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«r j , K«rd,n> E PMtr 18S1. fuiten eintretm wird. Auch einen nicht hier lebenden Sohn-^eineS angesehenen hiesigen Kaufmanns nennt man hier vielfach att neuer« diogS für den KatholiciSmuS gewonnen. An der eigentlichen Bür gerschaft hierselbst prallen alle diese Ränke und Umtriebe gänzlich «irWaÄo^^ und auch Nichts ein einziger Rostocker Bürger ist in denßH« Jahrm hier zum KatholiciSmuS übergettetm. Reis Und C die Be gegen g beten, >' irauco Männern qiMtraut, die würdiger gewesen wären, sie zu vertheidi- gea. Bemeßt nicht, daß in schweren Zeiten die Armee durch die al leinige Energie ihrer Haltung den Unordnungen vorbeugt, welche sie immer durch die Anwendung ihrer Kraft zu unterdrücken im Stande ist. Lsprit äs corps , Anhänglichkeit an die Fahne, Solidität des Ruhmes, mbgm diese" edlen Traditionen unS beseelen und unterstützen. Laßt uns die militärische Ehre so hoch emporhalten, daß sie inmitten der um unS gährendcn Zerstörungselemente als ein Mittel des Heils der bedrohten Gesellschaft erscheine. Paris, 27. Oktober 1851. D« Kriegsminister. 8aint-^rin»nä." ' Aus Mexiko find über New-OrleanS Nachrichtm von Bedeu tung cingelaufen. DaS ganze Land ist in Aufregung. Gämmtliche Minister haben am 2. September ihre Entlassung eingereicht. Cara» bejal und? CanaloS stehen unter dm Waffen, und am 19 September brachten sie dm Truppm der Regierung eine entschiedene Niederlage bei. General Arista, so heißt eS, will sich an die Spitze der Be wegung stellen, deren Endzweck die Gründung einer unabhängigen Republik zwischen dem Rio Grande und der Sierra Madre fein solk Andererseits wird behauptet, die Bewegung sei keine republikanische. Tampico und der Hafen MatamoraS ist in den Händen der Insur genten und wird gegen mäßige Zölle allen fremden Schiffen geöffnet? M»S Franke«, 36. October. Bei der neulich in Schwa- brMLWMahtmPMtversamWlungvonGeistlichen der altlush^ MHp» MhML, dix AvStnNSftage besprochen wurde, er- schM G MP die Matt? wollte, plötzlich der Stadtcvq»k ommmt R, voy Nürnberg und nahm ohne weitere M- Wideisder BersMmlung Platze dm er trotz aller Proteste der MifinnmMn, hie sich durch diese ZyterveNtion in der Derothuna ein^ Angelegenheit yyp so delicstter Ncstur sehr gestört fanden, auch iW Mhr vrrÄeß . iUtzem er behauptete, her Gegenstand der Äera- von „öffentlichem" Interesse, und eS müsse dieselbe daher Wch dem Vereinsgesetz polizeilich überwacht werden. Die Betroff nen siad gtsonnm, sich beschwerend an die Kreisregierung zu wenden, ' ßstaritz, 3Ü.. Octdber^ Der KriegSlfliniper hat einen Tages befehl an die Armee erlassen. Derselbe lautet: „Tagesbefehl art die Gmee. Soldaten! De? Präschent der Republik beruft mich an Ministerium deS Cultus und öffentlichen UnkrrichtS. ? L Freiherr von Be«st. Schnym.,' Bekanntmachung,. M UGschyNg smetz Preisos für die Ausarbeitung eines „Lehrbuchs der Geschichte Dachseys zunächst - für dir ByLMchule" betreffend. ? - Die ewste» Erfahrungen da letzt,» Iah« haben es im hohen Grad? fühlbar gemacht, wie unentbehrlich für eine ,richtig«. Würdigung der «AUchffischpU Zuftänh» »ich HerhältnM «iyp in/vchte, Weise, tüchtige Kenntniß der eigenen Landesgeschichte, insonderheit dH im Hauff? derchergänaalerr^Iichrhunderte mtter der Führung -»gestawmter Fürsten gewonnenen staatlichen Entwickelung ist und daS unterzeichnete 'Ministerium' btS'Eübtw Und öffentlichen Unterrichts erkennt es als eine hochwichtige Aufgabe für sich, darauf mit allem Ernste hinzuarbeiten, daß in den Schulen Vitz K-blKrellhS dem nach dir,er Seite hin nur zu offenbaren, großen Mangel, akgehplftu werde. , r , Um nun namentlich in der Boltssthule dies Ziel in Hoffnung gebender Weift vertilgen zu können, vermißt man, bei allen anzucrkennenden Vorarbeiten, die ggS ötzerer und neuerer Zeit völligen, ein Lehrbuch der Geschichte Sachsens, das ditse Geschichte, ohne zu große Aus- Mflichm^'doch iil^ erschöpfender Gründlichkeit und mst gewissenhaster Treue in yner .Weise darstellt, bei welcher alle die reichen Momente, welche dst väterMidtsche Geffhichte in so schöner Fülle enthält und die geeignet sind, die Gefühle achter Vaterlandsliebe und einer trenaushaltenden fstictät Men d«L tu>gest«nu»U Fürstenhaus zu wecken und zu pflege», nach ihrer ganzen Ausbeulung ausgebeütet und benutzt werden; , ein . Lehrbuch der v-terländs- . sihM -Michk.dschÄt d«t:BoWsch«le als Gruudlage des Unterrichts gehraucht, zugleich aber auch über die Schule hinaus mit in das Leben genoyi- men >v«^n khnute> qm -uch ^..noch hff-SffWhte unseres Volkes in lebendigem Andenken zu erhalten. ' §)ah Mü,isttMM.V>ünscht deshalb, daß Fregude und Kenner des vaterländischen Geschichtsstudiums die Ausarbeitung eines solche» Lehrbuchs, wie es bn'Vorstehenden bezeichnet ist, sich als Aufgabe stellen mögen, und bestimmt den Preis vq» i f ''' / / . " Einhundert TftäLern für dechenigeu Verfasser, welch«, ein Geschichtswerk dieftr Art in solcher Vollkommenheit liefert, daß seine Schrift bei einer sorgfältigen und uupartei- ischen PyjsitNg nicht nur als an sich dem Zwecke entsprechend, sondern auch unter andern etwa eingehenden Prcisschriften als die vorzüglichste an- erkqant ststd. . ' . - " . . Es ergabt hiernach qn aste. Miejeufae«, welche bei diesem Unternehmen zu concurri«m sich geneigt fühle», di, Aufforderung, ihre deutlich- schrftheaen ManustpIPK, mtz eisiem Motto -w Devise bezeichnet, nebst ihrer in einem versicgeljeo Couvert verschlossenen schriftlichen Nameusangab^ binrieN-Per ünd Johanni 1852 an dir'Kanzlei des unterzeichneten Ministeriums unftaukirt ekyzuseudcn, welches letztere sodann die sorgfältigste Prü-^ fung dev einMangene» Schriften vornehmen kaffen, auch nach erfolgter Preisbestimmung diejenigen Manuskripte, welchen der Preis nicht zuetkännt wtMq konnte, wst den verschlossenen schriftlichen Namcnsangaben, ohne deren Siegel zu öffnen, ihren Verfassern durch die von ihnen bezeichntten Advsseu zurückgebe« wird. - 7 t .. Utber die, dabei zu entmhmetsdeu MckMtvt wird noch Folgendes bemerkt: > . .. . ... .. ... - - 1) Das „Lehrbuch der Geschichte des Königreichs Sachse», zunächst für die Volksschule" darf im Drücke nicht mehr als höchstens Zu Al- phäbetrm Mittlerin Dktävfoimate betragen, und hiernach wird der Umfang des Manuskripts zu bemessen fein. . A) DaKiWauuftripd des Lehrbuchs, welchem der Preis zuerkannt ist, wird MgeMhum d«S Ministeriums, doch erhält der Verftiffir-, tvenn dah, Kuchj .tn DyM gegeben wird,, außer-dem Preise noch. n»m»l für allemal für jeden Dmckbogen ein Honyvär von 1tt Thlr-, wogegen ihm t«b2 wei^i^ufWü M-AMnch cmf Honorar nicht zusteht, 7- l Muf an d dieZ '* Gesa« sich dc Genus Sonu, fisch« Concei dm h, einer worbe lassen HUfSl fließen für w mehr zu bef Lie Pi airgeb« Sängt den in NH V- Befind wegen Mhe weiften mitta Paarzc Di gedacht. Fr« den ist, was mit Anwendung aller Wittel danach strebst, «M, und eure Spitze; die Ehre-ist-groß! die Ausgabe leicht, wenn ihr daö namentlich vermöglich» Opfer zu erhaschen. So glaubt «an hier bl-ibt, «aS ihr seid: einig in dem Gesetz der Pflicht, stark durch auch allgemein, daß edLaakretz sehr reicher junger GutSbeßtzer, der eure DiSciplin. — lleberall, wo die Opdnypg schwindet, überall, wo erst kürzlich von weitMReisen zmückgekommen ist, baw zum Katho- der' öffentliche Friede bedroht ist, richt« die ehrbaren Leute ihre Au- liciSmvö überttetm und dann auch als Noviz in ein Colleg der Jis- gen nach euch und suchen euch. Niemals wurde eine heiligere Sache