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ein Ms " Nus',« gleich daraus folgte der ungleich gellendere:eLeS Kindes. .: ^i!2c >n Lie Freunde sprangen auf und um sich blickend ge wahrten sie am nächsten Abhang ein junges Mäd chen, das an ihm hinabzuklettern versuchte. 'Ahr Kleid hing än einem weißblühenden Schtvarchprn- strauch und vergeblich versuchte feine Eignerin r- loSzumachen, indeß ihr linker Fuß ebenso vergeblich nach einem Stützpunkt strebte, während auch der rechte nur unsicher auf Wurzeln M Gerolle ruhten "Die Jünglinge hatten fitz nicht sobald WM, als sie ihr zu Hülfe sprangen, ick ehest tzeM UugeNf blick, als ein Ruck ihk ÄWnh vöst M DosW befreite Und ihre 'zarttz GestW ^ugletch so erjMs Me, daß sie unfehlbast histäbgDHe^ sie nicht Pauls stützender Atch MschküpW W pW der gefährlichen SteÜe seitwärts weggtzzogeW Sie deüttte den Berg hinab UM saMf ,,W ich will nG/stbW HE friedigt bei dem Citat, verhinderte aber doch dMn Verlängerung > indem er sagte: " " - „ESist genug ! Dort winken die vier Hintzen, E die KegeM, HD man von da aus übersieht, ist doch schönes-als Ha- schönste Gedicht." Lie Jünglinge eikev Mf einem fthmalen Fuß' Pfade zu dem etwas seitwärts gflrgevw Platzens .streckten sich ins junge GraS, in den Schäftender iBäume, deren zarte-'Laub im saftigstes GrsiL heS Mai'S schimmer». Sieschauten hiuMin Pütz .ßmfte Thal, durch das sich die Triebisch, Mühlen treibend, schlängelt, zu den Füßen WMigye Hö ben, .von deren düsterem Nadelholz die wsißftänypjx gelt Birken mit ihren durchsichtigen FrühlÄgSMev» ern malerisch sich abhoben. Und wenn die Blicks weiter zur Linken schweiften,- so grüßten sie Mchk nur die beiden, durch eine Drücke verbundenen Hü gel Meißens, auf denen die AlbrechtSburg und St. Afra liegen, sondern sie konnten auch den Lauf Ätza einkehren, so ist das früh genug. Wir ge hen noch bis zum schönsten Aussichtspunkt, und dort genießen wir beim schönsten Sonnenuntergang unser Abenbbrod, ehe man unS einsperrt. So im Grünen wird eS unS doppelt besser munden , als der afranische Wasserbrei. Dabei hören chje rS U Meißen Abend läuten und können unsere Rückkehr danach einrichten»^ . i 71^ "''Lächelnd entgegnete der Andere: „ES ist mir lieb, Paul, daß Du trotz Deines Eifers für die klassi schen Studien und Deines ewigen LüffelnS doch eben auch nicht lüstern bist, vor der letzten Minute in unser Klosterleben zurückzukehren! Ich stimme Deinem Vorschläge bei, waS aber die schöstste Stelle betrifft — so danke ich dafür — ich bin kein Radec ker sein Mahl am liebsten am Galgen hält. D» Meißner sind ein sinnreiches Völkchen, sie Haven ihr Dreibein auf. den schönsten Äussichts- puukt gesetzt, Wahrscheinlich üm die armen Sünder WzW. G "bestrafen, indem sie ihnen noch einmal zeigen, wie schön eS auf'der Erde ist!" „Immer mußt Du spöttische Bemerkungen mg- Paul. Ganz recht kann ich Dir auch Pichl Heben, denn wenn die Aussicht vom Galgen« WM-Htch wett§r ist, so ist jene von den vier Lin- Wdoch Viet löblicher und idyllischer!" „Freilich, Du bist, ein Freund der Idylle, und Miye nächste wird gewiß „unter den vier Lintzen" dunklen Nadelhölzern schon-W «ste Weihtäuch tzvS HMfS eMporstleg, jntzeß im feuchten schütligen M00S blaue Leberblümchen lächelten — gewahrten Ke: «»n^ferner Antzshe herab -die" ehrwürdige AU httchttzhurg mit den gvthischen Zinnen beS hohen DomS und den ÄischofSihurm, der damals noch als Dach die zierliche Bischofsmütze trüg,' der er sätttn RawSt verdankt. ' n ' »„Da liegt das alle Nest!" sagte der kleinere der MäMersr-r eizr Jüngling von zwanzig Jahren. Er schüttelte sein blondes, glattgescheiteltes und gerade geschnittenes Haar aus dem frischen Gesicht und setzte seufzend hinzu: „In einer Stunde hat daS Wandern, aber auch die Freiheit ein Ende!" laß unS diese noch ein Weilchen genießen!" «wiederte sein jüngerer Gefährte, dessen edle Stirn W Elbe verfolgen , aufwärts bis zu den Bergen dunkellockiges Haar umringelttz Und den esgentM- M fäMchen Schweiz. Schon wurden auch die lich schwärmerischen Glan^ setnei: MueR' AWl' MbeMM die ihre Ufer schmücken, schon -pMe- <„Menn wir nur vor' acht Uhr wieder in wanden sich aus weiß« und rosigtMeyKn, Mbst« «t- bäumen ganze Blumenguirlandey dyrch dhe M.KH schon zauberhafte Landschaft : ' ' Während so nun die Freunde in.Schtpeigsn hnd Schauen versunken und doppelt genossen» weil sie ruhten von einer weiten Wanderung und - diese Stunde gleichsam als die letzte ihrer Freiheit UM daS Zehnfache hätten verlängern mögen, wurden sie plötzlich ausgcschreckt von einem weiblichen Schrei; tte er^sekne ersten Bolen au-gesandt, und t-Aich ließ er ihnen neue folgen. DaS Osterfest war vorüber — aber freilich die LHerferien auch! so dachten , seufzend zwei Jüng« Ust^e, dir mit ziemlich schweren Ränzlein beladen, in staubigen Reisekleibern und tüchtige Kvotenstöcke sW«HcLd von den Gestaden bet -Mulde' decken der Glbestch^urvendetm^^ sie dld^rvße Wal« düng von Zella durchschritten haifm — ättö tzerks widerspruchSlustige Freund gutmüthlg fort. Ich habe ja ein tmfeblbare» Wittel, wie besänfchK irachMpurÄM In der besten JahreMei Da man Alle« fiebt sich freuen, Was sich reget wen und breit. Da die stolze Welt sich putzt, Utch M-zmq>em Schmus Der junge Dichter meseß Awfs' fächelte felbstbe-