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iz wisse», ia welchem er durch Gratifikation, ungefähr einen Werth von 260 Thlrn Die Erbberechtigung ist in dem mehrerwähnten Gesetze so fest- rung vieler sonst klaren Erbanspruche sehr, La die in denselben ge ¬ boten: nur g. sich fö Freiberg, den 18. Februar 1851. » er angeworben wurde, dingt nothweudig ist es Bedar Käufe: Es man: d 20 sind g< wohl auszul unter Doll, für hungsschew ungefähr dm Einbußen, welche verhäng richtun von jej illigmregimmt war, und im letztem Falle, zu welche« : Union es gehörte. l^tcrn Bedingungm namentlich erschwer« die Realist foderten genauen Anzabm nicht immer zu beschaffen sein werd«. Wenn nun Privatpersonen durch dies« Umstand leicht verhindert werden können, ihr Ansprüche durchzusetzen, so wäre es jedmfM Pflicht der preußischen Gesandtschaft in Washington, sich für Hre Landsleute zu verwenden und die ganze, gar nicht unbedeutende Erbschastsanzeltgenheit selbst in die Hand zu nehm«. Sollte dies aber nicht geschehen, so tväre es immer noch Niemandem benommen, sich in dieser Sache an die Gesandtschaft zu wenden. Die meisten Familien, deren Angehörige in Mexico fiel«, find sicherlich in der Lage, eine Erbschaft von 200 Thlrn. recht wohl brauchen zu können! ...» ' > , , , - . i ompagnie öder das Regim! ... , möchte er also selbst hier ia Deutschland noch einem Capital von gedient hat, oder wenigstens, ob das Regiment ein regulaireS oder ISO-140 Thlrn. gleichznachtea sein, die ganze Erbschaft sunach eia mit Hinzurechnung der Soldrmkstände und der dreimonatlichen 'Eti Des Raths allda Landgericht. Heinzmann, Vice-Direktor. Köm«, Act. Ant S Lie! men, i eigenen mit m rück, dc gar nu Sinn f kann i< selbst b eine W empfehl gestellt, daß die Verwandten ia nachstehender Reihenfolge zur Erb schaft zugrlaffm werden: die Fra« deS gefallenen Soldaten, seine -Mader za gleich« Theilen, sein Vater, seine Mutter, seine Geschwi- Per-Hpgleichen Theile«; alle entferntem Verwandten sind ausge- Wer..asf die Erbschaft Anspmch macht, muß vor seinem Magistrat oder Gericht eidlich erhärten, daß, seinem besten Wissen nach, der Verstörbene keim Nahtm Verwandt« hinterläßt; dasselbe miffftl zwei mit der betreffendm Famllie seit einer Reihe von Jah ren genau bekannte Zeugen versichern. Gut ist eS, wenn die Erb- Äterefiente« wiffm, in welche« Jahre ihr gefallener Verwandter ' -^77- - Nothwmdige Subhastaüon. Bonden unterzeichneten Gerichten soll einer ausgeklagten Schuld halber das Herrn Karl Guido Beier zu Obersaida zugehörige, sub Är. 41 des Brandcatasters daselbst gelegene Erbgericht mit seine» noch ziemlich neuen Wohn- und Wirthschaftsgebäuden, einem eingebauten Gasthofe, einer .ein besonderes Gebäude bildenden Schmiede, seinem Rechte ans Erbzinsen irnd dem zu solchem gehörige» Areale an 96 Acker 206 2Ruthen, weichet Alles zusammen mit 985,25 Steuercinheitcn belegt und von den Ortsgerichten mit Berücksichtigung der Oblasten auf 15,285 Thlr. gewürdert worden ist, irt .s.i den v. Juni L8SL ,a» hiesiger ordentllcher Gerichtsstelle öffentlich versteigert werden. Gerichtswegen «erden daher alle diejenigen, welche dieses Erbgcricht nebst Zubehör zu erstehe» gesonnen find, andurch geladen, gedachten Tagt des Vormittags vor 12 Uhr an hiesiger Gerichtsffclle zu erscheinen, sich anzuzebcn, ihre Gebote zu eröffnen und über ihre Zahlungsfähigkeit sich aus- zuwcisen, sodann ater sich zu versehen, daß demjenigen, welcher nach 12 Uhr Mittags das höchste Gebot gcthan, das erwähnte Srbgericht unter deck für nothwmdige Subhastatiönen bestehenden gesetzlichen Bedingungen zugeschlagen werde. ' ' Eine ohngefähre Beschreibung des zu versteigernden Grundstücks ist der im erwähnten Gasthofe zu Obcrsaida aushängenden Bekanntmachung bchMgt, -i-tt '7 ,/ . ,7 iz. 7 , Mittelsäida mit Obcrsaida, am IS. März 1851. Herrschaftlich Sachßcsche Gerichte daselbst. s-- . 7. Karl Kraft, Gerichts-Direktor. Auttions-Anzeige Rächstkünstigcn achten April d. I. von früh 9 Uhr an sollen in der an der Leipziger Chaufffe oberhalb des hiesigen Gasthofes gelegenen Richicr'schcn Garlcnnahrung die zur ConcurS» Masse Traugott Fricdrich Richters zehvrizen Vlvbilim an Wagen, Schlitten, verschiedene Haus- und Wirthschaflögeräthschaften, ingleichen 38 Centn« Hm und 17 Centn« Gnmimet, sowie eine Quantität Dünger versteigert und den Meistbietenden gegen sofortige baare Bezahlung in gangbaren Münz sorten zugeschlagcn werden, was hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß die zu versteigernden Gegenstände, deren Verzeichniß im hie- figen7 Gasthof anshäuzt, eine Stunde vor der Anction in Augenschein genommen werden können. , . . Lößnitz, dm Die Gerichte daselbst. Freiwillige Versteigerung. Erbtheilungshalb« soll daS dem Häusl« Karl Traugott Fell« zu Lichtenberg zugehörig gewesene, auf Folium 247 des dasigen Grund- und Hypothek eubu chS eingetragene s - , Feld-, Wiesen- und Waldgrnadstnck, «Äches unt« Rri 741, 742, 743, 767 und 773 des Lichtenberg« Flurbuchs gelegene, 5 Acker 24S O.-R. Flächeninhalt hat, mit 71,99 Steuer- Einheiten belegt und ortszerichtlich auf 576 Thlr. —- —- gewürdert ist, freiwillig an den Meistbietenden verkauft wrrdcn. Wir haben hierzu den S. April 18S1 als Bketüngstermin anberaumt und lqde» Erstehunzslustige hindurch vor, zü diesem Termine vor Mittag an Landzerichtsstclle hier zu erscheine» und der Versteuerung gedachten Grundstücks, dessen nähere Beschreitung sammt Bersteignungsbedingunzen den im. hiesigen Rathhausr, sowie in der Srbge- richtSschänke z« Lichtenberg airshängenden Anschlägen teigefügt ist, gewärtig zu sein. Di brod a hat Hr 1 3 sestgese. Fr«