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-7- Tageblatt. »o. 134. Lob da» Paris, 7. Junk. Hr. Cabet, einer der bedezttendstenFührer hard. Die ftanzöfischen Behördm, denen eine strenge Ueber- gewahrt. «I 70 tt 2 7 ! 7 ,7^L eit dukch- , Denn», Krankheit un Tage Siete und und na- wärmsten human dagegen in Neuchatel. Dem letzten hier »«gekommenen Convöi wär dnrch ganz Frankreich freie Fahrt auf Postwagen und — Auf dem Landtage zu Gotha wurde der Antrag ge stellt, di«, feiri849 aufgehobene Stellvertretung beim Militär aus stnanziellen Rücksichten wieder eknzuführen. Die Linke erhob sich jedoch gegen diesen Antrag und ein Deputierter erklärte, daß durch< denselben die vom Staate zu verfolgende sittliche Idee, daß keinem wachüng der dürchpassirenden Republikaner »«befohlen zu sein schien, zeigtm sich human, thrilwelfe sogar theilnehmend. Der Polizeibe- amte in Toner«- von wo aüS bis jetzt die Eisenbahn nach Paris Vorstellung, daß er dazu nicht im Stande sei, ist ihm unter Straf androhung der wiederholt« Befehl zugegangen und werden jetzt die Lehrer und zwar jeder einzeln, ihr Glaubensbekenntniß ablegen. Geistliche finden kein« Anstellung mehr, wenn sie nicht allein ein sol ches politisches Glaubensbekenntniß abgelegt und geeigneten Nach weis darüber geliefert haben, mit welchen Personen sie früher verkehrt. Havre, 4. Juni. Ohne Zweifel ist es mehreren Ihrer Leser von Interesse, GinigeS über daS Schicksal der aus der Schweiz nach Amerika auswandernden deutschen Flüchtlinge zu erfahren. Die Be handlung, welche den verschiedenen Convois auf schweizerischem und französischem Boden zu Theil wurde, war eine sehr verschiedene. Als Sammelplätze auf Schweizer Boden waren Genf, Neuchatel, und Basel bestimmt. Genf schickt« seinen Convoi nach Gex, wo er vier Wochen ausharren und mit Entbehrungen aller Art kämpfen müßte. Härter noch war die Behandlung in Basel, wo die Flücht linge in die Festung Klingenthal »«gesperrt wurden, ausnehmend Sand. Jacobi: Borm. Herr Diae. Mäschrl. Kirchennachrichten. Predigers bütteuver- inen Vor lie ich im errn Dec- -t Kuzler, itt m das , sorgsame n. Dank sein« li«- ruch^ Ver- m suchten, ilien, aber d's Ihnen tcnarbeiler. SN w .1 >i -tT .1! nk. an Ent- r Hat« ch Au- LebenS. sei m's inMls ilnd SK6 hebende, öegräb- "«Mt- rllchung um. und j bethei- welche nge das rPnann, zagende ob. kost IriuitaÜs.^', ' , Borm. Text: Ap. Gesch. 2, 38-39.NachM. Texter Rbm.H,33—30. Do«: Vorm. Herr Diae. Äurm — Nachm. Be^ktrch» ' auf den Eistybahneü, sowie ein Reisegeld von etwa 2 Fr. per Tag .Petri: Vorm. Herr Pastor Uhlmann. — Nachm. L-err DiaeonuS ^.^.2L^ er>.-. L.—ir.L..- Töpelmagu. ' - Nicolai: Worin. Cadidatmverein, Herr Candwat Walcher vo« der socialistisch-communkstischen Partei und der Gründer dir-miß- glückten Nauwoo-Colonie im Staate Illinois ist auS Nordamerika, in Paris angekommen, um Opposition gegen ei» Contmnaeialur- theil des Zuchtpolizeigerichts einzulegen, welches ihnunterdtr.An» schuldigung des WertrauensmißbrauchcS zu mH^omttlWe Gesiing- nißstrafe verurtheilt hat. Hr. Cabet, ehemaliger MetzwÄprocurator und Deputirter, ist jetzt 70 Jahre alt; er hat eine Aist hon mehr als 5000 Lieues gemacht, um daS wider ihn erlassene Urtheil anzu- fechten. . : eS aber^hierbei nicht be- ttr,"Kassie- für Ätexe Flücht- hpM-, MerhaW W hier die Theilnahme für die deutschen Flüchtlinge sehr gpAö Hr Len Gast- 7-d "S7 ÄMI »»Als!«!:.'),?) « 7 » I»! L') 4 u 0-^. s<> morgen den 5. Juni nach Amerika mit dem amerikanMb» Pscket- Reichen erlaubt sein: dürfe, bürgerliche Pflichten mit Geld abzukau- boot „Admiral" abgehenden deutschen Flüchtlingen ih«Md«»skch fen, vernichtet würde; rvrnn-di« kleinen Staaten nur durch solche v. Karl Riedel und 0. Windwart auS Bayrm. Der Andrang entsittlichende Grundsätze gehalten werden könnten, dann-hätten -sie deütscher Auswanderer auf hiesigem Orteistsöiw aüßiiLrdentlicher; ovfsehört, ein Recht auf Fortbestehen zu Haben. Der Antrag selbst soviel ich zu beobachten Gelegenheit hatst, so immer erhielt nur vier Stimmen von zweiundzwanzig. Havre als den besten EinschiffungSpunkt M sie Glaube Kassel/ Ls Juni. v. Gräfes der oft genannte Rektor der hie- doch Niemand- daß die Sprache hier ein Hinderniß. sei; M Ange- sigen Realschul« ist aufgrfoxdert, über die politische Gesinnung deS stellte sder Einschiffungshureaus sind Deutsche und Meistens recht Lehrer-Collegiums dieser Anstalt Berlcht zu erstatten. ' Auf seine gute Deutsche. : ... s " - »i (4 Tanesae schickte fährt, richtete an eint» der Flüchtling« herzliche Morte, die ohne - Zweifel austichtig gemeint wann. In PaW Här einMästtag und DreSb«, « Jmiu Sr. Kümgl. Ma;estat haben den erg- freie Bewegung gestätttf. Dle Anordituagen^^wklche hier Hauptmann Fnednch Constantm Frecherrn v. P-ust zu Fr«berg, Ueberfahrt der Flüchtling« getroffen sind/ÄeS Lob; M Anerkennung femer Verd.enste um das Vaterland,sche Derg- und ^ie französische Regierung bezahlt für Hüttenwesen, zum Ob-rbnghauptmann zu ernennen geruht. - . ^pfg^ gewöhnte-Schiff-kosL in^ HdrttN' Aus Thüringen, 8. Juni. Die „Neue Deutsche Dorfzei- Chrystie, Heinrich und Compagnie ließen «8 aber^hierbei nicht be- tung", welche fortzudrucken die Hofbuchdruckerei in Coburg sich wn- wenden. Sie fügten noch Wein, Zuckkr,"AD.<'Hr Ä Flücht- gerte, erscheint dennoch mit Nürnberger Druck fort, wiewohl nur linge sogar in sehrreichlichem Maße hü^ zwei Mal die Woche. - "in:! de semcr i, eionn we, nur Ramen TöaneiK llen s s dürste itte dy- der M - Zukuyst ellend zii mann. Höfen zur Stadt Frankfurt und im Schweizerhaus ^rhirltW sie für Fr. Logis und Kost in vorzüglicher Güte, 'Selbste eürige deut sche Consulate wetteistrtm mit, dem schweizerischen CvHül, Herrn Warner, den fortziehenden Landsleuten gefällt M hinter den Freiberger Anzeiger Lü -75,7 § (L .77)--)«-^—7... I ,7-, — Sonnabend dm 14. Juni ^«51