DRESDNER O PHILHARMONIE sang er „Don Carlos“ bei den Osterfestspielen von Salzburg (1986) und „Tosca“ (1987). 1988 trat er in der Scala-Produktion von „Wilhelm Teil“ auf (R. Muti). Sein künstlerischer Weg führte ihn an viele große Häuser der Welt und an die Seite be deutender Berufskollegen wie L. Pavarotti, P. Domingo und J. Carreras. Unter seinen Einspie lungen sind hervorhebenswert: „Wilhelm Teil“ (Philips), „Don Giovanni“ (Chandos), „Der Barbier von Sevilla“ (Naxos) und „Don Carlos“ (Videodisc bei Sony Classical). Wir erinnern uns an seinen Banquo in der konzertanten Aufführung von Verdis „Macbeth" unter Leitung von Nello Santi (9. Philharmonisches Konzert 2./3. 6. 2001). S tefano Pisani, Tenor, geboren in Italien, stu dierte zunächst bei Mario Antonietti und ver vollkommnet sich zur Zeit für das lyrische Fach bei Marco Boemi. Nach seinem Debüt am Teatro Petrarca von Arezzo als Spiridone (Donizetti, „11 campiello“) hatte er erste Erfolge, so beim Puccini Festival von Torre del Lago (Lampionaio in „Manon Lescaut“, Altoum in „Turandot“, Parpignol in „La Boheme“, Spoleta in „Tosca“) oder in Monte San Savino (Nemorino in Doni- zettis „Liebestrank“) und am Teatro Rossini von Lugo (RA) (Pasquino in Stefano Pavesis Oper „Ser Marcantonio“). Im Dezember 2000 wurde er an die Oper von Rom engagiert, wo er den Mes- saggero in Verdis „Aida“ sang. Dieselbe Rolle ver körperte er auch in der „Aida“-Produktion von Franco Zeffirelli in Busseto mit dem Orchestra Toscanini von Parma. Diese Aufführungen wur den auch von der RAI ausgestrahlt. Im Sommer 2002 wird er in Rossinis „Wilhelm Teil“ beim Festival von Avenches in der Rolle des Rodolfo zu hören sein.