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MH Der wandernde Berg bei Falkenau Sin Ausschnitt aus dem Arbettsgedlel -er Reichsbahn. . * ! D«r neue Präsident der Reichöbahndirektion Dresden, Dr. Domsch, hatte gestern, am Mittwoch, die Vertreter der Presse Sachsens nach Flöha etngeladen, um so mög lichst bald nach seinem Amtsantritt die Verbindung mit der Presse aufzunehmen, deren Mitarbeit die Reichsbahn sehr zu schätzen weiß. Zugleich sollten dadurch weitere Kreise auf ein Werk aufmerksam gemacht werden, das zurzeit von der Reichsbahndirektion Dresden durchgeführt wird. Es handelt sich um den wandernden Berg bei Falkenau. An sich sind wandernde Berge im Bereiche der ^Reichsbahn keine Seltenheit, doch nur in ganz wenigen Ausnahme fällen nehmen sie einen solch großen Umfang an wie hier. Was sind nun eigentlich wandernde Berge und wie entstehen sie? Beim Bau von Eisenbahnlinien sind sehr viele Einschnitte in Berge und Berg'hänge erforderlich. Der Aüfbau der einzelnen Berge ist «vermehr unterschiedlich, die verschiedensten Schichten lagern übereinander in wech selnder Mächtigkeit und in den verschiedensten Streichrich tungen. Die einzelnen Schichten haben wieder ganz wechselnde Eigenschaften, die einen sind fest und in sich geschlossen, die anderen zerklüftet und zerrissen oder auch locker und lose. Von besonderer Bedeutung ist das Ver halten der einzelnen Schichten zum Wasser. Da gibt öS solche, die das Wasser aufsaugen und solche, die es hindurch treten lassen. Wieder andere sind völlig undurchlässig. Bei Falkenau, an der Strecke Chemnitz—Dresden ist die Lagerung in großen Zügm nun so, daß auf dem Schiefer, der stark mit Graphit durchsetzt ist, eine schwache, sehr tonhaltig« Sandsteinschtcht und auf dieser wieder eine sehr feste, aber zerklüftete Schicht Porphyrtuff ruht, die nur eine dünne Humusdecke trägt. Das Wasser dringt durch den Porphyrtuff hindurch und wird von dem tonhaltigen Sandstein aufgesogen. Der Ton wirk nun, zumal in Ver bindung mit dem Graphit, zwischen dem Schiefer und dem Porphyrtuff wie ein Schmiermittel und bildet eine völlig seifige Schicht. Das schwere Gewicht der Porphyr- schicht drückt nach unten und findet in der Tonschicht eine gute Gleitbahn. Solange der Bergabhai g in sich unversehrt ruhte, bedeutete dies keine Gefahr, da die bestehende Span nung keinen Weg hatte, um sich aüszuwirken. Der Bahn einschnitt aber löste die feste Verbindung und gab dem Druck derPorphyrschicht einen Spielraum. Diese Bewegungen sind an sich seit langen Jahren der Bahn bekannt. Schon wiederholt haben sich Abtragungen kleineren Ilmfanges notwendig gemacht, um die Bahnstrecke frei zuhalten. Diese Erscheinung gab zunächst zu Besorgnissen keine Veranlassung. Allmählich wurden die Bewegungen aber immer stärker, der Berg erforderte besond r: Äi§- merksamkeit. Deshalb wurde der Hang abgeholzt und mit einem dichten Netz von Festpunkten belegt, sodaß die Be wegungen nunmehr genau g messen werden konnten. Zahl reiche Geologen haben sich mit dem Problem des wandern den Berges in Falkenau befaßt, die Beobachtungen führten zu einem abschließenden Gutachten, das eine gegenwärtige GLfahr für die D-Zugstrecke ergab. Die Reichsbahn mußte sich also zum Abträgen dieser in Bewegung ge ratenen Masse des Bergabhanges entschließen. digen Beamten zur Rechenschaft zu ziehen; die kommunistische und sozialdemokratisch« Presse genauestens zu überwachen und jede Beschönigung bewiesener Terrorakte der Kommunisten und des Reichsbanners durch amtliche Sachdarstellungen zu nichte zu machen." * Schiedsspruch für die mitteldeutsche Metallindustrie. Im Ldhnstreit der Mitteldeutschen Metallindustrie ist ein Schieds spruch gefällt worden, nach dem die zum 31. Oktober gekündig ten Lohntafeln für die TarifgSbiete wieder in Kraft gesetzt werden. Die Erklärungsfrist läuft am 2. Dezember ab. Der Schiedsspruch bedeutet eine Ermäßigung der Löhne um un gefähr 7 v. H. — In der sächsischen Metallindustrie findet am Montag, 30. Nov., vor dem Schlichter Verhandlung statt. * Starker Rückgang des Bierabfatzes. Nach Mitteilungen des Deutschen Brauer-Bundes ist das Aufkommen aus der Neichsbicrsteuer von April bis September 1931 trotz der um die Hälfte erhöhten Biersteuersätze mit 211 Mill. RM. um l0,5 Proz. niedriger als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Das entspricht einem um rund 40 Proz. verminderten Dier ausstoß. * Aue, 26. Nov. Von einer in Zwickau wohnenden Meisters- ehefrau wurde angezeigt, daß ihr am 7. ds. Mts., nachmittags auf der Eisenbahnfahrt von Aue nach Meiners- darf aus einer Handtasche ein mahagoniefarbiges Geld täschchen, das etwa 140 NM. (11 Zehnmarkscheine und Silbergeld) enthielt, gestohlen wurde. Sie spricht Ver dacht gegen einen Fahrgast aus, der neben ihr gesessen hat, und der folgendermaßen beschrieben wird: etwa 1,75 Meter groß, schmächtig, braunes Haar, gesunde Gesichtsfarbe, bartlos, norddeutsche Mundart, trug dunkelgrauen Anzug und rötlich gelbe, wollene Strickjacke. Sachdienliche Angaben werden an die nächste Kriminal- oder Gendarmeriedienststelle erbeten. Aue, 26. Nov. Die Sammlung des hiesigen Zweig vereins vom Roten Kreuz am vergangenen Sonntag hat, wie wir vom Vorsitzenden des Vereins erfahren, die hocherfreu liche Summe von 800 Mk. ergeben. Die Ziffer stellt, wenn man die ungünstige Wirtschaftslage der heimischen Geschäfts welt berücksichtigt, der opferbereiten Bevölkerung ein ehrendes Zeugnis aus. ** Syrau. Hier wurde das Anwesen eines Landwirts von einem Einbrecher heimgesucht, der einen Posten Zi- garren und Zigaretten und außerdem einen Betrag von an nähernd 2000 RM. stahl, den sich der Landwirt für seine be- vorstehende Hochzeit zusammengespart hatte. ** Dresden. Dom Gemeinst:men Schöffengericht wurde der in Annoberg geborene Reichsbahnassistent Knapp wegen schwerer Amtsunterschlagung zu zehn Monaten Ge fängnis verurteilt. K. hat 3626 Mark Frachtgelder unter schlagen. " Leipzig. Hier wurde in einem Tabakwarenverkaufs stand der Verkäufer, körperlich gebrechlicher Mensch, der kaum sprechen kann, überfallen und eines Handkorbes mit 170 Mk. in bar und 730 Stuck Zigaretten beraubt. Anfangs war ein« Erdbewegung von 130000 Kubikmetern vorgesehen. LS zeigte sich aber bald, daß dieser Umfang nicht ausretchte. Die Arbeiten gaben erst endgültigen Aufschluß über die Gestaltung deS Geländes und die zu ergreifenden Gegenmaßnahmen. Die Risse traten in immer größeren Umfang auch außerhalb des bisherigen Gebietes auf, und so mußte die Arbeit weiter au^edehnt werden. Insgesamt kommt ein Hang von 220 Meter Länge in Frage, der auf 140 Meter Tiefe ein Gefälle von 50 Meter aufweist. Dieser Hang mußte teilweise um 14 Meter abgetragen werden. Die Erdbewegung umfaßte 250000 Kubikmeter. Der Abhang weist nach Vollendung der Arbeit drei Terrassen auf, von denen die unterste am Bahngleis di« breiteste ist. Man ist sich bewußt, daß der Berg auch weiterhin Bewegungen aufweisen wird, eine Gefahr für die Bahnstrecke ist aber auf lange Jahre gebannt. Die gewonnenen Massen werden nach Chemnitz- Fuhrt befördert, wo sie zur Schaffung eines Terrains für einen Abstellbahnhos Verwendung finden. Diese willkommene Verwendungsmöglichkeit erleichterte der Bahn den Entschluß zur Abtragung des Abhanges sehr, ist doch die Schaffung dieses Abstellbahnhofes eine dringende Not wendigkeit geworden. Während von Chemnitz vor dem Kriege täglich 75 Personenzüge ihren Aukgrng nahmen, hat sich diese Zahl heute auf 150 erhöht. Für die Bereit stellung des Wagenparkes für diese Züge fehlt es aber an genügend Raum. Wie die Arbeiten ausgeführt wurden und wie die be ladenen Züge in Chemnitz-Furth während der langsamen Fahrt entladen werden, davon konnte man sich dann an Ort und Stelle überzeugen, nachdem einig« Vorträge mit Lichtbildern zuvor den Sachverhalt erläutert hatten. Es wurde hier ein Einblick in ein Arbeitsgebiet der Reichsbahn gegeben das an sich wenig in Erscheinung tritt. Besonders interessant waren die einzelnen technischen Zahlen und Daten, di« zeigten, welch große Organisations aufgabe hier bewältigt worden ist. Aus der Praxis heraus haben sich ein« große Reihe von Fragen erheblich leichter lösen lassen, als man zunächst annLhmen konnte. Dadurch wurde es möglich, die ganze Arbeit, die den doppelten Umfang des zuerst Vorgesehen annahm, doch fast in der gleichen Zeit zu lösen. Die Gesamtlösung der Aufgabe erfolgte nach dem Vorschlag der ausführenden Firma von Falkenau und nicht von Flöha aus, wie anfangs vor gesehen war. Auf die technischen Einzelheiten hier einzugehen, würde zu weit führen. So groß auch die Unkosten für die Reichs bahn sind — es handelt sich um einen Betrag von weit über eine Million — so erfreulich ist es andererseits, daß in dieser schweren Zeit hier vielen Arbeitern Beschäftigung gegeben werden konnte, hinzu kommt noch der Glücks zufall, der ein« so günstige Verwertung der gewonnenen Massen brachte und dadurch die Schaffung einer produk tiven Anlage für die Reichsbahn ermöglichte. O. Don Mil-erern erschossen. Gestern, Mittwoch mittag, wurde bei Freienohl (im Sauerland) der Privatförster Stock von Wilderern erschossen aufgefunden. O Raubmord an einem gelähmten Priester. Im Stift Melk wurde der emeritierte Pfarrverweser Kathrein in dem außerhalb der Klausur gelegenen Kranken zimmer, aus dem sich die ihn pflegende Sckwester für kurze Zeit entfernt hatte, tot aufgefunden. Der kranke Priester, der fast völlig gelähmt war, war mit einem Handtuch erdrosselt und seiner Barschaft, die er bei sich trug, beraubt worden. Anter dem Verdacht der Täterschaft wurde der seit fünf Jahren im Stift als Diener angestellte Sil vester Potzmader verhaftet. Dreifache Bluttat in Kaufbeuren. Der hundertprozentig krieg sie schädigte Gelegenheitsarbeiter Zoller unterhielt mit d^r 17jähriaen Josepha Engst le ein Liebesverhältnis. Als das Mädchen mit einer Freundin, der gleichaltrigen Anna Amann, und dem 20jährigen Schlosser Löh le spazieren ging, begegnete ihnen Zoller. Aus Eifersucht gab Zoller auf die Engstle fünf Nevolverschüsse ab durch die jedoch nur die Amann und der Löhlc lebensgefährlich verletzt wurden. Die Engstle vermochte in «irre Seitenstraße zu flüchten. Z. rannte den: Mädchen nach und verletzte es durch mehrere Messerstiche so schwer, daß an seinem Aufkommen ge zweistlt wird. Z. ist 54 Jahre alt und zum zweitenmal ver heiratet. — Opfer eines Verbrechens? Der Kaufmann Fritz Cromm in Burscheid wohnhaft, hat am Abend mit seinem Kraft wagen Opladen verlassen, um sich nach Burscheid zu begeben. Dort ist er nicht eingetroffen. Am anderen Morgen wurde sein Wagen kurz vor Benrath brennend vorqefun- den. Don Cromm fehlt st de Snu«. Es scheint, daß Cromm einem Verbrechen rum Opstr aefallen ist. — Ein Hirsch tötet «inen Treiber. Ein eigenartiger Iagdunfall ereignet« sich b«i einer Treibjagd auf einem dem Herzog von Ratibor gehörenden IaadgUSnde auf polnischem Gebiet. Als die Treiber einen Kessel geschlossen hatten, wurde darin ein kräftiger Hirsch festgestellt, der plötzlich hochging und gegen die Treiberkette stürmte. Das Tier wandte sich gegen einen Treiber, nahm ihn an und stieß ihm das Geweih durch das rechte Auge in den Kopf, so daß die Spitze des Geweihs am Hinterkopf heraustrat. Der Treiber war auf der Stelle tot. Nur mit Mühe konnte die Leiche von dem Geweih befreit werden. — Vom elektrischen Strom getötet. In Günters- berge (Harz) wurde der Landwirt Sachs«, als er die Dirne einer in den Stallungen provisorisch angelegten Lampe «in- drehen wollte, von einem schweren elektrischen Schlag getroffen. Der Tod trat auf der Stelle ein. UMM St« 9tn-era--r«ek löst das Rätsel von B«g-0V. Au« Anklam wird gemeldet: Di« wetteren Feststellung« in d«r Todcssache der Frau von Hennigs in Buggom haben ergäben, daß der Fingerabdruck auf dem Kolben des Gewehres einwandfrei von dem fastgenommenen Förster Blinzler stammt. Der bei der Abzugsvorrich. tung des Jagdgewehres verwendete Zwirn scheint von dem bek der Haussuchung vorgefundenen ZwirnrnSuel horzurühren. Blinzler leugnet nach wie vor, di« Waffe selbst eingebaut zu haben. Gr will sie vielmehr bereits im Oktober v. I. an einen unbekannten vorkaust haben. Diese Angabe erscheint un glaubhaft. — GchisfskoMfiou km Hafen. Im Hamburger Hasen er- eignete sich ctst folgenschwerer Zusammenstoß. In -der Höhe des KoGenhafens wurde der Lei cht«r „Voßselbe", ein etwa 800 Tonnen große» Fahrzeug, von dem etwa 500 Tonnen großen englischen Dampfer ,Mpwing" gerammt. Der Leichter ging unter. Polizeifohrzeuge und Schlepper nahmen die Such« nach der fünfköpfigen Besatzung des «- sunkenen Fahrzeuges auf. Ob di« Nachforschungen Erfolg hatten, ist noch nicht bekannt. — Der Tod unter dem Pfluge. Auf dem Landgut Bran denburg bei Stadthagen hatk ein Arbeiter namens Kra mer aus Nienbrügge das Unglück, unter einen Motorckflug zu geraten, ohne daß der Führer des Pfluges rechtzeitig darauf aufmerksam geworden wär«. Der Arbeiter wurde buch« stäblich in die Erde hineingepflügt. Er starb bald darauf an seinen schweren Verletzungen. — Im Lalmetteprozetz in Lübeck unternahm Rechts« anwalt Dr. Frey einen scharfen Vorstoß gegen die Ange klagten. Er führte aus, wenn das Mittel an Hunderttausenden von Kindern ohne Schädigung in allen Ländern verabreicht wurde, solle man doch endlich über das Geheimnis der Lübecker Giftpsychos« Aufklärung geben. Er frage auf Ehre unk Gewissen die drei Herren, ob sie nicht in der Lage seien, durch eine offene Erklärung diesen Prozeß abzukürzen. Dr. Rissem, der Vorsitzende des Aerztlichen Vereins in Lübeck, erklärte u. a. folgendes: Ich halte mich in diesem Kreis« für verpflichtet, darauf hinzuweifen, daß es in der deutschen Aerzteschaft bisher üblich gewesen ist, vor d«r Einführung aus ländischer Verfahren die Prüfung dieser durch unsere deutschen wissenschaftlichen Untersuchungsstellen abzuwarten. Und wenn gar die Prüfung dieses Verfahrens in Deutschland durch außenpolitische Umstände erschwert worden ist, indem dies« deutsche Prüfungsstelle das Mittel aus politischen Gründen vorenthielt, so mußte man doch Bedenken haben, das Verfahren inoffiziell in Lübeck einzufllhren. — Diamanten im Handgriff «in«S Meißels versteckt« In Port Nolloth in Südafrika ist man großen Diamanten- diebstählen auf die Spur gekommen. In dem Handgriff eines Meißels, der einem in den staatlichen Diamanten gruben in Aleander Bay beschäftigten Arbeiter gehörte, wurden wertvolle Diamanten im Werte von etwa 25000 Pfund gefunden. Unter den ausgesuchten und besonders schönen Steinen befand sich sogar ein Diamant von 751 Karat. Bei demselben Arbeiter wurden im Verlauf wei terer Untersuchungen Diamanten in Bleigewichten entdeckt, die er im Bergwerk benutzte. Der Arbeiter wurde sofort verhaftet. Man nimmt an, daß es sich um ein Mitglied einer größeren Diebesbande handelt. 'Die Ermittlungen werden fortgesetzt. — Tom Mix im Sterben. M« ans Hollywood gemeldet wird, liegt der Filmstar Ton Mix nach einer schweren Dlind- darmoperation im Sterben. — Ein modernes Kind. Der kleine Hans darf am Sonntag mit seinem Vater spazierengehen. Natürlich gibt es viel zu bewundern, aber richtig staunt der kleine Junge erst, als er zum ersten Male in seinem Leben «inen Regen bogen erblickt. Fassungslos bleibt er stehen, um das Wun der zu betrachten, und als echtes Kind seiner Zeit fragt er den Vater: „Sag mal, Pappi, wofür ist denn das ein« Reklame?» — Ein Rekord-junge. In einem kleinen Orte bei' Halifax in Neuschottland lebt ein äV-jähriger Jung« namens Heckmann, der das ansehnliche Gewicht von einem Zentner aufweist. Der kleine Heckmann ist etwas über einen Meter groß und besitzt den sehr vielversprechenden Taillenumfang von 82 Zentimeter. Seine Eltern glauben später mit ihm als Barietee-Kraftmensch viel Geld verdienen zu können, da der Rekordjunge heute schon über ungjs- wöhnliche Körperkräfte verfügt. * * — Englischer Humor. Die Filmdiva zu ihrem Töchterchen: .Betty, du sollest dich etwas schämen. Jetzt verlangst du schon wieder einen Papa, der mit dir spielen soll. Dabei hast du allein schon drei gehabt!" Lord T.: „Von heute ab wird gespart, John! Sie werden nir künftig in meinen Whisky nur halb soviel Soda schütten!" — Geburtstagsfrende. „Um dir eine besondere Geburts- agsfreude ganz origineller Art zu bereiten, habe ich mich in die Lebensversicherung mit 50 000 Mark eintragen lassen, Maust." — „Sooooo?" „Ach, du scheinst nicht zu wissen, was das bedeutet. Sieh mal, wenn ich sterbe, Kindchen, dann be- 'ommst du 50 000 Mark ausgezahlt." ,OH, fabelhaft! Aber" Was denn?" -,Saq mal, wenn du nun nicht stirbst . . .???" Witternnasansttchken mltaeteilt von SöEibm Londeswetterwart« vom 28. November abend« bis 27- November abends. Zeitweise lebhafte Winde aus südlichen Richtungen, vor wiegend stark bewölkt, vielfach Nebel, etwas Temperaturzu« nähme. Keine erheblichen Niederschläge. Oerantwortlich sllr di» Echristleitunar Friedrich Menzner in Aue: stlr den Amelaentell: Albert Georgi in Zschorlau Rotationsdruck und Aerloo: C. M. Görtner in Aue. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. Lhemnltzer Produktenbörse vom 2». November Welzen, inländ., neu Roggen. iiicWck. neu Sondroggen, neu Wintergerste . . . . Kater, al» do. neu Mais »n Futi«,wecken Mai». Linquaniin . . 225-230 211-215 217-219 180-185 157^185 Weizenmehl, 70 Proz. . Roggenmehl. 60 Proz. . Meißen Kleie Rogoenkleie Wielenheu. neu, lose . . do. al», lose . . Velreid«-S»rvh. lose ... do. drahtaepreb» 41,50 35,00 375