M iro Solman, Tenor, studierte bei Carlo Bergonzi und Paride Venturi. In seinen er ¬ sten Jahren sang er meist lyrische Partien sowohl des italienischen Repertoires als auch z.B. in Gounods „Faust“, Offenbachs „Hoffmanns Er ¬ zählungen“, Dvoraks „Rusalka“, Borodins „Fürst | Igor“ oder Tschaikowskis „Eugen Onegin“. Dann wechselte er ins sogenannte „Spinto-Fach“ und sang dort ebenfalls die großen Partien. Er ga stierte nicht nur an den bedeutenden Häusern Italiens, sondern war vielfach in Europa, Kanada und Fernost unterwegs und arbeitet mit Dirigen- | ten wie R. Bonynge, A. Campori, A. Guadagno, G. Kuhn, A. Lombard, D. Renzetti, N. Santi, und j Sängerkollegen wie Bruson, Chiara, Nucci, Maz zola, Ricciarelli, Siepi, Zancanaro zusammen. Zweimal nahm er erfolgreich an den „Italian Ten Famous Tenor Concerts“ in Korea teil (Aufzeich nungen für Funk und Fernsehen). 1997 gab er seine Debüts mit Puccinis „Manon Lescaut“ und Verdis „Die Macht des Schicksals“. U. a. war er aus Anlaß der Verdi-Feierlichkeiten im Gedenken an den 100. Todestag (2001) in Busseto als Radames in „Aida“ zu erleben (Regie: F. Zeffirelli). F ranco de Grandis, Baß, studierte am Kon servatorium seiner Heimatstadt (Diplom in Gesang und Klavier). 1981 war er Gewinner des Wettbewerbs „AS.LI.CO“, 1983 Preisträger des „Maria Callas"-Wettbewerbs und wurde sogleich an die Mailänder Scala engagiert. Dort war er zu sammen mit P. Domingo, K. Ricciarelli und G. Dimitrova an der Produktion von „Turandot“ be teiligt (Leitung: L. Maazel). Es folgten seine Debüts in Florenz (1984), bei den Salzburger Festspielen (1986), an der Wiener Staatsoper (1986) und an der Metropolitan Opera of New York (1987). Unter der Leitung von H. von Karajan