Fl. Pier. Fl. Pi ei'. Fl. Fr. Pier. Fl. Fr. Einlassbillets zu 20 Neugroschen sind bei dem Caste Ilan Ernst und am Eingänge des Saales zu bekommen. Der Saal wird um 5 Uhr geöffnet; der Anfang ist um 6 Uhr. Pier. Fr. Fl. Sie sind so gut, doch meine Qualen Mehrt dieser Liebe Uebermaass; Mit Zutrau’n sollt’ ich sie bezahlen, Und täusche sie ohn’ Unterlass. Zum Vater fasse doch Vertrauen; Kann ich, so helf ich sicherlich. Darf ich auf dies Versprechen bauen, Wohlan denn, Vater, höret mich. Doch, meinen Wunsch, auf welche Weise Geb’ ich ihn ohn’ Erröthen kund ? Lasst mich nach Pau! Wozu die Reise? Nach Pau? fast rath’ ich ihren Grund. Nach Pau! dort in des Festes Kreisen Wird meine Schwermuth sich zerstreu’n. 0 Vater, lasst dahin mich reisen — Nun immerhin, kann’s dich erfreu’n, Du, Francois, wirst sie hingeleiten. Soll er sich noch um mich bemüh’n Ich kann dir Freude nicht bereiten, Ein Andrer soll’s, — so lass uns zieh’n. So ist’s gescheh’n , ich werd’ ihn seh’n, Dem sich mein Herz verbunden, Nun blüht mein Glück aus seinem Blick, Der Kummer ist verschwunden. Ich selber muss, welch ein Verdruss, Ihm bringen die Geliebte; Kein Vorwurf nicht, ob’s Herz auch bricht, Klag’, wie sie mich betrübte. Wie sie sich freut, der Gram zerstreut Sich schon aus ihren Zügen; Kehrt sie zurück, mit freud’gem Blick Wird sie im Arm mir liegen. Variationen für Violine (la melancholie) von Prumc, vorge tragen von Herrn C. Hilf. Drei Lieder am Clavier, gesungen von Mad. Schroeder- Devrient. «s