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geladei denen Telegramme and Neueste Nachrichten vom 23. September 1909. Dresden. Die Regelung der Bierpreisfrage in den Bahnhofswirtschaften wird, wie von zuständiger Seite verlautet, in allen deutschen Bundesstaaten möglichst gleichmäßig erfolgen. Zu* diesem Zwecke finden gegenwärtig Verhandlungen zwischen den einzelnen Bahnver waltungen statt, die durch den preußischen Minister für öffent liche Arbeiten geleitet werden. Grundsätzlich soll ein mäßiger Preisaufschlag erfolgen. Dieser wird in kleineren Orten nur dm Betrag der Steuerbelastung ausmachen, während in großen Städten die örtlichen Verhältnisse in Betracht gezogen werden. Eine Abrundung des Bierpreises aus 5 Pfg. wird jedoch nicht stattfinden, sondern die sich tatsächlich er gebenden Pfennigpreise sind den Gästen anzurechnen. Die höchste znlässige Strafe. Vor dem Schwurgericht zu Frankenthal wurde der Inhaber eines pfälzischen Musikkonser vatoriums namenS Bade in Neustadt wegen sittlicher Verfehlungen, deren Opfer eine ganze Anzahl seiner Schülerinnen geworden ist, unter Verneinung der Frage nach dem Vorltegen mildernder Um stände zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Die an der Affäre beteiligten Schülerinnen, 19 an der Zahl, wurden kommissarisch vernommen und eS waren nur diejenigen Schülerinnen als Zeugen geladen, bei denen ein Widerspruch in ihren Aussagen gegenüber denen Bades bestand. Ueber die übrigen Fälle hat der Ange klagte ein offenes Geständnis abgelegt. Alle Schülerinnen sind über 16 Jahre alt. Die Verhandlung fand unter strengstem Aus schluß der Oeffentlichkeit statt. In der Beweisausnahme ergab sich, daß Bade über den Verkehr mit dm Mädchen gewissenhaft Buch geführt hatte. Er ließ sich von den Verführten sogar einen Revers unterschreiben, wonach der unsittliche Verkehr mit Zustim mung und auf Anregung der Mädchen zustande gekommen sei. eine runterhaum ... sie muß erst erzogen werden." — Richter: „Kaum glaublich!- — Angekl.: „So hat sie gesagt: Wann ich nicht brav bin, hau' mich nur, bevor wir heiraten." — Richter: „Das kann eine himmlische Ehe werden! Ihre Braut hat Verletzungen am Hinterkopf, Rücken und an beiden Augen erlitten, die können doch nicht bloß von einigen Ohr feigen herrühren!- — Angekl.: „Wir sind ja wieder ganz gut mitsamm', sie sieht's ein, daß sie so erzogen werden muß, daß sie a brave Frau wird.- — Die Braut bestätigt die erfolgte völlige Versöhnung. — Richter: „Hat er Sie öfters miß handelt?- — Zeugin: „Nur wenn ich's verdient hab .- — Richter: „Er behauptet, Sie hätten ihn selbst zu dieser Er ziehungsmethode aufgefordert!- — Zeugin: „Na ja, aber dies mal iS eS halt zu grob ausgefallen!- — Mit Rücksicht aus die empfindlichen Verletzungen lautete das Urteil auf 48 Stunden Arrest. —— Gerichtssaal. Berlin. Gegen 11 Uhr vormittag unternahm heute Hubert Latham seinen ersten erfolgreichen Flugversuch auf dem Tempelhofer Felde. Alleusteiu. Der Arbeiter Bagger aus Lank im Kreise Heiligen beil ist vorgestern in Osterode unter dem Verdacht der Choleraerkrankung in das dortige KrankmhauS ein- geliesert worden. München-Gladbach. Infolge Ausbruches von Läh- mungen bei Kindern einer Familie in Odenkirchen wurde die dortige Volksschule bH auf weiteres geschlossen. Nürnberg. Hier erschoß sich am Dutzend-Teich der bisherige Hoskavalier des Fürsten von Turn und Taxis, Herr von Blankenburg. Der Hofkavalier hatte kürzlich gegen zwei Kellner Klage wegen Erpressung angestrengt und im Verfolg der Angelegenheit bei seiner vorgesetzten Militärbehörde ein Ehrengerichtsversahren gegen sich beantragt. Friedrichshafen. „ Zeppelin 111" hat während seiner letzten Fahrt, die am 10. September in Friedrichshafen be gann, 1600 Kilometer zurückgelegt, zum Teil in Sturm und Regen. ES ist dies eine Rekordleistung, die so bald von keinem anderen Luftschiff überboten werden dürfte. Noch in dieser Woche sollen eine Reihe von Probefahrten stattfinden, um eine Neuerung an den Propellern und ihre Befestigung auf die Brauchbarkeit hin zu prüfen. Wien. Aus Schloß Gerasdorf ist Prinz August von Sachsen-Koburg-Gotha, der erste Sohn des Prinzen August Leopold, im 40. Lebensjahr nach zweitägiger Krankheit ge storben. Budapest. In hiesigen gutunterrichteten Kreisen gilt es bereits als sicher, daß der deutsche Kaiser zu den Hoch- wildjagdcn in den kaiserlichen Revieren in Steiermark kommen wird. Hoek bau Holland. Der Dampfer „Maya", der von Petersburg kam, ist bei der Einfahrt in den Waterweg wegen eines choleraverdächtigen Falles an Bord unter Qua rantäne gestellt worden. Paris. Nach einer Meldung des „Matin" fand gestern in Castro in Spanien trotz des Protestes des Bürgermeisters eine Prozession statt. Der Zug wurde plötzlich von einem Trupp bewaffneter junger Leute überfallen und es kam zu einem blutigen Handgemenge, wobei ein Priester und ein Prozessionsteilnehmer durch Messerstiche getötet und 56 Personen mehr oder minder schwer verletzt wurden. Rom. In Palermo wurden gestern wiederum 127 Mit glieder der Mafia verhaftet. Wichtige Dokumente und Bomben und Waffen wurden beschlagnahmt. Alben. Der Finanzminister erklärte, die Lage des Staates werde täglich bedenklicher. Die Wiederherstellung normaler Verhältnisse sei dringend ge ¬ boten, da bet Fortdauer der jetzigen Zustände spätesten- in zwei Mouatea der Staatsbauterott eiutrete« werde. Voraussichtliche Witterung stir Freitag, 2 t. Sept.: Ostwind, heiter, trocken, starke Temprraturschwankungen. Die hiesige Maschinenfabrik Moritz Poppe baut ein vollständig neu konstruiertes Reinigungswerk mit Ventilator für eingebaute Dreschmaschinen, welche» nicht nur marktfertiges Getreide, sondern auch absolut reines Saatgut liefert. Dadurch wird die Reinigungsmaschine und der Trieur, die zur Her stellung von Saatgut bisher beschafft werden mußten, vollständig entbehrlich. Die bedeutend vereinfachte und sehr vorteilhafte Konstruktion dieses Siebe» stellt infolge der weit überlegenen Leistungen im Vergleich zu den bisher bekannten besten Ven tilatorsieben diese weit in den Schatten. Der neue Reinigungs apparat kann nicht nur an 2spännige- und Breitdreschmaschinen eingebaut werden, sondern bereits für einspännige Dreschanlagen, ohne die Leistung nur im geringsten zu vermindern und ohne den Gang der Maschine zu erschweren. Infolge dieser nennens werten vorzüglichen Eigenschaften wird das neue Reinigungs werk, das zum Patent angemeldet und durch Gebrauchsmuster schutz bereits vor Nachahmung geschützt ist, bald zum Begehr der Interessenten werden, umsomehr, da der Anschaffungspreis im Verhältnis zur Leistung ein niedriger ist. Genannte Firma ist zu näheren Auskünften gern bereit. Wie kann ich spare»? Diese Frage wird sich wohl jede Hausfrau vorlegen und oft nicht leicht eine Antwort finden. Vor allem wird die Selbstanfertigung der Kleider und Wäsche für Er wachsene und Kinder eine Quelle der Ersparnis sein, aber auch in Haushalt und Küche heißt es, neue Wege zu finden, um die Aus gaben den Einnahmen anzupassen. In allen diesen Fragen ist ein treuer, nie versagender, praktischer Ratgeber „Vobachs Frauen- und Moden-Zeitung", die im wahren Sinne des Wortes das Blatt der Hausfrau ist. „Vobachs Frauen- und Moden-Zeitung" vereinigt in sich eine vollständige Moden-, Wäsche- und Hand arbeits-Zeitung mit gebrauchsfertigen Schntttmusterbogen und eine reichhaltige Familien-Zeitschrift mit gediegenen Romanen und be lehrenden Artikeln; ferner bringt die Gratisbeilage „Illustrierte Zeitgeschichte" alle interessanten Zeitereignisse im Bilde. Der haus- wirtschaftliche Teil ist bedeutend erweitert worden, so daß er alle Interessengebiete der Hausfrau erschöpfend behandelt, während zahlreiche Abbildungen nach Gemälden unserer namhaftesten Künstler dem Kunstsinn Rechnung tragen. Abwechselnd bringen die einzelnen Hefte folgende Beilagen: 1. Moden für Erwachsene, 2. Wäsche für Erwachsene, 3. Kindergarderobe, 4. Wäsche für Kinder und Mustervorlagen für weibliche Handarbeiten. Jedes Heft kostet nur 15 Pfg. wöchentlich. Wer sich aber nur für Mo den interessiert, kann die Modenbeilage auch apart bestellen unter dem Titel: „Moden-Zeitung sürS Deutsche Haus". Alles Nähere wolle man aus dem dieser Nummer-beiliegenden Prospekt ersehen. Abonnements auf beide Zeitschriften nimmt die Buchhandlung von C. G. Roßberg in Frankenberg entgegen. Berliner Produktenbörse vom 22. September 1909. An den amerikanischen Börsen haben die Kurse ansehnlich angezogen; an geregt durch regere Frage nach effektiver Ware und lebhafteren Exportbegehr. Im Anschluß an Amerika lag auch der hiesige Frühmarkt fest, ahne daß sich jedoch das Geschäft zu beleben vermochte. ES notierten: Weizen loko ab Bahn 211 bis 212 M., Drzember 213"/« bis 214 M-, Mai 216 M. Roggen loko ab Bahn 170 bis 171 M. Hafer frei Wagen und ab Bahn märt, pomm., pof-, schles , mecklenb., fein 173 bis 182 Mark, mittel 165 bis 172 M, gering 161 bis 164 Mark, russisch und Donau mittel 160 bis 167 M., gering 153 bis 15V Mark, «erste leichte inländische 153 bis 15» Rk., schwere 159 bis 174 M., russische und Donau 132 bis 137 M. Mais amerik. mixed 175 bis 178 M; runder 154 bi» 158 Mark, türk. 162 bis 166 Mark. An der MittagSbSrse blieb di« Tendenz fest, da die Forde rungen für russische Ware und auch für amerikanischen Weizen etwas erhöht waren. Weizen gewann Mark, Roggen notierte */. Mark höher oder wie gestern. Da» inländische Angebot war etipaS zurückhaltender und zum Teil auch etwa» teurer. Gegen Schluß gab Weizen auf Platzabgaben leicht nach, trotzdem Liverpool höhere Kurse sandte. Hafer behauptet, ruhig. Bessere Sorten waren einigermaßen gefragt. RübSt leicht abgeschwächt, still. 2.7t 550 3 40 2 35 2 59 24V 2 75 S7( . 8.VV - »SO- . 8.60- . 965 - Kartoffeln Butter per 1 Kilo 910 9.10 8.85 990 Roßweiner zerkelmarkt. 22. Sept. Stück 9— bi« 1k.— Mark Thr»«ttzer Markt-reife. 22. September 1909. per 50 Kilo. Weizen, fr. Gort. M 11.75 b. 12.75 . sächsischer -10.90 11.05 - „ hiesiger „ fremder Braugerste, fremde Gerste, sächsische Futtergerste Hafer, sächsischer , preußischer Kocherbsen < Mahl-u. Futtererbsen . 8 75 10.50 . 825- 875 . 7.10 7.25 , 10.10 - 10.25 . 8.35- 8.55 -1t.50.12- 10.25 - 10.75 . 5 - - h, Flegeldrusch . 810 Maschinendrusch, Sangstroh - 2 40 Maschinendrusch, Krummstroh . 2.— - stoowrgooehiilt wird »»ständige» Leuten unter günstige» Bedingungen ringe- richtet. Anzahlung erforderlich. Laden nicht notwendig. Off. ll 7. S2g« an Nuäolk «0,»^ vroockoa. 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