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lktt. Enthal- Branntweins, hen «nd dop- nziger, Bre«. orschristen zur . sehr v«rbeff. erini »en be- 2. Au«, der ierrl), der ctrieb >er» in Bezie- sfeln, Runkel, ten für unun- ! erläuternden 5H». er Mtll rten von Bln- und Sammet; hlägerhäntchcn, lahmen, sowie » Haaren und lerlmutter und c Toilette und den bewährte« l dressiren, zu eln. 8. Geh. letiseur), die ilafts lus d magnetlfchen ich« Principien > Schlafe« und cinationen und dtr Bewegung auf ihre natür« r. 12. Schön chäst lg in d. größten Nebü Angabe . Einrichtungen. auf 7- L-». enommen.) Elbeblatt für Riesa, Strehla «nd deren Umgegend A4. Dienstag, den 24. August 1857. Riesa, den 22. August 1887. Wenn man jetzt mit einem Leipziger spricht oder mit einem Solchen, der während der jüngsten An wesenheit unsres aüvrrehrtcn Königs in Leipzig auch dort war, so hört man nichts als Ausdrücke der wahrhaftesten Begeisterung. Der Monarch hat sich durch sein einfaches Erscheinen daselbst ein Denkmal gesetzt, das unvergänglich in der Brust eines Jeden fortlebcn wird, der damals mit ihm in nähere oder entfern-cre Berührung kam, oder auch nur ganz Lm Stillen den Beobachter gemacht hat. Denn nicht nur, daß er bei der Inspektion der daselbst in Augenschein zu nehmenden Anstalten und Einrich tungen, bei dem Besuch der Universitätövorträge u. s. w. eine Unermüdlichkeit und Ausdauer zeigte, die,man schon an einem Privatmann bewundern würde, so hat er auch einen Kenntnißreichthum und ein f? tiefes Eingehen in alle Wissenschaftszweige docunifnlict, daß aller Herzen sich stolzer fühlten und erhaben hei dem Bewußtsein, im Besitze eines solchen Königs zu sein. Namentlich hat er vielen Collegien der hervorragendsten Universitätsprofessoren «NS allen Facuitäten vom Anfang bis zu Ende bei gewohnt, die Professoren später zur Tafel gezogen, und nicht nur während sondern namentlich nach der selben hie gründlichsten Gespräche über die gehör ten Lchrgcgenstände mit denselben gepflogen. Man erzählt sich aus jenen Tagen manchen schönen Zsig. So soll der König in der von dem Professor Ito. Günther geleiteten Klinik mit an das Bett eines pom Fieber behafteten Knaben getreten sein, um der betreffenden Expl-ration zuzuhören. Der Knabe schläft eben, als man hinzutritt und aufgeweckt, wird ihm bedeutet, wer das sei, der mit vor seinem Bette -ehe. Da werden des Knaben Blicke hell erleuch tet «nd treuherzig reicht er dem lächelnden Monar, chen seine kleine Hand empor , welche dieser auch ergreift und freundlich schüttelt. Ter König selbst hat sich durch den Besuch, der Universitätsstadt höchst befriedigt erklärt. Unter den ihm dargebrachtcn öffentlichen Huldigungen hohen sich vorzüglich die Leistungen des Panlincr Sängervereins, welcher ihm ßyl Abend vpr her Abreise eine harmonische Here, «ad^brachth der allerhöchsten. Anerkennung zu er? freuen gehabt. — Beider begeisterten Stimmung welche jetzti,für den Meljcbteu.Monarchen in Leip- Lg. Herrscht, war eS um iso sonderbarer, und lächxr- Ncher. daß. dqS A«Sspreyg«n einig«, müßigen Köpse in .OiMn hxj einem Theil» hetz ,dortigen Putz' lieumS Glauben fand, daß ein Bataillon Soldaten, welches am IS. August nach dem Leipzig-Dresdner Bahnhof marschirt war, zur Beihülfe bei Unter drückung von in Leipzig auSgebrochenen Unruhen commandirt sei. ES ergab sich, daß auf Veranstal tung des Kriegsministcrii nur der Versuch gemacht werden sollte, wie viel Zeit ein Bataillon brauche, um in feldmäßiger Ausrüstung sich in einen bereit stehenden Eiscnbahnzug zu laden. — Bon Dres den haben wir noch zu erwähnen, daß die Erbauung der neuen Acticnbierbrauxrci auf „Grasst'S Billa" im plauenschen Grunde rüstig vorwärts schreitet und man schon gegen das neue Jahr mit dem Dräuen zu beginnen gedenkt. Wir wünschen nur, daß da von dem betreffenden Sachkundigen früher gestellte Prognosticon, daß man aus dem dortigen Wasser ei» dem acht bairischen Biere ganz entsprechende» Getränk liefern wurde, nicht auch in den Bereich ähnlicher Versprechungen und Aussichten komnit, welche später ein ganz anderes Resultat geliefert haben, infolge dessen der zu Tage geförderte Stoss sich nickt über das Niveau ganz gewöhnlicher säch sischer Lagerbiere erhoben hat, Denn cs ist unleug bar, daß das bctr. Unternehmen eiu ächt patrioti sches werden kann, da bekanntlich jetzt große Sum men für ächt bairisch Bier aus dem Lande gehen, die wenigstens zum Theil dem Vaterlande erhalten werden könnten, wenn die Speculation in der be- zcichnelen Weise glückt, d. h. wenn wirklich ein Fa brikat geliefert werden sollte, da» gu Güte und Billigkeit dem bairischen die Spitze bieten könnte^ Ucberdcm ist wohl auch zu erwarten, daß die voll dem Felsenkellerbier zu bietende Coucurrcnz hie Waldschlößckknbrauerci veranlassen durfte, ihren Stoff wieder fn der Güte zu ssefern,Mc er in.de« ersten Jahren ihres Entstehen- beschaffen wär. — Aus unfern engen Kreisen zur kurzen Betrachtung des großen Ganzen übergehsnd bemerken wir, daß in vergangener Woche nicht ebcu^iel Hm WftMen Horizonte sich geändert tz,ä1.s,'.'.DiH;8rä« säst'Pff Donqufürstenthümern WutMdMHWA de» zu wollen und «dürfte eine Ver/>n^MNg M B.eunrlchigung der Geniüther nichh. mehr^vjeteii. Ander« abtzr ist es miss Besitzungen EW«nds"m Zlidjrn, Moder .Ausstgsth Weise, um sich greift» und die. Macht LeS^msschtläen Znsclvolke- ernstlich, vsdrsht.'jMr. FangMMs W h-fhnischeu Md MgMchsche^ gegew -LO Uchipneq. Seelcnzdhlt^die stUkWe.