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Dreizehntes UiOWIlHILVT-IOXCEHT i m 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Wie nahte mir der Schlummer, Bevor ich ihn gesehn! Ja, Liebe pflegt mit Kummer Stets Hand in Hand zu gehn. Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht? Welch’ schöne Nacht! Leise, leise, Fromme Weise, Schwing’ dich auf zum Sternenkreise! Lied erschalle, Feiernd walle Mein Gebet zur Himmelshalle! 0 wie hell die gold’ncn Sterne, Mit wie reinem Glanz sie glüh’n! Nur dort in der Berge Ferne Scheint ein Welter aufzuzieh’n. Dort am Wald auch schwebt ein Heer Dunkler Wolken dumpf und schwer. Zu dir wende Ich die Hände, Herr ohn’ Anfang und ohn’ Ende. Vor Gefahren Uns zu wahren, Sende deiner Engel Schaaren! Alles pflegt schon längst der Ruh; Trauter Freund, wo weilest Du? Ob mein Ohr auch eifrig lauscht Nur der Tannen Wipfel rauscht, Erster Theil. zum Freischütz von Carl Maria v. Weber. Saale des Gewandhauses zu Leipzig, Donnerstag, den 18. Januar 1844. Ouvertüre Scene und Ärie aus dem Freischütz von Carl Maria v. Weber, gesungen von Miss Birch. Nur das Birkenlaub im Hain Flüstert durch die hehre Stille, Nur die Nachtigall und Grille Scheint der Nachtlull sich zu freu’n. Doch w r ie! täuscht mich nicht mein Ohr? Dort klingt’s wie Schritte 1 Dort aus der Tannen Milte Kommt was hervor 1 Er isl’s 1 Er ist’s! Die Flagge der Liebe mag wehn! Dein Mädchen wacht Noch in der Nacht! Er scheint mich noch nicht zu sehn 1 Gott! täuscht das Licht des Monds mich nicht, So schmückt ein Blumenslraus den Hut. Gew iss 1 er hat den besten Schuss gethan 1 Das kündet Glück für morgen an. 0 süsse Hoffnung! neu belebter Muth! All’ meine Pulse schlagen Und das Herz w allt ungestüm Süss entzückt entgegen ihm ! Könnt’ ich das zu hoffen wagen? Ja 1 es wandte sich das Glück Zu dem theuern Freund zurück, Will sich morgen neu bewähren. Ist’s nicht Täuschung? ist’s nicht Wahn? Himmel, nimm des Dankes Zähren Für dies Pfand der Hoffnung an 1