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<8> $ <$> -fr ❖ § <8- ❖ <$> <$> <$> <& $ <$> § 4> «• $ ■& Eduard M'drike. <$> <S> ■8= » * $ * ❖ ■§> ❖ $> ■8- 4 «> Tödtlich graute mir der Morgen: Doch schon lag mein Haupt, wie süss! Hoffnung, dir im Schooss verborgen, Bis der Sieg gewonnen hiess. Opfer bracht’ ich allen Göttern, Doch vergessen wärest du; Seitwärts von den ew’gen Rettern Sähest du dem Feste zu. Du rosenfarbs Hütlein wohl auf und wohl ab, O wirf eine Feder verstohlen herab! Und willst du dagegen eine Blüthe von mir, Nimm tausend für Eine, nimm alle dafür! „Was sind das helle Fensterlein? Da drin wird eine Hochzeit sein: Die Kleinen sitzen beim Mahle, Und treiben’s in dem Saale. Concert für Violoncell (Nr. i, Hmoll, Op. 5) von Carl Davidoff, vor getragen von Herrn Georg Wille, Mitglied des Orchesters. I. Allegro moderato. — II. Cantilena. — III. Allegretto. Einmal schaue, recht von Herzen Wie ein Kind und sonder Harm; Ach, nur Ein Mal ohne Schmerzen Schliesse mich in deinen Arm! Eduard Mörike. Reibt sich der Elf die Augen aus, Begiebt sich vor sein Schneckenhaus Und ist als wie ein trunken Mann, Sein Schlaf lein war nicht voll gethan, Und humpelt also tippe tapp Durch’s Haselholz in’s Thal hinab, Schlüpft an der Mauer hin so dicht, Da sitzt der Glühwurm Licht an Licht. c) Elfenlied. Bei Nacht im Dorf der Wächter rief: Elfe! Ein ganz kleines Elfchen im Walde schlief Wohl um die Elfe! Und meint, es rief ihm aus dem Thal Bei seinem Namen die Nachtigall, Oder Silpelit hätt’ ihm gerufen. Da guck’ ich wohl ein wenig ’nein!“ Pfui, stösst den Kopf an harten Stein! Elfe, gelt, Du hast genug ? GUgUk ! Eduard Mörike. b) Der Gärtner. Auf ihrem Leibrösslein, so weiss wie der Schnee, Die schönste Prinzessin reit’t durch die Allee. Der Weg, den das Rösslein hintanzet so hold, Der Sand, den ich streute, er blinket wie Gold. Gesänge mit Pianofortebegleitung von Hugo Wolf, vorgetragen von Fräulein Leisinger. (a) Der Genesene an die Hoffnung. O vergib, du Vielgetreue ! Tritt aus deinem Dämmerlicht, Dass ich dir in’s ewig neue Mondenhelle Angesicht