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D° nehmen zu wollen schein«. Dieser Tage befand er sich in ts en nommener Rede die kritisirendcn AuSsührnngcn Sennyey'S und hin, daß äußerst lebhasle Kämpfe bevorstehen. hob besonders hervor, daß bereits im Staatshaushalte bedeutende In Spanien umwölkt sich der Himmel des Königs Ersparungen gemacht worden seien. Der Minister bemcrüe sodann, daß. wenn zu Anfang des nächsten Jahres sich vielleicht ein übernim NUNN augenblicklich obschwebendcn Fragen vorzulegen, damit die Wähler bei den bevorstehenden Wahlen genügend orientirt wären. Der vorzügliä heben w Lina uni dejden jt Vormitt Fr, Frisch 45 Pf-, «2 Das Wohnhc des Cai Herrn < it. Mai aufs M ist mit und Bl II — Platz« hat ErwarlUt in der g einfach ur und in > lichenEl» ron der j unterhalt Ouvertur zur Ehr einzelnen HMicher ausgesüh Und den Der küh von der der tolle Pferde m Exercili-t di- Spe> Alles w besucher i bildete al Hengste,, Zeit vor bi- Dres Lieser el ousgenon B Steil» der Senatoren und zahlreicher Leibgardistcn heute Vormittag hier eingelroffen und von dem Kommandanten, General Jovanovics, empsangen worden. Das Musikkorps der ausgestellten Ehr«n- koiiipagnie spielte die montenegrinische Lolfshhmne. Der Fürst nahm in den, Hause d-S Bürgermeisters Wohnung und nahm hier die AnswarUmg der Suite des KailerS Franz Joses entgegen. Mittags machte der Fürst mit seinem Gesolge einen Behich bei dem Kaiser, welcher denselben unmittelbar daraus erwiedcrte. — Die „Presse" meldet, daß sich cm Delcgirter der österreichisch- ungarischen Regierung in der nächsten Zeit nach Italien begeben werde, um über den Abschluß eine- Handelsvertrages zwischen den beiden Staaten Unterhandlungen einzuleiten. Die letzten Verein barungen sollen dann in Wien getroffen werden. — Ani 5. d. werden in Wien unter Lheilnahm« »ngarischer Vertreter die in Petersburg begonnenen Verhandlungen der österreichisch-russischen ZMonsercnz, welche die Erleichlerung des gegenseitigen Verkehrs, der Regierung und dem Vatikan geeignet seien und welch- er nur als Symptome einer Versöhnlichkeit aus Seiten der Regierung 1 betrachten könne. Eine Versöhnung halte er aber sür unmöglich. einnahmen gegen die gleiche Zeit des Vorfahres auszuwcije» habe. Diese Mehreinnahmen würden außerdem durch die neuen Itmcrgcsctze noch eine Steigerung ersahren. Der Minister erklärte endlich, daß die Regierung bei der Einbringung des Alfons immer mehr. Dieser Tage drohte die Krisis ein mal plötzlich akut zu werden. " In der Oberhaus - Sitzung vom S. d. M. forderte Aas Ruffel die Regierung aus, die letzten zwischen der deutschen M der belgischen Regierung gewechselten Noten dem Hause vorzul-g, und ersuchte dieselbe zugleich, zu berichten, welche Schrill« ft gelhan habe, um die Richtigkeit der in den Nolen berührten Ihck sächlichen Verhältnisse zu konstatiren. Gras Ruffel erwähnt! data daß di- englischen Gesetze Vergehen gegen ausländische Fürst» als einen Verstoß gegen den Frieden oder di« Freunbschast Sei Königin ausehen und demgemäß bestrafen. Ein gleich,» Prinzh sollte bei allen Nationen gelten« den, Vernehmen nach habe al>n die belgische Gesetzgebung nur solche Fäll- in, Augc, in welch,» sich di- vcrbr-chcrischk Absicht bereits durch den Ansang d-r ilap sührung d-r That manis-stirt habe. Er richte daher di-Ansnft un die Regierung, ob Belgien bereit sei, Gesetze einzusühreu, mich st- in den Stand setzen, sreundschastlich« Beziehungen mit da ausländischen Mächten ausrecht zu erhalten. Gras Derby cmideM aus die Anfrage, er sei erst seit dreiviertel Stunden im kesi-d« belgischen AmwortSnole aus die letzte deutsche Note, und lM erstere daher einer genauen Einsicht noch nicht unterwerfen limm. Er werde die Note dem Hause mittheilen, sobald dieselbe durch die belgische Regierung veröffentlicht worden sei. Der Mmisür erklärt- s-rn-r, daß seiner Ansicht nach in der gejammten Korrch-«- dcnz der beiden Regierungen nicht? enthalten sei, was um offensiven Charakter an sich trage. Es stehe lediglich die Frajt zur Erörterung, ob die belgischen Gesetze ausreichend hur den durch den völkerrechtlichen Brauch anerlannten Bedürfniß» Genüge zu leisten. Ein Appell an die Garanti-mächte hab- »ich stattgehabt und der Minister glaube nicht, daß ein- Jnterventi«« ohne -ine vorherige Aufforderung zu einer solchen, den gut» Beziehungen zwischen Deutschland und Belgien oder den, Ari-d» von Europa sörderlich sein werde. Gral Ruffel antwortete daraits daß er am Freitag seine Interpellation noch einmal wiederhol» werde. — Der Unterstaatssekretair des Aeußeren, R. Burk«, 0» Ilärte an demselben Lage im Unterhause aus elne Jnt-rp-llali« von Cochrane, der Regierung sei kein« Mitth-ilung darüb« zugegangen, daß in d«r Formation d«S «gyplischen gemischt« Tribunal» in Folge von Differenzen, welche zwischen d-r PfM und d-r gri-chische» R-gi-rung über die Besetzung von Richl-rst-lli» auSgrbroch-n seien, «in Ausschub «ingrtr«te» sei. Er glaube viü mehr, daß di« gritchisch« Regierung dem Vicekönig bereit» zwo Persönlichkeiten als Mitglieder de» Tribunal» zur Srn-nnusi vorgeschlagen hab«. Beziehungen zu den Sitten und Traditionen Belgiens, »h auch mit Rücksicht aus die durch die V-rsaffuug gewährleist», Freiheiten zu prüscn. Di- belgisch- Regi«rung werde in dich Prüfung mit dem aufrichtigen Wunsche einlreten, daß die gula, internationalen Beziehungen ausrcchl erhalten würden. B-Igial sei sest entschloffen, seine Verpslichlnngen als neutraler Slaat ft freundschaftlichem Siunc und in der Ausdehnung zu erfüll-« welche neutralen Staaten durch das Völkerrecht vorgeschriift, werde. Die belgische Regierung hab- niemals an den gilo, Absichten g-zweiselt. von denen sich da? Kabine! von B-rlbf hi d-n Mittheilungen hab- l-it-n taffen, welche den Ach, Garanliemächlcn gemacht worden seien; der unt-rpch« Minister d-S AnSwärtig-n würde, was ihn anbelange, nicht« Organ d-r Gesinnungen seines Landes sein, wenn er sicht wiederholt d-n hohen Werth betonen wollte, den Belgien «is Unterhaltung der besten Beziehung zu Deutschland zu l-gw niemals ausgehört habe und seinen Entschluß, alle? zu Ihm, was in seinen Kräslen stehe, uni diese Beziehung ausrecht z> erhalten. Rach der Verlesung der Note erklärte der Minister Folgend», Unter den Thaisachen, welche in den deutschen Nolen ausz-sühn werden, betrifft eine besondere di- Frage des Strafrechts. ES ist dies bekanntlich di« Angklegenhiit Duch-Snc. Wir haben über dieselbe Nichts veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird Ihne, angemessen erscheinen und -S soll dieselbe bis zum Abschluß de! -ingeleit-ten gerichtlichen B-rsahrcnS beobachtet werden. Wie auch das Ergebniß dieser Untersuchung aussallen möge, wir wird, unser Verhalten gewiffenhast nach d-n Erlläruug-n -inrichtaz welche wir in Berlin abgegeben haben. Die anderen Thatsach» betreffen di- allgemeinen Fragen, di- in d-r d-utsch-n Note t« 15. April d. J.d-S Weiteren entwickelt werden. Die diplomaW Aktenstück- sind nunmehr b-Iannt. Ich hab- die Fragen «p geben. welch- st« berühren und den Standpunkt, aus den, dich letzteren sich augenblicklich befinden. Indem wir der Kau« und dem Lande vertrauensvoll Kenntniß gegeben haben von da Erklärungen, welche wir abgegeben haben und von den A<- stunungen, welche wir kundgegeben haben, wenden wir uns ach das Dringendste an den Patriotismus aller Parteien. Wir glauben treue Dolm-tsch-r d-r Gedanken und Gesinnungen Belgien! gewesen zu sein, wir hoffen, daß diese Gesinnungen von Äile» Deutschlands gewürdigt werden. Nach dieser Erklärung d-S Minist-rS wurde di- Diskussion auf Fr-itag v-rlagt. England. Budgets im neuen Reichstage ihr Progamm entwickeln werde. Im gegenwärtigen Augenblicke di« Darlegung deff«lb«n zu ver langen, sei unbillig. — Die äußerste Link« beantragte daraus, d-n Budg-tges-tzcntwurs abzulchn-n. Die weiter« Diskussion wurde jedoch vertagt. — Wie der „Hon" meldet, hat ein englisches bedeulendeS Bankhaus sich bereit erklärt, di- Eis-nbahnstreck- Pcst- S-mlin sür Rechnung d-S Staates zu bauen. Da? HauS sordert statt GeldcS s-chsproz-ntig- Goldprioritäten zum Sourse von SO. Das HauS wünscht serner, daß di- R-gi-rung noch im Lause dies-r Session dem Reichstage -inen dahingehenden Gesetzentwurs vorlege. Deal Vernehmen nach hat di- Regierung zur Erwäguug dieser Vorschläge -ine Bedenkzeit von zwei Monaten verlangt. Di- Verhandlung«» werd«» inzwischen sortgesetzt. Italien. Der deulschc Kronprinz nebst Gemahlin kamen am Morgen de« 3. in La Spczzia an. begaben sich per Wagen nach Scstri, von wo aus sie AbendS in Genua sintrasen. In letzterem Orte wurden sie vom deutschen Konsul und dem Bürgermeister der Stadt am Bahnhose empsangen. — Am Montage begründete in der Deputirtenkauimer Mancini seine bereit» gemeldete Inter pellation. betreffend das Verhalte» der R-gierung gegenüber dem Klerus. Derselbe sührte eine Reihe von Thaisachen an, die nach seiner Ansicht zur näheren Beleuchtung des Verhältnisses zwischen 8tr Modem gekommen und die Presse hört nicht auf, Auskunft zu ver langen. Die Sache ist nämlich die, daß der Generalkapitän im Einverständniß mit den exaltirtesten Moderados eigen mächtig die Fregatte der Exkönigin Isabella zur Verfügung gestellt hat. Die Regierung telegraphirte im höchsten Schrecken darüber nach Paris an Molins und dieser machte Isabella die ernsthaftesten Vorstellungen über die Unzweck mäßigkeit ihrer augenblicklichen Rückkehr. Die Moderados aber sind entschloffen, Alles daran zu setzen, um Isabella zurückzusühren. Der Generalkapitän von Katalonien, Mar tinez Campos, aber fährt den sreundschaftlichen Vorstellungen der Minister gegenüber fort, sich mit einer Art von Vice- königthum zu brüsten. Er soll der Regierung nicht un deutlich zu verstehen gegeben haben, daß sie ohne ihn noch im Staube liegen würde, und daß es ihm wenig kosten werde, nach Madrid zu kommen und Alle hinauszukehren. Was wollen derartigen Zuständen gegenüber einzelne un bedeutende Siege über Karlisten sagen? Aus Nordamerika werden die Klagen darüber immer lauter, daß die deutschen Einwanderer nur sehr schwer ,, , . . - . D«? spanischen Blätter, stassadefizit «rg-b-n sollte, -in solches keineswegs gleichbedeutend welche laitge nicht Alles sagen dürfen, was ne wissen, wer- i «wem unbcdcckien Defizit d-S ganzen Jahr-S sei» würde, da s-n mit Beharrlichkeit die Frage auf, welchen Zweck wohl paff-lb« mit Saffenoperaiionen l-icht zu decke» wäre D-r Minist-r die Absendung einer Fregatte nach Marseille gehabt habe,«mies ferner »ach, daß da» erste Quartal des laufende» Jahr-S tue der Generalkapitän von Katalonien angeordnet hatte, s,,^swegS -inen Ausfall, sondern im G-g-nlh°il fallffche Mebr- Die offiziösen Journale gaben zu verstehen, daß die Fre- l - - aalte dem neuen Nuntius zur Uebersahrt dienen sollte und bemühten sich, die Sache als eine Lappalie bei Seite zu schieben. Nu» ist aber der Nuntius nicht über Marseille denn zahlreiche wlrthschaftliche Mißstände und Kulturschäden sind rung Lie ül -der d-utsch-n Rote vom -/Februar -nthast-nen Da durch Waldzerftirungen in Preußen h-rb-ig-sührt wordkn. u-b-r langen abgelehnt habe. Der unterzeichne!! Minister de» ify»- Art und Maß der den Eigenthüinech-von Schutzwalltungeu «ins- wilrtigen glaube darauf« Hinweisen zu müssen, daß diese Annahtit« zuerlegenden Beschränkungen lsi die Kommilfion nicht überall den üb«r den Wortlap! seiner ersten Antwort hinauigehe. Die belgisch« Bestimmung«» d-S RegicrungSentivurs» beigetreten, sondern hat Regierung hübe erklärt, daß, wenn die Michl« da» g«mein« Ärsts- denselben inchrsach abgeändcrt. Das Hans trat in dir. Spezial- recht in der 'Weise abändern würden, daß die unbestimmt« vtr- diskusflon Ler Kommissionsvorlag« ohne wesentlich« Veränderungen br-chcrische Absicht zu einem emsachen Delikt erhoben werde, «du nach ziemlich eingehender technischer Debatte überall bei, gelangte Prüfling dieser Materie d-S Strafrechts einzutreten haben udd ind-ß nur bis zum ß 31 und vertagte daraus die Verhandlung, dann wahrscheinlich crsolgeu würde. In der Angelegenheit DnchWiu um in einer Abendsitzung den Rest der Vorlage durchzuberathen, werde ein JnstruklionSversahren sosort eingeleitet wetden, dW, — Nach einer dem „DyeSdeyer Journal" au» Prag zu^egona-g-n sei aber noch nicht beendet. Das Kabnut von Berlin halte a, Meldung hat in d<r Angelegenheit, betreffend di« LerlässetWtzsl d«m allgemeinen Gesichtspunkt sest und lade di« btlgisch« Regierung d-S verstorbenen'Kurfürsten von Hissen, da? kaiserliche Hofmarschall- ein, zu untersuchen, wie jeder Staat in der Praxi» der B.-rpslich dm Schein erweckt, als habe der Notenwechsel die Forde rungen Deutschlands einfach aus der Welt geschafft, oder ihnen etwa bereits Genüge geleistet. (Siehe übrigens Belgien.) Die von mehreren österreichischen Journalen ge meldete Nachricht, daß preußischer Seils die Trennung der Breslauer Diözese in einen österreichischen und «inen preußischen Theil beantragt sei, entbehrt wenigstens bis jetzt der Begründung. Di« Antwort, welche die italienische Negierung auf die weiter unten mitgetheiite Interpellation des Deputirten Mancini geben wird,' liegt uns zwar noch nicht vor, indeß dürfte sie in dem SM gehalten sein, wie Minghetti'S Er klärungen aus die ähnliche Interpellation des Deputirten La Porta. (Siehe Nr. 101.) Die italienischen Staats männer glauben nun einmal nicht an die Gefahren des UltramontanismuS. bis ihnen bei Gelegenheit dieser Glaube, vielleicht dann aber zu spät, in die Hand kommen wird. — König Viktor Emanuel ist von Neapel nach Nom zurück- .aekehrt. — In den Verhandlungen zwischen dem Grafen Andraffy und Minghetti in Venedig ist nachträglich die Rückerstattung einer summe von 7000 Gulden von Seiten Oesterreich's an Italien vereinbart worden. Als die Oester- reicher im Jahre 1886 die Stadt Venedig verließen, nah men sie mit denjenigen Kaffen, welche ihnen rechtmäßig «gehörten, auch eine Summe von 7000 Gulden mit, weiche die Kautionen der Post- und Telegraphenbeamten repräsen- tirten. Graf Andraffy hat die Rückzahlung derselben sofort genehmigt und schon in diesen Tagen wird der Betrag der italienischen Regierung übergeben werden. Die französischenDeputirten treffen nach und nach in Versailles und Paris «in, namentlich die Mitglieder der Rechten, welche sich mit der Hoffnung tragen, die Majorität vom 25. Februar sprengen zu können. Indessen ist der Zufluß der Abgeordneten gegen frühere Zeiten ein ziemlich spärlicher, denn während man sonst gewöhnt war, schon vieqehn Tage vor Eröffnung der Kammer zwei Drittel «ihrer Mitglieder in Paris zu sehen, ist jetzt, acht Tage vor Ablauf der Ferien, kaum der sechste Theil auf den, Platze. und auch dann nur selten lohnende Beschäftigung finden. In Pennsylvanien wüthet ein furchtbarer Arbeiterausstand. Derselbe richtet sich gegen die Kohlengrubenbesitzsr, deren Bergwerke umherziehende Arbeilerbanden durch Feuer und Wasser zu zerstören suchen. Leider kann nicht geleugnet werden, daß die Grubenbesitzer selbst ein gut Theil der , ..... ° , „ „ Schuld trifft. Mit frivoler Gewiffenslosigkeit begünstigten soscrn »ich, elwa d-r Staat d-r Kirch- sich nm-rw-rs-n wolle, sie anfangs die Arbeits-Einstellungen in der Hoffnung, die D-r Jnierpcllant brachte sodann di- Art und W-is- zur Sprach-, Kohlenpreise in die Höh- zu treiben und entfesselten dadurch der Bischöfen das Exegnatnr -rtheili werde, v-rbr-it-tc sich mmhwillig Elemente, deren zerstörender Gewalt sie jetzt über das Verhalten d-r höh-r-n und niederen Geistlichkeit gegen- vergebens wieder Herr zu werden suchen. Die Verwüstungen über d-n SlaaiSges-tzen und d-n Organen d-r StaatSrcgi-rung, In den Gruben sind so groß, daß Monate darüber hingehen p-rtangi- -in- strikte Beobachtung d-S Garanliegesetzcs »nd werden, ehe daran zu denken ist, sie wieder in Betrieb forderte, unt-r Bekämpfung der vom Kultusminister in der zu sitzen. Sonnabendsitzung vorgebrachten Argumente, die Regierung aus, Deutsches Reich. daß sie sornm -in- den Bedürfnissen mid historischen Traditionen Im preuMen Abgeordnetenhaus« wurde gestern zunächst von Italiens besser entsprechende Politik einschlagen möge, der fortschreitenden Genesung des Abg. LaSker ein Zeichen gegeben, Frankreich, indem dem Haus- -in Urlaubsgesuch d-S Patienten für di- Zeit D-r d-utsch« Botschafter, Fürst Hohenlohe, b-gab sich am 1. der RekonvaleScenz vorgelegt wurde. — Aus d-r Tagesordnung »ach Deutschland, von wo er dem Vernehmen nach in etwa stand das Gesetz b-tr. di- Schutzwaldnngcn und Wald- " Tagen nach Paris zurückkehrt. — Da? „Journal osfi-i-l" gen ossenschasten. Nach dem Vortrag- d-S Referenten kamen veröffentlicht die Ernennung von 28 neuen Brigade- und DivisionS- in der Kommission die wirtschaftlichen und staatsrechtlichen Motive, generalen. Wie di« „Agence Hava»" hinzusügt, handelt es sich welch« d«m Gesetz zu Grunde liege», zu eingehender Besprechung, dabei nicht um neu geschaffene Stellen, sondern um die Wiederbc- und wurde auch di« Lehre von der klimatischen nnd Kulturbe- I-tzung von Poften, deren bisherige Inhaber zurückgetreten waren. Leutung der Waldungen kurz entwickelt. Man erkannte an, daß Btlßit«. L-r R-gierungS-ntwurs dem Bedürfniß der Jetztzeit entspreche, In der Sitzung d-r D-putirlenkamm-r vom 4. d. M. verlas wenn er, ohne di« allg-m«in« klimatisch- B-d-utung d-r Wäld-r der Mi»ist-r d-i Auswärtigen, Graf d'ASpremont-Lynde», di« al» Motiv in Eig-nlhumSb-schränkung-n h-ranzuziehen, d«n Begriff Antwort der belgischen R-gi-rung auf di- d-utsch- Note vom Ler Schutzwaldungen, so wie er gethan, begrenze. Das Bedürfniß 1S. April d. I. Di- Aniwort b-sagt, der deutsch« AeichSkanzl«, zum Erlaß ein«? Schutzwaldg-s-tz-S wurde allgemein anerkannt, habe sei» Bedauern darüber ausgedrückt, daß die belgisch- R-gic- an» «ntschieden, daß Lie Silb-rkammcr im W-rthe von 3 Mill., lung Nachkommen müsse, di- ihm oblieg-, tun sein- Unt-rlhan-n da, weil dieselbe zum Fideikommißvermögcn gehör-, an La? allcinbe; Störung d-S inneren Frieden? der Nachbarstaat-»« und von da rcchtigte Preußen auSzuliescrn sei. — D-r Saiscr von Rußland Exichütt-nmg b-stch-nd-r guter inkrtiääöückl-x'Beziehungen atz» wird gutem Vernehmen nach am 11. oder 12. Juni d. I. zu hatten. Di-sc Frage gehe nicht bloS Belgien und DeuffchlA, einet» etwa vlerzehntägigen Ausenthalte in Jugenheim bei Darm- sondern alle Staaten an, welche eS sich znr Pflicht machen, An stadt einlr-ff-n. den allgemeinen Frieden zu wachen. Der deutsche ReichSkaM Ocstcrreich-Unaant. wolle, da anch die deutsche Gesetzgebung in dieser Beziehung L U-b-r di- Begegnung d-S Kaisers Franz Josef mit dem M»- bwte di- deutsch^ Fürsten von Montenegro wird vom 3. d. aus Cattaro gemeldet! neuen Gesetzvorlage aussord-rn und lade die b-gM R-g-mo-, D-r Fürst von Mon-negro ist in Begleitung d^ dich». Befip.el- zn solgm; sobald d.e b.lgtsch- R.gtmnt, ' »ml den in Deutschland und and-rwärtS zur yerbetsuhrmz dieser Gesetzabänd-rungen getroffenen Verfügungen unterrlchkit jein w-rde, werde dieselbe bestrebt s-ül, dieselben sowohl in ihn,