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maßgebender Stelle doch kein Zweifel darüber, daß die bisherige Korperatiou des privaten Faktors mit dem amt lichen den Bedingungen einer korrekten Feldkrankenpflege noch nicht entsprochen hat. Namentlich steht es fest, daß die im Jahre 1869 in Berlin behufs harmonischen einheit lichen Wirkens angestrebte Organisation der deutschen Hilfs- Vereine nicht vollständig durchgesüh« worden und daß die Organisation der einzelnen Hilfsvereine keine vollendete gewesen ist. Diese Mängel hatten zur Folge daß trotz der Normen der bisherigen Instruktion bei der Hilfsthätigkeit auf dem Kriegsschauplatz die Einheit des Handelns vielfach vermißt wurde. Das neue Reglement bemüht sich, die Existenz des privaten und amtlichen Faktors auf dem Kriegsschauplatz durch eine einheitliche, amtliche, technische Leitung und Kontrole zu regeln, um den Antagonismus zwischen beiden und den oft hervorgetretenen Hang zu Mißtrauen und Konflikten für die Zukunft zu beseitigen Auch soll in künftigen Fällen bei der Auswahl freiwilliger Pfleger und Pflegerinnen eine genauere Prüfung bezüglich ihrer sittlichen und technischen Qualifikation gefordert, und Niemanden die gestempelte Binde mit dem rothen Kreuz verabfolgt werden, der nicht ein günstiges Zeugniß in dieser Beziehung beizubringen vermag. Das gesammte Personal der freiwilligen Krankenpflege wünscht man an die Gencral-Etappen-Jnspektionen, als an die militärischen Hauptsammelplätze der Armee anzuschließen, denen auch die Direktive über die Sanitätszüge obliegen soll Den ge nannten Inspektionen würden in diesem Falle Seitens des Landes Zentralkomitös Hauptdelegirte zuzutheilen sein, bei denen sich der gesammte Wirkungskreis der freiwilligen Krankenpflege im Kriege zu konzentriren hätte. In bestimmten Zwischenräumen tauchten seit einiger Zeit in der Presse allerhand Projekte auf, die von der obersten Militärbehörde entworfen worden sein sollten, um den so wichtigen Stand der Unteroffiziere in der Armee zu heben und zu ergänzen. Erst neuerdings wurde behauptet, daß der Reichskriegsminister zu einer weiteren Erhöhung der Unteroffiziergehälter mit einer Mehrforderung vor den Reichstag treten werde, sodann hieß es, man be absichtige, das ehemals in Baiern gebräuchliche Wehrgeld für das ganze Reich einzuführen; alle diese Gerüchte sind indeß von zuständiger Seite dementirt worden. In der That bieten die jetzigen gesetzlichen Bestimmungen, nament lich über die Anstellungsfähigkeit im Zivildienst den Unter offizieren in der deutschen Armee so viele Chancen, wie in keiner andern Armee. Dutzende von Karrieren im Staats dienste und insbesondere sämmtliche unteren Posten bei den Staats- und Gemeindehörden stehen ihnen offen und sind für sie reservirt. Natürlich motivirt sich oie von ihnen einzunehmende Stellung nach der von den Unteroffizieren von Haus aus erlangten Bildung. Daß diese eine äußerst verschieden: ist, erklärt sich schon allein aus der großen An zahl derselben, deren die Armee bedürftig ist. Der Bedarf an Unteroffizieren für die Friedensstärke des deutschen Heeres stellt sich auf 48,769 Köpfe. Davon kommen auf die preußische Armee incl. des badischen Armeekorps wie der grobherzoglich hessiscben Division 34,^62 Unteroffiziere, auf die bairische Armee 6097, auf das 12. sächsische Armee korps 2875 und auf das 13. württembergische Armeekorps 2315. Den Waffengattungen nach stellt fick der Bedarf an Unteroffizieren auf : 5,835 für die Infanterie, -492 für die Jäger- und Schützen-Bataillone, 7235 für die Kavallerie, 5162 Feldartillerie, 2742 Fußartillerie, 1226 Pionniere, 996 Train, 1627 besondere Formationen und 2454 für die Landwekrbezirkskommandcs. Es befinden sich unter der oben angeführten Gesammtzahl jedoch auch die im Unteroffizierrang stehenden Militärmusiker und Spiel leute noch nicht mit inbegriffen, deren Zahl fick zu 5152 berechnet. In Serbien ist gestern die Skupschtina vom Fürsten Milan eröffnet worden. Bei dieser Gelegenheit soll der Fürst die ausdrückliche Erklärung gegeben haben, daß die erbische Regierung auf jedeAktion verzichte. Schon vorher hatte der Minister des Auswärtigen den offiziell vertretenen Großmächten angezeigt, die Regierung ;abe ein Verbot betreffs des Uebertritts bewaffneter Banden über die Grenze erlaßen. Die omladinistischen Organe greisen das Kabinet dieserbalb mit größter Heftigkeit an, dennoch entbehrt die Nachricht von einer abermaligen Mi nisterdemission der Begründung. Trotz der Haltung der Regierung hat auf der ganzen Jm'urrektionslinie die Be wegung doch neuerdings wieder begonnen. Tie beruhigenden Nachrichten haben nur relativen Werth, weil sie die Bewegung in den Nachbarländern außer Acht lassen. Auch von Seiten Oesterreichs wird die Möglichkeit ernster Eventualitäten immer noch nickt für ausgeschlossen erachtet, wie die soeben an die Eisenbabnverwaltunqen ergangene Verfügung der Regierung beweist, eine hinreichende Anzahl Sani tätswaggons für den Kriegsfall in Stand zu setzen. Die Haltung Rußlands gegenüber den Vorgängen jenseits der Donau wurde beim Eingang der beunruhigen den Nachrichten aus den Ländern der Südslaven sehr be greiflich mit Mißtrauen und Besorgniß betrachtet. Zu lange daran gewöhnt. bei Allem, was sich in der Türkei gegen die Herrschaft der mobamedaniscken Minderheit be gab, in erster Linie Rußland thätig und häufig entscheidend, oder wenigstens auf die Entscheidung einwirkend, auftreten zu sehen, lag es allerdings nabe, auch hierbei irgend einen Einfluß oder eine Bestrebung Rußlands zu vermuthen. Man wollte es durchaus nicht glaubhaft finden, daß der Sultan den russiscken Gesandten Jqnatieff für seinen besten Freund erklärt hätte, und es lagen auch in der Thal beim Ausbruche dieser neuesten Wirren so viele Anknüpfungs punkte für Rußland vor, daß man nur zu geneigt zum Mißtrauen sein und glauben konnte Rußland werde die erste Rolle in der Beilegung oder Unterstützung des Auf standes in jenen Gegenden spielen wollen, vielleicht spielen müssen! Bis jetzt haben sich aber, sowohl bei allen öffent lich bekannt gewordenen Schritte i, als durch die Ent hüllungen, welche nach und nach auch in weiteren Kreisen bekannt werden, alle diese Befürchtungen und Kombinationen als durchaus grundlos erwiesen, und muß man alle Schritte, welche die russische Regierung allein, oder in vollem Einverständniß mit den anderen friedenstiftenden Mächten gethan, sowohl in ibrem Wesen, als in ihrer Form für vollkommen korrekt anerkennen. Deutsches Reich. Die Rcichsjustizkommission lrai gestern wieder in die unter brochene Berathung über den Titel „Vertheitignnz" ein. Der Entwurf hatte angeordnet, daß außer Rechtsanwälten und RechiS- lehrern an deutschen Universitäten rechtskundige Personen nur dann als Vertbeidiger zugelaffen werden können, wenn sie vom Gerichte bestellt werden. Ueber diese Bestimmung erhob sich eine längere und eingehende Debatte, die mit der Annahme des An trages endete, daß außer Rechtsanwälten und Rechtslehrern auch andere Personen mit Zustimmung des Gerichts als Vertbeidiger zulässig sein sollen, wenn ibnen ein rechisverständiger Beistand beigcgebcn wird. Hinsichtlich der Frage, wann eine Verlbeikigung unbedingt einiretcn ioll, bestimmte Ler Entwurf, daß die Noib- wendigkeil einer solchen nur in Sachen vorliege, die zur Zuständigkeit des Reichsgerichts gehören oder vor das Schwurgericht veruiesen sind. In den übrigen Str.'fällen soll dem Angeklagten auf An trag oder von Amwwegcu ein Vertbeidiger bestellt werden können. Die Kommission debme kieke Bestimmung dabiu aus, daß der Eintritt der notbwendigen Verteidigung auch mit Rücksicht auf die verkönlichen Verhältnisse des Angeklagten zu bestimmen sei. — Das Vorsleberami der Kaufmannschaft in Königsberg ba: be schlossen, in Anbetracht der Fortschritte der schulzzöllnerüchen Agitation die Zusammenberusunz ber Deleginen-Konferenz der deutschen Seehandelsplälze bei dem Vororte zu beantragen, um neben den einzelnen Schritten der verschiedenen freibändlerischen Körperschaften auch Kollektiv-Eingaben an den Reichstag, das Reichskanzleraml und den Bundesrat zu richten und in Er wägung zu ziehen, ob nicht außerdem unter Zuziehung bewährter vollswirthschastlicher Kräfte von sreihändlerischer Richtung eine dauernde Gegenagitation zu organifiren sei. — Der Zusammen tritt Les Landtages in Hessen-Darmstadl ist auf den 5. Oktober anberaumt worden — Die „Darmstädter Zeitung" erklärt die Nachricht, daß seitens der Regierung ein Gesetz über den Austritt aus den Kirchen- und Religionsgemeinschaften vorbereitet werde, für unbegründet. Otsterrtich-Unzaru. Im ungarischen Oberhause wurde am 9. ein königliches Reskript verlesen, welches zur Vornahme der Wahlen für die auf den 21. d. einberukenen Delegationen auffordert. — Sodann genehmigte man den Entwurf der Adresse unverändert. Italien. Es werden für den in Mailand ermatteten Besuch des deut schen KaffcrS sowohl in Hofkrciicn wie in den städtischen Vor bereitungen zum würdigen Empfange getroffen. Die „Perse- veranza" giebl bereits verschiedene Details. Es sollen bei der Ankunft des Kaisers die Vertreter des Senats, der Depulinen- kammer, des Annunziaten-OrLens neben den Hoswürdenträgern gegenwärtig sein. Neben einer militärischen Revue über 15,000 Mann sti eine Jagd bei Monza und ein großer Ball in Aus sicht genommen. Frankreich. Das „Journal offiziell' veröffentlicht ein Dekret, durch welches Admiral Rozc an Stelle des Admirals de la Ronciere zum Kommandanten des Mittelmeergeschwaders ermannt wird. — Wie der „Agenze öavas" aus Ragusa gemeldet wirk, boinbarkiren kie Insurgenten kie Blockhäuser bei Zupzi. Das Bombarkemenl war jedoch erfolglos und blieben die Türken im Besitz ihrer Positionen. — Wie der „Agenze Havas" - weiter gemeldet wirb, hätte die Konsular.'ommission die Befehlshaber der Insurgenten aufgefordett, sich zur Einleitung der Unterhandlungen cinzusinden. Dieselben hätten sich jedoch geweigert zu erscheinen und erklärt, sie würden den Ganz der Dinge abwarlen. Türkei. Laut Nachrichten ans Raguia bat am 7. bei Bilek ein Gefecht stattgefunden, in welchem Lie Türken zurückgeschlagen wurden. Dieselben sollen angeblich 100 Todte und noch mehr Verwundete verloren haben, während der Verlust Ler Insurgenten im Ganzen auf 20 Totte angegeben wirb. Denselben Nachrichten zufolge hätten die Jmürgenten einen von Razma nach Trcbinje abzeiandlen Mehltransporl erbeutet. Amerika. Tie republikanische Konvention von New-Z)ork Kai Frederik Sewark kür den Posten eines Staatssekretärs in Vorschlag ge bracht. Sodann wurden von derselben mehrere Resolutionen zu Gunsten einer billigen und nachsichtigen Politik gegenüber dm Sürstaalcn und einer verfassungsmäßigen Verwendung der mili tärischen Gewalt angenommen. In den Resolutionen wird ferner aui eine Bestrafung der Unterschleife in Ler Verwaltung gedrungen. Sodann wird empfohlen, die Zahlungen in Metall fobald als möglich wieder anizunchmen. Endlich erklärt sich kie Versammlung gegen eine kritte Präsidentschast Grants, ip ichl demselben jedoch ihren Dank mr seine Dienste auS und erklärt sich mit dessen innerer unk äußerer Politik einverstanden. Telegraphische Depeschen. Belgrad, w. September. Tie bei der gestrige« feierlichen Eröffnung der Skupschtina dvrch Krag«- jewatz verlesene Thronrede erwähnt in erster Stelle mit groszem Ernste die Ereignisse in Bosnien ««» der Herzegowina und drückt ihre Sympathie« für die selben aus. Zum Schlüsse sagt der Fürst: Ich rechne zuversichtlich auf die Unterstützung der Ration in Erfüllung meiner schwierigen Aufgabe, namentlich in jetzigen sehr ernsten Momenten, wie dies die Serben- Nation stets in schlechten Zeitläufev thut. Konstantinopel, !l>. September. Offizielle« Telegrammen zufolge ist die Verbindung zwischen Trcbinje und Ragusa vollkommen frei. das Gespräch mit dem Justizrath auch wieder in den Linn — sie tröstete sich aber, daß Alles nicht stichhaltig sei, wenn der Rechte käme. Es war ihr lieb, daß die Gräfin sie bat, ihr etwas vorzuspieleu, denn während ihre geübten Finger Beethoven, Chopin und Lanner, Ernstes und Heiteres abwechselnd spielten, konnten ibre Gedanken in die Ferne sckweifen, bis in das Haus in der Gerlraudten-Ltraße, und im Geiste flüsterte sie Worte der süßesten Hoffnung in das Ohr der dort weilenden, alten einsamen Frau. Nachdem der Baron am Abend fick verabschiedet hatte, wurde die Waldparlie zum andern Tage verabredet, und Adele Lackte es fick reizend, die Sonne im Walde aufgeben zu sehen. Die Mutter sprach zwar von Exzentrizität und toller Laune, doch wie immer, wurde Adelen's Wille be folgt. Freilich schien am andern Morgen bereits die Lonne hell und freundlich, und die jungen Damen halten den Auf gang derselben im warmen Bett und nicht im thauigen Moos abgewarlet, ein Veränderung der Disposition, wie sie wohl oft dagewesen und wie sie Jeder wohl schon einmal erlebt hat. Es war bereits 9 Uhr, als sie endlich den Weg nach dem Walde einscklugen, ein herrlicher Morgen begünstigte die Partie. Adele war froh und heiter, sie plauderte von allen möglichen Dingen und Hedwig wurde bald von ihrer Gesprächigkeit mit fortgerissen. Als sie aus dem Berge, dem Ziele ihrer Wanderung, angelangt waren und sich im weicken Moos lagerten, waren ne so weil, daß Adele plötzlick, Hedwig die Hand reichend, sagte: „Und nun Hedwig, wenn es Ihnen recht ist, lassen wir das steife „Sie" bei Seite : ich fühle, Sie sind mir eine so verwandte Seele, daß Sie mir Schwester werden müßen." Soviel auch Hedwig dagegen einzuwenden batte und von gesellschaftlichen Unterschieden, von ihrer Stellung sprach, Adele ließ nichts gelten, und eS wäre unhöflich gegen dieselbe gewesen, hätte, sie sich länger geweigert. Seit dem gestrigen Tage war der Gedanke, ihren Vetter Felix in die Nähe Adelens zu bringen, und ibn mit ihr womöglich zu verheiratben, nickt mehr aus ihrer Seele gewichen: so kam ihr in einer Art die intimere An näherung des jungen Mädchens gelegen, aus der anderen Seite fühlte sie es wie ein Verbrechen, das sie beging, denn sie verrieth in Gedanken sckon die Freundschaft, die sie soeben geschlossen. „Eine Stunde im Walde," begann nach einer Weile Adele, „ist für mein Gemütb so gut wie eine Stunde in der Kirche, nnd der vollste Orgelton ersetzt mir nickt das heilige Rauschen in den Bäumen, das wie der Athem Gottes ist, der durch die Kronen weht, und wenn ich das Auge erhebe, sehe ick anstatt des gemalten. Sternenhimmels das blaue Himmelszelt und die mächtige GotleSionne. Die schlanken Tannen, sind sie nicht schöner wie die kunnvollen Säulen?" Ihr Auge war schwärmerisch emporgericktet und ihr ganzes Wesen war mächtig erregt. Hedwig blickte sie an: im Gegensatz zu Adelen's Erregtheit war sie kühl und be sonnen und ihre Klugheit rieth ihr diesen Moment zu be nutzen, um Adelen's Herz zu erforschen. Sie ging ein auf der Freuudin schwärmerischen Ton, dabei fragte und forschte sie, bis ihr nach kurzer Zeil klar war, daß Adelen's Herz noch frei von jeder Neigung iei und ihren Plänen nichts entgegenstand, als die vorgefaßte Meinung derselben, denn sie batte es ibr jetzt selbst mit dürren Worten erklärt, sie würde nie bewarben, da sie glaubte, daß Niemand sie jum ihrer selbst nullen wählen würde. Die Mädchen brachen endlich auf und traten den Rück weg an. Tie Sonne war unterdeß beranfgestiegen, und Adele feuszte beim Heraustreten auS des Waldes kühlerem Lckatten, als sie in der Ferne die Eguivage und die Gräfin in derselben gewahrten, die fick aufgemacht batte, um sie abzuholen und selbst den nckönen Tag zu genießen. „O, das war eine herrliche Idee von Dir, liebe Mama," rief Adele, als sie die Mutter begrüßte, „ich klage soeben, daß ker Weg sehr heiß werden würde, und daß ich lieber zu Hause fahren als gehen möchte — da kamst Dm Ich habe heut wirklich Glück," setzte sie hinzu, „denn Du mußt wißen, gute 'Mania, daß Hedwig und ich heut einen Herzens bund geschloßen haben — der Himmel bat mir eine wahre Freundin bescher«, nach der ich mich so lange ge sehnt habe." Tie Gränn batte soviel Herzensgüte, daß sie der am vorigen Tag' ausgesprochenen Warnung, fick nicht zu schnell ganz binzngeben, nickt grdachte; sie reichte Hedwig, welch« sich entschuldigen wollte, mit wahrer Mütterlichkeit die Hand, und empfahl Beiden, nun fortan auch treu und schwesterlich zu einander zu halten: „denn," sagte sie, „nächst Ler wahren Liebe ist ächte Freundschaft das Schönste auf der Welt." Tie jungen Damen stiegen ein, und während Adele vor Freude strahlte und beglückt war, schien das neue Verhäll- niß einen ernsten Eindruck auf Hedwig gemacht zu hak«, denn sie faß stumm und sinnend der neuen Freundin gegen über. In dieser Stimmung verblieb Hedwig den ganzen Tag und die Fruckt des LmnenS schien ein kurzer Brief zu sei«, den ne am Abend auf ibrem Zimmer schrieb. Daß er vo« Wichtigkeit war, geht daraus hervor, daß sie erst die TM ihres Zimmers verschloß, ehe sie begann, daß sie jetzt de« fertigen Bries in ihre Mappe einschließt, während sie sonst ihre Korrespondenz bis zur Beförderung nach der Post ans ihrem Tisch liegen läßt. Diesen Bries besorgt sie selbst, indem sie sich am ander« Morgen ganz früh aus Leu Weg macht und denselben zis Poststaüon bringt, die unten im Torte liegt. — Der Bries war adressirt an den Lieutenant Felix Hobeneck! ^Fortsetzung folgt.) dm dm < willigt Hai 8 4 des g< worden, de während d für Gewäl zuständigen für die im Regierung. Receßherrf schädigung sehen und gehabten, n Anzahl derjenigen Osfßiere, Beamten u Mannschaft« für welche der Lervi aus Grund de! Gesetze.' voi 28. 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