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❖ 9 $ ❖ ❖ ❖ ❖ ♦ 9 ❖ ❖ 0 0 0 ❖ ❖ ❖ 9 $ 0 0 9 ❖ 9 9 9 ❖ 9 0 0 ❖ ❖ Donnerstag, den 13 ten Februar, 1823. 9 0 $ $ 0 $ 0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Wie nahte mir der Schlummer, Bevor ich ihn geselm? Ja, Liebe pflegt mit Kummer Stets Hand in Hand zu gch'n! Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht ? Welch schöne Nacht! — Leise, leise, Fromme Weise! Schwing dich auf zum Sternenkrcisc! Lied, erschalle! Feiernd walle Mein Gebet zur Himmelshallc. O wio hell die goldnen Sterne, Mit wie reinem Glanz sie glühri! Nur dort in der Berge Ferne Scheint ein Wetter aufzuzieh’n. Dort am Wald auch schwebt ein Heer Düstrer Wolken dumpf und schwer. Zu dir wende Ich die Hände, Herr, ohn’ Anfang und ohn' Ende! Vor Gefahren Uns zu wahren, Sende deiner Engel behaaren! — Alles pflegt schon längst der Ruh; Trauter Freund! Was weilest du? Ob mein Ohr auch eifrig lauscht, Nur der Tannen Wipfel rauscht, Nur das Birkenlaub im Hain Flüstert durch die hehre Stille; Symphonie, von W. A. Mozart» (Cdur.) Scene und Arie, aus der Oper: der Freischütz, von Carl Maria von Weber, gesungen von Dem. Siebert. Nur die Nachtigall und Grille Scheint der Nachtluft sich zu freu’n. Doch wie? täuscht mich nicht mein Ohr? Dort klingt’s wie Schritte — Dort aus der Tannen Milte Kommt was hervor Er ist’s! Er ist’s! Die Flagge der Liebe mag wehn! Dein Mädchen wacht Noch in der Nacht — Erscheint mich noch nicht zu sehn — Gott! Täuscht das Licht Des Mond’s mich nicht, SoschmückteinBlumenstrausden Hut — Gewiss, er hat den besten Schuss gethan! Das kündet Glück für morgen an! Osüsse Hoffnung! Neu belebter Muth! All’ meine Pulse schlagen, Und das Herz wallt ungestüm, Süss entzückt entgegen ihm! Könnt’ ich das zu hoffen wagen? Ja, es wandte sich das Glück Zu dem theuern Freund zurück! Will sich morgen treu bewähren! Ist’s nicht Täuschung, ist’s nicht Wahn—? Himmel, nimm des Dankes Zähren Für dies Pfand der Hoffnung an! Sieb enzehntes ABONNEMENT-CONCERT im Saale des Gewandhauses