oberlungwitz, am 27. Jmn 1914. Der Gemeindevorstand. den ersten Wilhelms 6r, )usr ifl nnlerzeickner worden ckinestfckc Slaaisbatme» zwei Linien gecaur. D eine ran' ann Frankreich. In der französischen Kammer beantragte ein nationalistischer Abgeordneter eine möglichst Hobe Kopfsteuer auf ausländische Arbeiter Die An nähme des Antrages wäre so ziemlich das Dümmste. waS die Franzosen tun könnten. Schon macht sich infolge der dreijährigen Dienstzeit ein empfindlicher Arbeitermangel geltend, so daß man ohne die MO OM fremden Arbeiter, auf die man mit Entrüstung hinwies, schwerlich auskommen dürste. — Die Pariser Briefträger erklärten, sie hätten nur einen Waffenstillstand abgeschloffen, sie würden, wenn ihre Forderungen auch weiter hin unberücksichtigt blieben, den Poststreik wieder aufnehmen. Piaberasuni der griechischen Marinerciervea. Infolge der Vermehrung der Flotte und wegen der großen Seemanöver, die in der näch sten Woche beginnen werden, sind in Griechen- land sieben Klaffen der Marinereferoe einberufen worden. '/ Hais- anä Magsucifsok bsväkrt. kor äsMmsisiäeiMe unsntdekrllok. ?rospskts t-ratis uvck krsvko. klrsstrtsüs ru Ori^wslprsissv. ^1K. 8.S« In «exik» st die Lage unverändert Von der Wut. mit )er um Zacatecas, in der verlustreichsten Schlacht )er ganzen Wirren, gekämpft wurde, zeugt der Umstand, daß der Befehlshaber der HueNaleuke, ehe er die Stadt räumte, das Hans eines An- rvaltSZn die Lust sprengte, der mit Frau und acht Kindern umkam. I'anoi'6'8 iQü.alaioi' 8 LaOsIt verschlechtert: s 'er ivar c er. ->.aü- Den d l klr. 33. lolvpkon 422. MooliU-Spllokvl ,.cn 6rö88to SpoissvirtsciiE mit eigener 8ek!äoktsrel, Skeksrsi unä Koniiitorei. ^Vöolisntl. o». 7 kullso, 80 8ok>vsine, 18 KLIbsr. ?Sr80Nülr L». 75 ?61-80NVN. Sssls unci billissls SsruZsciusIIs kür Kiviäs^lvife ° KonfsKlion o 8nau1au88l3ttungsn > ^6i88>var6n, LLumwoII^arM, Oaräiutzii, Itzppietie kf8lliNg8LU88lat1UNg6N L> ° o 8sf0k'M-8stl8lsllSN. rnnt a- lode, llus- usw. und rarz, Danach werde- a. nir dcuiwoem ctapu. !pck g. n'n Regierung 12. öffentliche Stadtoebordneten-Sitzung Dionstng, de.» 30 Juni 1014, adeuds 8 Nhr im Eitzungssaale des Rathauses. Hohenstein-Ernstthal, am 27. Juin 1914. E. Lohse, Stadtverordncten-Vorstehcr. Tagesordnung. 1. Fluchtlinienveräuderung an der neuen Parallelstraße der Zeißigstraße. 2. Ortsgesctz zum Schutze des Altmarktes. 3. Erweiterung des elektrischen Netzes in der Goldbachstraße. 4. An stellung eines Betriebsassistcnten für die Gasanstalt. 5). Beleuchtung der Hültengrundstraße mährend der Nacht. 6. Bestimmungen über die Beseitigung von Tierleichen und tierischen Abfällen. 7. Ein- kommcnstcucrordnung. 8. Kirchen- und Schnlsteu. r-Ordnung. 9. Richtigsprechung einer Rechnung. 876 OM. Man möchte dar- kaum für möglich ballen und d>.«rncch isl es so. Das Verhält nis hat sich ^Reicht ün lepten Fabre w-eas Tagesgeschichte. DaS Autworttelcgramm des Zaren au Köniz Friedrich August. Ans das Telegramm, das König Friedrich August aus der Rückfahrt von Petersburg an den Zaren richtete, ist folgende Antwort eiu- getrpsfen: „Für Euer Majestät überaus freundt stches Telegramm sage ich meinen wärmsten Dank. Ihr Besuch wird uns stets eine sehr angenehme Erinnerung sein." Das Ergebnis -eS WchrbeitragS im Königreich Sachsen. Die Veranlagung zum Wehrbeitrag im Königreich Sachsen ergab nach amtlicher Fest stellung einen Sollterrag von 78 868 928 Ml. Zum Welrbeitrag veranlagt worden sind im ganzen Königreiche 126 931 natürliche Perso nen und 416 juristische Personen, zusammen 127 317 Personen. Das sind 2,61 Prozent der gesamteir Bevölkerung und 6,22 Prozent der zur Einkommensteuer beitragspflichtigen Per sonen. Allerlei von der Kieler Woche. Eine Stunde lang hat der Kaiser bei sei- Statistische Ausnahme der Vorräte von Getreide und Erzeug nissen der Getreidentiillerei detr. Nach Maßgabe des Rcichsgesetzcs vom 20. Mai d. I und nach den vom Bundesräte beschlossenen B.stunmungen findet erstmalig am 1. Juli d. I. für den Umfang des Reiches eine Aufnahme der Vorräte von Getreide und Erzeugnissen der Getreidemüllerei für menschliche und tierische Ernährung statt. Zu diesem Zwecke ist den in Frage kommenden Betriebsinhaberu je eine Zählkarle mit Briefumschlag zugestcllt worden. Die Zählkarten sind am 1. Juli d. I. gewissenhaft anszufüllcn und unterschriftlich zu vollziehen. Alle Vorräte der in den Zählkarten näher bezeichneten Nah- rnngs- und Futtermittel, iniomeit sic sich in der Nacht vom 30. Juni zum 1. Juli 1914 in Ge wahrsam der zur Angabe Verpflichteten bekunden haben, sind darin aufzunehmeu. Die weitere Anleitung zur Ausfüllung der Zählkarte ist dieser aufgedruckt. Die ausgefülltc Zählkarte ist so znsammcnzufaltcn und in den Briefumschlag zu legen, daß die Adresse auf der Rüchcite der Zählkarte von außen sichtbar ist. Der Briefumschlag ist hierauf zu schließen und am 2. Juli d. I. im Gemeindeamt, Registratur, abzugeben. ö6t«MM 8l6 00861' MOM6itiM8 Io86rot in 6er erheblich günstigeren Entwicklung ale- reich, das nach der soeben veröffentlicht lichen Statistik 1912 noch - !cr a D l im Jabre vorb.w. Es wnrden im ga nein Besuch des englischen Flaggschiffes „King George V." — es war das erste Mal, daß der Kaiser ein englisches Kriegsschiff betrat — den Dreadnought in seiner Eigenschaft als englischer Großadmiral kommandiert. Die englischen Offiziere und Matrosen waren entzückt von der Liebenswürdigkeit und den, Humor des Kai sers. Der Kaiser, der ein allgemein bewun dertes, fließendes Englisch spricht, war frei- mitig genug, den Engländern eine fleißigere Ausübung der Segelkunst anzuempfehlen, habe er doch mit deutschen Besatzungen seiner Jach ten stets bessere Erfolge erzielt als mit eng lischen. Die englischen und deutschen Matrosen haben gute Freundschaft geschlossen, die in spannenden Wettkämpfen auf dem Kieler städti schen Sportplatz ihre Besiegelung fand. Die englischen Matrosen drückten ihr Erstaunen aus, daß so viele ihrer deutschen Kameraden sich leidlich in der englischen Sprache auszudrücken verstehen. DaS 25. Zeppelinluftschisf ist auf der Friedrichshafener Werst jetzt fertig geworden. Am Montag wird das Luftschiff unter Führung des Grafen Zeppelin seine für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, WüfMldcund, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg Erumch. Rüsdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. lange von Tsinansu nach Schunawst: r-ewöi-d die Sckaniungbabn mir der von Norde- -a Süden führenden Peking—Hankau-Babn m erweitert das Verkebrsaebict Düng aus -a dem Westen. Die zweite Linie Kamui Ki Uckoiüu isl 2-50 Kilometer laug und scharst d, Siidübaniung-Badn eine Vcrciudi.ua uach E den mit der Tienrsin—Pukan Babn und de: Kaiserkanal. knM-nken Taaes. Viertelsährlicher Bezugspreis bei steter Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung In den Geschäft». Anzeiger" erscheint niit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich "bends m em Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbrtesträger entgegen, pellen Mk. 1.25, durch die Post bezöge,, (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Eiuze,ne Nummern 10 Pfg Bestellungen „d-r deren Raum 12 Pfg, für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die ZOO 30 Pfg Di, A. etlage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt'. Anz k 0 n iitzr gröbere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewähre Lgespaltene Zeile im amtlichen Teil .X) Pfg. Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer s berücksichtigt eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingesandter Manuskripte macht sich »d°ch E b.I z-dlm,A Au„md„- -n T--,» »nd wl-d M--E A DD T T T D D T T « D D DD D » D D D D T T D D T D G D LDTDGGDGGGGGGTGVGVSTGGTGGGDDGGDDGGGDDDOD die Redaktion map vero.nv.iu, Sparkasse Gersdorf. (Unter Garantie der Gemeinde.) Zinsfuß: 3'/., °/g. Tägliche Verzinsung ab 1. 7. 1914. Geschäftszeit. Montags bis Freitags 8—12 und 2—5 Uhr, Sonnabends 8—2 Uhr, im Rathnuse, Zimmer Nr. 3. (Haltestelle der Straßenbahn.) Uebcrlrngungen von Guthaben bei anderen Kassen erfolgen kostenlos und ohne Zinsenver lust. Buchgebühren werden nicht erhoben. Strengste Geheimhaltung. scheu Reick cs vcn 47 auf 72 Miliß um 25 Millionei: Köpfe acwackfcu dieser Zeit der Gcöurlcnü . er'ckuf' Todesfälle durckickninlick im Fair lion, an jedem Tage 2710 berrug. Falle erfreuen wir uns auch beule 745 539 lebende KinK gc crcn pc - 5 s 12 weniger als 1912: die 'ül der ipok: l 7' c trug 703 638 gegen 692 710, atfo u. !0>'^ mehr. Die Bevötkcrungsmnabmc i7ran. rci-s. die 1912 nock 57 911 K öpfe be'rug, 'an anl 41 901 herab. Der Dentsch-chinkfische Elsenbahnvertraß ! Probefahrten antreten. Auch dieser Lustkreuzer ist für die Militärverwaltung bestimmt, er wird die Bezeichnung „Z. 9" führen. Die Berliner LandeSverratSaffäre, die bisher zur Verhastung des Feldwovels Pobl, des Kaufmanns Kaul uud einer Person in Ostpreußen, deren Name vorläufig noch nicht genannt wird, geführt hat, ist eine der schwer sten, die sich seit Jahren ereignet haben. Die Ehrlosen haben die gesamten Pläne einer Fe- sümg au der östlichen Grenze an Rußland ver- kanst. Es handelt sich teilweise um Festungs werke, die auf Grund der letzten Wehrvorlage noch ansgefnhrt werden sollten. Durch der artige Perrätereien entsteht der Heeresverwal tung natürlich auch ein außerordenrlicker ma terieller Schaden, denn im Interesse der Lam desperteidiguug können die Festungswerke nicht mehr „ach dem Plan angelegt werden, dec jetzt in den Händen des Anslandes sich befindet. Auf dem 61. Deutschen Aerztetaq iu Müachcu, dessen Beratungen auch Dr. med. Prinz Lud wig Ferdinand von Bauern beiwohnr, erstattete der Vorsitzende Dr. Dippe zunächst Bericht über die EiUwicklung des Kampfes mit den Krankenkassen. Er habe den Aerztcn die schwer gefährdete Freiheit und Uuabhäugigkcil wieder gegeben, „soweit von diesen schönen Dingen unter den herrschenden Gesehen überhaupt noch die Rede sein kann". Der Redner bedauerte auch, daß die Regierung die Aerzte in ihrem .Kampf um berechtigte Interessen im Such ge lassen habe. Es wurde fodauu eine energischere Bekämpfung des Kurpfuschertums gefordert. Würzburgs Jahrhundertfeier. Am Montag sind hundert Jahre seit der lieber.,ale des „Grobherzogtums Würzburg" an Bayern verflossen. 120 Ouadraimeilcu Land mit 360 000 Seelen kamen damals als nener Bayernkreis unter die Herrschaft MarimilianS 1. Einige Tage vorher war bereits das Fürsten tum Aschaffenburg mit 37 Ouadratmeilen und 90 OM Einwohnern an Bayern gefallen. Würz burg durfte sich als Großherzogrum, das es infolge der Napoleonischen Ländervertcilung von 1805 ab gewestn war nnd als das es nnter der Regierung des österreichischen Her zogs Ferdinand stand, an Bedeulung nickst em- fernt mit dem alten Fürstbistum Würzburg messe», linier Bayerns Herrschaft haben Würz- lurg ivie Aschaffenburg einen glänzenden Auf schwung genommen. König Ludwig wohnt der Jahrhundertfeier in Würzburg bei nnd wird dort überall den Aeußcrungen des Dankes da für begegnen, was Bayern für das Land ge tan hat- Geburt-- und Todesfälle in der Stande. Ans der Stuttgarter Ausstellung für Gsstmb heitspslege sind Ricscntaseln aufgcstcttl, ans denen man n a. ablescu kann, daß in Deutsch land stündlich 225 Menschen geboren werden und 125 sterben. Das gibt in jeder Stunde einen Geburtenüberschuß von 100, an jedem Tage einen solchen von 2400 und im Jahre