f^^OOO^OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOC’OOOOOOOOOOOOOooo.. 0 0 ❖ ❖ ❖ $ i ❖ e 0 i ❖ ❖ ❖ ❖ i ❖ ♦ $ 0 0 0 ❖ ❖ ❖ i ❖ 0 ❖ ❖ i ♦ ❖ f 0 ♦ 0 $ ♦ ❖ ❖ ♦ ♦ ♦ 0 0 0 ❖ ♦ 0 ♦ f ❖ ❖ f ♦ i 0 0 $ I ❖ ♦ ❖ ♦ ❖ ❖ $ ❖ i t 0 ♦ ❖ 0 ❖ 0 ❖ ❖ $ 0 ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ Dürre Wiesen, Trock’ne Quellen: Alles zeigt der Hitze Wuth, Und kraftlos schmachten Mensch und Thier Am Boden hingestreckt. Recitativ mit Begleitung. Sop. Willkommen jetzt, o dunkler Hain, Wo der bejahrten Eichen Dach Den kühlenden Schirm gewahrt, Und wo der schlanken Aespe Laub Mit leisem Gelispel rauscht! Am weichen Moose rieselt da In heller Flulli der Bach, Und fröhlich summend irrt und wirrt Die bunte Sonnenbrut. Der Kräuter reinen Balsamduft Verbreitet Zephyrs Hauch, Und aus dem nahen Busche tönt Des jungen Schäfers Rohr. Arie. Welche Labung für die Sinne! Welch’ Erholung für das Herz! Jeden Aderzweig durchströhmet Und in jeder Nerve bebt Erquickendes Gefühl. Die Seele wachet auf Zum reizenden Genuss, Und neue Kraft erhebt Durch milden Drang die Brust. Recitativ. Bass. Oseht! Es steiget in der schwüh- len Luft, Am hohen Saume des Gebirgs, Von Dampf und Dunst ein fahler Nebel auf. Empor gedrängt, dehnt er sich aus Und hüllet bald denHimmelsraum In schwarzes Dunkel ein. Ten. Hört, wie vom Thal ein dumpf Gebrüll Den wilden Sturm verkünd’t! Seht wie, von Unheil schwer, Brey allein. Wer spricht sie aus, die Freu den alle, Die deine Huld in uns erweckt? Wer zählet sie, die Segen alle, Die deine Mild’ auf uns ergiess’t? Alle. Die Freuden! o wer spricht sie aus? Die Segen! o wer zählet sie? Werspricht sieaus ? Wer zähletsie? Sop. Dir danken wir, was uns ergötzt. Ten. Dir danken wir, was uns belebt. Bass. Dir danken wir, was uns erhält. Alle drey. Dem Schöpfer aber danken wir, Was deine Kraft vermag. Chor. Heil! o Sonne, Heil! Des Lichts und Lebens Quelle, Heil! Dir jauchzen alle Stimmen : Dir jauchzet die Natur. Recitativ. Bass. Nun regt und bewegt sich al les umher; Ein buntes Gewühl bedecket die Flur. Dem braunen Schnitter neiget sich Der Saaten wallende Flulh. Die Sense blitzt, — da sinkt das Korn: Doch steht es bald, und aufgehäuft In festen Garben wieder da. Mit Begleitung. Ten. Die Mittagssonne brennet jetzt In voller Gluth, und giesst Durch die entwölkte Luft] Ihr mächtiges Feuer in Strömen herab. Ob den gesengten Flächen schwebt Im nieder'n Qual’m ein blendend Meer Von Licht und Wiederschein. Arie. Dem Druck’ erlieget die Natur. Welke Blumen,