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d- K«i> Tag«n < Manne, es verbi Wohl al Herr Ko al» der« seinem ' gehende, erwidert meinde, in Eid Schnur, «nter d ihm de der 8t. 8u»p«n » sür »« Vireett «et»« e ck iÄp W« 2Ut»»e «6d««ü 8» » (vlatlei Dem ^KWch»«da»t d^PyrenckS" wird au» «arcelonä, SV. Jamar, Aber die Gimuchm» von Srauoll«r» durch di» Larlisten N^qenZe« geschrieben: „Die Einnahme dieser Stadt wird unter im schPißlichsten Schemdthale» der Larlisten gezählt. L«tzte Nacht griffen di» Bünden Trist«-'», Miret'« und einiger anderer Labecilla« auf drei verschiedenen Punkten die Thore von Granollers an und drangen in da» Innere de» Orte» «in Dt» schwach» Aarnison zog sich in die Kirche zurück Die Larlisten stiebe» auf kein« Widerstand. Dt« Augen verschlitbeu sich, uvr nicht da» schrtckllch« Schauspi«! zu sehen, da» dann di« vertheidigir der Ordnung und der Religion zum Besten'gab««: dir Noth,»chl, dt» Plünderung, di» Brandstiftung, da» Morden, — da» waren dt» Thate» dieser Bandit« Bei Tagesanbruch zog«n die Banden «ch und führt« al« Person»«, au» den« der S«mrmd«ath besteht, einig« Krau«, darunter die Satti» de» Richter», und verschiedene Privatperson« mit sich fort. Ja der Stadt fand «an di» Leichen von vier Soldaten, »wet Einwohnern und sieben Larlisten." v l»»g Brutal Sewai Deputs «atztg trfalgt G a ch s t u. Fviiderg. Am 27. d. M fand b«i hiesiger königlicher Amt-Hauptmannschaft di» erste Bezirk» AuSschußsitzung statt, an v«l«h«r d«r Borfitztnde und sämmtlich« Mitglieder de» Ausschusses thetlnahmen L» wurden i» Sjstündig«r Berbandlung 1) eine Uüt«rstützung»wobnsttzdiff«enz entschieden, 2) zwei LoncesfionSgesuche «l Bier- und Schnap-schank abgewtes«, »in» in Betreff Klein handel» mit Spirituosen genrhmigt, 3) zum Amtsblatt« für drn Bezirk überhaupt der hiesig« Anzeiger, für den Bezirk der amt»- hauptmannschaftlichen Delegation in Sayda außerdem »och da» dort «rscheiuende Blatt gewählt, 4» ein» Anzahl Gesuche um Be rücksichtigung bei Lerthetlung der SkaatSbethtlfen zum Bau und hezügüch zur Unterhalttrag von wichtigeren nichtsiskalischen Strahen »ad Dege« dergestalt begutachtet, daß an fünf Gemeinden d«S Bezirk» ca. 2000 Thaler zu vertheilen und einen in Frage ge> kowmeu»» neuen Straßenbau zur Bezirkrangelegenheit zu erklären befürwortet vrrden soll, 5, der Plan zu Anlegung eine» neuen Kommunikatrc n»w«g» vo» RtuwalterSdorf nach Großhartmannsdorf elnem AuStchutzwttgUetr zur Näder« Erörterung und nachherigen Berichterstattung darüber üd«rwi«sen, 6) zwei Ausschußmitglted« p» Uebernahm» uud Anherichaffung der als Srundvermög«» de» Bezirk« au» Staatsmitteln üderwitsenen 124.600 Thlr. in Werth- papieren dea»ftragt und endlich über di« Beschaffung von Vor lagen zum diesjährig« BezirkS-Hau-haltplan, b) zu einer Ge schäftsordnung, für di« Bezirk-versammlung für deren nächst« auf th>ril d. I. prajtMrU Zusammenkunft Bestimmung getroffen Ein Antrag aus öffentliche Verhandlung über ein EoncesstonSgesuch Var vom BetheUtgten für diese Sitzung zurückgezogen worden Freib «rg, 25. Januar. Hauptverhandiung de» König!. Bezirksgericht». Auf der Anklagebank fitzt der bereit» zehnmal weg« LigeuthumSverq«h« bestraft« Mtchauiker Heinrich Theodor Müll« au» Odtrntuschönberg. Richter: Herr BezirkSgerichtSdirektor Stück«!, Borfitztndtr, Hr. SerichtSrath Strinhäuser und H«rr Assessor Riebold. SrrichlSsch offen: Herr GutSd«fitz«r F!ad« von Oberschöna und di« Herren Kausmann Päßler, Hüttenwardein Marhold und Fadrckbesitzec Päßler »en. von hier. Die König!. Staatsanwalt schalt war durch Herrn Staatsanwalt v. Metzsch und di» Bertheidiguug durch Herrn Adv. Tenzler von hier vertreten. Rach Vereidung de» noch nicht in Pflicht genommenen Schöffe», Herr» Gutsbesitzer Flade, und nachdem di« vorgeladenen Zeug«n vorgtrus« uud nach legaler Verwarnung in das Zeugenzunmer zurückgewies« worden war«, wurde der Angeklagte zunä-st zur Person veruouuoin. Hierauf v«la» der Herr Vorsitzende daS V«rw«isuug»»iktnnt»iß Dir Angeklagte war beschuldigt, in der Rächt vo« 27. zu« 28. Rovember vor. I. bei der Hausbesitzerin Uhlemann in Erbitdorf nach Zerbrech« einer Ftnsterscheibe in das HauS eingesiteg« zu s«iu und daran» Geld und Vtctualien «stöhlen zu hat«« Aus Brrnthmtn gtsteht d«r Lngtklagt« da ch» zur Schuld Segtbrn« zu, bthauptrt ab«r, er s«i nicht in d«r Absicht zu stehlt» «ingtstitgen, sondern zunächst um «in Nacht quartier zu finden, erst später al» er bereit» im Hause gewesen s»t, sei ihm du Absicht zu stehlen gekommen. Würde der Gerichts hof dieser Versicherung de» Angeklagten Glauben geschenkt haben, io wär» Mull« ,n diesem Fall» nur wegen leichten Diebstahls be straft werden. B«t den zahlreichen Vorbestrafungen des Ange- kla^ten befand sich jedoch der Gerichtshof nicht in der Lage seinen Worten zu glaubt». Müller wurde dem Antrag der Königl. Staatsanwaltschaft gemLß trotz der Bertbeidigung, welche die Angabe Müller» glaubhaft zu machen versucht», wegen schweren Diebstahl zu 2 Jahr«» Zuchthaus verurtheilt. Freiberg. Bei der am 28. d. M- stattg»su«dtn« Wahl vo» 4 Wahlmännern au« den Stadt- und ArntSbyirk« Freiberg, Brand und Sayda zur Handtl»ks«m«-Wahl für b« I Dresden wurden die Htrcen Fabrikant Hirt, Kaufman» W Fritzsch«, Banquitr Engel und Fabrikant Gustav Stölzrue 2 I mit großrr Stimmenmehrheit gewählt. Die .auf, den 29 z? I angesetzte Wahl von 6 Wahlmännern zur Hauptwahl sßr « W , Gewerbekammer zu Dresden hätte bet der für den StM M W Amtsbezirk Freiberg geordneten AbstimmungSstelle beinah« ss» W , seltene Einstimmigkeit ergeben, indem nur ein Einzig« vonz, W < (ca. 3000!) Stimmbnechtigten zur Abstimmung erschien WKW deffen ditser Erklärt«, daß er ganz allein auch nicht wähl«, p» ! so wmd« dä» hiesige Wahlresultat — noch interessant«! - M keinstimmtge»! ' W Freiberg, 29. Januar. Ueber einen UnglückM s»^ D s nachbarten Berthelsdorf haben wir Folgende» zu berichte« W» W gangenen Sonntag soll sich der 63 Jahre alte Tagelöhner -MO W ! Friedrich Göhler, in Diensten de» Herrn GutSbesitzn AdD , Berthelsdorf eine Pfeife oder Cigarre angezündet, da» Stach D s Hölzchen dann auf die mit Stroh belegten Di«len d« SrfindM W l geworfen haben. Das Stroh hat sich darauf entzündet iwdHsD 1 da« Feuer die Kleid« de» alten Manne» ergriffen, so daß dich I wegen erheblicher Brandwunden TagS darauf im Krankvchach W s hier untergebracht werden mußte. Leider ist Göhler am DieMz I seinen Brandwunden erlegen. W — Dem Steiger August Wilhelm Schulze bei d« fiScaWiD Halsbrückner Hütt» ist die zu dem Verdienstorden gehörig« MM» ' in Silber verliehen worden. W — Von dem Orkane, welcher Anfang dieser Woch« ach ch D ! skandinavischen Halbinsel gewüthet hat, ist in der Nacht M D Dienstag zur Mittwoch ein gut Theil nach Sachse» g«kW»»> In einzelnen Gegenden erweist sich da» Unheil, w»lch»S Ach D furchtbare Sturm im Gefolge hatte, al» sehr bedeutend. I»Sch> hochgelegenen Wriddistrikten von Altenberg, Schellerhau, 8<wchM W Nassau, Frauenstein rc. z. B. soll, wie von glaubwürdig« SM W berichtet wird, der Windbruch in den Wäldern den Verwüst»««» I nicht viel nachsteben, welche der Orkan vom 7. Decnabrr MI angerichtet hat. Der einzige Unterschied sei nur der, daß dn Satz I nicht so massenhaft sich bis in die Thalsohlen fortgepslamt M M indem damals die Bäume mit Schnee belastet gewesen sn« W I «ine umstürzende Baumreihe die nächstfolgende gleich et»« I Hause mit umgeriffen hätte. Immerhin jedoch wär« di« SW» I groß« und dir m«tfi«n Waldw«ge dmch kr«uz und qu« heachdI brvchkn« Stämm« der Zett schwer passtrbar. — Sehr hart «BI hatten di« Locomottvführ-r auf sämmtlichen Lint«n mit Mich»I Wrttrr zu kämpfen. Auf einer Strecke z. B- von 14-15 AMD beansprucht ein gewöhnlicher Personenzug 17 bi» 18 h«Ü«l> Kiloaramm (4 2 Pfd.) Steinkohlen; in der Nacht vom stü W»> 27. Januar verbrauchten dieselben Züge 3500 bi» 4000 stilch» I Der Orkan raste mit solcher Heftigkeit, daß er z. B. A» MI Thauwetter noch nasse und schwere Erde von den Felder» stiÜ I und auf die Bahn warf. Leipzig. In der Sitzung der Stadtverordneten a«27>I M. kam die den Lehrerstand tief berührende Frage der Pstv > stundenzahl zur Verhandlung, deren Ausgang den Musch« da > Lehrer freilich nicht entsprechen wird Stadtrath vr. P«ttz sh» I entschieden für Erhöhung der Pflichtstunden von 24 auf 26 D« I Schulausschuß hatte beantragt: 1) daß die definitiv» FestWl I der wöchentlichen Pflichtstunden dem »«gegründeten Schulvorch» > überlassen werde, und 2) daß die 2 Stunden, welche di« LH» I nach dem neueren Beschlusse de» RatHS über 24 Skmd«ff I leisten haben, von Ostern d. I. ab besonder» honorirt ww» I Bei der Abstimmung wurde jedoch nur der erste Antrag genehm--1 der andere, die Extrahonorirunz betreffend, aber abzefthat. Meißen. Nach einer Bekanntmachung wird mit M gung d«S EultuSministertum» zu Ostern 1875 in uns«« SM I eine Realschule mit den 3 Unterklassen eröffnet, d«n»n di« f«h» I den baldigst aufgesetzt werden solle». Damit verbünd«» ist« > vollständig organtfirteS Progymnafium, welche» nach sein»« I richtSaange, seinen L»brbüchern rc in voller U»beretnsttmmung » W dem Rectorate der königl. Fürstenschule zu St. Afra in Mei» > eingerichtet ist, so daß das Meißner Progymnasium die gemtgwW I Vorbildung-stätte für künftige Fürstenschaler bildet DaSfOHM » Franz'jche Progymnasium ist in da» städtische derart Übergang« I daß der DompreLger Franz an demselben al» erster L«hr« »»^ I richtet, auch nach wi» vor in seinem Hause ein PinstMcks» I fremde Schüler hält. Das neu« Schuljahr beginnt am 6. WS I diese» Jahre». ««gen 2 Quartte Lebendig schwuud- - 8» >dl«r» «in »Wei schossen» Lhi« b glücklich« t» Jah Ueber (M'n i hambur Llv»rpoc ««gen d< LlttrtG Skom > » k s»»p«i Monat», »«iftlich« «r St. dt, V»ls vrand« Hoh« «i siwg«n Dseitig,