Volltext Seite (XML)
Hohcustm-Ernstthck^ Tageblatt Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche im- Privat-Anzeigen Abonnement Bei Abholung 35 Pfg. monatlich vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. die einzelne Nummer 5 »» Durch die Post bezogen 1.25 Mk. excl. Bestellgeld. Mittwochen 9. September 1903 Nr. 209 Fernsprecher Nr. 151. Goldschd. Der Stadtrat Dl. Polster, Bürgermeister. der Hauptmann Bache,, unter den 47 Verwundeten der Leutnant Sel-Hausen. Letzterer ist schwer ver wundet. eigene Regie genommen hätten, dasselbe auch mit dem Petroleum tun sollten, um die Macht dieses amerikanischen Petroleum-Ringes zu brechen. Sie könnten ja Hand in Hand mit den Geschäftsleuten gehen. Die russische Petroleum-Industrie würde gewiß zu Entgegenkommen bereit sein, das Pe troleum würde bedeutend billiger wie heute geliefert werden können, und die Gemeinden würden doch dabei verdienen. Es wird darauf hingewiesen, daß der badische und der bayerische Eisenbahnfiskus grundsätzlich kein Petroleum des amerikanischen Ringes, sondern solches aus Rumänien beziehen und etwa 11 bis 12 Pfennige für das Liter zahlen. Jedenfalls haben wir in Deutschland keinen Anlaß, den Amerikanern in Hülle und Fülle die Millionen für diesen überhohen Petroleumpreis in den Hals zu werfen. Würden im deutschen Reichs tage 60 Millionen mehr Ausgaben jährlich ver langt, es würde ein gewaltiges Hallo entstehen; den Amerikanern wird das Geld ohne weiteres zugeworfen. für Aahenstern-KrnfMal, Göerlungwih, Oersdorf, Kermsborf, Wernsdorf Wüstenbrmid, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Trrschherm rc. Frei ins Haus monatlich 42 Pfg. *— Das Wetter ist wieder einmal plötzlich umgeschlagen. Nach der drückenden Hitze in den letzten Tagen weht ein kühlerer, erfrischender Wind. Strichweise ist auch Regen eingetreten. Ueber das Rheinland ging ein schweres Unwetter nieder. Tausende von Fensterscheiben wurden durch Hagel schlag zertrümmert. Viele Bäume sind entwurzelt worden. Bei Opladen fuhr der Blitz in einen von Ausflügler« besetzten Wagen und verletzte drei Personen lebensgefährlich. In der Nähe von Leichlingen wurden mehrere Personen durch Ein sturz einer Mauer schwer verletzt. Sehr heftige Jnsertionsgebühren: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeben. Oertliches und Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 8. September. *— „Mutter, noch ncn Stück Zucker!" meint wohl mancher halbwüchsige Junge beim Morgen-Kaffee, der in der Zeitung davon gelesen, wie seit der am 1. September eingetretenen Aende- rung in der Zuckersteuer die Zuckerpreise billiger geworden sind. Aber Mutter, die sich des erlangten kleinen Vorteils für die Wirtschaftskaffe freut, eine wirtliche und dauernde Verbilligung ist ja so selten, meint: „Laß das, von dem vielen Zucker-Essen gibts nur hohle Zähne!" Es muß in der Tat abgewartet werden, ob der Zuckerverbrauch, wenig stens so weit Nord-Deutschland in Frage kommt, wirklich so bedeutend zunimmt. In gewissen Jahren besteht ja eine allgemein Vorliebe für den Konditor-Laden, aber s. Z. nimmt diese auch wieder ein Ende. Der Norddeutsche schwärmt überhaupt nicht für Süßigkeiten, die in Oesterreich so hoch gerühmten Mehlspeisen, ohne die man dort über haupt nicht leben kann, die jeden Mittag aus den Tisch müssen, spielen in der norddeutschen Familien küche eine ziemlich untergeordnete Rolle; selbst die Klöße, Knödel, Spätzle, Krapfen rc. rc., die in Thüringen, Bayern, Schwaben rc. an bestimmten Tagen prompt auf den Tisch kommen, finden im deutschen Norden nur eine mäßige Beachtung. Die norddeutsche Hausmannskost, die in den weit aus meisten Familien noch gilt, der auch Fürst Bismarck so tapfer huldigte, die in einem gediegenen Schmorbraten den Mittelpunkt aller Küchengenüsse sucht und eine mit Aepfeln gefüllte Gans dem feinsten Trüffelgericht vorzieht, ist für süße und weichliche Sachen zu kräftig, sie läßt sich wohl ein richtiges Kompot gefallen, dankt aber für die Mar meladen und verwandten Süßigkeiten, wie sie Eng länder nnd Amerikaner in Hülle und Fülle ver zehren. Auch zum Kaffee ist der Zucker im allge meinen nicht beliebt, die Milch wird durchaus für genügend erachtet. In Süddeutschland ist die Neigung für Süßigkeiten größer, aber eine bestimmte Grenze wird sie auch dort nicht überschreiten, das ist ganz zweifollos. Für den Bayer bleibt das Bier die Hauptsache, für den Schwaben sein prächtiger Wein. Der Zucker spielt da natürlich eine Nebensache, und die Preisreduktion für den Zucker wird daran nicht viel ändern. Das jetzige erste Jahr des billigen Zuckers, in welchem sich viele Konserven-Fabriken auf Marmeladen-Her- stellung werfen, ist nicht maßgebend. Wir werden später sehen. Ein Kapitel vom Petroleum. Der derbst steht vor der Tür, der Verbraucy von Petroleum wird von Woche zu Woche trotz Gas und Elektrizität größer, und angesichts der von Nordamerika aus staltfindenden Treibereien im Petroleum-Geschäft ist es wohl angebracht, sich mit diesem Thema einmal genauer zu befassen. Wir geben die folgenden Ausführungen aus einem Artikel der Berliner „Post" wieder, der die Frage sachlich bespricht und zu interessanten neuen Vor schlägen kommt: „Es ist unglaublich, welche kolossale Petroleumsteuer Deutschland alljährlich an den Rockefellerschen Petroleum-Trust in Nord-Amerika zu bezahlen hat. Nnd leider sind es gerade die mittleren und kleineren wirtschaftlichen Existenzen, die für diese Abgabe aufzukommen haben. Man berechnetL den deutschen Jahreskonsum an Petro leum, das fast ausschließlich aus Amerika stammt, auf rund tausend Millionen Liter, die bei einem Durchschnittspreis von 18 Pfennigen pro Liter also 180 Millionen Mark kosten. Was dem Pe troleum seine große Verbreitung bei uns sichert, ist der Umstand, das es eben immer noch etwas billiger ist, als die anderen inbetracht kommenden Beleuchtungsmittel, nämlich Spiritus und Elektri zität, während das Gasglühlicht allerdings viel billiger, aber nicht überall zu haben ist. Dagegen zerbricht sich niemand bei uns den Kopf darüber, ob das Petroleum denn so viel kosten muß, wie es bei uns kostet. Geht man aber der Sache auf den Grund, so kommt man dahinter, daß wir für Petroleum einen Preis zahlen, der von einer den ganzen Markt beherrschenden Jnteressenten-Gruppe in Nord-Amerika festgesetzt ist und 33^ Prozent über dem in Amerika gezahlten Preise steht, wo bei Submissionen es zu 12 und H'/, Pfennigen pro Liter angeboten wird. Von den 180 Millionen Mark, die wir jährlich an Amerika zahlen sür Petroleum, fließen also bedeutend mehr wie 60 Millionen Mark in die Taschen der Rockefellerschen Millionärs-Gruppe, die doch bei den in Amerika erzielten weit niedrigeren Preisen schon verdient. Aber trotz dieses sehr hohen Preises ist das „be rühmte, wasserhelle, nicht explodierende, echt ameri kanische Petroleum", das uns mit dem ganzen Tam- Tam der Reklame als das beste der Welt an- geschmiert wird, von recht minderwertiger Beschaffen heit. Denn es hat Nebengerüche, brennt zum Schluß dunkler, weil es mangelhaft gereinigt ist und sich nicht alle seine Bestandteile gleichmäßig vergasen und ist schließlich recht feuergefährlich, weil sein Entflammungspunkt bereits zwischen 21 nnd 22 Grad liegt. Aber wer soll den Kampf milden amerikanischen Petroleumkönigen aufnehmen? Als die Lahm legung des europäischen Petroleum-Zwischenhandels vor einer Reihe von Jahren begann, da haben die selbständigen Petroleum-Importeure lange Zeit einen heldenmütigen Kampf gegen die amerikanische Ring-Gesellschaft gekämpft, aber niemand kam ihnen zu Hilfe. Was tat damals der Petroleumtrust? In wenigen Tagen hatten die Amerikaner fest gestellt, wie weit sich dies Konkurrenzgebiet aus dehnte, und nun unterboten sie die deutschen Mit bewerber auf der ganzen Linie — nicht weiter — so lange, bis den Deutschen entweder der Atem ausgegangen war, oder bis sie sich zu den Prin zipien des Petroleum-Königs Rockefeller bekehrten. Dieser Geschäfts-Operation Kosten aber trug die Gesamtheit der deutschen Petroleum-Konsumenten zum Besten der amerikanischen Millionäre und außerdem mußten in Deutschland für eine gewisse Zeit auch Extrapreise gezahlt werden. Die Deutschen waren ja so töricht gewesen, die Landsleute im Stich zu lassen, die wiederholt und dringend auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht hatten. Da verdient denn heute ein Vorschlag von Dr. Wolf Beachtung, daß die Kommunen, ebenso gut, wie sie Gas, Wasserleitung, Elektrizität in Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Berlin, 3. September. Vom Kaisermcnöver. Der Kaiser, der am Sonntag Halle o. d. Saale besuchte, sthr Montag früh 6 Uhr im Viergespann von Merseburg in das Manövergelände. Die Kriegs lage ist folgende: eine rote Arme, welche über Eise nach, Weimar, Naumburg vormarschterle, ist östlich von Leipzig von einer über Dresden vorgegangenen blauen Armee geschlagen und zum Rückzug in der Richtung auf Halle—Merseburg gezwungen worden. Von der roten Armee standen am Montag das 4. Korps und die Kavallerie-Division nordwestlich von Weißenfels, das lt. Korps nordwestlich von Merseburg. Von der blauen Armee gingen das 12. und das 19. Armeekorps sowie die Kavallerie-Di vision U aus einer Linie Groß-Dölzig —Knauluaun dors—Groitzsch nach Westen vor, überschritten teil weise die Saale und bedrohten den rechten Flügel der Roten mit Umfassung. Außer dem Kaiser wohnten König G.org von Sachsen und die anderen Fürstlichkeiten der Aktion bei. Die Umfassung ge lang. General von Treilschke, der Führer der Blauen, konnte seinen energischen Vorstoß durchführen. Die 23. Division erschien überraschend bei Dehl'tz und überschritt dort die Saale. General v. Wittig, der den Oberbefehl über die Noicn hat, ließ sich nach dem Bericht de^ „V. L.-A." verleiten, die Höhen östlich von Roßbach nach Osten zu verlassen, wahr scheinlich, um den Feind am Ueberschreilen der Saale zu verhindern; dazu waren aber die Beweg ungen von Blau schon zu weil gediehen. Not wurde zurückgeschlagen. Der Kaiser biwakierte nachts und übernimmt wahrscheinlich am heutigen Dienstag die Führung der roten Armee. Ferner wird berichtet, daß der Kaiser die Führer ermahnt hat, bei der Befchlserteiluag lediglich die Kriegsmäßigkeit im Auge zu behalten; es seien keinerlei andere Rück sichten maßgebend. — Kontreadmiral Freiherr von Maltzshn tritt in den Ruhestand. Er Hot sich brsonders als Direktor der Marineakademie große Verdienste erworben. — Korvettenkapitän Laus, der Bezwinger der Takufon«, wird demnächst mit der Tochter dc« Kommerzienrats v. Cöler getraut werden. — Ueber die Herkunft der Reichstagsabgeord- neten bringt die „Deutsche Tagesztg." eine interessante Ausstellung. Hiernach sind 190 Abgeordnete aus dem Lande geboren. Selbst bei den Sozialdemo kraten entstammt noch ein Viertel dem Lande, bei den übrigen Parteien noch viel mehr, so bei den Konservativen (40 von 58) 69 Prozent, bei den Freikonservaliven (14 von 19) 74 Prozent, bei dem Zentrum (59 von 100) 59 Prozent. Unter der Hälfte finden wir das Land nur bei dem Freisinn und bei den Antisemiten, sowie bei den National- liberalen, die sich hauptsächlich aus Mittel- und Kleinstädten ergänzen (25 von 50). Auch die So zialdemokraten sind bei dieser Rubrik stark beteiligt. Im ganzen stammen 136 Abgeordnete aus Klein- und Mittelstädten. Von den in der Großstadt ge borenen Abgeordneten gehört fast die Hälfte (30 von 64) der sozialdemokratischen Partei an. Sech« Abgeordnete endlich sind im Ausland geboren. — Auf der sozialdemokratischen Parteikonferenz für Berlin und die Provinz Brandenburg legte sich am Sonntag Abgeordneter Stadthagen in dem Kon flikt Bebel—„Vorwärts" für Bebel ins Zeug, be zeichnete die Zumutung, zu Hofe zu gehen, als den größten Schimpf, der der sozialdemokratischen Partei angetan werden könne, und verlangte energische« Vorgehen gegen die Revisionisten. Abg. Gerisch ver teidigte die „Vorwärts"-Redaktion, konnte e« aber nicht verhindern, daß eine vom Abgeordneten Stadt ¬ hagen eingebrachte lange Resolution im Sinne der Stadlhagenschen Ausführungen angenommen wurde. — Die Nordseeinsel Helgoland wird von Jahr zu Jahr kleiner. Nach den Schätzungen Sachver ständiger wird bei einem gleichen Fortschreilen der Abbröckelungen, wie in den letzten 5 Jahrzehnten, fn etwa 600 Jahren von der Insel nichts mehr übrig sein und an der schmälsten Stelle, bei dem Flaggen berge, würde sogar schon in 200 Jahren ein Durch bruch zu erwarten sein, der unabsehbare Zerstörungen nach sich ziehen könnte. Die Gemeinde Helgoland ließ vor einigen Jahren einen gewaltigen Schutzbau an der Südspitze der Intel ausführen, wodurch das weitere Abbröckeln am Ende der Kirchenstrabe ver hindert worden ist, Von der Neichsregicrung werden nun, wie man dem „Hannov. Kur." schreibt, eben falls an der Westseite, welche dem Angriff des Wetters und der Flut am meisten ausgesetzt ist und deshalb durch Unterwaschungen, Einstürze und Ab stürze am meisten zu leiden hat, derartige Schutz- banten aufgesührt. — Von einem Zeugniszwangsversahren gegen einen Redakteur Ker „Vorwärts" ist in den Blättern viel die Rede. Ein Ungenannter hatte einem Vor- wär!«-Redakteur Mitteilungen über angebliche Sol datenmißhandlungen in einem Berliner Regiment gemacht. Der belr. Redakteur begab sich zu dem R gimentsobersten und teilte ihm die erhobenen Beschuldigungen mit. Im Laufe der Untersuchung wurde der Redakteur ausgefordert, seinen Gewähr« mann zu nennen. Als er dieses Ansinnen zurück- wics, wurde dar Zeugnirzwangrverfahren gegen ihn eröffnet. Die große Mehrzahl der bürgerlichen Blätter wünscht die sofortige Zurücknahme dieser Anordnung, die ein großer Fehler sei und die Mi litärbehörde in ein schlechtes Licht stelle. — Berliner Kinder. In der „Täzl. Rundschau" finden wir folgende, eine traurige Sprache redende Aufstellung: In Berlin gibt es z. Z. 88 Neben- klassen (Klassen für geistig zurückgebliebene Kinder). Die 223. Gemeindeschule allein zählt deren sieben, die ein selbständiges Schulsystem mit fünf aussieigen- den Klaffen bilden. Die Scbvler dieser Nebenklaffen rekrutieren sich zum großen Teil aus den ärmsten Schichten der Bevölkerung. In vielen Fällen sind, wie von den überwachenden Aerzten nachgewiesen ist, die traurigen häuslichen Verhältnisse schuld au dem geistigen Rückstand der Kinder. So wurden z. B. von 108 Schülern der genannten Schule 45 als ungenügend genährt bezeichnet. Wie wenig körperlich entwickelt manche dieser Armen sind, möge folgender Beispiel beweisen: Ein Knabe von 9'/^ Jahren, der >n seinem Personalbogen als skrophulös bezeichnet wurde, wog bei 112 Zentimetern Größe nicht mehr al» 17,55 Kilogramm; ein Mädchen, 9'/., Jahre alt, war 104 Zentimeter groß und wog 18,7 Kilogramm. Welches Elend deuten diese Zahlen an! Man bedenke nur, daß nach ärztlichem Urteil ein normal entwickelte« Kind im Alter von 9 Jahren etwa 120 Zentimeter groß ist und ein Gewicht von 22 Kilogramm hat. — Mehrfach wird jetzt den kranken und schwachen Kindern zum zweiten Frühstück ein Glas warme Milch gereicht. Schon durch diese kleine Gabe werden die Kinder gesund heitlich oft bedeutend g-sördert. Frankreich. — Ueber den Angriff einer starken Berber abteilung gegen die berittene Eskorte einer Kolonne des 2. Regiment« der Fremdenlegion bei el-Mungau wird aus Oran gemeldet: Die Kolonne bestand au« einer Eskadron Spahi«, einer Kompagnie Tiratlleur« und einer der 2. Kompagnie des 2. Regiment« der Fremdenlegion entnommenen Eskorte. Der Zweck der Kolonne war, Spadt, Beni Abbe» und Jgli zu verproviantieren. Unter den Getöteten befindet sich GkWMelle: Bahnstr. 8. ZO. JahrgUNg Nach Ablauf der zur Bezahlung der Gemeindeanlagen auf den 3. Termin d. I. fest gesetzten Frist werden diejenigen Steuerpflichtigen, welche sich mit demselben noch im Rückstände be finden, hierdurch letztmalig aufgefordert, die bezeichneten Anlagen nunmehr bis spätestens zum 19. September lfd. Js. an unsere Stadtsteuereinnahme abzuführen. Alle nach Ablauf dieses Termins noch verbleibenden Reste werden dem Rats vollzieher zur zwangsweisen Beitreibung überwiesen.