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ein, erbrach ein im Arbeitssaal stehendes Pult, in dem er aber das gesuchte Geld nicht oorfand, verschaffte sich, nachdem er noch vergeblich einige untere Schubladen des Pultes aufzusprengen versucht hatte, gewaltsam Zutritt zu einem Neben raum, erbrach ein darin befindliches Vertikow und stahl daraus Y11 Mark. Bevor er die Flucht ergriff, verunreinigte er das Zimmer in gröblichster Weise. Er fuhr dann nach Apolda, kleidete sich neu ein und lebte in Saus und Braus. In Apolda beging er einen weiteren Diebstahl, indem er aus der unverschlossenen Bude auf der Eisbahn des dortigen Winter sportvereins einen Ulstermantcl im Werte von 40 Mark, der einem Fabrikantensohne gehörte, entwendete und für 5 Mark versetzte. Später fuhr er nach Glauchau zurück und stattete auch dort dem Hausvater des Wettinstifles mit der harmlosesten Miene von der Well einen Besuch ab. Der Hausvater ließ ihn aber verhaften, wobei sich ergab, daß er von dem gestohlenen Gelbe, das teils dem Kreisvercin, teils dem Hausvater und teils den Zöglingen gehörte, nur noch 63 Mark bei sich hatte Die dritte Straf kammer verurteilte gestern den dreisten Dieb wegen schweren und einfachen Diebstahls zu 1 Jahr 6 Monaten 2 Wochen Gefängnis und wegen unerlaubten Waffentragens zu 2 Wochen Hast. Die Haftstrafe, sowie die 2 Wochen Ge fängnisstrafe gelteil durch die Untersuchungshaft als verbüßt. Kleine Chronik. * Neue Orlanverwüstungen in Frankreich. Ein furchtbarer Orkan, der am Freitag und Sonn abend in Nord- und Nordwestfrank'reich wütete, richtete großen Schaden an. In Paris stürzte auf dem Boulevard Italiens das Gerüst eines Neubaues ein. Sechs Personen wurden dabei schwer verletzt. Außerdem wurde ein vorbeifah rendes Automobil zertrümmert. Auch in anderen Stadtteilen richteten abstürzende Laternen, Haus- schilder, Dachziegel usw. schweren Schaden an. Auf dem Flugplätze Villacoublay wurden sämt liche Blechdächer der Aeroplanschnppen abgedeckl. Ein Monoplan wurde völlig vernichtet. Militär und Zivil retteten eilends, was noch zu retten war. Von der Nord- und Westküste werden mehrere Schiffsunfälle gemeldet. Aus Finistere wirb berichtet, daß dort mehrere Leute von Deck der Schiffe gespült wurden. * Die Sturmschäden am Schwarzen und Asowschen Meere. Aus Odessa wird gemeldet: Der Verlust, den infolge der letzten Orkane die großen Schiffsreedereien am Schwarzen und Asowschen Meere erlitten haben, wird ans mehr als 200 Millionen Mark beziffert. * Zur Schlffstatastrophe im Hafen von Venedig. Auf Grund der vom Magistrat Venedig bei den verschiedenen Schiffen, die an der Rettungs aktion mitgewirkt hatten, und der in den Kranken häusern durchgefübrten Untersuchung wurde fest- gestellt, daß sich unter den Geretteten auch scchs Matrosen der Besatzung des deutschen Kriegs schiffes „Goeben" befinden. Unter den geborgenen Todesopfern befinden sich vier, deren Identität noch nicht festgestellt werden konnte. Es sind ini ganzen 69 Personen ertrunken. * Werkstein stürz in Königsberg. Auf einem Neubau in Königsberg (Ostpreußen) stürzte ein Gerüst ein. Drei Arbeiter wurden mit in die Tiefe gerissen und ledensgefährlieb verletzt. Einer voll ihnen fiel mit dein Kopf in einen Kübel mit Salzsäure. * Schweres Unglück durch unbefugtes Ueber- schreiteu der Gleise. Aus Bremen wird gemeldet: Zwischen Barnstorf und Drebber wurden vom O-Zug 94 zwei Frauen und ein zweijähriges Kind bei unbefugtem Ueberschreiten der Gleise überfahren. Eine Frau und das Kind wurden gctöüt, die andere Frau schwer verletzt. * Ein Kmd von einem zwölfjährigen Knaben erschaffen. Sonnabend nachmittag wurde in Hamburg ein 16 Monate alte^ Kind von einem zwölfjährigen Knaben durch einen Reuolvcrschuß in die Stirn aus der Slelle getölel. Der Knabe war beauftragt, auf da- K.nd, dessen Ellern eine GaslWirtschaft haben, auszupassen. * Großes Schadenfeuer. Die böhmische Oi t- schafl Stezer ist größtenteils nirdergebrannt Der Ort zählt über 700 Einwohner. * Gin Schadenfeuer äscherte die schloßartige Villa des Geh. Kommerzienrats u. Oswald bei Koblenz ein. Der Schaden betrügt mehrere Millionen Marl. Die erst vor kurzem restaurierte Villa sollte dem deutschen Kroaplinzenpaar mährend des diesjährigen Kaisermanöoers ms Wohnung dienen. " Von einem umstürzendcn Zaune erschlagen. Aus dem Nvtwege in Mülheim (Ruhr) wind? vom Sturm ein Teil des Bauzaunes am Ral- haasneubau umgeworfen. Der Zaun fiel auf zwei Slraßenpassanten. Einer, em Mann in den fünfziger Jahren, wurde g toter. Der zweite erlitt einen Schädelbruch. * Zur Affäre deS Amtsdirektors von Fran- zeusbad. Der frühere Amlsdirekiur von Franzens- bad, Dr. Habt, ist, da ihm das Justizministerium freies Geleit zugesichcrt hatte, nach Eger zurück- gekeyrt, wo er in einem Hotel wähnt. Er hat eine Kaution von 12 000 Kronen gestellt und sammelt Material, nm sich gegen die Anschuldi ¬ gungen seiner politischen Gegner zu verteidigen. Gegen Dr. Habl wurden schwere Vorwürfe wegen Vergehens im Amt und im Privatleben erhoben. * Einbruch im Meininger LausratSamt. In die Geschäftsräume des herzoglichen Land rates in Meiningen ist in der Nacht zum Sonn abend eingebrochen worden. Dem Einbrecher fielen mehrere Tausend Mark in Wertpapieren und einige Hundert Mark Bargeld in die Hände. Der Einbruch erfolgte von einem Gerüst aus, das am Gebäude ausgestellt ist. — Wie aus Erfurt gemeldet wird, ist dort ein der Tat ver dächtiger Mann, der für 4000 Mark Wertpapiere verkaufen wollte, oerhacket worden. * Unter dem Verdacht der Kindesunter- schiebung. Allf Anordnung der Grazer Staats anwaltschaft wurde in Graz die Gattin des Komponisten Hans Daron von Zois geborene Schmidt in ihrer Wohnung verhaftet und dem Landgerichtsgefängnis eingeliefert. Sie steht un ter dem Verdachte, sich der Kindesunterschiebung schuldig gemacht zu haben. In der gleichen Angelegenheit wurden eine Hebamme und das Dienstmädchen Elise Hirth verhaftet. Der Affäre liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der Ehe des Freiherrn von Zois war bisher eine Tochter, aber kein Stammhalter entsprossen. Von einem Verwandten war nun verfügt worden, daß dem Ehepaar Zois im Falle der Geburt eines Kna ben der Nießbrauch non etwa 100000 Kronen zufallen sollte. Da jedoch der Stammhalter ausblicb, kam Baronin Zois auf den Gedanken, einen männlichen Sprößling zu unterschieben. Eine Hebamme, an welche sie sich wandte, er klärte sich auch bereit, ihr dabei behilflich zu sein. Das Dienstmädchen Elise Hirth war damit ein verstanden, ihren neugeborenen Knaben der Ba ronin Zois zu übergeben. DaS Kind wurde dann als Kind der Baronin Zois ausgegcben und am 4. Februar auf den Namen Egon Baron von Zois getauft und in die Listen der Dom pfarre als eheliches Kind des Hans Frecheren von Zois und seiner G.mahlin eingetragen. Durch die auffallende Eile, mil der die Baronin nach der angeblichen Geburt ihre Erbansprüchc auf den Nießbrauch der 100 000 Kronen gellend machte, wurde der Verdacht erweckt, daß eine Kindesunterschiebung vorliege. Eine in der Wohnung des Barons vorgenommene Haus suchung förderte sehr belastendes Material zu tage. Als die Gerichtskvmmission in der Woh nung des Barons erschien, wollte sich Baron Zois aus dein Fenster stürzen, wurde jedoch von Detektiven rechtzeitig daran gehindert. Baron ZoiS wurde ebenfalls dem Landgericht eingeliefert. * Familientragödien. Die Frau des seit Diensmg aus unbekannten Giündcn spurlos ver schwundenen Vaumaterialienhändlcrs Ocko Deich mann in Goslar erhielt gestern von ihrem Gatten aus Blankenburg einen Abfchiedsbrief, in dem dieser erklärt, daß er Selbstmord verüben wolle. Frau Deichmann hat daraufhin mit ihrer 16- jährigeu Tochter und ihrem 19jährigen Sohn Truucrkleider angetan und sich mit ihren Kin dern im Schlafzimmer erhängt. Der Verbleib des Gatten blieb bisher weiter unbekannt. — In Lassowitz (Schlesien) hat gestern mittag der För ster a D. Gebhard seine Frau und seine beiden Kinder im Aller von 2'/, Jahren und acht Wo chen erschossen und dann sich selbst durch einen Schuß in den Kopf lebensgefährlich verletzt. Nii seinem Aufkommen wird gezweifelt. Gebhard war wegen Unredlichkeit im Dienst entlassen wvr- den und sei: Jahresfrist ohne Stellung. Die Tat ist daher auf Nabrungesorgen zurückzusühren. Ein vier Jabrc altes Kind befand sich bei dem Vater der Frau, einem ehemaligen Förster in Krappitz, und entging so demselben Schicksal. * Aufdeckung eines Mordes. Aus Weißstein in Schlesien wird gemeldet: Im Altwasser wurde gestern morgen der Kops eines Mannes gesun den. Es ergab sich, daß der Ermordete der aus Liegnitz stammende Bergpraknkant Kurt Konrad ist, der auf kur Fuchchu .be bc'chäjugt war. Ein Arbiter Fenwand Liebock, der nüi ran zusam-i men in Nin lvwitz acariuüek Halle, hatte sich 1 unter dem Namen Konrads in einem Wckßstnnev Gasttausc ein gemietet und .rhutt dort emes TagcS den B such K innds. Bald daraus ver ließ cr das Gasthow und k- hrte nicht dorthin zu lick In einem von ihm mute, lassenen Koffer wurde d>. kopflose Lende des Verapraknkmtten gefunden. * 5 M-Um: eu versunken? In London schwebt mau sehr in Sorge neu den Verbleib des Dampfers „Alvarado", der ow >0 Tw en London verließ, uni eun Goloseudung im Ben age von 5 Millionen Mark nach V -lbno zu bringen. Das Schiff ist seit mehreren Taxen überfällig. Da zur Zeil seiner Reise schwere Stürm, herrschten und über de.. Verbleib des Schiffes keine Nachricht oorliegr, befürchtet man, daß du - Schiff samt seiner wert vollen Ladung gesunken ist. * Wenn der König spazieren geht. König Ludwig voll Bayern, der überhaupt seine ein fachen Gewohnheiten beibehalten hat, pflegt, wie als Punz, täglich, von einer seiner Töchter be gleitet, eiucu Spaziergang durch die innere Stadt zu unternehmen. Die sozialdemokratische „Mün chener Post", welche die Schlichtheit des Mo narchen rühmend anerkennt, erzählt eine Ge schichte, die dem König bei einem seiner Spazier- . gänge während der letzten Tage passiert sein soll. Ein Bürger, der etwas salvatorselig des Weges kam, erkannte den König und versuchte mit ihm eine Diskussion über „die vafluchten Steuern, die es immer mehr« werde" zu be ginnen. Dabei erfaßte er den König am Rock, um sich aufrecht zu erhalten oder um eindring licher sein Anliegen zu dokumentieren. Ein Schutzmann griff ein, der König aber wies ihn an, „den Mann laufen zu lassen". Ehemuitzer Marktpreise vom 21. März 1914. pro »0 Kilo. Weizen, fremd. Sorten, 10 M. 70 Pf. bis t1 M. 70 Pf. - sächs. 70 -78 ^8 8 . 60 - - 9 - OK - - - 78-78 kz 9 - 05 - - 9 - 60 - Roggen, sächs. 7 - 70 - - 8 - — - - - preuß. 8 - OK - - 8 - 20 - § Gebirgsroggen, sächs. 6 . — - - « - 85 - » Roggen, fremder 8 - SO - - 9 - — - F L Gerste, Brau-, fremde 8 - 7S - - 10 - — - 8 Z « - sächs. 8- — - - 8 - 75 - g - Futter- 6 - 85 - - 7 - 80 -s« 3 Hafer, sächs. 7 - 60 - - 7 - 8K - S - - beregnet 6 - - - - 6 - 75 - 8 « - preußischer 7 - 85 - . 8 - ld - - ausländischer — - — - ------ L Erbsen, Koch- lO - 50 - - 11 - 25 - * 3 Erbsen, Mahl- und Z Futter- 9 - — - - 9 - KO -1 Heu. nc-ueS 3 - 40 - - 3 - 90 -» - gebündeltes g - 90 - - 4 . 40 - § „ altes — - - - , — -lz 8 Stroh, Flegeldrusch 2 - 10 - - 2 - 30 - s Stroh, Mafchinendrusch, Langstroh 1 . 40 - l - 70 - Krummstroh 1 - — - - l - 80 - Kartoffeln, inländische 2 - 65 - - 8 - — - - ausländ. g - — » - 9 « — - Butter pro 1 Kilo 2 - 70 - - 2 - 90 . StanSeMmMche Nachrichten vor- Hchenftein-ErnWa! auf die Zeit vom IS. bis 21. März 1814. ») Geburten: Ein Sohn: Dem Malergehilfen Georg Alfred Weise, dem Expedienten Karl Eduard Finsterbusch. Außerdem 2 uneheliche Töchter. b) Aufgebote: Der Gärtnereipächler. Kurt Rudolf Sebastian mit der Haustochler Helene Fanny Siraubel beide hier. Der Maurer Ernst Robert Bach mit der Strickerin Anna Lowse Pfeifer geb. Hauenstein, beide hier. <9 «hefchltebungen: Keine. ä) Sterbefülle: Willi Eugen Richler. S. d. Fabrikwebers Friedrich Hermann Richler 7 I. alt. Die Korbmachermeistersehe- hau Ernestine Wilhelmine Burkhardt geb. Bergmann. <4 I. alt. Charlotte Martha Richter, T. der ledigen Siruwpfformerin Marcha Angelika Richter, 4 M. alt. Paul Willy . ohanncs Hecker, D d. F-brilschlossers Willy Max Hecker, 3 M alt. Die Renlevempchngenn Anna Willig ged. Reichert, 66 I. alt. Die Kehrfrau Christiane Henriette Pauline Kreyßig geb. Rückert, 56 I. all. MkMeNsünsHMkHLeN.. Ksrschie Kt. Krhnt-rkii» zu Ho-eucketu -rnstk-al. Donnerstag, abends S Uhr Passionsandachl in der Kirche. Ssrochie Sic. tzhriLsphori zu Z>o-e«ker«-Kr«ktSak. Donnerstag, den 26. Minz, abends halb 8 Ubr Pas sionsandacht im Waisenhaus- und Hiiltengrundvehaaie. Kou Oberlungwitz. Montag, len 23. -^ärz 1814, abends 8 Uhr in der Nuyungcr Schule Bibclslnndc: Das menschliche Leben im Lichie des Wortes Golles >4 D e rcchic Stellung zu Golt und Kirche, zu Obrigkeit und Vaterland. Freitag, 27. März, vorrn. 10 Nar Wachcnkommunion. Herr Pfarrer von Dorky. Bo» Gersdorf. Dienstag, den 24. Mürz, abends 8 Uhr Bibelstunde in der Kvchschulc. F«»gn»ch«r»dorf mit I«lLe«. Donnerstag, den 26. März, Vorm. 10 Uhr Wochenkom munion in der Kapelle zu Falken. Freitag, den 87. März, vorm. 10 Uhr Wochenkommunion in der Kirche. Ko« Arfpnmg. Mittwoch, am Sb. März. vorm. v Uhr Wochenkom munton. Donnerstag, am 26. März, vormittags S—11 Uhr öffent liche Echulpriifung in der Schule zu SeifecSdorf. Ko« ZVSKenbrand. Montag, den 23. März, abends "«9 Uhr HauSväterver- sammiung in Georgis Gasthofe mit Bortrag über: DaS kcrchl. Rechnungswesen. Mittwoch, 25. März, abends >/«S Uhr Versammlung deS ev. Jungfrauenvercins im Pfarrhause. Donnerstag, den 26. März, abends >/«9 Uhr Bibelstunde der CH. Gemeinschaft im Psarrhause. Freitag, 27. März, vorm. 10 Uhr Wochenkommunion. — Pf. Hartung-Mittelbach. Fundamt GerSdorf Bez Chtz Als gefunden sind abgegeben worden: 1 goldene Brosche, 1 goldener Herrenring, 1 Trauring, 1 Kinderboa, 1 Spazierstock, 1 Rodelmütze, 1 große Anzahl Schlüssel, 1 Zange. Als verloren sind gemeldet worden: mehrere Schlüssel. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Verzeichnis der amtliche« Kerkaufkelkea für Kokwertzeiche« im OrtS- und Landbestellbezirk deS Postamts zu Hohenstein-Ernstthal. a) OrtSbestellbezirk: Kaufmann Floß, Weinkellerftraße- „ C. Schneider, Altmarkt. „ Reinhold, Bahnstraße. „ A. Heinze, Schützenstraße. „ Fr. H. Müller, König Albertstraße. „ Paul Türschmann, Aklienstraße. Papierhändler Opitz, Weinkellerftraße. „ E. Weitmüller, Dresdnerstr. Kaufmann R. Schubert, Lichtensteinerstr. Buchbindermeifter Angermann, Teichplatz. Gastwirt Böttcher, Altmarkt, Braunes Roß. Kaufmann Frdr. Herm. Bohne, äußere Dresdnerstr. „ E. Baumgärtel, Zillplatz „ Gustav Straß, Kolonialwarenhdlg., Karlstraße. „ Bernh. Werner, Logenstraße. b) Landbe st ellbezirk: Gastwirtschaft „Heiterer Blick", „ „Schweizerhaus", Hüttengrund. Todesfälle von Hohenstein-Ernstthal und Umgegend: Kaufmann und Posthalter Fr. Br. Herrmann, 4» I., Glauchau; Frau Mane Wrise geb Pröger, 27 I., Grüna; '«aftrvirt Rudorf Uhlig, 57 I, Limbach; Werlführer Rlchrrd Orto Clautz, Limbach; rau Margarethe Steinhöfer geb. Haustein, 41 I., Limbach; »irchendicner Aug Jul Petzold, 71 I., Pleitza; Frau verw Augufte Theresie Semper geb. Goldhahn, «8 I., Niederfrohna. ffküsilGN- I<l)K meß! simonMiui deiMtts Nssinung. Via Kmöse geseiften vorrüglien äedei u. leisen nicht sn VeklsgUUNgöSsljkUsig. 8NM - HBUNiM - kegMLll!8L6 VSj Hauptgeschäftsstelle: Dresderr-A., Maricnstrasze 38/4V. Fernsprecher Nr. 11, 2096 und 3601. Eigenes Redafftions-Bureau in Berlin. Mcijverlireilele deutschnationale Hasieszeitung mil wöchentlich sechs belletristischen und einer illustrierten humoristischen Beilage. Neueste Börsenberichte, Effektenverlosuugslisteu, sowie Mitteilungen über Handel und Gewerbe. Vierteljährlicher Post-Bezugspreis Mk. 3,—. Inserate haben besten Erfolg! Die einspaltige Petitzeile kostet nur 30 Pf. Jnseratentaris und Probennminern gratis und franko. Hochwichtige Mitteilung für alle Leser dieses Den Lesern teilen wir hierdurch crgcbenst mit, daß wir eine hochinteressante, reichillustricrte Wochenschrift unter dem Titel „Welt und Wissen" Herausgeber,, welche in keiner Familie fehlen sollte. Die Ausstattung ist eine erstklassige. Die Mit arbeiter nur allererste Fachleute. Jedes Heft enthält über 20 Artikel, z. B.: Wenn die Erde erzittert. — Gesundheit und Schönheit. — Der Wille und dessen Gymnastik. — Das Leben unter Wasser. — Feruphvtvgraphic. — Liebe und Ehe bei den Naturvölkern. — Einfluß der Lebensweise auf dos Menschenalter. — Unser Sonnensystem. — Die Ucberlraguug von Gedanken. — Wie die Röntgenstrahlen entstehen. — usw. Damit auch jeder Leser darauf abonnieren kann, ist der Preis auf nur 15 Pfg. festgesetzt. Trotz des billigen Preises erhalten die Abonnenten außerdem eine große Illuktr. Hausbibliothek vollstaud. gratis und zwar nach Bezug von 52 Heften drei eigens hierfür bearbeitete Werke von je 160 Seiten. In diesem Jahre: Asien — Jllustr. Himmelskunde — Lnftschiffahrt und Flugtechnik.— Bestellschein anbei. Maites. Bestellschein für die Keser des NolMstein-MnltllMr Anzeigers, Vberlungwttzcr und G ersdsrser Tageblattes. An drc Expedition von „Welt und Wissen" Berlin-Schöw berg, Am Park 11. 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