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Coneert (Nr. 9) für Violine von L. Spohr, vorgetragen von Herrn Benno Walter aus München. Lieder mit l’ianoforte-Begleitung, gesungen von Fräulein Schröder. a Ogni sabbato von Gordigiani. O Santissima Vergine Maria, Concedetemi il vostro gran favore, Porgete ascolto all’orazione mia, Vi prego pel mio ben ehe se ne muore, Maria, Maria. Fo voto di donarvi quell’ annello Che mi comprö la mamma,son quattr’ anni, E il vezzo di corallo tanto bello, Ma fate ehe guarisca il mio Giovanni. E se quel poverin mi sarä reso, Ogni sabbato avrete il lume acceso, Maria, Maria. Heilige J ungfrau Maria, hör’ mein Flehen, Blicke gnädig auf mich Verlass’ne nieder. Lass den Geliebten dem nahen Tod’ ent gehen Und schenk’ dem Armen die Gesundheit wieder. Maria, Maria! Der Ring an meinem Finger sei der deine, Den Mutter vor vier Jahren mir gegeben, Korallen schmücken ihn und blanke Steine; Doch weck’ Giovanni auf zu neuem Leben. Lass das Grab nicht den Theuren von mir trennen, Eine Kerze soll Sonntags vor dir brennen. Maria, Maria! La Zingara von Donizetti. Fra l’erbe cosparse di rorido gelo, Coverta dal solo gran manto del cielo, Mia madre esultando la vita mi diö. Fanciulla sui greppi le capre emulai, per ville e Cittadi cresciuta danzai, le dame Lor palme distesero, a me Jo loro predissi le cose nonnate, Ne feci dolenti, ne feci beate, Segreti conobbi di sdegno e d’amor. Un giorno la mano mi porse un donzello, Mai visto non fummi garzone piü bello, Oh s’ei nella destra leggessemi il cor! Das Laub nur zur Decke, Geschützt kaum vor Kälte, Den Bogen des Himmels Zum Mantel und Zelte, So gab meine Mutter Das Leben einst mir. Als Kind klomm ich flüchtig auf Felsen gehängen, Als Mädchen erfreut’ ich die Damen, Sie reichten mir Kränze dafür. Ich wusste den Damen Die Zukunft zu deuten, Verkündete Trauer, verkündete Freuden, Und manch’ ein Geheimnis» von Liebe und Hass. Einst liess sich ein Jüngling die Hand von mir deuten, So hold schien mir Keiner, so freundlich bescheiden; Ach wüsst’ er zu lesen die Schrift meiner Hand!