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Siebentes s E5tOr£-> Erster Theil. C o n c e r t ' Arie aus von Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt, u von Felix Mendelssohn Bartholdy. Meeresstille. Tiefe Stille herrscht im Wasser, Ohne Regung ruht das Meer, Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher. Keine Luft von keiner Seite! Todesstille fürchterlich! In der ungeheuren Weite Reget keine Welle sich. ABONNEMENT-CONGERT i im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 25. November 1858. Glückliche Fahrt. Die Nebel zerreissen, Der Himmel ist helle, Und Aeolus löset Das ängstliche Band. Es säuseln die Winde, Es rührt sich der Schiffer. Geschwinde! Geschwinde! Es theilt sich die Welle, Es nabt sich die Ferne; Schon seh’ ich das Land! , Goethe. der Oper „Armide u von C. von Gluck, gesungen Frau Wilhelmine Plalzhoff aus Düsseldorf. Ah! si la liberte me doit ßtre ravie, Est-ce ä toi d’etre mon vainqueur? Trop funeste ennemi du bonheur de ma vie, Faut-il que malgre moi tu regnes dans mon coeur? Le desir de ta mort fut ma plus chere envie, Comment as-tu change ma colere en langueur? Envain de mille amans je me voyais suivie, Aucun n’a flechi ma rigueur; Se peut-il que Renaud tienne Armide asservie? für die Violine von N. Paganini (erster Satz), vorgetragen von Herrn Edmund Singer, Grossher zogi. Weimarischem Kammer-Virtuosen. cM, O