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oatte. Igs z Uhr ergebenst Wenzel. rth»l. sastnachtS- »sib statt, Neger. »chmittagS uedi». heTavz- uchen «it und Ge- oird. Zu ft ein Hardt, naü. ch deco- lsik statt, eberS. hr-) en". ubackenen ein deley. )Ic. lorgenden benst ein. Serif. M. nzmusik, 'gner. Mf. >e Tanz- rbrig. »ach. ivrgendeN ladet er- nitzer. ls ein Morf. FF Fastnacht« FrankenliergerMchrlchtsNatt und Kie FortMunMchMe. DertlicheS und Sächsisches. Mittwoch, dm IS. Ktkruar. -.H -W v 'M K genbe Mittheilunge»; Dir, neue Brücke, welche nicht bloS dem Verkehre, sondern auch der Ueber- lettung von GäS und Waffe» über deK Strom ,ü dienen bestimmt ist; soll voit EaNdstttn er. baut Werden, Und besteht auS der ekgentlichen, >152 Meief laüAen Strombrücke mit nur vier, je 31 Meter weit geshaünten, flachen Stich- bogeN, und aus venaus beiden Ufern an die Strombrücke anstoßender^ Landbrücken, deren jede au» 5 Bögen bistkht und 82 Mttet lang ist. vie gesamckte'Brücke würde fönach SIS M-ttV lang werden und 14 Bogen erhaltest- Dir Vrückenbreit« von Geländer zu Geländer ist aus 18 Meter bemessen, wovon 6 Meter auf die beiderseitigen, je 3 Meter breiten Fußwege, 12 Meter «wer auf die Fahtbahn kommen. Ihre Lage würde die Brückö «IN wenig oberhalb der jetzigen Dampffährlinie erhalten, deren Betrieb während deS Baues nicht gestört werden würde. Hie auch von und in voriger Woche gebrachte Nachricht vüst großen Verwüstungen in den hoch, gelegenen Waldvistritten unserS Gebirges ist die einfältige Erfindung irgend eines müssigen Kopfes, wie eine Berichtigung des über genannt« Wale dUngen eingesetzten OberforstwetsterS an die „Dr. N." sagt, dentn jene Nachricht zuerst zugegangen. Im Hohenbockäer Walde bei Kamenz benutzten Holzarbeiter den in der vorigen Woche wehen- den starken' Wind zur Hilfe beim Fällen und Roden starker'Kiefttn. Ganz gegen die Berech- nuNg brachte inveß tet StürM einen bereits an VeN Wurzeln gelockerten Baum so zum Falle, VNß er plötzlich in eine Gruppe von 16 früh stückenden Arbeitern einschlug und davon einen tödtlich, drei sehr' erheblich und mehrere andere weniger bedeutend verletzte. Zn den Tagen vom 4; bis 6. September d. I. wirb in Waldheim der S. sächsische Feuer- wehrtag abgehalten; man glaubt auf eint ve- »Heiligung von circa I5VV auswärtigen Feuer wehrleuten rechnen zu können. Rach Ermittelungen de«' statistischen Bureaus der Stadt Dresden ist dort der Vierverkauf in den sechs Jahren vdN 1868^-1874 pro Kops vdn 183 auf 250 Lite» gestiegen: 1875 Amtsblatt des König!. Gerichtsomrtes und des Stadträthes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 11 Mark. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionm. ^7».: ' — - > ' ! " - —U 7-77 - Bernert, dessen Wahl WegeN seiN^ Friedfertig, kckt ikhr'gewüilschl wM/ aüf tlNeVezstgliche An- frage bestimmt erklärt hat- wegen vorgerückten AklerS baS wichtige Skint diS apostolischen BicarS ist Sachsen nicht anüeymen zU können. Für friedfertige Gemüther mag ein Bischofssitz unter den gegenwärtigen Verhältnissen freilich keifte sonderliche Anziehungskraft auSübtst. Ueber die in Boibereitung begriffene dritte Elbbrücke in Dresden giebt der „Del A." fol- Frankenb er g, S: Februar. — Der fest den letzten Tagen dir vorigen Wdch« mit geringer Unterbrechung dauernde und meist mit Wehwind verbundene Schneefall hat UNS wieder vollständige Schlittenbahn gebracht, hier und da aber Verkehrsstörungen durch Schnee- Verwehungen herbeigeführt. So war die Strecke Weipert-Komötaü der Duschtiehraver Bahn mehr mals gesperrt und infolge dessen auch auf der Linie Weipert-Annaberg der Äerkehr fistirt. Doch auch aus der Dresdner-Chemnitzer Bahn, und zwar kurz vor Oederan, ist aiu Freitag ein Zug im Schnee stecken geblieben und mußte in zwei Theilen nach der letztgenannten Station gebracht werden. In Chemnitz blieb am Sonnabend am Uebrrgange der Dresdner Straße etn Zug in den Überwehlen Gleisest^ fißen und tonnte nur Mit Hülfe einer zweiten Maschine in den nahen Bahnhof gebracht werben. — In Verbindung mit der durch ihn in'S Leben gerufenen und zu gedeihlichster Entwicklung, zu recht namhaften finanziellen Bortheilen für ihre Mitglieder schon gelangten Association de- ging am Sonntag Abend unser Arbeiter verein die Feier seikieS 12jährigen Bestehens in recht würdiger Weise. GesangSvorträge einer Anzahl Mitglieder wechselten" mit Orcheftervor» trägen. Her» Vorsitzender Leipart ries den zahl reich anwesenden Frauen der Mitglieder, wie den den ireundlichM Einladungen gefolgten Gästen — Männer, die dem rührigen Verein wohlver dientes Jntereffe geschenkt und seine Bestrebun gen zu fördern sich bemüht haben, — begrüßende Worbe zu, welche auch aus die von unS schon erwähnte, poM Verein in'S Leben gerufene Fort bildungsschule; sein verdienstliches Werk vom vorigen Jahre, Bezug nahmen. DaS Elz'sche Lustspiel „Müller und Miller," von Mitgliedern beider Vereine tn unumwunden anzuerkennender Weise recht gut aufgefaßt und durchgeführt, wobei unS dir Träge» der männlichen Rollen gestatten werden, ihren Kolleginnen den ersten Preis des AbendS^zuuleAnntn, bildete den Schluß des einen Theils deS Festprogramms, dessen zw'eiter ein Mil recht gelungener Polonaise «röfftieteS muntres Tanzvergnügen bildet«. — Dem bet seinen frühes Schülern wie auch sonst Noch hier seiner trefflichen AmMührÜng alS Hirectd» unserer. Bürgerschule wegen hier noch im besttn Andenken stehenden jetzigen Dirigenten der Realschüle erster Ordnung zu Zwickau, Herrn C ctkian Vhlkmär Keller, dessen verdienstvollem MrkeN aü^ IN- MMS zü danken ist, hm bas kgk Cümtsuiini- flertum deN Tick „Professor^ peMhen. - Bezüglich des Nachfolgers de» Äischoss Kör- Die „DreSdn. Ztg." macht aufmerksam auf die hohe Bedeutung, welche dies« Schul« M dH einzelnen Gemeinden hat; dchn hoffentlich wird «s in Zukunft bei der erhWen BolkS» btldung viel leichter fein, tüchtige - gewandte Kräfte für die verschiedenen: Verwaltungsposten zu gewinnest, während bisher manch««! zu der Urbernahme derartiger Aemter nicht die nöthige« Fähigkeiten besaß. Ist «S doch kein .Wundes wrstn viele, die keine Gelegenheit habest j. auf dem von de» Schul« gelegten Mrustd« wett« W ^baurn, die erworbenen Kenntniffe vermehr« und zu bereich,rn, da» früher Angr«ign«te all- mällg wieder vevgeffen. Solchen Gefahre»: ist nunmehr für unser enger»» Vaterland durch dn» Schulgesrtz, vom 15. Dezember 1874 vorgrbeugt, nach welchem die Gründung von FortbildungG schulen im Königreich Sachsen obligatorisch ^«^ worden. SS lieg» selbstverständlich imss Interesse jder einzrlnen Gemeinden, möglichst schnell--ai- besten sofort mit brr Organisation dieser Institute vor zugehen. Ostern ist nicht mehr fern ) >wtll malt btS dahin wartest, so kann mau: den Anfang daß UnttrttchtS getrost stuf die MichaeliSzei« ver schieben, denn höchst schwierig würde «S sein, innerhalb der Sommermonate, wo die Felbbeflek lung an di« Arbeitskraft größere Anforderung« stellt; ein derartiges ungewohnt«- Untrrnehmen zu beginnen. Jetzt noch, vor Ostern, bieten die langen Abend« «inen g«eigne»en Zeitpunkt. Haben stch einmal die Lernenden an die regel- mäßige Abhaltung: von Lektionen g«wöhnt, so wird e- ihnen auch im Somm«r mtstdrr be schwerlich fallen, an dem Unterricht theilzuneh-r men, und bis Michaelis ha« sich alsdann die neue Institution Bahn gebrochen; manch« virl- leicht noch zu» A«it herrschenden Vorurtheil« werden dann siegreich bekämpft sein. Darum führe man das Gute, was man thun will, all- settig, ohne Zeitverlust und mit ganzer Energie aus und schließe sich denjenigen Gemeinden an, welche schon den Segen der neuen Anstalten spüren. Sicher werden sich in jeder Gemeinde Männe» finden, welche sich vorzugsweise für die Fort» bilbungSschule interkssiren und «Heils in indirekter, allgemeiner, theilS in direkter Beziehung für die» selbe eine segensreiche Wirksamkeit zu entwickeln im Stande sind, zumal es in de«-.betreffenden Schulerlaß gestattet ist, daß auch Nichtlehrrrin einzelnen Fächern unterrichten, wie z. B. Ge» werbtreibende im Zeichne» und in der Geometrie; praktische Oekonowen in der LandwirthschastS» lehre, Geistliche in der Geschichte z Geographie und Literatur. , , Mont a g, hm 15. d M , Mchmjttag 3 Mr. nst w"ck hörsbÄ „V. s.- Z.", daß der. Präses M« -knetfi^u