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>7-! sene». 76 Len Io. m 1-6,2'.'-' -o und der Umgegend^sich bei diesem Kreisfeste betheiligen, so muß diese Productenschau inmitten der fruchtbarsten Pflege Sachsens eine der schönsten werde», die unser Vaterland bis jetzt ausgeführt hat. zntnMiD rr riö xnntzur Blauholzspan dazu anzuwenden beabsichtigt, von solchem aber auf die Bemerkung seiner Genossen, daß der Betroffene davon nichts schmecken, vielmehr an der dadurch entstehenden dunkleren Färbung des Kaffees sich erfreuen werde, wieder abgesehen hatte. Der Be troffene trinkt darauf seinen Kaffee ohne Anstoß, indem er nur be merkt, der Kaffe schmecke zwar nicht gut, man Winke ihn aber des Durstes wegen; bald darnach aber stellt sich Uebelkeit und Erbrechen bei ihm ein, so daß ärztliche Hilfe nöthig wird. Nach mehrtägigem Uebelbefindcn ist derselbe zwar wieder aus den Beinen, der Thäter aber hat vor der Untersuchüngsbehörde wegen seiner unbedachten Handlung Rede und Antwort zu stehen. ty Roßwei«. Einen schwer zu ersetzenden Verlust hat Roß wein und Umgegend durch den Tod des v. Sonntag erlitten. Er war nicht nur ein vortrefflicher Mensch, sondern auch ein äußerst geschickter Arzt, dessen Wirksamkeit, besonders als Geburtshelfer, weit über Roßweins Grenzen hinaus sich erstreckte. Selten wohl — Im December heurigen Jahres wird dem Vernehmen nach in unserer-Stadt wie im vorigen Jahr, abermals «ine Gewerbeaus stekung stattfinden. . 6^: v - 6- -6- - -- bester will einen seiner Mitarbeiter einen „Schur" thun und prac- ticirt ihm chrvmsaures Kali in den Kaffee, nachdem er erst einen 7,1 wd Nhi M.Haus- . Lebcns- „gesinnungslose Haltung und destruktive- Tendenz" der gesam«te«6 pfälzischen Presse in höchst naiver WeiseäuSsprichE und die Behörden auf das Srengste ermähnt, "diese Schandpresse nicht mehr - durch Einsendung von Inseraten zu unterstützen. Nur an die ein zige Pfälzer Zeitung verweist er die Landcommiffariatr und Bür-- germeister und schließt mit der Drohung: „Inserate, welche dieses hen (die Landcommiffariate re.) Zeitungen und Lokalblättern von destructiven Tendenzen, wie z. B. der Speyerer Zeitung, dem'Kai serslauterer Wochenblatt, zuwenden, sind den betreffenden Beamten, persönlich zur Last zu setzen und in den Kostenrechnungen unnach- Montag den 16. Juni ? - sichtlich zu streichen." Hamburg, 5. Junk. Die Man sche Angelegenheit verläust im Sande. Die sechs Soldaten, welche denUrbrrfall gegen Marr ausgeführt haben, sagen aus, daß eine PttsonenverwechselUNg statt gefunden habe. Herr Marr und sein Anwalt verlangten Einsicht - der desfallflgen Acten, was aber von dem österreichischen Kriegsge richt verweigert wird. Am Sonnabend wurde-Herrn Man durch hat die Nachricht vom Tode eines Mannes bei uns allgemeinere das hiesige. Crtminalaetuariat ei« Schreiben : des österreichischen Bestürzung erregt, als die Kunde vom Tode dieses Arztes, den wir Kriegsgericht zngestellt, welches Herrn Marr vvd dasselbe- ladet, um moch lange schmerzlich vermissen werden. Die regste Theilnahme daselbst die sechs Soldaten (diese befinden sich noch immer auf freiem sprach sich daher auch bei seinem Begräbnisse aus, welches am 1L. Fuß) zu reeognosziren. Herr Marr hat dieß abgelehnt und d. M. in früher Morgenstunde stattfand. Nicht nur der Stadtrath, zugleich eine Erklärung abgegeben, daß er von jedem weiteren gt- Stadtverordnete, Geistliche, Lehrer und Bürger aus allen Stände« richtlichen und namentlich von jedem Strafverfahren gegen di« mehr-, begleiteten ihn zu seiner Ruhestätte, sondern auch die hiesige Gar- erwähnten sechs Soldaten überhaupt abstehen wolle. A«S den Grün- «iso« mit ihren Com-uandänten, und Ofßzk«W Trauerzuge an und ehrteg den EntWafenM ein dankbares Andenkn sichern Medden^ Möchte-Ww gut renommirter Arzt, /der zugleich GebuctGMx ist/sich hirxh^MP-^ de«, er würde-«S nicht zn bereuenHissache hpby,.,^,^ ^ Tagesgeschichte. Meißen, ü. Juni. (S. Dfztg.) Durch de« landwirthschaft- r»)E re» Kräfte l nun an nonie Len ch andern is dienen, -aupt Sr? durch ge- nmen uns ms hinzu- ,d klein, - wem«» gegmsllH steht, um nseres Da- r Wu-M . die Har- eüde durch Schluß der en Pforten bcr in M öne und ewohner k. - . Ä LSIK«. achcs BuN r. Schulz sse. verspeist: iS. ideln. t Erbsen, offelstückchen. Bohnen. >n mitLinseN- räupchen. ffe, 6"' 6 77rn'» rrrjrA-j - 6. .raerS«»« ' 7 76 -sii rrä r inmmir '-"ftuchw? nrrrü ^«Holrr ^mnSva^W I -I '6L 715.^76; Sr TR "-T'RR,H»-.. ... " 26 6' 6 ' niet rnrv nov --- -z - nid' — »choW ni Silbervorrath um LLS9,M. st.,, das pexzMliche Papiergeld u« 868,695 fl., das unverzinsliche um 33K6^ffl.:ve«nrhrt-und gleich zeitig der Banknoten umlauf um 4,295,M H//vermüdfA ^ehyiso das Portefeuille um 418,956 fl„ die Forderungen an, betragen 182^713,972 fl. Bei einem Silbervorrath von Ä.3/7.6W st sind 242,991,415 fl. Banknoten in Umlauf. Die Börse wird sich ohngeachtet dieses günstigen Ausweises nicht bessern und avS ihrer Stabilität.aufrÜtteln. . — Die Redaktionen der hiesigen ZeitWgen^sstch M worden, bei der Versendungihrrr BlättermachZtali«« sich rcwt« : Schleifen zu bedienen, d» ermittelt-word^sch iwß-istkmiPch äWrer^ ^lnnchau. Wie ost unbedachte Neckereien traurige Folgen Zeitungsblätter, namentlich aus dem-Jähr« -184»' bediene^ welcke nach sich ziehen, davon giebt wieder ein Vorfall Zeugniß, welcher irgend einen aufreizenden AMtl öder-T^ kiE^^M.^^«.dn^fig^ Aus Rbeinvaiern, im Juni.'W "" in der Pfalz hat eiwAllsschreiben sich über^M,? lichen Krcisverekn zu Dresden ist beschlossen worden, daß zu Ende Oktober d. I. ein ländliches Kreisfest, verbunden mit einer land- wirthschaftlichen Thier-und Productenschau, in Meißen abgehalten^. . . . werde. Bereits ist eine Commission, aus 9 Mitgliedern bestehend, Wien, 5. Juni. Die österr. Nationalbank veröffeMkcht-' gewählt worden, welche die.erforderlichen Vorbereitungen treffen Ausweis Ende-Mak. Gegewde« letzten-Monat-Hrw-stH^ wird. Der hiesige Stadtrath ist entschlossen, dieses Unternehmen «uf das Kräftigste, zu unterstützen. Zum Schauplatze der Ausstellung ist der Schießhausplan, im herrlichen Triebischthale, bestimmt wor den. Wenn, wie zu erwarten steht, die Gutsbesitzer des Kreises