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ft ft ft ft ßi ft ft ft ft ß Und Ruhm und Wohlfahrt stehn versammelt Chor. Dir werde Dank und Preiss gebracht, Du hörst uns, dein ist Kraft und Macht, Du bist derHerr derHerrlichkeit, Von Ewigkeit zu Ewigkeit, Gelobt seyst du! Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, ewig währet seine Güte. Drum lasst sein Lob gen Himmel schallen, und der Erd kreis sey voll seines Ruhms. Einlass-Billets für Fremde, sind bei dem BibliothekaufWärter Schröter, und am Eingänge des Saals zu 16 Groschen zu bekommen. ft ft ß Der Brü der Menge, Herr, mi t mir Dankt für des Lebens Freuden. Für diesesLandesWohlfahrlfleht Zu dir, Herr, unser heiss Gebet, Erhör es, Gott der Freuden. Wir stehn gestärkt durch deine Macht, Die Leben und Vollbringen schäft, In deines Tempels Mitte; Du führst sie her in unsre Mitte. Recitativ. DiesenTaggabunsderHerr! Lasst uns ihn feyern mit Lobgesang! jß Allmächtiger, von deiner Kraft, Allgütiger, von deiner Milde empfan- gj gen Millionen Lebendiger Wohlthat und Erbarmen, Gnade um Gnade, ul von deinen Segnungen blühn ihres Lebens Pfade! Allgütiger, du gedach- ßj test auch meiner! warst mein Gott, mein Gott, seit ich das Licht erblickt, ßj Arie. Dich preisst, o Golt, mit Lob ¬ gesang Mein Herz, und bringt dir frohen Dank, Du hörtest seine Bitte; Durch dich steh’ich, durch deine Macht, Die Leben und Vollbringen schäft, In deines Tempels Mitte. Mit stiller Rührung betet hier Recitativ. Gott, an den Stufen deines Thrones legen wir freudig unsrer Her- ü zen Wünsche nieder. Wem könnten wir vertraun, als dir, dem Gütig- nj sten! FürdiesesLand, das theure Vaterland, fürunsern Fürsten,der uns sanft regieret, für jedes Bürgers, unsrer Kinder Heil, sorge Vater, du! dj So blühe jeder Stand, und jedes fromme Hauss; und keiner je vergesse, U| dass du sein Wohl ihm gründest, dir bleibe jedes Herz geweiht; und Lr einst am Ende, geb’ jeder ruhevoll den Geist in deine Hände. ß; Arie. Du sielisl den Dank! Du hörst die Bitten, Und winkest, ja! essollgeschehn, Und aus Palästen und aus Hütten, Steigt Preissgesang zu deinen Höhn. Der Landmann zieht die langen Furchen GetrostdurchdichjderSegengiebt; Des Städters Fleiss wird reich vergolten, "Wenn er dich fürchtetund dich liebt. Es blühn die Kinder ihren Aeltern Das schönste Glück, der beste Lohn; Der Anfang ist um 5 Uhr.